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Einhell Schutzgasschweißgerät


Empfohlene Beiträge

Fullmetaljacket
Geschrieben

Hallo , ich habe mir nach 25 Jahren ein neues Schutzgasschweißgerät , Einhell BT-GW 170 gegönnt und das alte Elektra Beckum 140 einem Freund von Lukas weitergegeben , womit ich schon manch ein Citroën zu einem zweiten Leben verholfen habe . Von dem neuen Gerät habe ich mir mehr Mumm bei Schweißnähten versprochen , wo das Material dicker als Blech ist , denn da musste ich immer aufs E-Schweißgerät zurückgreifen , weil das SG Gerät dort wegen zu geringem Strom oft patzte . Das Neue schweißt auch diese stärkeren Materialien echt vorbildlich und spuckt nicht ständig ,sondern hat eigendlich einen durchgängigen Schweißfluß , wenn da nicht ständig der Schweißdraht in der Kupferdüse festbrennen würde :mad:. Das passierte ab und an auch beim alten Gerät , aber hier passiert das quasi alle ein bis zwei Minuten und das heißt äußere Düse abschrauben , Kupferdüse meißt nur ein bis zwei Umdrehungen losdrehen und pitsch , der feine Draht löst sich und schießt ein bis zwei cm raus , Düse mit Brennerpaste versehen , Außendüse wieder aufschrauben , Brennerspray rein ( Beide Mittel sollen ja eigendlich das Festbrennen verhindern) und weiter geht's ,bis der Draht ( 0,6) wieder fest brennt . Liegt das am Gerät , bzw an der Kupferdüse ,oder gibt es mittlerweile schon bessere Brennerpasten und Sprays , oder kann ich noch was anderes Unternehmen , das der Draht besser flutscht ?

Geschrieben

Moin,

ich nutze weder Paste, noch Spray, halte aber die Düse etwas weiter vom Material entfernt.
Mein Draht ist 0,8er und die Düse hat eine 1mm Öffnung.
Reinigen muss ich da selten was, außer neulich als ich im Radlauf ein Kennzeichenblech eingeschweißt habe (ja, das geht tatsächlich, nur setzt sich das Alu in der Mündung fest und muss mit nem Schraubendreher entfernt werden, was aber leicht geht).

Gruß
René

Fullmetaljacket
Geschrieben

Danke , werde mal die 0,8 Düse für den 0,6er Draht probieren und für den 0,8 eine 1,0 . Mal sehen , obs dann funktioniert . Was hast Du für ein Schweißgerät ( Fabrikat?) Eigendlich kaufe ich vorwiegend Markengeräte , allerdings Werkzeuge , die ich nur ab und an benötige , wie Exzenterschleifer Hobelmaschine , Stichsäge , Heißklebepistole sind Geräte von Aldi , Lidl absolut ok . Bei Einhell sagt man , mal so und mal so . Mein E - Schweißgerät habe ich mir schon als 16 jähriger vor 32 Jahren gegönnt , habe damit schon einiges geschweißt , auch große Anbaugeräte für den Trecker mit 4 mm Elektroden , ist ein 170ger Einhell und funzt , wie am ersten Tag . Allerdings macht es mich jedesmal wahnsinnig , wenn Werkzeuge und Maschinen anfangen zu zicken .Es gab schon Situationen , wo beim Reparieren das verwendete Werkzeug streikte und beim Reparieren dieses Werkzeuges ging das dazu benötigte Werkzeug in die Binsen . Oh Mann ! Wer hat noch nicht erlebt ? Wie befreiend ist dann das Fluchen ?

Mal was Anderes : Hast Du keine Bedenken , ein Alublech mit einer Stahlkarosse zu verschweißen ? Ich könnte mir vorstellen , daß es an der Schweißnaht Kontaktkorrosion gibt .

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben

... bei meinem Schweissgerät passiert das immer dann, wenn ich "unsauberes" Material verarbeite. Bleche, die zwar noch tragfähig sind, aber von der (unerreichbaren) Rückseite korrodiert sind. Mit derselben Geräteeinstellung verschweisse ich neue Bleche völlig problemlos.

Geschrieben

Oder der Drahtvorschub dreht hohl. Bei meinem Lorch kann ich den Druck der Transportrolle auf den Schweißdraht einstellen. Wenn da zu wenig Druck drauf ist, dann wird der Vorschub zu langsam und der Draht brennt sich in der Düse fest.

Viele Grüße!

Martin

 

  • Like 1
Geschrieben

Mein Einhell hatte das Problem, dass die Führung des Schweissdrahtes defekt war. Das ist ein Kunststoffrohr und das ist immer in die Führungsrolle gerutscht. Mit Kabelbindern fixiert, seitdem läufts wie geschmiert.

Gesendet aus der Obstschale.

  • 2 Wochen später...
Fullmetaljacket
Geschrieben

Hallo , Problem weitgehend gelöst : 0,8 ter Düse bei 0,6er Draht und alles ist tutti . Der Draht brennt jetzt nur noch sporadisch fest . Wenn , dann hilft nur eins , fluchen :mad:, Düse ein paar Umdrehungen losschrauben , der Draht löst sich , Düse wieder festschrauben , weiter geht's:rolleyes: . Trotzdem wundert es mich , daß Kupfer und Stahldraht sich sogar trotz Trennspray verbinden können .

 

René Mansveld
Geschrieben

WENN bei mir mal der Draht festbrennt, kriege ich ihn dadurch schnell frei, dass ich ihn auf das Material punkte und einmal kräftig ziehe ;)

Gruß
René

Fullmetaljacket
Geschrieben

Das geht nicht , weil er bündig bis zur Kupferdüse abbrennt . Da kuckt dann nix mehr raus .

René Mansveld
Geschrieben

Das ist bei mir genauso, da halte ich die Düse direkt auf dem Material und drücke den Knopf nur ganz kurz.
Oft reicht das um einen einzelnen Funken zu produzieren, und dann kann ich den Draht heraus ziehen.
Dann nochmal den Knopf gedrückt und der herausstehende Draht verglüht.

Gruß
René

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