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CX: Standardverschleißteile nach 30+ Jahren?


Pupsi33

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Hallo,

das ich ja so gerne Dinge frage  :):

Jedes Automodel hat ja spezifische Teile die allein durchs Alter einfach hin sind und für einen zuverlässigen Betrieb ausgetauscht werden sollten. Mir fallen da die meisten Gummiteile ein wie Kühlerschläuche, Motor- und Getriebeaufhängungen, Fahrwerksbuchsen und was sonst noch so an Gummiteilen am Auto dran sind und die für Motor und Fahrwerk zuständig sind (jetzt nicht Fenster- und Türdichtungen). Dann eventuell noch sowas wie Spurstangenendköpfe für die Lenkung und andere Fahrwerksteile. Dann je nachdem ob Benziner oder Diesel auch bestimmte Simmeringe (z.B. Dieselpumpe) und andere Dichtungen an Motor oder Periphärie die dann sehr wahrscheinlich nach Aufnahme des mehr oder weniger täglichen Betriebs nach und nach ihren Geist aufgeben. Manche Dinge lassen sich ja nicht expilizit so einfach prüfen aber dennoch ist es ratsam sie vorab zu tauchen (z.B. Motorlager ?). Was würdet Ihr sagen sind beim CX die Dinge die da in Frage kommen? Häufig sind doch gerade die Fahrzeuige schon etwas länger ausser Betrieb oder wenn auch bislang im Betrieb doch eher schlecht gewartet. Dann könnte man ja sozusagen "in einem Rumms" schon mal das Gröbste dieser Teile bzw. Arbeiten erledigen und nicht darauf warten das man in den nächsten Monaten diese "Kleinigkeiten" nach und nach macht. Muss natürlich alles in einem sinnvollen Rahmen sein.

Gruss

Pupsi

 

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Meine Zustimmung: das sind schon mal ein paar Verschleißteile, die einfach irgendwann dran sind. Mir fielen spontan noch

Federkugeln,

Hydraulikleitungen, - pumpe

Rücklaufschläuche

Schwingarmlager

sämtliche Relais

sämtliche "kupfergewurmte" Kabel

die Diravi (die kann nicht jeder reparieren)

intakte Manschetten der Diravi - GANZ wichtig!

Wärmetauscher (der Tausch dauert - nicht der Austausch der kalten Luft gegen warme ;) )

und natürlich die üblichen Verdächtigen:

Bremsen

Reifen

Auspuff

Antriebswellen

Manschetten der ATW

Dachhimmel

Sitze

etc.

etc.

Viel Spaß weiterhin 

Gruß Martin

 

 

 

 

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vor 25 Minuten, Pupsi33 sagte:

"in einem Rumms" schon mal das Gröbste dieser Teile bzw. Arbeiten erledigen

Ähm, genau das könnte bei Deiner Auflistung den Kaufpreis schon einmal verdoppeln, je nach Ausgangsbasis.

Gruß

Holgi

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Les noch mal die PN, die ich Dir zu meinem 20 TRE geschickt habe. Abgesehen vom Tauschmotor alles typische CX-Verschleißsachen nach jahrelanger Vernachlässigung bzw. Nichtnutzung.

Gruß

Frederik

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Trompetentöter

Hallo Pupsi

Schon bei der Anschaffung kann man sich den ein oder anderen Ärger sparen in dem man sogfältig wählt.

Ich betreibe meinen CX als reines Hobby im Gegensatz zum BX den ich im Alltag verbrate (der ist zu hinüber um Oldtimer zu werden) muss ich halt mit der Teilweise schlechten Verfügbarkeit und entsprechend teuren Preisen leben.

Wenn der Wagen dann mal ein paar Wochen stehen muss weil gerade etwas nicht da oder zu teuer ist, dann ist es eben so.

So muss ich jetzt nach nur 8500 Kilometern die Kopfdichtung wechseln, gut das wird teuer weil sicher auch ein paar Schläuche fällig sind, andererseits bin ich dafür letztes Jahr das erste mal in meinen 49 Jahren Citroen CX gefahren und diesen Spaß werde ich mir nicht mehr nehmen lassen.

Aber er ist Hobby, laut Autodata werde ich für die Reperatur knapp 8 Stunden benötigen, ich grabe mich in der Halle ein veranschlage dafür den Februar oder März oder beide Monate, warte geduldig auf Teile und freue mich wenns irgend wann um Ostern wieder läuft.

Wenn man das so nimmt ist es kein großes Problem mit den Teilen, man darf halt aufs Auto nicht angewiesen sein und muss zur Not auf das billigere Angebot zB durch einen Sammler und Privatschlachter warten, wobei ich aber durchaus auch in Karlschlaf bestelle.

hängt auch immer en bisschen davon ab wie viel Geld ich gerade zur Verfügung habe, ist der CX doch nur eines von vielen Hobbys.

 

gruß

Hartmut

Bearbeitet von Trompetentöter
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Aus meiner Erfahrung (nicht nur mit Citroen):

Originalteile bekommt man in der Regel ja nicht mehr und man ist auf Nachfertigungen angewiesen. In den letzten Jahren bekommt man immer öfter "Ersatzteile", die es nicht wert sind, überhaupt eingebaut zu werden. Gerade Gummiteile bekommen manchmal bereits nach einem halben Jahr Risse, wie sie sonst nicht nach 20 Jahren aufgetreten sind (z.B. Staubkappen von Kugelgelenken, Gelenkwellenmanschetten u.ä.) 

Ich bin davon abgekommen irgend etwas vorbeugend zu tauschen, da die Originalteile oft auch mit 30 Jahren noch länger halten, als der Ramsch, den man bei eBay und Co. bekommt. Es gibt sicher Ausnahmen. Aber es ist halt jedesmal Glückssache. Deshalb wechsle ich an meinen Oldis nichts mehr rein prophylaktisch aus...

Viele Grüsse 

Ernst

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Auf Verdacht tauchen ist auch meiner Meinung nach keine Garantie dafür, dass man da nicht mehr ran muss.
Ich habe schon vor sieben Jahren schon mal einen original Oktupus verbaut, der nicht einmal ein Jahr später wieder undicht war. Das ist halt das Problem mit NOS oder gut abgelagerten Teilen. War nach meinem Empfinden nicht besonders günstig für ein bisschen Gummischlauch. Mittlerweile sind die Teile noch teurer.
Mein Schluss daraus, bei Bedarf wieder zusammenflicken und weiterfahren. Das heißt natürlich nicht Reparaturen verschleppen. Aber manche kreative Lösungen sind halt besser als NOS-Teile.

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Auch für den CX ist ab Werk noch viel mehr lieferbar, als die meisten glauben. im Zweifel da nachfragen, wo man Kompetenz findet, das ist leider nicht immer die Vertragswerkstatt.

Mein spezieller Tipp zum Thema: Bei alten Fahrzeugen mit geringer Laufleistung alles, was man an uraltem Fett rausholen kann, ersetzen. Schwingarmlager, Gelenkwellen, etc. Ich selbst besitze einen CX22 von 1986, mit def. echten 130.000 km. bei dem habe ich mir einige Mühe damit gemacht bevor ich die miesen Nachbauteile verwenden muß.

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vor 7 Stunden, TorstenX1 sagte:

Auch für den CX ist ab Werk noch viel mehr lieferbar, als die meisten glauben. im Zweifel da nachfragen, wo man Kompetenz findet, das ist leider nicht immer die Vertragswerkstatt.

Die Vertragswerkstatt hat ein Problem das eine Etage höher beheimatet ist.: Citroen hat kein Interesse am Teileverkauf und so ist der CX beim  Citroenhändler nicht mehr im System gelistet. Deshalb erhalten die meisten Kunden die schnelle Antwort: Gibts nicht mehr. Obwohl Spezialisten das noch bekommen. Aber die müssen das an Citroen Deutschland vorbei bestellen.

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Das Problem ist lediglich das Heraussuchen der Teilenummern, denn der CX-ET-Katalog existiert nur auf Microfiche. Diese Dinger haben wenn überhaupt nur die älteren Händler und damit umgehen kann kaum noch einer. Ich nutze immer gerne den "Service" der CX-Basis, die haben nämlich die OE-Nummern im Katalog stehen. Mit der Nummer geht man dann zu Citroen und bekommt in der Regel nach kürzester Zeit eine Auskunft über die Verfügbarkeit. Wenn das Teil verfügbar ist bekommt man es meist sehr kurzfristig direkt aus dem Lager und zu einem oft deutlich günstigeren Preis als in Karlsruhe...

Für 2CV-Teile gilt das übrigens ebenso, da gibt es einen netten Händler in Vechta der die OE-Nummern im Katalog gelistet hat. So bekommt man Gummiringe für die Sitze aus dem gleichen Lager nur für deutlich weniger Geld...

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Moin, ja und völlig richtig, was die bx-basis da schreibt. Gilt für den cx, vor allem aber für den 2cv. Es gibt quasi alles besser und billiger, als wenn cit da noch dran verdient-- oder bekannte "andere". Wobei ich mit beiden gernannten Händlern jeweils beste Erfahrungen machte- nur: Preise gehen auch manchmal (nicht überall!) anders. Und zwar minus 75% im Netzchen, was Standardteile anbelangt (alle Inspektionssachen, Auspuff, Antriebswellen, Dächer 2cv.... Ansonsten Schlachter anlachen, der Jahre und Jahrzenhnte stehen darf.-- Hat keiner von uns. Also rausbauen, was geht. Und dann---- tja, fehlen die Teile, die man gerade benötigt für Pfennigbeträge, die man in der Schrottkarosse eben hat abtransportieren lassen... Dichtungen, die mit Armorall--- alles wäre noch gut oder gar besser gewesen als -Nichts, nothing, rien, nada. Fensterschachtdichtungen, Folien der Inenverkelidung, weil's sonst schön die Feuchtigleit in die Türpappen zieht, ..., Kühlerschläuche.....

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Am 3.2.2016 at 09:30 , bx-basis sagte:

Das Problem ist lediglich das Heraussuchen der Teilenummern, denn der CX-ET-Katalog existiert nur auf Microfiche. Diese Dinger haben wenn überhaupt nur die älteren Händler und damit umgehen kann kaum noch einer. Ich nutze immer gerne den "Service" der CX-Basis, die haben nämlich die OE-Nummern im Katalog stehen. Mit der Nummer geht man dann zu Citroen und bekommt in der Regel nach kürzester Zeit eine Auskunft über die Verfügbarkeit. Wenn das Teil verfügbar ist bekommt man es meist sehr kurzfristig direkt aus dem Lager und zu einem oft deutlich günstigeren Preis als in Karlsruhe...

Für 2CV-Teile gilt das übrigens ebenso, da gibt es einen netten Händler in Vechta der die OE-Nummern im Katalog gelistet hat. So bekommt man Gummiringe für die Sitze aus dem gleichen Lager nur für deutlich weniger Geld...

Genau so ist das. Eigentlich wirklich Irrsinn,  da liegt vieles herum und kann nicht gekauft werden, weil es keiner findet. Dabei würden es sicher die allermeisten gut finden, wenn Citroen Geld verdient.

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  • 2 Monate später...

Die Gummibüchse ist die Steinzeit.
Nur Polyurethan! Seine Haltbarkeitsdauer in 5 Mal ist länger, als beim Gummi.

Dazu die volle Unempfindlichkeit zu Ölen und Lösungsmitteln.

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Citroen hat den Wert eine Classikabteilung, wie sie von den meisten renommierten Herstellern mittlerweile betrieben wird, noch nicht erkannt. Ich habe dazu mal die CDAG angeschrieben, aber nur ausweichende Antworten erhalten.

Aber alles besser als bei Alfa Romeo. Die haben das riesige Teilelager eines Händlers aufgekauft, der sich zu ruhe setzen wollte, und haben dann alles in die Presse geschoben. NOS unerwünscht und Nachfertigungen nicht geplant. Das Gegenteil von Nachhaltigkeit hat.

Aber wenn die Preise für Teile weiter steigen, wird sich ein Markt für qualitativ brauchbare Nachbauteile entwickeln.

 

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vor 3 Stunden, ACCM Muhr sagte:

Aber wenn die Preise für Teile weiter steigen, wird sich ein Markt für qualitativ brauchbare Nachbauteile entwickeln.

 

Es wäre zu wünschen. Aber zugleich wird die Anzahl der gefragten Teile sinken.

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