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Hol mir mal ne Flasche Bier!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Es ist sowieso erstaunlich, dass er das getan hat. Muss irgendsoein CSU Ding sein. Er bewirbt sich halt um die Plätze in der CSU, die durch die Evangelen -und Frankenquote noch frei sind. Ist ja irgendwie wie mit Frauen und Männern, Realos und Fundis bei den Grünen. Ein kompliziertes Ritual.

Es besteht kaum ein Anlass für einen Landwirtschaftsminister, sich bei den paar Konventionellen Landwirten beliebt zu machen, während der Verbraucher in einer ganz anderen Parallelwelt lebt.

Geld von Monsanto kann auch nicht sein, das Mittel interessiert die nicht mehr.

Letztendlich muss man festhalten, dass rein faktisch nichts gegen eine Zulassung stand.Weder ist eine Karzinogene Wirkung von Glyphosat  festgestellt worden (die Bezog sich auf Round Up !), noch ist das Zeug für Menschen "Giftig". Der LD 50 ist wesentlich höher als bei Kochsalz.

Auch hat das BfR nicht bei Monsanto abgeschrieben:

http://www.zeit.de/2017/46/pflanzengift-glyphosat-gesundheit-industrie

Klar, dass dann als nächstes das Geschnuffel mit den Blumen kommt. 

Mir bleiben letztendlich Zweifel bei Glyphosat hinsichtlich der Wirkung auf Mikroorganismen. Deswegen gehörts nicht zur Sikkation eingesetzt, nicht zuviel gespritzt und müssen Importe kontrolliert werden. Und alles wär paletti.

So wurds halt gehyped. Glaub die Grünen hatten keine Themen mehr.

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Die chemisch-industrielle Landwirtschaft muss schnellstens verboten werden. Für mich ist das ein ähnlicher Irrsinn, wie der Betrieb von Atomkraftwerken. Wenige profitieren und viele leiden darunter. 

Weg mit dieser Mords-Industrie: 

http://ackergifte-nein-danke.de/news/293-bayer-uebernimmt-monsanto-lesenswerter-leserbrief.html

Zitat

Am 4. März 2016 wurden in der Heinrich Böll Stiftung in Berlin die Ergebnisse der »Urinale 2015« den Medien in einer gut besuchten Pressekonferenz vorgestellt. Im Rahmen der »Urinale« haben insgesamt 2011 Bürgerinnen und Bürger aus Deutschland im Zeitraum von Oktober 2015 bis Januar 2016 von dem unabhängigen und akkreditierten Labor »Biocheck« in Leipzig ihren Urin zum Kostendeckungsbeitrag von 53,55 Euro pro Test untersuchen lassen. Diese privat finanzierte Feldstudie ist damit weltweit die größte Datensammlung zur Glyphosatbelastung der Bevölkerung. 2009 Proben waren auswertbar. Der erschreckende Befund: In 2001 Proben war Glyphosat nachweisbar, das sind 99,6 Prozent. Lediglich 8 Proben, also 0,4 Prozent, lagen unter der Nachweisgrenze des angewendeten Testverfahrens. Lesen Sie hier die statistische Auswertung: Textteil und Datenteil.

Bei 79 Prozent der Probanden war die Belastung fünf- bis zweiundvierzigfach höher als der Rückstandshöchstwert für Pestizide in Trinkwasser – dieser beträgt 0,1 Nanogramm pro Milliliter. Es liegt also flächendeckend eine erhebliche Belastung vor. Das Alarmierende: Die Urinproben von Kindern und Jugendlichen ergaben die höchsten Messwerte.

Etwas mehr als die Hälfte der Teilnehmenden ernährt sich von Lebensmitteln aus ökologischem Landbau. Bei ihnen war die Belastung zwar insgesamt niedriger, doch auch sie haben durchschnittlich das Neunfache des Trinkwasserhöchstwerts im Urin – wie kann das sein? Offenbar ist es nicht möglich, in Deutschland zu leben, ohne beständig Pestizide aufzunehmen.

http://www.urinale.org

Bearbeitet von Auto nom
  • Like 1
Geschrieben

In unserem riesige Garten haben wir früher das Unkraut mit der Hacke entfernt.

Die deutliche Mehrheit der Weinbauern schaffen das zu meiner Überraschung vor allem in Frankreich mittlerweile auch.

Es gibt viele biologische Mittel zur Unkrautbekämpfung, nach meiner Beobachtung sind Olivenbauern neben den Hobbygärtnern hier die Kenntnisreichsten.

Die Agrarpolitik von 1965 bis 1985 hat den kleineren Landwirten die Existenzgrundlage genommen. Die bis heute gebliebenen Großlandwirte können unmöglich alles sofort auf Bio umstellen, das gilt es zu berücksichtigen.

  • Like 2
Geschrieben
vor 7 Stunden, $.trittbrettfahrer sagte:

braun - blau - grün - ? .....

 

Die Popolisten vertreten jede Poposition:

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  • Like 1
Geschrieben

 Ach ja, chemisch-industrielle Landwirtschaft...was ist das denn überhaupt ?

mir war schon klar, dass es da um chemische PSM allgemein geht. Glyphosat sollte nur der anfang sein.

Kupferpräparate gabs auch schon im 19. Jahrhundert, Haber Bosch seit 100 jahren.

Das ist alles nicht so neu. Gut, in den 50ern wurden schulklassen zum kartoffelkäfersammeln geschickt.

Kann man ja mal wieder machen ;) 

Oder es kommt die Krautfäule. Irland...ihr wisst schon ?

Es ist heute alles da im Supermarkt, da kann man ja mal rumkrakelen dass alles Bio sein soll.

Das funktioniert als Nische. Find ich auch gut. Aber man muss mal auf dem Teppich bleiben. 

"Etwas mehr als die Hälfte der Teilnehmenden ernährt sich von Lebensmitteln aus ökologischem Landbau. Bei ihnen war die Belastung zwar insgesamt niedriger, doch auch sie haben durchschnittlich das Neunfache des Trinkwasserhöchstwerts im Urin – wie kann das sein? Offenbar ist es nicht möglich, in Deutschland zu leben, ohne beständig "

Das klingt schwer danach, als sei da importsoja in die Sojamilch gekommen. Mein ich jetzt ohne häme !

Oder es liegt am Spülmittel. Da sind auch Phosphonate drin, landen vom Tab auf dem Teller.

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Stunden, Auto nom sagte:

Schwerter zu Pflugscharen! 

Amen dazu! :)

Geschrieben (bearbeitet)
Am 28.11.2017 at 22:12 , didomat sagte:

Alternativ könnte ja auch die CSU mal in die Opposition gehen

Können wir das nicht als Spanier spiegelreflexartig regeln, so dass Katalonien draußen ist?

Bayern kann es allein versuchen oder mit Österreich - das "passt scho(n)". Franken bekommen sie natürlich nicht, die Filetstücke bleiben bei uns.

Die Fußballbundesliga wäre endlich wieder spannend!

Für ein föhnfreies Deutschland - nie wieder Aspirin!

Bearbeitet von Steinkul
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

http://www.taz.de/!5551767/

Zitat

Wieder wackelt ein Argument für die mutmaßliche Ungefährlichkeit des Pestizids Glyphosat: Die wichtigste Studie der Glyphosat-Befürworter widerlegt mehreren Wissenschaftlern zufolge nicht, dass das Pestizid wahrscheinlich krebserregend ist. Zudem zeigen taz-Recherchen, dass Hersteller Bayer Teile der Untersuchung verschweigt, die seiner These widersprechen. Damit bleibt kaum noch ein Argument des Konzerns unangezweifelt.

 

  • Like 1
  • 10 Monate später...

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