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BX – Instandsetzung der Schwingarmlager und Hydropneumatik


Zitronenbomber1991

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden, Zitronenbomber1991 sagte:

Danke für eure Hilfe! :-)

Der TÜV wurde direkt bei Bohmeyer gemacht, wahrscheinlich mit der Info an den TÜVer, dass ich den Rest eh noch machen muss, wenn es bei mir finanziell besser aussieht.

 

Da dürfte niemals ein TÜV gegeben werden bei solch offensichtlich schiefstehenden Rädern.

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Ja,die Oberflächlichkeit und manchmal auch Unwissenheit der Prüfer ist erschreckend. Jeder Prüfer hier in D ist Ingenieur (bzw. Bachelor) und bekommt noch eine Ausbildung zum Prüfingenieur,da kann man einiges mehr erwarten als man in der Regel bekommt...

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Bei meiner letzten HU mit dem XM wurde noch nicht mal die Hinterachse angehoben. Das sagt alles. 

Die Prüfer sind bei HP-Autos ja sowieso immer sehr vorsichtig, so mein Endruck. Anheben nur in Höchstellung usw. :)

Es erschwert m.E. die Diagnose defekter Gelenke und Lager, wenn das Fahrwerk hydraulisch in den Endanschlag gedrückt wird (Höchststellung)...

 

Wobei... die defekten Schwingenlager an unserer A-Klasse sind übrigens bei 1-2 HUs nicht aufgefallen. Und die waren ordentlich ausgeschlagen. 

Bei der ersten A-Klasse ist die Hinterachs-Konstruktion in der Tat unseren Zitronen sehr ähnlich, bis auf die Sprungfedern. 

Besser als bei uns: ein komplett gelagerter Schwingarm ist für etwas über 100 Euro neu und original zu bekommen ;)

 

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Fullmetaljacket

Hallo , Du kannst auch Dich mit dem BX 25 KM ostwärts bewegen , da können wir Dir weiterhelfen . Federkugeln und Speicherwechsel ist nur etwas schwieriger , als eine Glühbirne wechseln . Das mit den Schwingarmen habe ich beim BX zwar noch nie gemacht , aber bei einigen GSA hatte ich schon öfter die Schwingarme komplett wechseln müssen ( da waren die Lager saustabil und nie das Problem , sondern der Schwingarm war dort ein Blechpresskörper und rostete gerne durch ) Na , jedenfalls kann das mit den Schwingarm lagern auch nicht so schwierig sein . Das Einzige wäre , die Federkugeln , den Druckspeicher , 1Ltr LHM , Ersatzschwingarme , und Schwingarmlager solltest Du mitbringen .

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Zitronenbomber1991
vor 11 Stunden, Fullmetaljacket sagte:

Hallo , Du kannst auch Dich mit dem BX 25 KM ostwärts bewegen , da können wir Dir weiterhelfen . Federkugeln und Speicherwechsel ist nur etwas schwieriger , als eine Glühbirne wechseln . Das mit den Schwingarmen habe ich beim BX zwar noch nie gemacht , aber bei einigen GSA hatte ich schon öfter die Schwingarme komplett wechseln müssen ( da waren die Lager saustabil und nie das Problem , sondern der Schwingarm war dort ein Blechpresskörper und rostete gerne durch ) Na , jedenfalls kann das mit den Schwingarm lagern auch nicht so schwierig sein . Das Einzige wäre , die Federkugeln , den Druckspeicher , 1Ltr LHM , Ersatzschwingarme , und Schwingarmlager solltest Du mitbringen .

Hallo, das klingt für mich ja sogar entspannter und weniger riskant! Aber ohne euch das Know-How abzusprechen: Kann jemand, der sowas beim GSA kann, das auch „automatisch“ beim BX oder unterscheiden sich die beiden Modelle dann doch nochmal deutlich voneinander? Ich bin wirklich absoluter Laie (der BX ist mein erster Hydropneumat), deswegen dieses unbeholfene Gefrage. ;)

Und an dieser Stelle noch einmal für mich: Was würde mich der ganze Spaß mit Schwingarmen (gern die von Hendrik), Kugeln und Druckspeicher denn etwa kosten? Damit ich da mal eine Hausnummer habe... :confused:

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Die Hinterachskonstruktionen von GS und BX unterscheiden sich so weit ich das in Erinnerung habe schon recht deutlich, was nicht heißen muß dass man als GS-Schrauber keinen BX-Schwingarm tauschen und neu lagern kann. Diskussion über Kosten von meiner Seite gerne per PN/Telefon...

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Fullmetaljacket

Also , für 4Federkugeln und 1 Speicher mußt Du etwa 35€ pro Stück rechnen , für den Liter LHM ca 7-10€ , was die beiden Schwingarmlagersätze kosten , weiß ich nicht  , werde mal im Internet nach stöbern und mich hier melden , wenn ich mehr weiß . Dazu kommen noch die Schwingarme von Hendrik . Natürlich ist es anders , als beim GSA , aber letztendlich sind Citroëns alle ziemlich logisch aufgebaut , also sofern man diese Logik verstanden hat ,ist alles halb so wild . Bisher habe ich noch jedem kranken , oder toten Citroën wiederbeleben können und zurück auf die Straße gebracht . Die Teile besorgt Du ( im Internet ist es am günstigsten ) , wir machen einen Termin aus  , bringst ne Kiste Bier und ne Schachtel Marlboro mit und denn kriegen wir das schon wieder hin .  

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Fullmetaljacket

So , ich habe jetzt mal spaßeshalber gegoogelt unter Citroën BX Schwingarmlagersatz und NIX konkretes gefunden . Frage mal bei Henrik nach , ob die Lager in den neuen Schwingarmen noch brauchbar sind . Wenn nicht , erkundigen Dich , wo man die Schwingarmlager herbekommt , bzw ob die Lagersätze auch vom CX Break passen . Die sind die einzigen , die ich entdecken konnte für 100€ hier im Forum von jozzo angeboten . Wie gesagt  ob das passt ,kann ich nicht sagen , da ist Expertenwissen gefragt .

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Die Lagersätze bekommt man bei Citroen, bei mir, sicher auch bei Mobilservice Chemnitz oder bei Citropart, ...

Google ist als Citroen-Spezialist offenbar immer noch nicht konkurrenzfähig :D

Bearbeitet von TorstenX1
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Wenn man weiß wonach man suchen muß findet man reichlich Lagersätze bei vielen Anbietern. Die vom CX Break passen nicht...

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  • 2 Wochen später...

Als Anmerkung: bei vielen Schwingarmlagerreparatursätzen sind meist die Einstellstellscheiben zum Feineinstellen nicht dabei. Diese Einstellscheiben gibt/gab es in sehr vielen verschiedenen Stärken (Dicke).

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Die werden ja auch üblicherweise nie verwendet, obwohl man eigentlich nur damit die Lager korrekt montieren kann.

(Ich habs schon mehrfach geschrieben, mir hat sogar mal ne Cit-NL bestätigt, dass sie weder das Einstellwerkzeug benutzen noch jemals den Distanzscheibensatz verkaufen. An mich mussten sie dann trotzdem beides verkaufen. Ich hab sie gezwungen. :) )

Bearbeitet von Juergen_
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vor 9 Minuten, Juergen_ sagte:

mir hat sogar mal ne Cit-NL bestätigt, dass sie weder das Einstellwerkzeug benutzen noch jemals den Distanzscheibensatz verkaufen.

Bringt den Kunden bald wieder. Und das kostspielige Werken beginnt von vorne :-)

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vor 4 Stunden, EntenDaniel sagte:

ls Anmerkung: bei vielen Schwingarmlagerreparatursätzen sind meist die Einstellstellscheiben zum Feineinstellen nicht dabei. Diese Einstellscheiben gibt/gab es in sehr vielen verschiedenen Stärken (Dicke).

...eine große Schiebelehre verhalf mir einmal zur Erkenntnis, dass die Distanzhülse des SNR-Reparatursatzes gegenüber der verbauten Hülse 3/10 mm länger war. Da die verbaute, völlig korrodierte Distanzscheibe zufälligerweise ca. 0.3 mm Dicke zu haben schien, soweit das zu rekonstruieren war, habe ich sie wegelassen. Vor einer pauschalen Aussage, eine bereits vorhandene Distanzscheibe einfach wieder zu verbauen, würde ich erstmal warnen -- es sei denn, man setzt die alte Distanzhülse wieder ein (sofern korrosionstechnisch noch machbar...) und nicht die vom Reparatursatz. *)

*) wobei das noch lange nicht heißen muss, dass die Lager Einstellung damit korrekt ist. Man nähert sich damit nur der Einstellung der vormals verbauten Schwingenlagerung an. Ob die gepasst hat, ist eine andere Frage...

 

Bearbeitet von AX furio
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Man kann aber auch wenn die Lager schon montiert sind aber der Schwingarm noch auf der Werkbank liegt, die lange Schraube mal einsetzen und die Mutter mit dem vorgeschriebenen Drehmoment (120 Nm?) anziehen und sehen ob sich das ganze noch Drehen lässt, oder ob im anderen Fall Spiel ist.

Das ist natürlich nicht die korrekte Art und Weise, aber wenn man das Einstellwerkzeug nicht hat, besser als das ganze einfach so reinzukloppen.

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vor 2 Stunden, Dr.Jones sagte:

Man kann aber auch wenn die Lager schon montiert sind aber der Schwingarm noch auf der Werkbank liegt, die lange Schraube mal einsetzen und die Mutter mit dem vorgeschriebenen Drehmoment (120 Nm?) anziehen und sehen ob sich das ganze noch Drehen lässt, oder ob im anderen Fall Spiel ist.

Das ist natürlich nicht die korrekte Art und Weise, aber wenn man das Einstellwerkzeug nicht hat, besser als das ganze einfach so reinzukloppen.

... passt schon, das Bucheli-Buch sagt 130 Nm. :-)  Die von Dir beschriebene Vorgehensweise halte ich für absolut korrekt zur Kontrolle und ich hab es auch so praktiziert. Wenn man schrittweise anzieht, kann man nachvollziehen, wann das Lagerspiel spürbar verschwindet oder das Ganze  etwa zu streng wird (was ich für die Lebensdauer der Lager als den kritischen Fall erachte). 
 

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