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La guerre des petites voitures


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

ist wohl so. Ich kann aber meine IP auf Fr umstellen und kanns sehen

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ist leider alles auf spanisch. Aber die Bilder sind auch schön.

Dafür gibt es aber alle drei Minuten Werbung.

Bearbeitet von holger s
Geschrieben

mit leichtem Kisuaheli-Akzent :)

Geschrieben

Ich finde es entzückend, wie das Publikum inkl. Vincent Auriol 1948 völlig verstört auf dem Pariser Autosalon steht und gar nicht glauben kann, daß dieser 2CV ein Auto sein soll. An dieser eingefahrenen Einstellung hat sich bis heute nicht viel geändert. Es soll alles neu sein, aber nicht anders.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben
vor 12 Stunden, Gernot sagte:

Ich finde es entzückend, wie das Publikum inkl. Vincent Auriol 1948 völlig verstört auf dem Pariser Autosalon steht und gar nicht glauben kann, daß dieser 2CV ein Auto sein soll. An dieser eingefahrenen Einstellung hat sich bis heute nicht viel geändert. Es soll alles neu sein, aber nicht anders.

Gernot

Immerhin haben die pragmatischen Franzosen die Ente schnell verstanden und zu einem großen Verkaufserfolg gemacht. 

Geschrieben

Die Ente hatte ja mindestens zwei Karrieren: Anfangs als einfaches und technisch robustes Fahreug für die Landbevölkerung ( und das ist auch heute noch die Mehrheit in Frankreich ) und dann später als kultiges Anti-Auto. Streng genommen sollte grau die einzig erlaubte Farbe des 2CV sein. ;)

Geschrieben

Ich fands erstaunlich, dass renault so verzweifelt einen eigenen Wagen gegen die Ente auf die Beine stellen wollte, dass sie die Ente kurzerhand einfach kopiert haben :o Der Ur-R4 sieht der Ente an ettlichen Stellen schon sehr ähnlich, besonders innen. Letztlich hatte aber laut der Doku der R4 die Nase vorn mit 8 Mio. gebauten Exemplaren gegenüber nur 5 Mio. gebauten 2CV.

Geschrieben

Kopie mag irgendwo sein, aber dann eben mit entscheidenden Verbesserungen, die auch dem späteren Entwicklungszeitpunkt geschuldet sind. Der R4 war und ist einfach deutlich mehr Auto als der 2CV. Insofern ist die höhere Stückzahl in einem kürzeren Zeitraum logisch. Im Prinzip ist Citroens Dyane dann wieder eine Reaktion auf den R4.

Fullmetaljacket
Geschrieben
vor 5 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Kopie mag irgendwo sein, aber dann eben mit entscheidenden Verbesserungen, die auch dem späteren Entwicklungszeitpunkt geschuldet sind. Der R4 war und ist einfach deutlich mehr Auto als der 2CV. Insofern ist die höhere Stückzahl in einem kürzeren Zeitraum logisch. Im Prinzip ist Citroens Dyane dann wieder eine Reaktion auf den R4.

Ich habe das ehr so gesehen : Ente=R4 , Dyane=R6 . Gemocht habe ich alle vier Autos . Mein Patenonkel fuhr , als ich ein Kind war eine Ente , seine Freundin eine Dyane , meine Mutter einen R4 und meine Großeltern einen R6 . 

Geschrieben

Citroen hat es nicht übers Herz gebracht, der Ente den GS Motor ab den 80ern einzusetzen und einige andere Verbesserungen vorzunehmen, um den R4 auszustechen. Wenn man heute eine derart agressive Werbekampagne auf ein bestimmtes Modell eines bestimmten Herstellers abzielen würde, hätte man sicherlich schon sehr bald sehr große juristische Probleme....

Was mich wundert ist, dass Renault wie auch Citroen die beiden Konkurrenzmodelle 2CV und R4 so lange im Programm hatten, obwohl sie zwischenzeitlich schon Nachfolgemodelle eingeführt hatten, die dann wiederrum von den beiden Vorgängermodellen überlebt wurden!

Geschrieben

GS-Motor wäre sicher etwas übertrieben, obwohl es das als Tuning auf Ami Super Basis ja gab. Logischer wäre die Verwendung des Visa-Boxers gewesen. Man hätte nur noch einen kleinen Boxer produzieren müssen und die Ente wäre mit 36 oder auch 34 PS sicher genügend lebhaft unterwegs gewesen.

Geschrieben

Als ich zuletzt das Vergnügen hatte, einer Ente im fliessenden Verkehr (Autobahn) zu begegnen, hatte ich nicht den Eindruck, als wäre die wirklich zu schwach motorisiert. Es ist mit ihr vermutlich ebenso wie mit anderen Kleinwagen: Wenn es der Fahrer versteht, die Fahrweise sowohl auf den Verkehr als auch das Fahrzeug abzustimmen, gibt es auch mit frugaler Motorisierung keine Reibereien.

Ich hatte mich richtig gefreut, wie gut der Fahrer unterwegs war... mit ca. 100km/h und in der Regel auf der rechten Spur hatte der ganz genau den selben Fahrstil wie ich gewählt, so dass es eine ganze Weile dauerte, ehe ich die Ente dann doch überholte.

Bis dahin war es eine wahre Freude, zuzusehen, wie deren Fahrer die Verkehrsregeln so virtuos befolgte, dass er über mindestens 10km glaub ich nicht ein einziges Mal bremsen musste, und auch sonst niemanden dazu nötigte, seinetwegen zu bremsen.

Ich bin geneigt, mir mehr solche vorbildliche, rücksichtsvoll-geruhsame und dennoch zügige Fahrer zu wünschen, die den Verkehr auch dann flüssig zu halten verstehen, wenn sie geschwindigkeitsmässig nicht mithalten wollen. Ich bin mir nämlich einigermassen sicher, der Fahrer hätte auch die 125km/h mit der Ente mithalten können, die auf der linken Spur üblich waren... nur hatte der wohl kein Interesse, um jeden Preis die Fahrt um 2min. abzukürzen, und den Motor permanent auszureizen. Eher im Gegenteil, er scheint die Fahrt aufmerksamst genossen zu haben.

Wäre jeder Autofahrer so konzentriert, Aufmerksam, entspannt und rücksichtsvoll unterwegs, man bräuchte noch heute nicht mehr als 50PS für die Autobahn, und müsste nicht auf Überholprestige achten.

Eigentlich müsste es der Anspruch eines jeden Autofahrers sein, immer so unterwegs zu sein... nur scheint dieser Anspruch sich mit zunehmender Motorleistung progressiv zu evaporisieren.

Geschrieben

Vom Tacho gelogene 125 km/h sind mit der serienmäßigen 29-PS-Ente drin, echte 125 km/h nicht ohne Gefälle und Rückenwind. Tacho 100, also echte 96-98 km/h oder so sind dagegen ein gut darstellbares Dauertempo in der Ebene.

Geschrieben

Den GS-Motor mit 54 PS gab es schon in der gelben Bond-Ente von Roger Moore. Dazu gabs meine ich vor rund 6 Monaten sogar eine GRIP-Sendung, wo sie die u. a. mit dem Malmedi am Steuer heraus geholt und gefahren sind.
 Gehen tut das schon, aber dann sollte man Karrosserieverbesserungen von der Diane übernehemn z. B. im Bereich der Türen. Die sollen meines Wissens nach dichter schließen auch bei höheren Geschwindigkeiten :D 

Geschrieben

Auch die Bond-Ente basiert auf dem AMI Super, ist bloß eine 2CV-Karosserie drauf.

Die ganze Tunerei bei der Ente ist eigentlich ein Ausdruck dafür, dass man das Auto nicht verstanden hat.

  • Like 2
Geschrieben
vor 43 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Auch die Bond-Ente basiert auf dem AMI Super, ist bloß eine 2CV-Karosserie drauf.

 

Nur in einigen Szenen, sonst sah sie so aus :-)

24884228fr.jpg

 

  • Like 1
Geschrieben

Ja, Film ist halt Illusion.

Geschrieben
Am 15.3.2016 at 19:46 , JK_aus_DU sagte:

Auch die Bond-Ente basiert auf dem AMI Super, ist bloß eine 2CV-Karosserie drauf.

Die ganze Tunerei bei der Ente ist eigentlich ein Ausdruck dafür, dass man das Auto nicht verstanden hat.

Dann gilt dies auch für den hersteller des Wagens selbst - immerhin hat dieser dessen Leistung im Laufe der jahre auf mehr als das 3 fache gesteigert -> von 9 auf 29 PS. Wer hat jetzt also was wie falsch verstanden.? ;) 

  • Like 1
Geschrieben

Stimmt, die Ursprungsleistung reichte für den eigentlich gedachten Einsatzzweck. In Relation zur allg. Leistungsentwicklung blieb man aber auch mit der letzten "Ausbaustufe" am untersten Rand.

Geschrieben

Dem Hersteller selber vorzuwerfen, er habe den Wagen selber auch nicht verstanden, einfach weil er die Leistung gesteigert hat, wäre falsch.

Wenn man sich die Entwicklung der allgemeinen Umstände ansieht, wie die sich über die gesamte Bauzeit geändert haben, dann wird das offensichtlich.

Mit der Leistungssteigerung ist der Hersteller einzig mit der Zeit gegangen, und das noch sehr zurückhaltend.

Als die Ente auf den Markt kam, war das Strassenbild geprägt von noch den letzten Pferdefuhrwerken, einigen in der Regel sehr sparsam motorisierten Motorrädern und Kleinstwagen, die mit den besseren von den Motorradmotoren vorlieb nehmen mussten. "Richtige" Autos gabs allenfalls ab der Direktionsetage, oder in der Stadt.

Auch die Strassen selber passten zu dem Bild: Was damals als normale Dorfstrasse genügte, würde man heute als Feld- Wald- oder Baustellenpiste gelten lassen, aber nicht als Durchfahrtsstrasse.

Man braucht sich nur mal in unseren Altstädtchen umzusehen, um zu erkennen, dass man nach dem Kriege kein Auto brauchte, das wesentlich schneller als 60km/h fahren konnte. Die Strassen hätten das ohnehin nicht hergegeben.

Autobahnen gabs ausserhalb Deutschlands so ungefähr ab den sechziger Jahren. Bis dahin dominierten (zu) schmale Strassen, im besten Falle Beton oder Asphalt, oft aber konnte man schon froh sein, wenn nur schon Kopfsteinpflaster da war, und man mehr als schlammige Schotterpisten hatte.

Dann: LKW fuhren nach dem Kriege, wenn überhaupt, 65km/h. Das Kreuzen war oft schon für PKW untereinander schwierig, und auf kurvigen Bergstrassen gabs statt Leitplanken in der Regel granitene Randsteine, wenn man Glück hatte an Gefahrenstellen so durchgehend, dass sie als Radleiter gelten konnten.

Man war also, wie man so schön sagt, mit einem Auto für 60km/h schon einigermassen "bei den Leuten".

Die Leistungssteigerung in der Folge ging lediglich mit der Zeit mit. Strassen wurden breiter, besser ausgebaut, LKW wurden schneller und schwerer, und waren dennoch wegen der besseren Strassen besser zu überholen.

Autobahnen kamen auf, und in den Städten wurden die alten, schmalen, im Wechselverkehr befahrenen Holzbrücken mehr und mehr durch Spurtreue Nachfolgebauten abgelöst.

Die langsamsten Verkehrsteilnehmer waren nunmehr schneller als die erste Generation der Ente, (wenn man mal Baumaschinen und Trecker aussen vor lässt) und man MUSSTE schneller werden, wollte man nur schon landstrassentauglich bleiben....

Kommt noch dazu, dass man wegen der breiteren Strassen weniger langsamfahrten hat, und so die ganz schwachen Motoren häufiger mit viel Gas gefahren werden, wo es ursprünglich alle 100m oder so einen Stopp oder eine langsamfahrt mit Ausrollen gab... Etwas mehr Leistung war also auch eine Frage des Komforts und der technischen Haltbarkeit der Motoren, die ja für PKW nie für Dauervollast gebaut werden, und das nicht erst, seit es CAD gibt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Stimmt, die Ursprungsleistung reichte für den eigentlich gedachten Einsatzzweck. In Relation zur allg. Leistungsentwicklung blieb man aber auch mit der letzten "Ausbaustufe" am untersten Rand.

Bei dem von Dir kritisierten Tuning mit dem Ami Super Motor ist man aber noch immer ganz klar am untersten Rand der heutigen PS-Leistungen.

Ich vermute sogar es gibt keinen so schwachen Neuwagen zu kaufen.

Bearbeitet von jozzo_

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