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Saxo 1,5 Diesel Wegfahrsperre, Zündschloß defekt


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Geschrieben

Liebe FreundInnen!

Der Citroen Saxo Diesel meines Bruders ist plötzlich im Fahren ausgegangen und liess sich nicht mehr starten. Der ÖAMTC (so was wie ADAC in Deutschland) meinte nach Computerauslesung, kein Fehler am Motor, Zündschloß erkennt Schlüssel nicht mehr. Der Wagen hat innen keine Tastatur zum Code eingeben wie viele deutsche Modelle.

Frage: Wo sitzt diese "depperte" Wegfahrsperre. Wie kann man sie umgehen? Gibt es irgendeinen Kabeltrick (abklemmen etc.)?

Der Wagen hat auch ein Sicherheitsabsperrventil für den Kraftstoff. Ist das anfällig oder daran beteiligt?

Bin für alle guten Tipps dankbar!

Heike

 

 

 

Geschrieben

Die Transponderwegfahrsperre kann man nicht einfach umgehen, das ging nur mit der alten Tastaturversion. Das System hat am Zündschloß eine Antenne zur Erkennung des Transponderchips sowie unter dem Armaturenbrett ein kleines Steuergerät. Das System sperrt das Abschaltventil der Pumpe um das Starten zu unterbinden. Es ist diagnosefähig, d.h. mit Lexia läßt sich der Fehler vermutlich schnell eingrenzen.

Geschrieben

Danke für die Nachricht vom BX-Basis!

Was du schreibst ist natürlich richtig. Fakt ist, der Wagen bekommt keinen Diesel. Ich tippe daher auf die Dieselabsperrung. Ist doch eher seltsam, dass der Motor während der Fahrt durch einen Defekt der Wegfahrsperre ausgehen soll. Oder? Was meint ihr?

Liebe Grüße

Heike

P.S. Werde euch am Laufenden halten.

 

 

Geschrieben

Ich kenn den Saxo nicht, nur den AX, daher alles ohne Gewähr. Sollte aber im Prinzip derselbe Motor sein.
Hat der Saxo im Motorraum auch so eine Ballonpumpe? Dann da mal pumpen ob sich die verhärtet und Druck aufbaut.
Mein AX hat transparente Dieselschläuche an der Pumpe, da sieht man recht schön ob Diesel kommt und ob Luftblasen drin sind. Es sollten keine Blasen drin sein. Falls kein Diesel oder Blasen dann nach Leck in den Leitungen suchen. Die Dieselfilter/Vorwärmung macht auch gerne Probleme.  Die kann man überbrücken und stattdessen einen Universalfilter aus dem Zubehör vor die Einspritzpumpe klemmen. Sollte der Diesel blasenfrei bis an die Pumpe kommen dann das Absperrventil prüfen.
Das Absperrventil sitzt an der Einspritzpumpe, müsste das einzige Bauteil mit Kabeln sein. Da erstmal prüfen ob bei eingeschalteter Zündung Spannung anliegt. Falls keine Spannung dann kann testweise  mal kurz direkt von der Batterie Spannung auf das Absperrventil gegeben werden. Es sollte ein Geräusch am Ventil hör- bzw. spürbar sein.

Wenn sich nichts tut oder es tut sich was aber das Auto springt immer noch nicht an das Absperrventil ausbauen. Da sitzt ein kleiner Stempel drin mit einem Gummipropfen. Den überprüfen ob gebröselt oder rissig und falls gebröselt  versuchen eventuelle Teilchen aus der Einspritzpumpe rauszubekommen.
Dann kann man, wenn man will, testweise den Stempel aus dem Gehäuse rausnehmen und das Gehäuse wieder einschrauben. Wenn das der Fehler war sollte das Auto anspringen. Abstellen geht dann aber nicht mehr wie gewohnt, dann Motor dann kontrolliert abwürgen oder den Tank leerlaufen lassen..B).... 
Das Wechseln von dem Absperrventil ist sowieso empfehlenswert, der Gummi verhärtet mit der Zeit und zerbröselt dann oder dichtet nicht mehr richtig. Ersatz gibts im Internet für die Lucaspumpen für unter Zwanzig Euro.

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Das Prinzip ist das gleiche, nur kommt man an das Absperrventil bei den Pumpen mit Wegfahrsperre nicht so ganz einfach dran, sonst wäre die WFS ja auch sehr einfach zu umgehen. Das eigentliche Ventil ist in einem kompakten Wegfahrsperrenmodul untergebracht, ohne Diagnosegerät geht es hier erstmal nicht mehr sinnvoll weiter.

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