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Reserverad


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Geschrieben

Auch wenn es das ja immer seltener gibt, hat meiner trotz seines jungen Baujahres ein Ersatzrad im Kofferraum. Was die Größe betrifft, denke ich mal gleiche Größe wie meine Winterreifen aktuell, also 15 Zoll. Das muss ich mir aber nochmal ansehen, da ich kein vollwertiges Ersatzrad habe, sondern wirklich nur ein Notrad. Da ich jetzt aber im April für die Sommerräder auf 17 Zoll umsteige, ist die Frage, ob es Sinn macht, das Ersatzrad bis zum Winter auch gleich mit einlagern zu lassen? Ja, ich weiß, da kommt meistens schnell das Karma ins Spiel und sobald das Rad weg ist, kommt die Reifenpanne. Aber bei 17 Zoll - Bereifung bringt mit mein Reserverad doch herzlich wenig? Wieso sollte ich es also unnötig spazieren fahren? Oder was meint ihr?

Geschrieben

Hi Yvonne,

laß´das Notrad einmal im Wagen. Der Umfang der 17" Reifen ist nicht größer als bei 15" oder 16" Bereifung. Sonst müßte der Tacho anders kalibriert werden. Entsprechend kann man auch bei 17" Rädern das Notrad im Fall des Falles benutzen. Oder es als wenn ich den Regenschirm dabei habe, regnet es nicht Fetisch immer dabei haben.

Gernot

Geschrieben

Hallo Yvonne,

der Gesamtumfang der Räder wird sich mit den 17Zöllern ja nicht großartig ändern, sonst wäre eine Tachoanpassung fällig.

Die größere Felge wird ja letztendlich durch einen geringeren Reifenquerschnitt ausgeglichen, somit bleibt das Ersatz-/Notrad komplett einsatzfähig.

Kurz gesagt: Ich würde es drinlassen! :)

Und evtl noch die 4 oder 5 Radschrauben, falls sie nicht gleich zu den Zubehörfelgen sind.

Geschrieben
vor 13 Minuten, Gernot sagte:

Hi Yvonne,

laß´das Notrad einmal im Wagen. Der Umfang der 17" Reifen ist nicht größer als bei 15" oder 16" Bereifung. Sonst müßte der Tacho anders kalibriert werden. Entsprechend kann man auch bei 17" Rädern das Notrad im Fall des Falles benutzen. Oder es als wenn ich den Regenschirm dabei habe, regnet es nicht Fetisch immer dabei haben.

Gernot

Hi Gernot,

ich hab immer einen Regenschirm im Auto. Naja gut, lass ich's halt drin, frisst und säuft ja nix :D  Das mit dem Gesamtumfang wusste ich noch gar nicht, da mein Freundlicher (bei dem ich die Räder übrigens nicht kaufe) immer meinte, das Auto läge dann höher und könnte eventuell Fahrkomfort einbüßen. Aber man lernt nie aus.

Geschrieben

Fahrkomfort wirst du auf alle Fälle einbüßen, da der Reifen aufgrund des kleineren Querschnittes einfach weniger "mitfedert".

Ausserdem neigen die Räder dann sicherlich mehr dazu, Spurrillen nachzulaufen.

Wer schön sein will, muss halt leiden ;)

 

Geschrieben (bearbeitet)

Dieser Händler hat von den Autos, die er da verkauft, null Ahnung. Die Serienreifen müssen im Durchmesser auf 1% genau sein, damit der Umfang auf 3% (da steckt Pi = 3,14 drin) genau ist. Mehr Abweichung ist nicht zulässig.

Ich würde dazu raten, mich zu informieren, welche Reifentypen recht komfortabel rollen. Ich fahre ja schon länger 17" und bin immer noch nicht schaumig gerührt und geschüttelt. Vielleicht hat da einer Tipps. Ich würde den Vredestein Quatrac 5 toll finden, aber die Ganzjährigen waren ja nicht so Dein Geschmack. Auf jeden Fall sollte das Wort "Sport" nicht so oft auf der Reifenflanke stehen. Die Tragfähigkeit sollte nicht unnötig groß sein und es sind keine Run On Flat Reifen. Sonst wird es hart.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, Gernot sagte:

 Die Serienreifen müssen im Durchmesser auf 1% genau sein, damit der Umfang auf 3% (da steckt Pi = 3,14 drin) genau ist. Mehr Abweichung ist nicht zulässig.

Darueber wuerde ich aber noch mal nachdenken ;)!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten, Gernot sagte:

... Die Serienreifen müssen im Durchmesser auf 1% genau sein, damit der Umfang auf 3% (da steckt Pi = 3,14 drin) ...

...

:o ????? Seit wann lassen sich Prozente durch Faktoren beeinflussen ????? :o

1% mehr Durchmesser ergibt 1% mehr Umfang!

Gruß Stefan

1% mehr Durchmesser ist 1,01 x d
1% mehr Umfang ist 1,01 x U = 1,01 x (Pi x d) = Pi x (1,01 x d) also der Umfang zu '1% mehr Durchmesser'

Bearbeitet von spätActiva
Geschrieben

Jetzt wirds aber hochwissenschaftlich, so kompliziert wollte ich's gar nicht machen. Mein Freundlicher ist ja auch nicht das Problem und ich fahre da gerne hin, nur bei den Rädern sind wir uns halt nicht einig. Dass die 17 Zoll weniger federn dürften, ist mir schon klar, aber da das noch zur Serienbereifung zählt, mach ich mir da keine so großen Gedanken. Welche Reifen ich nun bekomme, das weiß ich noch nicht. Ich bin per Facebook und per Zufall auf das Autohaus Rosenkranz in Recklinghausen gestoßen und der Juniorchef hat sich meiner Sache angenommen. Felgen und Reifen sind bestellt und er weiß, dass ich keine billigen China - Reifen haben möchte. Aktuell fahre ich Goodyear, sowas in der Richtung wird er mir auch wieder besorgen. Run flat kann ich eh nicht fahren, weil ich kein RDKS hab, nicht die Felgen dazu und auch keine Lust, diesen Kostenaufwand zu betreiben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten, Yvonne2202 sagte:

Jetzt wirds aber hochwissenschaftlich,..

Naja, Prozentrechnung ist eher ein Teil der Arithmetik der zur Allgemeinbildung gehoert ;). Aber ich habe mich da auch schon verstolpert.

Es ist nur erstaunlich, dass es gesellschafftsfaehig ist mit Dyskalkulie zu kokettieren, waerend Legasthenie oft  abfaellig bedacht wird.

Ich fahre auf dem C4 eine Uniroyal Rainsport (205/55R16), weil mir die Sicherheit bei nasser Strasse wichtig ist. Ich bin sehr zufrieden mit dem Reifen.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, MatthiasM sagte:

Naja, Prozentrechnung ist eher ein Teil der Arithmetik der zur Allgemeinbildung gehoert ;). Aber ich habe mich da auch schon verstolpert.

Es ist nur erstaunlich, dass es gesellschafftsfaehig ist mit Dyskalkulie zu kokettieren, waerend Legasthenie oft  abfaellig bedacht wird.

Ich fahre auf dem C4 eine Uniroyal Rainsport (205/55R16), weil mir die Sicherheit bei nasser Strasse wichtig ist. Ich bin sehr zufrieden mit dem Reifen.

Das ist nicht das Problem, meine Mathematikkenntnisse beschränken sich auf alles bis zur 10. Klasse. Alles von der 11. Klasse bis zum Abitur hab ich unwiderruflich aus meinen Synapsen entfernt.

Der Uniroyal hört sich doch gut an. Mir ist auch die Sicherheit bei nasser Straße sehr wichtig und genau da hatte der Vredestein Allwetterreifen ein ganz großes Manko. Die Bodenhaftung bei weniger als 30 km/h zu verlieren ist keine lustige Angelegenheit. Beim Fahrsicherheitstraining durfte ich den Reifen mal bis an die Grenze testen und der Instruktor war entsetzt.

Bearbeitet von Yvonne2202
Geschrieben

Och Menno, es wird einem aber auch kein Spaß gegönnt. OK, bevor es heißt, ich wüßte es nicht:

Ein 17" Rad mit einem 205/45R17 Reifen hat ein Nennabrollradius von  308,15 mm und einen Abrollumfang von 1936,2 mm. Dieser Radius kann nun um 3% schwanken d.h. um 9,2 mm. damit ändert sich auch der Abrollumfang um 3% d.h. um 58,1 mm (= 9,2445 * 2 * Pi).

In diesen Millimetern steckt nun tatsächlich die Zahl Pi drin. In den Prozenten nicht.

Gernot

Geschrieben

Hi!

Notrad drin lassen.

Ich habe bei meinem C4 die "Reifenpannenhilfe" rausgeworfen und zur Zeit ein Sommerrad in der Mulde liegen. Im Sommer liegt dann halt ein Winterrad drin... ;)

 

Geschrieben (bearbeitet)

Och, so ein Kompressor oder klassisch eine Fußluftpumpe haben auch ihre Vorteile, solange es liebe Menschen gibt, die anderen Menschen am Badesee oder auf dem Firmenparkplatz die Luft heraus lassen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

Das stimmt für den Gelegenheitsplatten durch Spaßvögel. Sollte dir aber ein Stanzteil die Reifenflanke aufschlitzen (ist mir auf dem Arbeitsweg passiert) ist es vorbei mit dem Kompressor und dem Dichtmittel. Nicht auszudenken, wenn das auf der Fahrt in den Urlaub passiert. Mit Ersatzrad kommst du alleine weiter, mit Pannenset nicht.

Eine Pumpe zusätzlich dabei ist nie verkehrt! Ich kannte jemanden, der hatte ein Ersatzrad aber keine Pumpe. Mitten in der Pampa Plattfuß - macht ja nix - hab' ja Ersatzrad! Ersatzrad drauf - auch platt! :o  Druck auch da bitte regelmässig kontrollieren!

Gruß Higgins

Geschrieben

Das stimmt. Eine geschlitzte Reifenflanke kriegen die Dichtmittel nicht wieder abgedichtet. Sah da ´mal einen Mercedes Fahrer auf dem Firmenparkplatz. Dachte erst, der schmiert den Reifen mit Quark ein. Ein Kollege fuhr dann mit ihm zum Reifenhändler 500 m weiter, wo ein neuer Reifen montiert wurde. Das ist dann der andere Witz. Beim Pannenset ist kein Werkzeug zum Aufbocken und Lösen des Rades dabei.

Was wäre die Welt ohne Maschinenbauer, die immer das kleine Besteck griffbereit haben?

Gernot

Geschrieben
Am 16.2.2016 at 21:46 , borsti77 sagte:

der Gesamtumfang der Räder wird sich mit den 17Zöllern ja nicht großartig ändern, sonst wäre eine Tachoanpassung fällig.

Die größere Felge wird ja letztendlich durch einen geringeren Reifenquerschnitt ausgeglichen, somit bleibt das Ersatz-/Notrad komplett einsatzfähig.

Kurz gesagt: Ich würde es drinlassen! :)

Und evtl noch die 4 oder 5 Radschrauben, falls sie nicht gleich zu den Zubehörfelgen sind.

Genau.

Darüber hinaus kann ich echte Ersthand-Erfahrung in der Nutzung eines Notrades beisteuern, und zwar sogar in dem Fall, wo die Serienbereifung 13zöllig, das Notrad aber nur 12zöllig war. Auch das funktioniert. Es funktioniert aber eben nur dann, wenn einiges beachtet und es ist dann eben eine Notlösung, aber immernoch einem Pannenset mit Dichtmittel und Pumpe haushoch überlegen.

Das (wirklich in dem Fall kleinere) Notrad muss dann hinten montiert werden, um beim Fronttriebler die Lenkbarkeit (Das Notrad war eben nur knapp so breit wie ein 2CV-Reifen, während sonst 155er drauf waren...) sicherzustellen und das Differentialgetriebe zu schonen. Ausserdem beschränkte sich damit die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 80km/h - die man in der schief und schräg stehenden Carosse sitzend freiwillig so gut es eben geht einhält, spätestens nach ein paar Kurven mit Hauptlast auf der Notradseite.

Auch ein etwas kleineres Notrad ist also nicht per se unbrauchbar. Gedacht ist es, ähnlich wie das Dichtspray oder ein run-on-flat, nur für die Fahrt bis zur nächsten Werkstatt. Wenn man hart genug im Nehmen ist, kann man aber auch wesentlich weiter kommen damit. Notfalls käme man damit, Langsam aber ohne fremde Hilfe, auch ausm Urlaub nach Hause oder über ein, wenns sein muss auch langes, Wochenende, währenddem die Werkstätten zu sind, oder durch die Lieferfrist eines Ersatzreifens.

Man hat ausserdem den Mehraufwand, falls es einen der vorderen Reifen erwischt hat, erst einen der hinteren nach vorne setzen und dann das Notrad hinten montieren zu müssen.

Weiter: Auf dem Notrad war ein spezieller Reifen drauf, und der war mit 4.2 Bar zu befüllen... also doppelt soviel wie normale Reifen. Und: Ja, ich hatte da als ich den brauchte tatsächlich genug Luft drin, denn nur Wochen zuvor hatte ich beim saisonalen Räderwechsel auch dessen Luftdruck (der zu dem Zeitpunkt unter 2 Bar lag) geprüft und ergänzt. Vorsichtshalber ein klein wenig über Soll, nur für den Fall, dass ich länger nicht mehr nach dem Notrad sehen würde...

Und: Ja, ein Reifenpannenset hätte mir nicht annähernd soviel geholfen, da der Reifen an der Flanke aufplatzte, auf mehreren cm Länge.

Ich bin dann noch bis zum Wochenende mit Notrad gefahren. Dann endlich hatte ich Gelegenheit, zu Hause auf die Winterräder zu wechseln. Die Sommerreifen an Lager hatten Wucherpreise und eine um mehr als die Hälfte billigere Internetbestellung dauerte einige Tage...

Geschrieben

Da ich ja aus irgendeinem Grund mal erläutern müsste, weshalb ich eigentlich jedes Jahr 84 Euro an den ADAC abdrücke, würde ich im Falle des Falles sowieso immer die gelben Engel rufen. Hat sich in den letzten beiden Jahren schon ausgezahlt. 2014 mit dem blöden Ka, der mir auf der Autobahn verreckt ist und letztes Jahr nach der Reparatur der Einspritzdüsen beim C2, weil jemand die Kraftstoffleitung nicht richtig entlüftet hat. Dann kann der ADAC auch mal nur für nen Reifen anrücken. 

Geschrieben (bearbeitet)

Kann ja sein. Aber soviel ich weiss, stellen Dir auch die Gelben Engel Material in Rechnung, und das nachvollziehbarerweise nicht zu Discountpreisen. Selbst wenn Du also dennoch zum Radwechsel den ADAC rufst, sparst dennoch bares Geld, wenn Du ein Not- oder Ersatzrad da hast, statt eines Dichtmittels.

Einerseits, weil ohne Dichtmittel keiner die Felge von dem klebrigen Zeug befreien muss, und sollte es ein reparierbarer Schaden sein, kann man den defekten Reifen sogar nach der Reparatur weiterverwenden. Dichtmittelkontaminierte Reifen werden soweit ich weiss nie repariert. Ausserdem: Das Ventil wäre sowieso Schrott...

Andererseits kann es Geld wert sein, wenn man eben zur Not weiter als bis zur nächsten Werkstatt kommt. In meinem Fall war das so. Ich hätte sonst am nächsten Tag frei nehmen müssen, weil ich ja einen neuen Reifen gebraucht hätte. Und was der gekostet hätte, wäre ohne mindestens ein Notrad egal gewesen. Allein die Ruhe, mir ein günstiges Angebot suchen und dann ruhig auf die Lieferung warten zu können, hat mir mehr als einen Hunderter gespart.

Bearbeitet von bluedog

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