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Zahnriemenwechsel XM Y4 2.0 16V (kein Turbo)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Irgendwie bekomme ich 70 Seiten über C5, Berlingo und Co bei der Suche nach diesen Stichworten, aber nicht was ich suche. Daher als neues Thema...

Frage: der Zahnriemen in meinem XM Y4 2.0 16V ohne Turbo ist kapital überfällig, letzter Wechsel war 2004 und vor 121TKm. Den Riemensatz habe ich gefunden (ohne WaPu) und der soll schnellstmöglich rein.

Ich nehme mal an, dass das ohne Motorausbau geht. Vermutlich muss das Motorlager ab oder geht das so? Da ich erst Räder und Riemen markieren will und dann die Markierungen übertragen, muss der Motor nicht zwingend arretiert werden. Aber wahrscheinlich muss ja wohl die Scheibe von der Kurbelwelle runter. Gibt es einen Trick, die Kurbelwelle zu arretieren? Welches Gewinde hat die Schraube, rechts oder links - oder geht das auch viel einfacher?

Spannen würde ich so wie immer, längste freie Länge ca 90 Grad ohne große Kraft drehen - dann ok. Zumindest meine anderen Zahnriemen laufen mit der Einstellung alle noch [GRINS].

Worauf muss ich sonst achten - an diesem XM mache ich das nämlich zum ersten Mal...

Danke für Eure Hilfe und Tipps, Gruß Sven

 

 

 

 

 

Geschrieben

Ohne große Erfahrung weitergeben zu können, aber WaPu und Umlenkrollen würde ich auf jeden Fall mitmachen.

Gesendet von meinem eiPhone mit Tapatalk

Geschrieben

Oberes Motorlager und Drehmomentstütze werden demontiert.

Die Schraube (Rechtsgewinde) an der KW löst man am besten mit einem ordentlichen Schlagschrauber. Alternativ mit der Anlassermethode, da man die Schraube aber auch wieder festziehen muss, bietet sich die Blockade am Zahnkranz des Schwungrades an.

Abgesteckt werden die beiden Zahnscheiben der Nockenwellen. Das Abstecken der KW spar ich mir.

Weil dieser Riementrieb auf der Zugseite eine Umlenkrolle und auf der Leerseite die Spannrolle hat, erscheint mir die 90°-Methode wenig überzeugend. Wer also weder Gefühl noch Erfahrung hat, sollte das Messgerät einsetzen. Im Übrigen kann ich nur raten, nach einer gewissen Laufzeit und danach in großen Abständen zu kontrollieren, ob noch Restspannun vorhanden ist.

Bei einer Laufzeit unter 200 tkm spar ich mir den Wechsel der Wapu.

 

Gruß Gerd

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Gerd,

das hilft mir schon sehr weiter, Danke. Die Wapu wurde bei 120TKm mit getauscht, denke, dass die i.O. ist.

Was für ein Messgerät ist das und wo bekomme ich das ggf.? Und was misst dieses Gerät (Vorgabe)?

Was mit auch noch fehlt, sind die Anzugsdrehmomente der Schrauben - speziell der Spannrollen.

Danke und Gruß Sven

Geschrieben

Ich tausche immer alle betroffenen Teile. Alles andere ist sparen am falschen Ende. Die Nockenwellenräder haben Langlöcher an den Befestigungsschrauben. Die Nockenwellen kannst du mit 2 M6 Schrauben abstecken. Die KW ab zu stecken spare ich mir auch. An der KW ist ein Keil, der das Riemenrad fixiert. Von diesem Keil aus im Uhrzeigersinn gerechnet muss der 5. Zahn auf der Markierung stehen. Dann steht die KW richtig. Den Riemen unten auf die KW auflegen, dann auf das Rad der Einlassnockenwelle. Sollte sich der Riemen nicht stramm auf das Nockenwellenrad der Auslasseite legen lassen, dort die Befestigungsschrauben lösen, das Rad nach rechts drehen und den Riemen auflegen. Beim Spannen des Zahnriemens spannt sich dann auch der Riemen zwischen den Nöckenwellenrädern. 

  • Like 1
Geschrieben

Danke, damit denke ich komme ich klar.

Wo finde ich die Anzugsdrehmomente ?

Gruß Sven

 

 

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