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Fragwürdiges Urteil Raserunfall in Köln


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bei einem Rennen, ich schätze mal ein es war eines, würde ich mal die Fahrlässigkeit durch eine Vorsätzlichkeit eintauschen...

  • Like 3
Geschrieben

. . mehr als lachen, ein Freibrief dafür.

Die müßten in den Knast, das wäre richtig und da malochen, Steine kloppen .

3,5 J. Führerschein weg is doch n Witz mit Bewährung.

Geschrieben

Vorsatz kann man da aber wirklich nicht unterstellen. Die beiden Täter haben sich ja nicht zu einem Mord verabredet, sondern zu einem illegalen Autorennen und dabei allerdings die schrecklichen Folgen in Kauf genommen.


Geschrieben

Für die Angehörigen ist das jedenfalls ein Schlag ins Gesicht. Und man sieht wieder mal, was der Justiz ein Menschenleben wert ist. Sowas ist echt unfassbar. Hier bei uns muss man 50 m weiter die Straße runter in der Nacht auch höllisch aufpassen. Vierspurige Hauptstraße, die nachts zur Rennstrecke umfunktioniert wird.

Geschrieben

ich würde da mal Nägel streuen, wenn die angerast kommen, natürlich verdeckt, , ;)

das machen die nie wieder ;)

Oder die polizei stellt sich versteckt dort hin und dann rauswinken, , und gleich in Knast, ,

  • Like 1
Geschrieben

Es ist jedenfalls schwer vorstellbar, dass solche Urteile irgendeine Wirkung auf diesen, sagen wir mal "Nutzerkreis" von KFZ haben. Eher noch ermutigt es, die Dinge noch lockerer zu sehen, weil ja eh keine ernste Konsequenzen drohen.

Geschrieben

Die Bewährungsstrafe mag man noch gelten lassen, denn eine Vorsatz zu töten hat es sicherlich nicht gegeben.

Kein Verständnis habe ich aber für die Dauer des Führerscheinentzugs. Ein lebenslanges Fahrverbot hielte ich für völlig angemessen.

Torsten

  • Like 1
Geschrieben

Hier kommen zwei Faktoren zusammen :

1. Das in D vergleichsweise extrem niedrige Strafmass für Raserei und daraus folgende Delikte

   ( Tötung eines Menschen mit dem Auto dürfte in D wohl die "preisgünstigste" Methode sein.

2. Sonderbonus für Personen aus anderem "Kultur"kreis.

 

Beides könnte durch Änderung von Gesetzen bzw. deren konsequente Anwendung geändert werden,

sofern sich entsprechende Mehrheiten beim Gesetzgeber sowie in der Bevölkerung finden.

 

mfg Klaus

Geschrieben
vor 1 Stunde, Yvonne2202 sagte:

... Und man sieht wieder mal, was der Justiz ein Menschenleben wert ist...

So schrecklich und unnötig wie dieser Todesfall ist, aber das stimmt einfach nicht!

Dieses Urteil wurde nicht gesprochen, um den Wert eines Menschenlebens zu würdigen. Die Justiz hatte die Aufgabe, im Rahmen des Strafgesetzes das richtige Strafmaß für das illegale Autorennen mit den katastrophalen Folgen zu finden.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, Citroklaus sagte:

... 2. Sonderbonus für Personen aus anderem "Kultur"kreis...

So ein Quatsch! Bring mir dafür bitte einen einzigen stichhaltigen Beleg, der nicht von einer dieser Hass-, Hetz- oder Verschwörungsseiten im Netz stammt! Den wird es nicht geben, behaupte ich.

Ich hab viel größere Sorge, dass es auch unter Richtern, Staatsanwälten und Anwälten den Einen oder Anderen gibt, der mit ähnlichen Vorurteilen gegenüber Migranten behaftet ist und diese dann in seiner Berufsausübung auch nicht ganz ausblenden kann.

Außerdem bin ich sicher, dass man auch genügend Beispiele für "gefühlt viel zu milde" Urteile finden wird, die gegen Ur-Deutsche verhängt worden sind.

Bearbeitet von Juergen_
  • Like 3
Geschrieben

Vorsatz ist hier wohl wirklich kaum gegeben. Wohl aber ein ganz offensichtliches "billigend in Kauf nehmen". Die Nummer mit den Ersttätern muß man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen: Ersttäter was den Totschlag angeht schon, aber muß man da erst zum Mehrfachtäter werden, um einzufahren? Und was massive Geschwindigkeitsübertretungen angeht, sind die beiden Herren ja wohl alles andere als unbeschriebene Blätter.
Ich denke, man hätte von seiten des Richters den rechtlichen Rahmen durchaus etwas weiter ausschöpfen können und sollen. Dieser Unfall war dermaßen unnötig, dass einem die Worte fehlen.
Das einzige was die Typen bei dem Urteil wirklich trifft, ist der Führerscheinentzug. Und wenigstens den hätte man deutlich ausdehnen sollen. Ich hoffe, die Sozialstunden werden so ausgestaltet, dass die beiden Samstag auf Sonntag Nacht eine ausgefallene Fußgängerampel auf just dieser Straße als Lotsen ersetzen dürfen - schön mit leuchtender Sicherheitskleidung, damit ihre Kollegen was zu lachen haben, wenn sie da vorbeirasen...

  • Like 1
Geschrieben

Ein absolut falsches Urteil.

Hier mal ein vieleicht nicht so passendes Beispiel.Ein Freund ist Angler.Er hat jetzt eine Anzeige bekommen weil er seine geangelten Karpfen nicht vorschriftmäßig getötet hat.Ist jetzt etwas weit hergeholt.Aber da frage ich mich ob ein Leben vom Fisch mehr wert ist wie ein Menschenleben. Weden wir alle immer bekloppter und lassen uns verarschen? Solche Typen gehören in den Knast.Überlegt doch mal.Da gibt es kein Mitleid.

  • Like 1
Geschrieben
... Hier mal ein vieleicht nicht so passendes Beispiel...

Ist jetzt etwas weit hergeholt...

Zweimal völlige Zustimmung!

  • Like 1
Geschrieben

In der Schweiz hätte es hier mehrjährige unbedingte Freiheitsstrafen plus Genugtuung gegeben.

Die Autos beider wären zur Verwertung eingezogen worden, und man hätte die legal nicht mehr hinter einem Steuer gesehen.

Das Urteil ist ein Witz. Wer so rast, nimmt eventualvorsätzlich den Tod anderer in Kauf.

Nicht nachvollziehbar insbesondere der gemessen an der Tat lächerlich kurze Führerscheinentzug, insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Täter verkehrsrechtlich bereits mehrfach vorbelastet sein sollen. In diesem Fall hilft nur ein definitiver Entzug auf Lebenszeit.

  • Like 3
Geschrieben
vor einer Stunde, ACCM Peter D. sagte:


Das einzige was die Typen bei dem Urteil wirklich trifft, ist der Führerscheinentzug.

Ich fürchte, die fahren trotzdem.....

Geschrieben
vor 9 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Ich fürchte, die fahren trotzdem.....

Jupp:mad:

Geschrieben
vor 1 Stunde, Citroklaus sagte:

2. Sonderbonus für Personen aus anderem "Kultur"kreis.

 

 

Denke nicht, dass das der Fall ist. Vielmehr wären deutsche Möchtegern-Rennfahrer bei gleichem Vergehen auch nicht härter bestraft worden, weil generell im internationalen Vergleich in D bei Verkehrsdelikten eine gewisse Laschheit gegeben ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Ich fürchte, die fahren trotzdem.....

Dann hätte man die Typen doch im Sack, weil die gegen die Bewährungsauflagen verstoßen. ;) 

Hier ein anderer Fall, wo der Fahrer eines der beteiligten Wagen getötet und eine Mitfahrerin schwer verletzt wurde:

http://osthessen-news.de/n11528480/amg-fahrer-bekommt-acht-monate-auf-bew%C3%A4hrung-fahrl%C3%A4ssige-t%C3%B6tung.html

8 Monate auf Bewährung, Führerschein für 1,5 Jahre weg.

Gruß

Fred

Bearbeitet von Kugelblitz
Geschrieben

Mir fällt dazu nur noch "Bananenrepublik" ein. 

ACCM Gerhard mit CX
Geschrieben
vor 3 Stunden, JK_aus_DU sagte:

  (...)  , weil generell im internationalen Vergleich in D bei Verkehrsdelikten eine gewisse Laschheit gegeben ist.

Die mit Abstand charmanteste Untertreibung, die mir seit Langem untergekommen ist. :)

  • Like 1
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
vor 5 Stunden, marc1234 sagte:

... 

In diesem Fall hilft nur ein definitiver Entzug auf Lebenszeit.

In Deutschland? Lachhaft. Hier gilt der Besitz eines Führerscheins als Menschenrecht und jeder Versuch, geschriebenes Recht gegen Führerscheinbesitzer durchzusetzen, als Anschlag auf die Menschenrechte. Nur beim Berufsfahrer, der die Lenkzeiten geringfügig überschreiten musste, weil kein Parkplatz frei war, muss man mit aller Härte des Gesetzes zuschlagen.

Zu den extra milden Urteilen fällt mir nur ein: der Richter weiß, dass die Cousins des Angeklagten seine Adresse kennen...

Geschrieben
Am 14.4.2016 at 10:41 , MatthiasM sagte:

Es ist doch erstaunlich, dass gerade in Foren einige Berufe von einem Grossteil der Teilnehmer, besser ausgefuehrt werden kann.  Besonders Lehrer, Richter und Politiker scheinen Berufe zu sein, die anscheinend jedem in die Wiege gelegt werden.

  • Like 2

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