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Geschrieben

Ich habe hier mal was bez. diese Kraftstoffverschmutzung geschrieben. Richtig gelesen: Kraftstoffverschmutzung. 

Es gibt Leute gibt die aufrecht die Meinung sind es habe irgendwie eine günstige Auswirkung auf entweder Schmiereigenschaften und/oder Verbrennung. Stimmen tut das aber nicht, sogar im Gegenteil. Auch die hier von Zimt Säure gelinkte Tekst ist in dem Sinne aussagekräftig dass ein Rückschluss auf den Prüfverfahren und deren Gültigkeit unmöglich ist. 

Hier noch mal die Untersuchungen von einem Schmieröl Hersteller. (auf englisch aber alle die jetzt 2T Öl reinkippen, lasse das  bitte ein Leseversuch nicht im Wege stehen).

Gruß Robert

Geschrieben

Ich nehme mal an Robert das du damit schon personlich Erfahrung gemacht hast sonst währe das sehr ... sowas hier zu schreiben.

Für mich ist ein Forum da um EIGENE Erfahrungen mit anderen zu tauschen und nicht irgendwelche Behauptungen die mann im Internet liest von Auto Industrie oder Öl Konzerten, die wollen e nur das eine.

Und komischer weiße die die schon 2t Öl getestet haben waren immer positiv überrascht, nur konta kommt immer von denn die das nicht wahr haben wollen und nicht ausprobieren wollen aber trotzdem deren Meinung sagen müssen. ? ??

 

Gruß  Marijo der seit 20tkm mit 2t Öl värt.

Geschrieben
vor 44 Minuten, xm maki sagte:

Ich nehme mal an Robert das du damit schon personlich Erfahrung gemacht hast sonst währe das sehr ... sowas hier zu schreiben.

Für mich ist ein Forum da um EIGENE Erfahrungen mit anderen zu tauschen und nicht irgendwelche Behauptungen die mann im Internet liest von Auto Industrie oder Öl Konzerten, die wollen e nur das eine.

Und komischer weiße die die schon 2t Öl getestet haben waren immer positiv überrascht, nur konta kommt immer von denn die das nicht wahr haben wollen und nicht ausprobieren wollen aber trotzdem deren Meinung sagen müssen. ? ??

 

Gruß  Marijo der seit 20tkm mit 2t Öl värt.

Hallo Marijo,

Warum diese Voraussetzungen? Und warum das zu einer Glaubenssache machen? Du glaubst daran, es ist dein Auto. Übrigens wenn das ein Vorkammer Diesel (XM?) ist schadet es tatsächlich nicht, es handelt sich um Common Rail Motoren wo die ganze Einspritztechnik wesentlich anders funktioniert und wesentlich empfindlicher ist für u.a. Verschmutzung der Einspritzöffnungen. (Bohrungen mehr als 1 mm gegen <5 Mikron)

Wozu ein Forum dient könnte ich vielleicht auch anders sehen als du. Wenn du etwas dagegen hast, wovon ich eigentlich nicht ausgehe, nicht ausgehen kann, ist das doch eher dein Problem, oder?

Also, nee, ich verwende kein 2T Öl, habe es nie gemacht und werde es auch nie machen. Das was ich schreibe und verlinke schreibe und verlinke ich weil ich auch als Chemiker (Verbrennungsprozesse) weiss dass es stimmt. 

Ich kann nur dafür warnen. Mehr nicht.

 

Gruss Robert

 

  • 11 Monate später...
Geschrieben

Es soll ja Leute geben, die kippen Altöl in den Tank, brauchen die dann eigentlich auch noch Monzol oder eben 2T-Öl? :-)

Andere Frage: Wie gut schmiert denn eigentlich Planzenöl? (Ist ja immerhin als Notersatz für Hydrauliksysteme geeignet)

Oder anders ausgedrückt: Wovon habe ich mehr zu erwarten: 1/4 l 2T-Öl je 80l Tankfüllung, oder einfach mal ne Flache (1l) Rapsöl? Oder ist das dann überdosiert? :-)

Geschrieben
vor 9 Stunden, Dr.Jones sagte:

Wovon habe ich mehr zu erwarten: 1/4 l 2T-Öl je 80l Tankfüllung, oder einfach mal ne Flache (1l) Rapsöl? Oder ist das dann überdosiert? :-)

Ah, nix da! Alles rein schütten! Ein Freund von mir hat seinen Audi 80 immer mit Speiseöl betankt, also komplett! Der Liter 0,80 Euro (Diesel 1,20). Hat zwar nach Pommes gerochen, aber offenbar funktioniert. Beim XM hat er sich das dann nicht mehr getraut ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Dieses Thema ist natürlich auch in einem – räusper, hüstel – anderen Forum intensiv diskutiert worden. Hier eine Zusammenstellung von Einwänden.

 

Das Geländewagenmagazin MATSCH & PISTE rät ab: ZWEITAKTÖL IST FÜR MODERNE MOTOREN NICHT GEEIGNET 

Die Zugabe von Zweitaktöl im Diesel würde die Schmierwirkung des Diesels im Prinzip erhöhen. In der Praxis sieht das Ganze jedoch anders aus ... 
Dietmar Schmid fügt … hinzu, dass ... Diesel zündwilliger ist als Zweitaktöl. Also ist genau der umgekehrte Effekt der Fall, je mehr Öl hinzugegeben wird, desto zündunwilliger wird das Gemisch, was vom Ergebnis der Absenkung der Cetanzahl gleichkommt. Dieser Umstand wird von vielen als ruhigerer Motorlauf und Senkung der Klopfneigung wahrgenommen ... Der ruhigere Lauf ist in Wirklichkeit ein gedämpfter Lauf mit weniger Leistung. Wird der Leistungsverlust durch den Tritt auf das Gaspedal wieder ausgeglichen, steigt der Verbrauch. 
Aber nicht nur, dass Leistung entzogen wird, sowohl die Fachleute von der BP Europa und Liqui Moly weisen darauf hin, dass ein vermeidlich ruhigerer Lauf durch die gedämpfte Verbrennung mit zum Teil sehr schädlichen Effekten erkauft wird. Höher siedende Bestandteile im Öl werden nicht oder nur unvollständig verbrannt, Metallverbindungen auf Basis von Zink, Calcium und Magnesium im Öl können zu kraftstoffunlöslichen Stoffen reagieren, welche die Injektoren verkoken und Düsen und Filter verstopfen können. 
Der durch die Ölverbrennung erhöhte Anteil an Verbrennungsrückständen kann sich vermehrt im Turbolader festsetzen. Der Ascheanteil im Abgas steigt, setzt den Rußpartikelfilter schneller zu und wirkt sich negativ auf die Abgasnachbearbeitung aus.

http://matsch-und-piste.de/zweitaktoel-als-dieselzusatz-sinnvoll-oder-schaedlich/ 

Am Ende des Artikels wird auf eine (in diesem Forum bereits erwähnte) Studie verwiesen, der vor allem die Verkokung aufgrund von Zink hervorhebt: 
• 2-stroke oil can contain around 16ppm zinc, or higher depending on the formulation and batch. 

• Trace amounts of zinc in diesel are known to rapidly accelerate injector nozzle deposits. 
• Engine test results show that a 200:1 blend of 2-stroke oil in diesel results in a 2% loss of engine power in a 16 hour test due to injector fouling, a risk that would apply to any common rail diesel engine, but could also worsen fouling in older engines. 
• Vehicles fitted with a diesel particulate filter (DPF) in the exhaust system could experience reduced DPF life due to the collection of ash and metal based contaminants in the filter over time with the continued use of 2-stroke oil.

http://www.fuelexpert.co.za/2-stroke-oil-in-diesel-technical-study.php

 Eine allgemeingültige, kritische Grenze für den Zinkgehalt des Kraftstoffs gibt es nicht:
One conclusion out of the tests is that a critical zinc concentration is existing dependent on the engine hardware configuration.
The test run (TR #11) with a reduced quantity of zinc in the fuel (0.6 ppm) presented a very similar outcome as the test without zinc. Therefore it can be concluded that the threshold for a critical concentration is in between 0.6 ppm and 1 ppm for this engine configuration.

Der Einfluss von Zink auf die Verkokung wird von anderen Studien bestätigt:
Zinc was identified as the main parameter affecting a critical deposit formation in injection nozzles.
http://www.fev.com/fileadmin/user_upload/Media/TechnicalPublications/Diesel_Systems/InjectionNozzleCoking.pdf 

Somit ist es nicht zu verantworten, Zink per Zweitaktöl in den Kraftstoff einzuschleppen: 
Die Untersuchungen zeigen, dass der Eintrag von Zink in die Einspritzdüsen unbedingt vermieden werden muss. Der Eintrag kann sowohl über das Schmieröl (kraftstoffgeschmierte Einspritzpumpen sowie rückströmende Verbrennungsgase) als auch über den Kraftstoff (Verunreinigungen während Transport und Lagerung, Austrag aus zinkhaltigen Bauteilen im Kraftstoffsystem) erfolgen.

https://mediatum.ub.tum.de/doc/1115826/1115826.pdf 

Das ist nicht bloß Ergebnis irgendwelcher wissenschaftlicher Untersuchungen. Die Vermeidung von Zink bei allen Komponenten mit Kraftstoffkontakt ist längst industrielle Praxis: 
Zink kann schon im Spurenbereich zu Ablagerungen in den Einspritzdüsen führen, insbesondere bei den modernen Common-Rail-Einspritzsystemen. Daher sind Zink-Beschichtungen in Tanks und Kraftstoffleitungen nicht zulässig.

http://www.mtu-online.com/fileadmin/fm-dam/mtu-global/technical-info/fluids_and_lubricants_specifications/A001061_35D.pdf

 Mein Fazit: 
• So etwas in den Tank zu kippen, dürfte sich auf Injektoren, Düsen und Filter etwa auf die gleiche Weise, wegen der im Vergleich zum normalen Ölverbrauch höheren Dosierung jedoch stärker als ein Motoröl ohne Freigaben auswirken. Denn die Zugabe von Zweitaktöl im Verhältnis von 1:200 entspricht bei einem Dieselverbrauch von 6,5 l/100 km einem Ölverbrauch von 0,325 l/1000 km – der zum normalen Ölverbrauch hinzukommt. 
Für Dieselmotoren freigegebene Kraftstoffe und Motoröle enthalten besonders geringe Anteile von Metallverbindungen auf Basis von Zink, Calcium und Magnesium. Zweitaktöle erfüllen diese Anforderungen nicht.  
• Auch für aschearme Zweitaktöle fehlt der Nachweis, dass die Gesamtheit der Anforderungen von Dieselmotoren erfüllt werden.

• Deutsche Experten haben Leistungsminderung aufgrund vermehrter Ablagerungen prophezeit. Eine auf der 11th International Tribology Conference in Pretoria präsentierte Untersuchung hat dies bestätigt. Das ist ein Hinweis darauf, dass die Grenzwerte zur Vermeidung von Ablagerungen und Verkokung bei Zugabe von Zweitaktöl tatsächlich überschritten werden. Der subjektiv ruhigere Motorlauf ist ein Symptom hierfür. 

Ich will es niemandem ausreden. Doch wer sich noch nicht auf eine Glaubensrichtung festgelegt hat, mag diese Punkte bitte vor einer Entscheidung bedenken.

Wer, warum auch immer, unbedingt ein Zweitaktöl hinzugeben will, dem kann nach jetzigem Informationsstand nur dieses empfohlen werden: 
ADDINOL Super 2T MZ 406 ist frei von Zink. http://www.motor-talk.de/forum/2-takt-oel-dieselkraftstoff-t623039.html?page=1457 

LM 1052 scheidet für diese Anwendung aus: 
Der Zink-Gehalt liegt bei ca. 40 ppm. 
http://www.motor-talk.de/forum/2-takt-oel-dieselkraftstoff-t623039.html?page=1455 

Die Anbieter anderer Produkte wie Monzol haben, soweit mir bekannt, den Zinkgehalt bisher nicht mitgeteilt.

Auch bei Addinol bleibt es aber bei den sonstigen Einwänden, denn um den offensiv beworbenen "hervorragenden Verschleißschutz" bieten zu können, müssen darin als Ersatz für Zinkphosphate andere, nicht zinkhaltige Additive enthalten sein. Da (außer dem Hersteller) niemand weiß, welche anderen Metallverbindungen bei Verwendung von Addinol in erhöhter Konzentration im Brennraum auftreten, entsteht für Injektoren und DPF etwa die gleiche Situation wie bei der Verwendung nicht freigegebener Öle oder Kraftstoffe.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von kr_c5f
  • Like 4
Geschrieben
vor 5 Stunden, badscooter sagte:

Ah, nix da! Alles rein schütten! Ein Freund von mir hat seinen Audi 80 immer mit Speiseöl betankt, also komplett! Der Liter 0,80 Euro (Diesel 1,20). Hat zwar nach Pommes gerochen, aber offenbar funktioniert. Beim XM hat er sich das dann nicht mehr getraut ;)

Rein bin ich Speiseöl zwar noch nicht gefahren, aber mindestens 50%. Aber da Diesel zu billig ist, lohnt es sich kaum. Deshalb eben die die Idee als Additiv. Aber hat es einen nennenswerten Schmiereffekt?

Geschrieben

... also nicht 2-Takt-Öl nehmen, sondern freigegebenes Motoröl!?
Ich kann mich vage erinnern, dass die Schmierwirkung von Dieselkraftstoff mit dem sinkenden Schwefelgehalt zurückgegangen sein soll, mit einer entsprechenden Pressemitteilung von Aral, dass sie das festgestellt haben und dem mit ihrer neuen super ... - bla bla bla -
Ich bin damals (2004 -2007) auch mit 2-Takt-Öl gefahren. An einen ruhigeren Lauf kann ich mich nicht erinnern, aber ich schlief ruhiger, weil die ESP nicht bei 180 Tkm übern Jordan war.
Und der Eimer verbrauchte rund 0,5 l weniger auf 100 km!!!!
Ich habe dann nach den blamablen Possen um den Nachrüstpartikelfilter die Notbremse gezogen und das Teil verkauft.
Heute kommt mir so eine Dreckschleuder nicht mehr unter den Hintern.

Geschrieben

Ach ja: Es war kein Common Rail Diesel.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

2-Takt-Öl wird seit von Dieselfahrern seit Jahrzehnten verwendet.
Von LKW-Fahrern wird erzählt, dass der Inhalt der Altölwanne nach dem Ölwechsel einfach in den LKW-Tank geschüttet wurde. Geschadet hat das den alten LKW-Motoren bis in die 1970er Jahre nicht.

Ursprünglich gedacht war es zur Schmierung von Einspritzpumpen, die nicht am Ölkreislauf des Motors hängen. Lebenswichtig ist es für die Lucas- oder Roto-Diesel-Verteiler-Einspritzpumpen. Aber die laufen mittlerweile nur noch in sog. Youngtimern. Die Konstruktion dieser Pumpen berücksichtigte den Schwefel im Diesel als Schmierstoff, bekanntlich ist der seit Jahren nicht mehr enthalten.

Ein großes Taxiunternehmen machte vor vielen Jahren einen Großversuch und ermittelte ein Mischungsverhältnis von 1:250 als optimal zu Erhaltung der ESP. Mit dieser Beimischung läuft sie praktisch verschleißfrei. Mehr 2-T-Öl nutzt nichts, viel mehr zeigt sich als blaue Abgasfahne.

2-T-Öl hat aber auch einen günstigen Einfluss auf die Düsennadeln, und es verbessert die Verbrennung, Ablagerungen im Brennraum werden minimiert. Und keine Ablagerungen an der Düse können keinen Einspritzstrahl stören.

Ob das alles aber auch heute noch für die modernen Höchstdruck-Einspritzungen gilt?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, ACCM Gerhard Trosien sagte:

2-T-Öl hat aber auch einen günstigen Einfluss auf die Düsennadeln, und es verbessert die Verbrennung, Ablagerungen im Brennraum werden minimiert. Und keine Ablagerungen an der Düse können keinen Einspritzstrahl stören.

Ob das alles aber auch heute noch für die modernen Höchstdruck-Einspritzungen gilt?

Hmm - meinst Du nicht auch, dass die Zitate aus den oben erwähnten Untersuchungen diese Frage ziemlich eindeutig mit Nein beantworten?

Der Einfluss auf die Düsennadeln ist ungünstig, die Verbrennung wird verschlechtert und vermehrte Ablagerungen an der Düse stören den Einspritzstrahl (sodass nachgewiesenermaßen die Leistung sinkt, was gerne als "ruhigerer Lauf" missdeutet wird).

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, spätActiva sagte:

Ich kann mich vage erinnern, dass die Schmierwirkung von Dieselkraftstoff mit dem sinkenden Schwefelgehalt zurückgegangen sein soll, mit einer entsprechenden Pressemitteilung von Aral, dass sie das festgestellt haben und dem mit ihrer neuen super ... 

Der Monzol-Entwickler schrieb dazu: 
"Man kann aber ganz klar festhalten, so dramatisch wie zur Jahrtausendwende ist es in der Tat nicht mehr, die Schmierfähigkeit wurde dann wieder verbessert." http://www.motor-talk.de/forum/2-takt-oel-dieselkraftstoff-t623039.html?page=853

Für den Schwefel fand sich nämlich Ersatz:
Da Pflanzenölmethylester (PME), insbesondere Rapsölmethylester (RME), gutes Eigenschmierverhalten besitzen und die Dauerstandfestigkeit von Dieselmotoren beim Betrieb mit RME gemäß Spezifikation als gesichert gilt, liegt es nahe, mit Zumischungen zum mineralölbasierten Dieselkraftstoff synthetisch hergestellte und damit teure Additive oder Teile von ihnen zu ersetzen. ...
Ab einem Zusatz von 1% RME zum Kraftstoff kommt es zu einer wesentlichen Verbesserung der Schmierungseigenschaften. Die Verbesserung erfolgt nicht linear mit der Zunahme des RME-Gehaltes, sondern „sprungartig“ zwischen 0,75 % und 1% RME.... Die Schmierfähigkeitsverbesserung durch Zugabe von 1% RME konnte auch im Pumpendauerlauf nachgewiesen werden. 

http://tinyurl.com/kfhyd9r 

Außerdem hat man gelernt, dass der Sprit für ausreichende Schmierung einen HFFR (high frequency reciprocating rig, Maß für die Schmierfähigkeit von Diesel, dabei ist weniger mehr) von maximal 460 µm aufweisen darf:
https://www.arb.ca.gov/fuels/gasoline/meeting/2003/022003bosch.pdf 

Ein Teilnehmer des anderen Forums schrieb hierzu:
Laut Aral-Selbstauskunft ... hat Ultimate Diesel eine Lubricity von 330, ist also schmierfähiger als das, was Bosch als gute Schmierfähgkeit bezeichnet. 
In mehreren Diskussionsforen kam immer wieder die These auf, dass Ultimate Diesel schlechter schmiert als sonstige Markendiesel, da Ultimate kein Biodiesel enthält und Biodiesel die Schmierfähigkeit hochsetzt. Wenn ich mich recht erinnere, dann hat der Monzol-Erfinder selbst einmal die Schmierfähigkeit verschiedener Dieselsorten beurteilt und die waren - so meine Erinnerung, ich mach mich täuschen - sogar unter 330. 
Vor diesem Hintergrund habe ich den Eindruck, dass beim Tanken von Markendiesel in D kein Grund zur Sorge besteht. Selbst das zumindest in Foren oft als weniger gut schmierend bezeichnete Aral Ultimate liegt deutlich unter der EN und vor allem auch in einem Schmierfähigkeitsbereich, den Bosch als sehr gut einstuft.

https://tinyurl.com/gmnn7tv 

Weil die Schmierung funktioniert, sehe ich keinen Grund, die Schmierfähigkeit von Diesel "verbessern" zu wollen, und bezweifle, dass dieser Effekt durch die Zugabe von Zweitaktöl in aktuellen Kraftstoff überhaupt erzielt werden kann.

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben

Ich hab 2Taktöl schon erfolgreich in einem 1,9TDI mit jetzt 451000 km eingesetzt. Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Getriebe kam gerade neu, da der 4te nicht mehr drin bleiben wollte.

Und jetzt ?

Geschrieben

Nur zum Verständnis: Hat das Auto 451tkm auf der Uhr, oder bist Du damit 451tkm mit 2T-Öl gefahren?

Geschrieben
vor 28 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Ich hab 2Taktöl schon erfolgreich in einem 1,9TDI mit jetzt 451000 km eingesetzt. Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Getriebe kam gerade neu, da der 4te nicht mehr drin bleiben wollte.

Und jetzt ?

Gute Fahrt!

Geschrieben
vor 32 Minuten, highharti sagte:

Nur zum Verständnis: Hat das Auto 451tkm auf der Uhr, oder bist Du damit 451tkm mit 2T-Öl gefahren?

der bekommt das 2T-Öl jetzt seit etwa 120000 km. Ich fahre ihn (mit) seit er etwa 225000 km hatte. Wenn man manche Sachen früher wüßte, dann .......  ;)

Geschrieben

Musste gerade bei Wikipedia nachgucken: das ist kein Common-Rail, oder?

Dann würde der ja noch in die Kategorie "alter" Diesel fallen.

Geschrieben
vor 6 Stunden, spätActiva sagte:

Ich kann mich vage erinnern, dass die Schmierwirkung von Dieselkraftstoff mit dem sinkenden Schwefelgehalt zurückgegangen sein soll, mit einer entsprechenden

der "Schwefelersatz" nennt sich: LIA- Lubricity Improver Additive. Ist in jedem Diesel nach EN590 enthalten

Schmierfähigkeit (lubricity), bei 60 °C:  < 460 μm nach EN ISO 12156-1

Die HFRR (High Frequency Recipccating Rig) wird verwendet, um die Dieselschmierfähigkeit durch Reiben einer Stahlkugel auf einer Platte in einem Treibstoffbad zu messen. Die Kugel erzeugt einen Abdruck, dessen Durchmesser das Maß der Dieselschmierung ist. klein = gut

Ronald

Geschrieben

Hm, ich habe in meine Diesel immer nur Diesel reingeschuettet und noch keinen einzigen Motorschaden. Keiner von diesen ist unter 300 000km gelaufen der CX hatte etwa 500 000km der Xantia 390 000 und der C4 hat jetzt gut 300 000 und soll noch etwas laufen. Das ist doch mal ein schlagender Beweis, da koennen die Taxifahrer einpacken:D. Und je aelter die Fahrzeuge wurden desdo geschmeidiger ist der Motorlauf! Das merke ich genau! 

  • Like 1
Geschrieben

Common Rail gibt es bei PSA bereits seit 1998. Die Laufkultur war frappierend und Lichtjahre von dem entfernt, was andere Hersteller von direkt einspritzenden Dieseln ihren Kunden zumuteten. 

Geschrieben

Ich habe eine Handvoll Leute, die regelmäßig Monzol5c von mir beziehen. Fast alle mischten zuvor Zweitaktöl zu, Kein einziger blieb ohne Nachbestellung´, und ich habe einige bermerkenswert positive Berichte erhalten. Das betrifft allerdings ausschießlich Xantia Turbodiesel sofern ich grad keinen anderen Wagen vergessen habe, also 1,9td, 2,1td, HDi.

Geschrieben
vor 6 Minuten, TorstenX1 sagte:

Ich habe eine Handvoll Leute, die regelmäßig Monzol5c von mir beziehen. Fast alle mischten zuvor Zweitaktöl zu, Kein einziger blieb ohne Nachbestellung´, und ich habe einige bermerkenswert positive Berichte erhalten. Das betrifft allerdings ausschießlich Xantia Turbodiesel sofern ich grad keinen anderen Wagen vergessen habe, also 1,9td, 2,1td, HDi.

Siehe oben: Das ist doch kein Wunder, wenn Leistungsverlust aufgrund von Verkokung und verringerter Cetanzahl als "ruhigerer Motorlauf" wahrgenommen und als Verbesserung fehlgedeutet wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Daneben gibt es noch deutlich verbesserte Injektor-Korrekturwerte. Sicher auch eine Folge der heftigen Verkokungen während der Anwendung, es laufen dann alle Zylinder gleichmäßig schlecht :)

Ich vertraue lieber auf die Aussagen meiner Kunden. Es sind einige dabei, die ihren Xantia betreffend enorm sensibel sind.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, TorstenX1 sagte:

Es sind einige dabei, die ihren Xantia betreffend enorm sensibel sind.

Die eigene Wahrnehmung kann einen völlig in die Irre führen und nicht als Beleg für die objektive Wirksamkeit von was auch immer dienen. Im Einzelfall wirken zu viele Faktoren zusammen, um objektive Aussagen zu ermöglichen.
Viele glauben nun einmal, was sie glauben wollen.

Bearbeitet von kr_c5f
  • Like 1

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