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Geschrieben

hallo zusammen

....habe vor, mir eine 2.te Batterie einzubauen, sie soll immer beim fahren aufgeladen werden aber wenn Stromverbraucher angeschlossen sind soll sie von der 1.Batterie (damit die nicht auch leer wird ) getrennt werden.

Möchte halt Licht usw im Wohnwagen haben aber nicht die Starterbatterie dafür benutzen.

Hatte schon dran gedacht die Batterie an der Zigarrettenanzündersteckdose anzuschließen, das ist aber sicher auch nicht richtig, weil die Batterie dann überladen werden kann. Oder ????

2. ten Regler einbauen ??? Wo ?? Wie anschließen ??? Wo kaufen ???

Fahre übrigens Berlingo 1, 75 PS Benziner.

Grüße

Knitterliese

 

Geschrieben

Für so etwas installiert man eine Batterie im Wohnwagen,das Aufladen erledigt dann eine vollständig (!) belegte 13polige Steckdose am Zugfahrzeug. In der Regel ist die Stromversorgung und Ladeleitung in der Steckdose nicht angeschlossen,hierfür gibt es entsprechende Erweiterungen zu den Elektroanlagen der AHK.

Geschrieben

Und wer ein Gewichtsproblem im Hänger hat baut sie ins Zugfahrzeug und schliesst sie mit einem Trennrelais an. Dann sollte man aber darauf achten dass das Dauerplus in den Wohnwagen auch nur an dieser Zusatzbatterie hängt.

Geschrieben

Das wäre dann die Variante die beim Wohnmobil für die Versorgung des Wohnteils üblich ist. Das wichtigste ist das Trennrelais,das ist bei Anschluß der Ladeleitung an der AHK ebenfalls erforderlich. Es sorgt dafür daß die zweite Batterie bei laufendem Motor geladen wird und bei stehendem Motor abgekoppelt ist um die Starterbatterie nicht zu entladen.

Geschrieben

Die Batterie in den Wohnwagen einzubauen, hat aber auch den Vorteil, dass man dort auch Strom hat, wenn der Wohnwagen nicht angekoppelt ist. 

Da ich auch immer Probleme mit dem Wohnwagengewicht habe, Lade ich alles, was ich zum aufbauen brauche, in den Kofferraum. Das ist z. B. das komplette Vorzelt mit Gestänge.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Beide Akku sollten dieselbe Kapazität haben. Beim Parallelen Laden wird sonst der kleinere Akku kochen. Ein Starterakku ist übrigens nur bedingt als Wohnraumakku im Wohnwagen oder -mobil geeignet, da er nicht tiefentladefest ist.

Geschrieben
vor 3 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Beide Akku sollten dieselbe Kapazität haben. Beim Parallelen Laden wird sonst der kleinere Akku kochen. 

Strom fliesst immer den Berg runter! Ist der kleine Akku geladen, steigt seine Spannung. Der faule Strom fliesst nun zum grossen Akku. Oder so aehnlich;).

Ausgleichsstroeme sind da eher ein Problem, wenn man stark unterscheidlich geladene Akkus parallel schaltet.

Geschrieben (bearbeitet)

So ist es und es ist richtig keine Starterbatterie zu nehmen denn die entlädt man nur 30-50 Mal dann kauft man eine Neue. Die Richtige Batterie hält je nach Modell 300-1500 Zyklen und kostet nur geringfügig mehr als eine Starterbatterie..

Bearbeitet von CX Fahrer
  • 1 Monat später...
Geschrieben

danke, das wußte ich auch noch nicht.

Sind das  solche Solarbatterien ???

Es soll ja auch noch Relaise geben, die bei der Batterie die Stromentnahme abschalten, damit die Batterie nicht tiefentladen wird.

So wie ich mich erinnere, gab es solche Teile ( wie die genau heißen weiß ich nicht ) schon vor über 10 Jahren die habe ich mal in einem Katalog für Campingzubehör gesehen.

Knitterliese

 

Geschrieben

Ja im Campingbereich gibt es häufig solches "Spielzeug".

Solarbatterie ist kein offizieller Begriff da bin ich dann immer skeptisch, Grandsätzlich gibt es 3 Batterie Typen: Starterbatterien sind die Bekanntesten, danach die Traktionsbatterien und Standby. Je nach dem was für einen Strom du ziehen willt und wie oft brauchst du eine billige Standby oder eben wenn es richtig was taugen soll eine Traktion. Die Letztere kostet halt ein paar € mehr dafür hält sie dann auch mal locker 1000 bis 1500 Zyklen.

Wenn du vernünftig bist lässt du dir keine LiIon Batterie aufschwätzen. ;) Dazu schreibe ich aber nichts in einem öffentlichen Forum.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 27.2.2016 at 11:18 , CX Fahrer sagte:

Wenn du vernünftig bist lässt du dir keine LiIon Batterie aufschwätzen. ;) Dazu schreibe ich aber nichts in einem öffentlichen Forum.

Nur aus Interesse und für meinen persönlichen Wissenszuwachs (und auch nicht auf den hier geschilderten Einsatzzweck bezogen): Könntest Du mir dazu per PN oder Mail ein paar genauere Informationen zukommen lassen? Ich bin neugierig, da Du mir letzes Jahr von einer LiFePo4 (nicht das gleiche, schon klar) als Starter-Batterie am Motorrad abgeraten hattest (die tut übrigens bisher noch unauffällig ihren Dienst, wird aber auch selten genutzt, daher keine Langzeiterfahrung)...

Bearbeitet von ACCM Peter D.
Geschrieben

Ich habe im neuen Forum noch nicht gefunden wie das geht mit den PN, ich kann nur darauf antworten :(

Geschrieben
vor 2 Stunden, CX Fahrer sagte:

Ich habe im neuen Forum noch nicht gefunden wie das geht mit den PN, ich kann nur darauf antworten :(

Klicke auf einen Benutzer (Bild oder Namen). Dann kommt eine Informationsseite zu diesem Benutzer. Da gibt es rechts oben einen Knopf "Nachricht". Da drauf drücken.

 

Grüße

Andreas

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Als Zweitbatterie empfiehlt sich eine sogenannte "Langzeitentladungsbatterie" (richtig wäre Akku), deren +Pol über ein Relais mit min. 80 Ampere Belastbarkeit mit dem +Pol des Startakkus verbunden wird. Die Ansteuerung des Relais erfolgt über einen Kontakt, der nur bei laufendem Motor bzw. bei stromliefernder Lichtmaschine stromführend ist. Zu "Analogzeiten" wurde für diese Klappertechnik der DF-Pol der Lima angezapft.

Die Zweitbatterie kann durch eine handelsübliche Spannungsüberwachnung mit Abschaltung auf der Verbraucherseite gegen Tiefentladung geschützt werden.

Grüße   Andreas

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