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Geschrieben

Wie zufrieden seit ihr mit der Schaltempfehlung im C3?

Ich finde die funktioniert nicht richtig, zumindest bei mir. Ich brauch die eigentlich nicht, aber trotzdem wunder ich mich immer wieder über die Funktionsweise.
Immer wenn ich zum Hochschalten gerade die Kupplung drücke, zeigt er den nächst höheren Gang an, so á la "stimmt, jetzt wo du die Kupplung drückst, könntest ein Gang hochschalten". Manchmal bin ich z.B. schon ne Sekunde im 4. Gang, dann zeigt die Schaltempfehlung kurz den 4. Gang an, denkt sich dann aber, oh du bist ja schon im 4.
Tolle Software.
Und das kann bei unterschiedlichen Drehzahlen sein, trifft aber meist für den 4. und 5. Gang zu. Im 1. Gang zeigt er ja schon nach 20cm Fahrt den 2. Gang an.
Sonst muss ich den schon treten, dass er mal ne Schaltempfehlung anzeigt, bevor ich die Kupplung drücke. So ein schwachsinniges System.

Mein C3 ist mal wieder in der Werkstatt wegen des Schleifgeräusches der Kupplung. Seit 3 Tagen!
Fahre grad nen Aygo als Ersatzwagen. Die Schaltempfehlung da funktioniert einwandfrei und funktioniert in beide Richtungen.
Schaltung, Kupplung, Fahrwerk, alles besser als bei meinem C3 und das wo der doch kleiner und kürzer ist als mein C3.
Da hab ich ein Montagsauto erwischt.

Oh dieses Auto. Wenn ich nur dran denke wie schlecht sich so ein C3 fährt, ärgere ich mich und frage ich mich, wie ich mich jemals darauf einlassen konnte einen Citroen zu kaufen (meine Frau ist schuld). Das war der erste und letzte Citroen in meinem Leben. Leider kriegt man so ne Kiste ja nicht wieder vernünftig verkauft. Kein Mensch will den und ich versteh jetzt, nach meinem einmaligen Ausflug in die Citroenwelt, auch warum.
Sorry, Citroen. Kann sein, dass andere C3's besser sind und ich ein Montagsauto erwischt habe, aber das ist Pech für euch.
Das einzig Gute ist die Panoramascheibe und der Verbrauch, das wars dann aber auch schon.

Vor kurzem bin ich übrigens auch mit nem Fiesta gefahren. Was für ein Fahrwerk! Wieder im C3 fahrend dachte ich, "hat meiner Blattfedern drin"?
Selbst der 15 Jahre alte Honda Logo vom Kollegen fährt sich besser!

Sorry, das musst jetzt mal raus!

 

Geschrieben

Och Mensch, das tut mir richtig Leid, dass du von deinem C3 so enttäuscht bist. Was die Schaltempfehlung betrifft, die hat meiner zwar, aber ich sehe sie eher selten. Eigentlich nur vorm 5. Gang, wenn ich den 4. zum Beschleunigen recht großzügig ausfahre. Ich bin aber auch jemand, der frühzeitig hochschaltet und auch mal untertourig fährt. Der Werkstatt - C1 war da schon sensibler, der zeigte mir die Schaltempfehlung dauernd, wo ich noch nicht schalten würde.

Sonst hast du wohl wirklich ein Montagsauto erwischt, so ein Pech hat man leider manchmal. Wie alt ist dein C3? Ich bin im Großen und Ganzen wirklich zufrieden. Okay, er knarzt hier und da und ist ein kleiner Schluckspecht (nur Kraftstoff, nicht bei Öl), aber sonst bin ich für den Preis wirklich zufrieden. 

Was das Thema Ford betrifft, seit dem Ka - Desaster werden Ford und ich keine Freunde mehr. Ja, Fiesta und Focus sind in der aktuellen Modellgeneration komfortabel, auch komfortabler als mein C3, das muss ich leider zugeben, aber die neuen Fiestas sind dermaßen schwer, es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man da noch 60 PS - Motoren reinbauen kann. Außerdem hat Ford im 21. Jahrhundert das Rostproblem noch immer nicht im Griff, was mir ebenfalls unbegreiflich ist. Und der Focus wird mit jeder Modellgeneration kleiner und verbauter, da findet man mittlerweile im Fiesta schon mehr Platz. Service ist bei Ford ein absolutes Fremdwort, da ist Citroën welten weiter vorn. 

Es muss ja nicht unbedingt wieder ein C3 sein, aber vielleicht lässt du dich nochmal von einem anderen Citroën überzeugen?

Geschrieben

Ich fahr ja als Familienkutsche seit 5 Jahren einen Focus Kombi und bin sehr zufrieden: Top Fahrwerk und vor allem: seit 5 Jahren null Probleme!
Mein C3 ist jetzt knapp 2 Jahre alt. Ist aber echt ne Rappelkiste.
Der Aygo den ich grad hab (und der ist ja baugleich mit C1) ist wirklich besser. Unebenheiten werden nicht sofort als Schläge nach innen durchgegeben, das Fahrwerk ist also viel besser, ebenso Lenkung (ohne Schleifen), Heizung (der wird wenigstens warm), Kupplung (nicht so nervig beim Anfahren), Sitze (mehr Kopffreiheit, OK der C3 hat halt die Zenith Scheibe) .....
Die Schaltempfehlung ist nicht das ausschlagebende, die kann ich auch ignorieren, aber das Fahrwerk, Schaltung, Kupplung: Katastrophe!
Spritverbrauch ist bei mir super. Fahr ihn mit unter 6l/100km. Das ist für einen Benziner top.
Allerdings: der Vorgänger (ein Golf 4) hat als Benziner auch nur 6.5l benötigt!
Ich hoffe die Werkstatt meldet sich nie wieder, dann behalt ich den Aygo. Leider ist er nur etwas zu klein!

Sorry, aber nach 22 Jahren VW + 2 Jahren Citroen muss ich glaub doch bald wieder "back to the roots".
Momentan steht hier bei einem freien Händler ein 2 jahre alter Suzuki SX4 Allrad. Sieht zwar nicht so toll aus, aber für den Schwarzwald wär das was.
:-)

Mal schauen was die Werkstatt sagt und ob Citroen bei mir noch mal ne Chance hat.
Wenn sie mir denn in einen Cactus tauschen, bleib ich bei Citroen. Aber das wird wohl nix. :-)

Geschrieben

Ach herrje, bei einem Auto von 2 Jahren ist das ja wirklich nicht normal. Wobei ich aber sagen muss, den C1 würde ich nicht als Ersatz haben wollen, ich Gegensatz zur Federung in meinem C3 (echt komisch, dass wir da so einen Unterschied haben) ist der C1 eindeutig die Rappelkiste. Mit der Kupplung hab ich absolut keine Probleme, außer dass der Rückwärtsgang etwas schlecht übersetzt ist, aber das ist nichts, was mich nervt. Die Zenithscheibe hab ich nicht, hat mir eh nicht gefallen. Was den Spritverbrauch betrifft, ist er schon ein kleiner Schlucker. Für nen Diesel nimmt er sich 5,3 l auf 100 km, ich bin aber auch keine 100 km/h - Spurschleicherin ;)

Ich finde es wirklich kurios, dass sich da Benziner und Diesel so stark unterscheiden sollen. Ich muss zugeben, da ich von Anfang auf der Suche nach einem Diesel war, bin ich keinen Benziner - C3 gefahren. Nur einen vollausgestatteten Benziner - DS3 mit LPG - Anlage, das ist nochmal was ganz anderes. Aber das ist doch das gleiche Modell, wie können die sich denn so stark unterscheiden?

Ob der Cactus die bessere Wahl, das weiß ich nicht. Ich bin ein Fan von dem Auto, ja klar, aber der steckt noch in den Kinderschuhen. Da ist noch ganz viel Luft nach oben und deshalb empfiehlt sich vielleicht eher eins der etablierten Modelle. Einen Suzuki zu nehmen, nur weil er praktisch wäre, der dir aber nicht gefällt, das fände ich zu voreilig. Sprich doch mal mit deinem Freundlichen, was er dazu so meint und was er dir anbieten kann. Es gibt zwar viele, die ja eigentlich nur ihre Autos an den Mann bringen wollen, aber mit meinem Freundlichen könnte ich soas problemlos besprechen.

Geschrieben (bearbeitet)

Nun, mich wundert das ja auch, dass der Aygo besser federt als mein C3. Ich hab halt ein Montagsauto erwischt.
Hatte, als meiner mal beim Kundendienst war, auch ein C3 Diesel als Ersatz, der war auch besser.
Es sei aber alles bei mir in Ordnung, laut Werkstatt, obwohl es mir manchmal vorkommt als wenn die Stoßdämpfer eingefroren sind.
Ich kannte das mal von meinem Golf 2. Als der kurz vor dem Ende war, waren die Stoßdämpfer bei sehr niedrigen Temperaturen auch bewegungsunfähig.

Bin eigentlich kein Fan von japanischen Autos. Ich krieg zwar meine Kohle von Japanern, aber ich schick sie ihnen nicht wieder gerne zurück! :-)
Aber Citroen hats bei mir wirklich versch.....

Bearbeitet von tokic3
Geschrieben

Ich kann dir da nur zustimmen...auch ich habe leider nur Probleme mit meinem C3..von Anfang an..wohl leider auch ein Montagsauto...man nimmt schon so viel Dinge leider als normal und versucht sie zu übersehen, um sich halbwegs mit diesem "Auto" abzufinden..was aber für ein relativ neues Auto ein absolutes Unding ist.

Und zum Thema Citroen und Service...ich finde das sind zwei Wörter, die eigentlich gar nicht zusammen in einem Satz stehen dürfen außer man setzt vielleicht ein "schrecklich" davor.

Also lass dir gesagt sein...du bist nicht alleine mit deinem Ärger Citroen gegenüber. Auch ich hatte davor nur VW's und war eigentlich immer zufrieden. Hatte auch gedachte, dass das Image der Franzosen einfach nur noch die Meinung der "Alten" Fahrer ist und einfach immer weiter bis heute weiter gegeben wird. Man denkt einfach das im 21. Jahrhundert die Technik der Automobilhersteller in etwa angeglichen ist..aber was sagte doch gleiche eine Servicemitarbeiterin in Berlin in der Leitungsabteilung zu mir..."..na sag mal was denken Sie denn...sie fahren schließlich kein BMW..." wahre Worte von der "netten" Mitarbeiterin..ich meine sie hat ja nun recht, aber dass man so schlecht über die eigene Marke denkt, welche man eigentlich jeden Tag versucht an den Mann zu bringen..

Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und würde mir auch nie wieder ein Citroen holen..und wie du auch schon sagst...so leicht bekommt man sie leider auch nicht verkauft..(Image) 

Ich weiß auch jeder macht seine eigenen Erfahrungen..gute und schlechte..aber der C3 schneidet leider oft schlecht ab

Geschrieben

Ich kann die Kritik an der Schaltanzeige nicht nachvollziehen. In meinen beiden Autos funktioniert die perfekt und v.a. auch physikalisch korrekt. Bergfahrt wird bemerkt und korrekt interpretiert.

Da ich ja in verschiedenen anderen Foren speziell auch in Frankreich ebenfalls aktiv bin, kann ich die Kritik am C3 leider auch gar nicht verstehen.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten, Gernot sagte:

Ich kann die Kritik an der Schaltanzeige nicht nachvollziehen. In meinen beiden Autos funktioniert die perfekt und v.a. auch physikalisch korrekt. Bergfahrt wird bemerkt und korrekt interpretiert.

Da ich ja in verschiedenen anderen Foren speziell auch in Frankreich ebenfalls aktiv bin, kann ich die Kritik am C3 leider auch gar nicht verstehen.

Gernot

Ich glaube, das ist vergebliche Liebesmüh. So wie wir unsere Vorurteile gegen VW haben, werden die Vorurteile gegen französische Autos nie aus den Köpfen der beiden verschwinden. Ich fahre lieber meinen knarzenden C3, als - Achtung Vorurteil ! - so ne blöde TSI - Schleuder, die gerne alle 50.000 km nen neuen Motor hätte. Was VW für seine Schleudern haben möchte, steht in keinem Verhältnis mehr zur Qualität und zur Leistung der Fahrzeuge, das sind meiner Meinung nach schon Preisdimensionen jenseits der Realität. Da kann ich mit meinem C3, der halb so teuer wie so ein Golf ist, allemal mithalten.

Ein Auto ist ein Sparschwein und erst recht nicht wartungsfrei, das ist nun mal so. Und da kann mehr oder weniger Glück bei haben, es gehört auch ein gutes Händchen zum Autokauf. Genau wie beim Service. Manchmal hilft da schon ein Wechsel des Freundlichen. Ich kenne nun mittlerweile gut 5 oder 6 Vertragshändler (von C2 und C3 zusammen genommen) und da bin ich nur bei einem nicht zufrieden (dummerweise hab ich da mein Auto gekauft). Zu den anderen Markenhändlern kann ich keine Werkstatterfahrung beitragen. Aber der erste Eindruck beginnt damit, wenn der Kunde auf der Suche nach einem neuen Wagen ist und da haben mir VW, Opel und Ford eindeutig kein Auto verkaufen wollen.

Bearbeitet von Yvonne2202
  • Like 1
Geschrieben

Ich finde unseren C3 deutlich besser gefedert als den C1, den wir damals auch Probe gefahren sind.

Und die Schaltanzeige funktioniert zuverlässig. Meine Frau hat sie jetzt nach 2 Jahren entdeckt, also scheint sie nicht allzu aufdringlich zu sein. :-)

  • Like 1
Geschrieben

Ich habe keine Vorurteile gegenüber VW. Die Preise dieser Autos sind real und die Rostlöcher in den Heckklappen der gar nicht so alten Passat Autos meiner Kollegen auch.

Richtig ist, daß man bei der privaten Nutzung eines Autos kein Geld herausbekommt. Und ein prozentual kleiner Wertverlust ist ein schlechter Witz, wenn er in Euro höher ist als der Wertverlust so einer Franzosenkarre.

Und:   Ja, es gibt neben PSA Produkten auch Alternativen, die funktionieren. Bisher aber nicht für mich. Und ein klein wenig verstehe ich von der Technik.

Gernot

  • Like 2
Geschrieben

Unsere Schaltanzeige funzt bei beiden DS3 absolut korrekt.

Ich hätte mir die im DS4 gewünscht.

Gabs aber leider beim THP 200 nicht.

Klar geht es auch ohne. Aber schlecht finde ich es nicht.

Geschrieben

Ums klarzustellen:

ich habe keine Vorurteile gegen Citroen oder französische Autos, sonst hätte ich ja nach 22 Jahren keinen Citroen gekauft. Wollte ja mal was anderes fahren. Das ging leider nach hinten los. Ich muss die Marke halt mit anderen bisher gefahren Autos vergleichen und der C3 ist das schlechteste Auto, dass ich je hatte. Mein Händler hat heut auch bestätigt, dass das Fahrwerk vom C3 hart ist. Ich hab ihm gesagt, dass ich die Karre am liebsten zurückgeben würde. Er macht mir gerne ein Angebot für einen Yaris. Er ist auch Toyota Händler. Von Citroen allein kann er ja nicht leben. Kommt aber für mich nicht in Frage, da ich keinerlei Kohle habe momentan.

Was ihr immer für Probleme mit den Turbo Benzinern habt. Das ist halt die Zukunft und kein Hersteller kommt mehr dran vorbei. Und die brauchen nicht alle 50.000 km nen neuen Motor. Und 2000 Euro mehr für einen Fiesta oder Polo ist gut angelegtes Geld wie ich jetzt weiß. Wenn man überhaupt soviel mehr bezahlen muss. Und mit dem Golf sollte man den C3 nicht vergleichen. Wenn dann Polo.

Geschrieben

Ich seh hier übrigens noch sehr viele alte Passats rumfahren. OK. Sie haben evtl etwas Rost, aber sie fahren noch. Alte Citroen sieht man keine, da kann man schon lange suchen. Vielleicht haben die weniger Rost, aber der Rest ist schon hinüber und hält nicht so lange durch.

Geschrieben
vor 9 Minuten, tokic3 sagte:

Ich seh hier übrigens noch sehr viele alte Passats rumfahren. OK. Sie haben evtl etwas Rost, aber sie fahren noch. Alte Citroen sieht man keine, da kann man schon lange suchen. Vielleicht haben die weniger Rost, aber der Rest ist schon hinüber und hält nicht so lange durch.

Pauschalaussage, also Quatsch. Die Cits die ich hatte, haben immer mal mit Kleinkram genervt, richtig teure Mängel hatt ich nie. Wenn ich dann so seh was einem bei der VW Gruppe blühen kann... Die Renaults sind übrigens bisher auch unauffällig.

Geschrieben

Mag sein, aber Renault und unauffällig? In deinem Fall mag das zutreffen, aber nicht generell. Da kann ich dir aus meinem Kollegen- und Bekanntenkreis aber was ganz anderes erzählen. Da sind die Renaultfahrer die unzufriedensten.

Geschrieben
vor 17 Minuten, tokic3 sagte:

Mag sein, aber Renault und unauffällig? In deinem Fall mag das zutreffen, aber nicht generell. Da kann ich dir aus meinem Kollegen- und Bekanntenkreis aber was ganz anderes erzählen. Da sind die Renaultfahrer die unzufriedensten.

Das muss ich so leider auch bestätigen. Die Clio Campus unseres Pflegedienstes standen eigentlich mehr in der Werkstatt, als dass sie im Einsatz waren. Und schon beim 3. TÜV war an den Fahrzeugen einiges an umfangreichen Reparaturen erforderlich, bevor sie die Plakette bekamen. Die Generation Clio III erlitt wohl zwischendurch mal ganz plötzlich und erwartet dem Motortod, zumindest sind mir bei der Fahrzeugsuche letztes Jahr sehr viele Exemplare mit Austauschmotor begegnet. Der Scenic meiner Arbeitskollegin macht auch dauernd irgendwelche faxen. Aber ich muss zugeben, der Clio IV macht optisch schon echt was her, vor allem in der RS - Ausführung. Und die wurden mit jeder Generation größer, was das Raumangebot betrifft, das ist auch nicht zu verachten.

Geschrieben

Renault = Renault

PSA = PSA

Frankreich =  mehr als 50.000.000  Individuen mit noch mehr unterschiedlichen Ansichten.

Gernot

Geschrieben

 

da hier auch die Rede von zu harter Federung beim C3 ist, mal eine grundsätzliche Frage;

kann ich ein Auto (also nicht nur C3) durch andere Federn oder Stossdämpfer "weicher" machen??

 

 

Geschrieben

Gernot:
wenn du in französischen Foren unterwegs bist, musst du aber zugegeben, dass es schon einige unzufriedene gibt.
Stark bemängelt wird z.B. das Anfahrverhalten und das Ruckeln, die sogenannten "a-coups"

BongiC3P:
wegen Federung: das wurde mir mal geschrieben (ziemlich unten): Fahrwerk

Geschrieben

Das ist richtig, daß viele heute nicht mehr mit einem kleinen Saugbenziner mit relativ viel Schwungmasse klar kommen. Auf Planète Citroën hat da einer an seinem Cactus sogar schon die Motorstütze zerbrochen. Das ist eine Frage der Abstimmung, die dann gewisse Umgangsformen zuläßt und andere nicht.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, Gernot sagte:

Das ist richtig, daß viele heute nicht mehr mit einem kleinen Saugbenziner mit relativ viel Schwungmasse klar kommen. Auf Planète Citroën hat da einer an seinem Cactus sogar schon die Motorstütze zerbrochen. Das ist eine Frage der Abstimmung, die dann gewisse Umgangsformen zuläßt und andere nicht.

Gernot

Liegt aber auch daran, dass solche Konzepte nicht gut durchdacht sind. Was Ford mit dem Fiesta veranstaltet, ist bei Citroen der Berlingo. So ein großes und schweres Auto mit einem derart kleinen Motor auszustatten, ist meiner Ansicht nach absolut sinnfrei. Wobei Citroen ja daraus gelernt hat, aber eine Zeit lang gab es den Berlingo ja auch mit 60 PS - Motor. Dass sich da dann mal schnell das ein oder andere Teil verabschiedet, dürfte klar sein.

Bearbeitet von Yvonne2202
Geschrieben

So klar dann auch wieder nicht. Ich habe immer diese Schwächlinge gefahren und das ging immer sehr gut. Ich befasse mich ja beruflich mit der Zerstörung von Gußteilen und Präzisionsgetrieben. Vielleicht habe ich daher im Alltag Umgangsformen mit geringem Lebensdauerverbrauch. Ich kenne einfach die Zusammenhänge.

Und auch mit den Schwächlingen stehen mir ständig andere Autos im Weg, die noch langsamer fahren. Und nicht nur LKW.

Gernot

Geschrieben

Ich selbst hatte auch einen Golf 4 mit 75 PS und das bei 1,2 t Fahrzeuggewicht. Ein Motorteil hat sich da nie verabschiedet. Den Berg hoch darf man keine Wunder erwarten, aber man kam vorwärts. Viel anders ist das jetzt im C3 mit 82 PS auch nicht. Untermotorisiert war da mein erstes Auto, ein Passat  B2 (gold metallic, von den Eltern übernommen) mit 54 PS.

Den Fiesta gibts natürlich auch mit Ecoboost Motoren und 100 PS, aber das ist ja dann so ein verteufelter Turbomotor.

Geschrieben

Verteufelt gut. Eine guten Wirkungsgrad gibt es nur mit einem hohen Mitteldruck. Gilt für Diesel als auch für Benziner. Die Haltbarkeit heutiger Turbos mit Wasserkühlung und keramischen Wälzlagern ist viel besser als früher.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Und dennoch erreicht ein Benziner mit dem Turbo nicht den Wirkungsgrad wie ein Diesel. Das ist ja die ursprüngliche Intention der Autoindustrie gewesen, als man merkte, dass der Turbolader den Diesel nicht nur eben so effizient wie einen Benziner macht, sondern noch wesentlich durchzugsstärker. Diesen Effekt wünschte man sich dann auch beim Benziner, aber die Turbobenziner können noch immer nicht die gleiche Leistung abrufen wie ein Turbodiesel. Und im Endeffekt nutzt man die Turbobenziner nun nicht mehr zur Leistungsangleichung zum Diesel, sondern um die Motoren bei gleichbleibender Leistung kleiner zu machen und das Gewicht zu reduzieren, das aber ohne Rücksicht auf die Haltbarkeit und Lebensdauer des Motors. Wem's gefällt, bitte. Meins ist es nicht. Hier noch ein kleiner Auszug aus Wikipedia über die Nachteile des Turboladers, da vor allem bei Ottomotoren:

"Vor allem bei aufgeladenen Ottomotoren, deren Abgasturbinen rotglühend heiß werden können, empfehlen manche Hersteller, den Motor nach Fahrten unter hoher Last nicht sofort abzustellen, sondern einige zehn Sekunden mit Standgas laufen zu lassen, um den Lader abkühlen zu lassen. Geschieht das nicht, kann die empfindliche Öl-Lagerung der Welle durch Überhitzung irreparabel beschädigt werden."

Bearbeitet von Yvonne2202

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