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Welchen Reifendruck fahrt Ihr?


Chaotec

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Ich hab zwar einen C3, aber auch ich fahre meine Reifendrücke nicht wie empfohlen. Normalerweise wäre mein C3 bei der aktuellen Reifengröße 185/65R15 vorne mit 2,2 und hinten mit 2,0 bar zu fahren. Ich fahre stets mit 2,4 und 2,2 bar. Das hat mir deutlich mehr Fahrkomfort gebracht, der C3 liegt nicht mehr so hart auf der Straße und es schlägt sich auch im Verbrauch nieder, der nun etwas niedriger liegt (nicht ganz unwichtig, da das sowieso ein kleiner Schluckspecht ist). Wird aber natürlich auch vom Fahrprofil abhängen, ich fahre viel Langstrecke und Autobahn. Bei 0,2 bar über Angabe mache ich mir zugegebenermaßen keine Gedanken darüber, was die Versicherung dazu meint oder ob sich die Reifen daher anders abfahren. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass die Versicherung Probleme macht, wenn die Reifen unterhalb der Herstellerangabe liegen.

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Ich hab gerade mal ein bisschen Google bemüht und bin nicht auf einen einzigen Fall gestossen, wo die Versicherung eine Regulierung wegen 0.2 bar zu wenig abgelehnt hätte.

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Interessant, meine mal wo gelesen zu haben dass (zumindest) der C6 sehr sensibel auf den Reifendruck reagieren soll. Dass zu viel und zu wenig sich negativ auf den Fahr-/Federungscomfort auswirken soll?!

Ich fahre beim 2.7l V6 mit rundherum 2,5 bar.

(-:

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vor 40 Minuten, Yvonne2202 sagte:

Bei 0,2 bar über Angabe mache ich mir zugegebenermaßen keine Gedanken darüber, was die Versicherung dazu meint oder ob sich die Reifen daher anders abfahren.

Im Bereich zwischen dem angegebenen Mindest- und dem Maximaldruck (3,5 Bar) kann sich auch keine Versicherung beschweren, denn das ist der Bereich in dem der Druck sein darf.
Unter dem Minimaldruck fängt der Reifen an einen Hohlraum zu bilden (hat man auch schon in der Fahrschule gelernt).
Und der ist nicht erst dann gefährlich, wenn der Reifen in dem Bereich gar keinen Bodenkontakt mehr hat.
Ich fahre meine Reifen übrigens (am CX, XM und BX) immer mit 3 Bar (Sommereifen) bzw. 2,5 Bar (Winterreifen).
Das spart tatsächlich einiges an Spritt, es lenkt sich leichter, die Reifen halten etwas länger und nur die kleinsten Unebenheiten machen sich leicht bemerkbar.

Gruß
René

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Bei einem Auto mit 50:50 Gewichtsverteilung ist es zu empfehlen, hinten den Druck um 0,2 Bar zu erhöhen. Das dient in extremen Situationen der Sicherheit, ein Ausbrechen erfolgt in der Regel an der Hinterachse und wird durch den erhöhten Druck durch größere Flankensteifigkeit später erfolgen. Bei einem Auto mit einem Gewichtsverhältnis 60:40 wird dieser Effekt erreicht, indem alle Räder mit dem gleichen Druck gefahren werden.

Den Druck hinten absenken kann zwar den Komfort leicht erhöhen, macht sich auch normalerweise nicht unangenehm bemerkbar, aber wie beschrieben ist das Auto in Extremsituationen kaum beherrschbar. 

Gruß Otto 

 

 

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Bitte mal die Kirche im Dorf lassen. Es gibt ausreichend Toleranzen beim Reifendruck. Man muss davon ausgehen, dass die meisten Leute 1-2 mal im Jahr (wenn überhaupt) ihren Reifendruck kontrollieren. In Zeiten von elektronischen Warneinrichtungen wahrscheinlich sogar seltener. Bei meinem C5 empfiehlt der Hersteller rundum 2.4 bar, das Kontrollsystem meckert ab 2.0 abwärts. Wenn das Auto bereits bei 2.3 bar nicht mehr beherrschbar wäre, würde die Sicherheitswarnung wesentlich empfindlicher anschlagen. Des Weiteren gelten die 2.4 bar bei 2 Personen + Gepäck. Wenn ich also meistens alleine fahre (~70Kg) und kein Gepäck mitnehme, sollten hinten 2.1-2.2 bar absolut in Ordnung sein.

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vor 3 Stunden, ottomitc6 sagte:

Bei einem Auto mit 50:50 Gewichtsverteilung ist es zu empfehlen, hinten den Druck um 0,2 Bar zu erhöhen. Das dient in extremen Situationen der Sicherheit, ein Ausbrechen erfolgt in der Regel an der Hinterachse und wird durch den erhöhten Druck durch größere Flankensteifigkeit später erfolgen. Bei einem Auto mit einem Gewichtsverhältnis 60:40 wird dieser Effekt erreicht, indem alle Räder mit dem gleichen Druck gefahren werden.

Den Druck hinten absenken kann zwar den Komfort leicht erhöhen, macht sich auch normalerweise nicht unangenehm bemerkbar, aber wie beschrieben ist das Auto in Extremsituationen kaum beherrschbar. 

Gruß Otto 

 

 

Jetzt wirds allmählich wissenschaftlich, beim DS5 Hybrid( Gewichtsverteilung etwa 55%vorne zu 45% hinten ist die Werksangabe vorne 2.5-2.6 hinten 2.3-2.4 bar, hab nochmal nachgeschaut, also fahre ich sogar nach Vorgaben.

Obwohl also der Hybrid nach wie vor Frontlastig ist, wird auf der Hinterachse niedrigerer Druck empfohlen.

Ich habe mal einen Bericht gesehen, wo ein Fahrwerksspezialist bei der Abstimmung für BMW(50:50) auf der HInterachse ebenfalls niedrigeren Druck als auf der Vorderachse empfohlen hatte. Damit sei das Fahrverhalten besser. Was stimmt denn nun?

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vor 3 Stunden, Chaotec sagte:

Wenn ich also meistens alleine fahre (~70Kg) und kein Gepäck mitnehme, sollten hinten 2.1-2.2 bar absolut in Ordnung sein.

"Wenn" und "sollte", genau das ist das Problem.
Der Versicherung interessiert das nicht die Bohne.
Vielleicht passiert nie was, dann ist es dein persönliches Problem, aber wenn was passiert...
Meine Rutschpartie hat auf eine ganz kleine vereiste Stelle angefangen, dann war aber das Auto nicht mehr kontrollierbar.
Wenn da ein Kind am Straßenrand gestanden hätte...
Aber jeder so wie er meint.

Gruß
René

PS: Ich habe lediglich auf die Risiken hinweisen wollen, an eine weitere Diskussion habe ich kein Interesse und klinke mich hier aus.

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Ich war gestern nochmal an der Tankstelle zur Kontrolle und habe festgestellt, dass ich vorne schon wieder auf 2.3 bar gegangen war wegen des schweren Motors. Das kann ich mit meinem Gewissen vereinbaren. ;)

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Habe für eine bevorstehende Urlaubsfahrt schon mal den Reifendruck auf rundherum 2,6 Bar erhöht.

Wenn ich jetzt alleine Fahre spürt man dass das Auto doch merkbar (der Reifendruck war zuvor zwischen 2,3 und 2,4 Bar) härter auf Unebenheiten anspricht.

Werde nach dem Urlaub sicher wieder auf 2,5 oder 2,4 Bar absenken.

Mal schauen, vielleicht probiere ich auch mal unter 2,4 um zu sehen wie sich das so fährt?!

Beim Motorrad habe ich mich da lange gespielt. Da bringt ja ein niedrigerer Luftdruck in den Reifen zusätzlich noch mehr Auflagefläche --> mehr Grip.

Bei zu wenig Luft, merkte man sofort ein schwammiges Fahrverhalten. Mit den neuen Reifen beginnt dieses Spielchen im Sommer wieder von neuem (-:

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Reifenhersteller wie Uniroyal und Goodyear empfehlen für meinen C5 II V6 hinten 2.0 leer, Ausnahme Eco-Reifen, wo 2.2 empfohlen werden (dann aber vorne auch 2.6 statt 2.4).

Und dann muss man auch ganz kalt messen, schon 1 km Fahrt bis zur Tanke kann 0.1 bar ausmachen. Eine Messung zb. bei einem Unfall kann schon alleine deswegen nicht zuverlässig sein. Mir ist bislang kein Fall bekannt, wo aufgrund zu tiefen Reifendrucks eine Verurteilung ausgesprochen oder eine Versicherungsleistung gekürzt wurde.

 

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Am ‎22‎.‎02‎.‎2016 at 12:20 , mViper sagte:

...

Mal schauen, vielleicht probiere ich auch mal unter 2,4 um zu sehen wie sich das so fährt?!

...

Es wird spürbar komfortabler.

In Ermangelung von wissenschaftlichen Testmöglichkeiten hab ich das auf einer kleinen "Teststrecke" simuliert. Ich ging probeweise hinten runter bis 1.5, das war für mich dann klar zu wenig. 1.7 ist gut, wenn du aber nicht für jede schnelle (>160 km/h) Autobahnfahrt oder Fahrt mit Beladung aufpumpen willst, dann sind 1.9/2.0 ein guter Kompromiss. Schnell mit Beladung braucht dann nochmals deutlich mehr.

Aber das Ganze ist abhängig von Sommer/Winterreifen, Dimension, Reifenfabrikat, Lastindex des Reifens, eigenen Vorlieben etc..

Achja, es wird so viel von hinten geschrieben. Vorne bin ich wegen des schweren V6 bei den Werksdrücken. Bei 2.3 wird er teigig, vor allem die Lenkung. 2.5 ist hier für mich ideal.

Früher war ich bei etwa 2.8/2.6 unterwegs, das brauch ich nicht mehr.

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