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Geschrieben

Hallo!

So leid es mir auch tut, aber mein Vater überlegt nach 13 Jahren mit 2 verschiedenen BX Break Modellen den Umstieg auf einen "neuen" Citroen.

Im Moment ist der Picasso in der Favoritenreihung knapp vor dem C5 Break.

Meine konkrete Frage lautet nun ob so ein "Kulturschock" (> keine Hydraulik) wie der Wechsel von unserem geliebten BX auf einen Picasso überhaupt vorstellbar ist?

Hat jemand bereits so einen Schritt gewagt? Wird mein Vater jemals so zufrieden sein wie jetzt mit seinem BX? Wie kann man überhaupt in ein Auto einsteigen und sofort losfahren, also ohne die Arbeit der Hydraulik jedesmal aufs neue zu bewundern?

Einige Infos habe ich mir schon hier im Forum gesucht und auch gefunden, mir geht es um Berichte aus dem Leben.

Gibt es vielleicht einen ehemaligen BX-Fahrer der nun mit einem Picasso unterwegs ist und der mir vielleicht weiterhelfen könnte?

BX "Voyage" - für immer in unseren Herzen

Geschrieben

Hallo,

habe mal überlegt, einen verreckenden BX gegen einen Picasso zu tauschen. Die Hydropneumatik im BX ist sowieso nicht das gelbe vom Ei.

Eindruck nach der Probefahrt: Durchaus ein gutes Auto. Komfortable Federung, gutes Raumgefühl, weniger Lärm im Innenraum.

Die Verarbeitung ist besser als im BX, aber trotzdem nicht gut. Ein vergleichbar motorisierter BX wirkt aufgrund seines geringen Gewichts spritziger.

Habe dann doch wieder einen BX genommen, weil er geschenkt war. Das war im Vergleich überzeugend. Läuft nach mittlerweile drei Jahren immer noch ohne Probleme.

Trotzdem ist der Picasso sicher das zeitgemässere Auto. Und die Trauer ums fehlende Hoch-Runter-Spielchen wird verfliegen.

Gruss

Henning

Geschrieben

Hallo Henning!

Danke für deine Antwort. Wir werden jedenfalls eine Probefahrt mache, danach können wir noch immer beim BX bleiben ;-)

lg

BX4Life

Geschrieben

Hallo,

Nach etwa zwei Jahren BX Diesel in alten Tagen fahren wir nun schon im dritten Jahr einen Picasso.

Wie auch Henning schon sagte, war der BX für seine Zeit ein tolles Auto.

Gegen den Picasso ist er allerdinge eine Rübe.

Alles in Allem ist der Picasso das "viel" bessere Auto.

Auch wenn ich selbst bedauere, daß die Hydropneumtik offenbar bei Citroen auf dem Rückzug ist. - Schade.

Geschrieben

Die Hydropneumtik, die beim C5 mehr Probleme macht, als Vergnügen?

Ich habe mir auch eingebildet "sowas muss man haben" wenn man Citroen fährt (mein Vater furh seinerzeit eine DS...).

Nach einigen Gesprächen mit C5 Eignern, bin ich nicht mehr so sicher, ob "man das haben muss" ...

lg

Oliver

PS: Ich habe auch einen Picasso (HDI - der hat imho weniger bis gar keine Probleme mit der Motorelektornik).

Geschrieben

Seit ich drei bin (Jg. 1977), hatten wir CX hatte unsere Familie imm CX (daneben einen Visa), und vor etwa einem Jahr gaben beide den Geist aut, sodass Ersatz her musste: Ein Pikachu HDi. Obwohl ein komplett anderes Auto, hat es niemand bereut. Wenn auch niemand in unserer Familie Probleme mit einsteigen hätte, ist das ein-"steigern" schon sehr praktisch. Daneben das Raumangebot, der gute Überblick übe die Strasse, und vor allem ist im Excl. alles nötige drin, bis auf die HP ;) Der Unterhalt wird wahrscheinlich auch nicht mehr im Budget auffallen.

Ich bin auch schon im Xanita oder XM mitgefahren un finde die HP gar nicht so herausragend wie im CX. Und der Pic. rollt gut ab und federt tiptop. Mach eine Probefahrt, dann wirst du mehr wissen. Wir waren ein ganzen Wochenede damit unterewegs (Bergfahrten, Autobahn, etc.), und der Wagen war schnell gekauft. Aber eben, vielleicht auch aus Mangel an Alternativen, der günstigste HP-Cit ist auch nicht mehr günstig.

Gruss, Raoul

Geschrieben

Also: Über die Hydropneumatik des C5 kann ich negatives nicht berichten.

Im Gegentum: Nachdem ich ja wegen der Mängel in der Elektronik meines C5 (Einzelfall) oft mit anderen Autos unterwegs sein darf, habe ich ja einen ständigen direkten Vergleich. So kann ich bestätigen, dass der C5 viele holprige Strecken merklich komfortabler fährt, als beispielsweise ein C8 oder ein Picasso. Einen gravierenden Unterschied merkt man aber erst zum C3, C2 - der kurze Radstand ist da eben nicht mehr auszubügeln. Einen C5 mit funktionierender Elektronik (auch solche soll es ja massenweise geben) würde ich jederzeit wieder nehmen.

Die Frage ob C5 oder Picasso würde ich aber von Platzbedarf und Geldbeutel abhängig machen - der Picasso hat eben für meine Verhältnisse einen zu kurzen Laderaum. Und ich habe den C5 recht günstig bekommen.

Gruß

Markus

Der schwebende Robert
Geschrieben

Hallo,

der Picasso fährt besser und fühlt sich besser an als ein BX, einfach weil er das moderne Auto ist. Wegen der komfortfeindlichen McPherson-Vorderachse bringt die HP in den neueren Cits (wie BX, XM und Xantia) nur noch einen kleinen Komfortvorteil gegenüber einer ausgewogenen, guten konventionellen Federung. Aufstehen und Absenken ist natürlich kultig, dagegen stehen aber auch ein höherer Wartungsaufwand. Naja, nix Neues, was ich hier schreibe.

Wenn man kein echter BX-Fan ist und nur ein gutes Alltagsfahrzeug sucht, wäre der Wechsel zum Picasso eine Verbesserung.

Bei mir kam's umgekehrt: erst Xantia, dann CX dazu. Wenn man Zeit und Geld hat, sich einen zweiten Cit zu gönnen, halte ich das für die beste Variante. Der CX allein wäre für mich zu unzuverlässig (z.B. brauche ich auf einer Urlaubstour mit Familie keine Panne), der Xantia allein wieder zu langweilig bzw. zu perfekt/seelenlos. Da ich die Marke Citroen und seine Modellpalette von damals bis heute von interessant bis faszinierend finde, leiste ich mir diesen Luxus, solange ich das kann. Bei deinem Vater zählen bestimmt andere Prioritäten ein Rolle.

Falls du selber keinen BX fährst, kannst du vielleicht deinen Vater überreden, dessen BX zu behalten, falls das platzmässig geht. Dann kannst du ihn später fahren und weisst, was du hast.

Grüße nach Österreich,

Geschrieben
ozoffi postete

Die Hydropneumtik, die beim C5 mehr Probleme macht, als Vergnügen?...

Ich bin verblüfft. Ich habe weder irgendein Problem mit der HP bisher erlebt, noch davon gehört. Ehrlich.

ozoffi postete

... der hat imho weniger bis gar keine Probleme mit der Motorelektornik).

Oder meintest Du die Motorelektronik, die aber mit der HP gar nichts zu tun hat?

Geschrieben

HI

Ich fahre im Täglichem wechsel BX und Picasso.

Der BX ist für mich persönlich das schönere Automobil. Der Picasso (der meinen Eltern gehört) hat selbige föllig überzeugt. Sie würde immer wieder einen Kaufen und jeden BX links liegen lassen. Bei mir wäre es andersherrum.

Als ich noch Xantia gefahren bin war mir der Picasso auch lieber.

Versuche den Verkäufer (Händler) zu überreden euch das Fahrzeug für ein WE zu überlassen. Fahrt das We ordendlich Km (250Km und mehr) Dann bildet euch eure eigenen Meinung.

Der Picasso ist ein 2,0L HDI Chrono. Er ist auch nicht ohne Mängel damit ergert sich aber nur der Händler rum. ZZ ist der Zusatzheizer kaput, die Antiblendmatte löst sich, die Wegfahrsperre deaktiviert ab und zu nicht, die Tachobeleuchtung ist teilweise ausgefahlen und und und!

Geschrieben

Hallo,

ich bin vom Xantia 1.6 auf den Picasso 1.8 Chrono umgestiegen. Der ist im Vergleich recht hart gefedert, aber für Höhe und Motorisierung angemessen.

Für den stilvoll - komfortablen Fahrspaß habe ich dann noch den XM gekauft.

Pluspunkte für den Picasso:

- Raumangebot, bequemer Ein-/Ausstieg, hohe Sitzposition,

- kompakte Aussenabmessungen (paßt leicht in eine Normgarage),

- Instrumente,

- Verbrauch günstig,

- Abgasnorm D4,

- wenige Macken (Schalthebelmanschette, ein Heizdraht hinten defekt).

Ein BX ist m.E. heute für den Alltagseinsatz nicht mehr interessant. Da sollte es zumindest ein Xantia sein.

Gernot

ACCM Jens Bandemer
Geschrieben

Hallo,

ich bin mal von einem Xantia Break (Serie 1) 1.9 TD Athena auf einen Picasso umgestiegen und hab das so bereut, daß ich den neu gekauften Picasso 1,8

16 V Exclusive (Baujahr 2001) nach relativ kurzer Zeit (knapp 2 Jahre) wieder gegen einen "jungen gebrauchten" (EZ 2000) XM Break 2.1 TD SX eingetauscht habe.

Der Picasso ist auf den ersten Blick ein modernes Auto, jedoch empfand ich ihn nach kurzer Zeit insbesondere was Verarbeitung, Verbrauch, Seitenwindanfälligkeit, Komfort, "Elektronikmätzchen" angeht als ziemliche Katastrophe. Das Auto ist unnötig hoch und hat trotzdem einen recht kleinen Kofferraum, die Federung ist meiner Meinung nach um Längen schlechter im Vergleich mit Xantia und XM, die Verarbeitung war bei meinem (insbesondere die Paßgenauigkeit der Türen, Materialanmutung - obwohl meiner sogar die Lederausstattung hatte) viel schlechter als bei XM und Xantia, die Sitze sind einfach unbequem.

Richtig gut gefallen hat mir eigentlich nur das "Mäusekino" und die Variabilität, ansonsten ist der Picasso für mich irgendwie eine Mogelpackung, ich würde ihn nie wieder kaufen. Den alternativen C5 kann ich allerdings mangels Erfahrung nicht beurteilen, aus meiner Sicht wäre aber ein guter Xantia nach 13 Jahren BX auf jeden Fall die bessere Wahl. Wenn es doch der Picasso sein soll, auf jeden Fall ausgiebig Probe fahren (am besten mehrere Tage) und am besten vielleicht den HDI, der 1.8 16 V paßt meiner Meinung nach überhaupt nicht zu dem Auto. Erschreckend fand ich auch nach langer Eingewöhungszeit die Seitenwindanfälligkeit auf der Autobahn, ist vielleicht aufgrund der Höhe nicht anders möglich, aber gerade im Vergleich zu einem BX bestimmt ein "Kulturschock" ;-))

Alle Picassofans mögen mir das harte Urteil verzeihen.

>>Grüße

Jens

BX4Life postete

Hallo!

So leid es mir auch tut, aber mein Vater überlegt nach 13 Jahren mit 2 verschiedenen BX Break Modellen den Umstieg auf einen "neuen" Citroen.

Im Moment ist der Picasso in der Favoritenreihung knapp vor dem C5 Break.

Meine konkrete Frage lautet nun ob so ein "Kulturschock" (> keine Hydraulik) wie der Wechsel von unserem geliebten BX auf einen Picasso überhaupt vorstellbar ist?

Hat jemand bereits so einen Schritt gewagt? Wird mein Vater jemals so zufrieden sein wie jetzt mit seinem BX? Wie kann man überhaupt in ein Auto einsteigen und sofort losfahren, also ohne die Arbeit der Hydraulik jedesmal aufs neue zu bewundern?

Einige Infos habe ich mir schon hier im Forum gesucht und auch gefunden, mir geht es um Berichte aus dem Leben.

Gibt es vielleicht einen ehemaligen BX-Fahrer der nun mit einem Picasso unterwegs ist und der mir vielleicht weiterhelfen könnte?

BX "Voyage" - für immer in unseren Herzen

Geschrieben

Hi zusammen,

also ich kann Gernots Aussage nicht teilen.

Ein BX sei heute nicht mehr interessant als Alltagsauto???

Und ob! Unseren BX Image Break haben wir jetzt über 2 Jahre

und ist seither immer angesprungen, hat Fraule und 3 Kinder

immer dorthin gebracht wo wir hin wollten und musste

nur einmal Zwangsläufig in der Werkstatt (Hydraulikzylinder hinten

war undicht). Sonst war noch die LIMA futsch.

Was bei BJ 92 und 205.000 KM auf der Uhr ein Verschleissteil ist.

Gefahren sind wir den jetzt 25.000 Kilometer.

Tüv war kein Problem und wird auch in einem Jahr kein

Problem sein, so wie ich das jetzt sehe.

Als jemand meinte er musste unsere Stosstange knutschen,

hatten wir einen Picasso.

Ein nettes Auto, wie andere schreiben, leisser bei Autobahnfahrt.

Weniger Windgeräusche.

Aber den Kofferraum und die Übersichtlichkeit kann mit einem BX und

einen Break erst recht nicht mithalten!!!

Der BX ist ein echt stabil gebautes Auto, auch was die Elektrik angeht.

Alles unproblematisch. Wenn man bisschen schrauben kann, kann

viel selber gemacht werden, was beim Picasso sicher nicht so machbar ist.

Ersatzteile auch gebraucht sind beim BX kein Problem. Beim Picasso

schon eher.

Wenn ich den BX mit meinem XM vergleiche, ist der BX unproblematischer.

Muss aber auch dazu sagen, das der BX bei der Übernahme besser gewartet war wie mein XM. Meine wöchentlich zurückgelegten 500 KM würde ich aber

meinen XM nie hergeben. Super Komfortabel, leise und bei seinen 109 TD PS

wirklich sehr flott und Sparsam (8 Liter). Da ich viel Autobahn fahre, würde

ich den auch nicht gegen unseren BX tauschen wollen, da lauter und man nicht so entspannt ankommt. Zudem hatte ich einmal unseren BX genommen und man merkt schon, das der BX sehr unscheinbar ist.

VW, DB, BMW und Co fahren hier viel dichter auf und Platz macht da kaum

jemand. Da macht der XM doch viel mehr her. Traurig aber wahr.

Grüße an alle...

Geschrieben

Von den Außenabmessungen verblüffend ähnlich ist dem BX Break die Kombiversion des Xsara. Warum nicht so einer? Noch gibt es welche.

MfG Maik

Geschrieben

oder ein xantia! beide klasse, beide preiswert! nur eben eimal hp, einmal eben nicht!

Geschrieben

ich finde den picasso nicht übel (hatte ihn mal diese woche als ersatzwagen) - aber er ist mir als fahrer doch ein wenig zu seltsam. diese plastikalpen in der front, möglichst noch in diesem braunton - einfach scheusslich. die neueren picassos haben ja jetzt schwarz durchgehend, das finde ich schon besser, das mäusekino wirkt da aber auch nicht überzeugend, schon gar nicht in diesem taschenrechnergrün. gefällt mir einfach nicht, was da an cockpit drin ist. ansonsten: vom raum her ein top-auto, der hdi zieht gut und angenehm, die verarbeitung finde ich soweit eigentlich auch relativ passabel.

Geschrieben
accmjens postete

oder ein xantia! beide klasse, beide preiswert! nur eben eimal hp, einmal eben nicht!

Vielleicht soll es ja ein Neuwagen sein?

MfG Maik

Geschrieben

@ der schwebende Robeert:

"Aufstehen und Absenken ist natürlich kultig, dagegen stehen aber auch ein höherer Wartungsaufwand. Naja, nix Neues, was ich hier schreibe."

Höherer Wartungsaufwand? Vergleiche mal bitte den Wechsel der Stoßdämpfer an einem Picasso mit dem Austausch der Federkugeln beim BX.

Und wenn die Stoßdämpfer mal hin sind, müssen ersetzt werden, Federkugeln sind bei rechtzeitigem Reagieren wiederbefüllbar und verschleißen langsamer. Das bischen LHM und die Filterreinigung alle 40.000 km ist ja nun wirklich keine goße Sache.

Die Entschädigung für den "hohen Wartungsaufwand":

- automatische Niveauregulierung vorn und hinten = annähernd konstante Fahreigenschaften und gleichbleibende Aerodynamik

- Verstellbare Bodenfreiheit zum leichteren Be-/ Entladen, Ankoppeln eines Hängers, Befahren schwieriger Wegstrecken, leichteren Radwechsel

- spezifisches Federungsverhalten, speziell auf langen Bodenwellen bei hoher Geschwindigkeit konventionellen Systemen deutlich überlegen - auch im BX

- Lastabhängige Bremskraftregulierung an der Hinterachse

- Hochdruckbremse für schnelleres Ansprechen und kürzeren Pedalweg

Naja, nix Neues, was ich hier schreibe... ;-)

Gruss

Henning

Geschrieben
ozoffi postete

Die Hydropneumtik, die beim C5 mehr Probleme macht, als Vergnügen?

Ich habe mir auch eingebildet "sowas muss man haben" wenn man Citroen fährt (mein Vater furh seinerzeit eine DS...).

Nach einigen Gesprächen mit C5 Eignern, bin ich nicht mehr so sicher, ob "man das haben muss" ...

lg

Oliver

PS: Ich habe auch einen Picasso (HDI - der hat imho weniger bis gar keine Probleme mit der Motorelektornik).

habe mit der hp bei meinem c5 noch nie probleme gehabt. ist es nicht so, dass die hp eine der komponenten bei cit ist, die am "zuverlässigsten" ist.

diesbezüglich gabs ja auch schon mal autobild-lob.

Geschrieben

Hi!

Die Geschichte mit der problematischen HP habe ich von C5-Eignern, die alle aussagen, dass sie angeblich poltert und überhaupt eher schwammig ist etc.

Das Ab-u.Anheben soll manchmal auch nicht einwandfrei funktionieren.

Motorprobleme beim Benziner, wie ruckeln etc. seien auch nach mehrmaligen Werkstattbesuchen nicht zu beseitigen.

Alle sagen aus, dass das Raumangebot super wäre, aber irgendwie die Verarbeitung insgesamt nicht wirklich ihren Vorstellungen entspräche ...

Ich kann das mangels Eigenerfahrung nicht bestätigen, oder dementieren, bin aber schon mit einemn C5 eine längere Strecke mitgefahren und war von der Hydropneumatik nicht wirklich überzeugt. Nicht, dass ich diese schlecht empfunden hätte, aber als "must have" habe ich sie auch nicht empfunden.

Na ja, und soo gut ist der C5 im Vergleich zum Picasso auch nicht verarbeitet ...

Beim Picasso lese ich halt immer vom Benziner 1,8 und 2 Liter, wenn es um Motormanagementprobleme geht. Vom 16hundertert, oder HDI lese ich in diesem Zusammenhang nie was! Gut, der 1,6 Liter Benziner ist vermutlich nicht *der* Renner, aber der Picasso HDI ist in AT wenigsten der am häufigsten verkaufte Citroen.

Ich habe meinen bereits zwei Jahre (20tKm) und hatte damit keinerlei Probleme (sicher, solange er in Garantie ist, lasse ich jede Kleinigkeit [Dichtungsgummi des Türfangbandes, lautes Geräusch des Zuheizers] reparieren ;-) Aber *Probleme* hatte ich damit noch keine).

Wie schon mehrmals erwähnt, ist imho das Raumangebot und die Sitzposition super! Ich finde die Sitze auch sehr bequem. Der Kofferaum ist für mich ausreichend groß. Drei Leute mit Urlaubsgepäck gehen sich locker aus - was brauche ich mehr?

Genial finde ich vorallem das Aus- u. Einsteigen - für einen 190cm großen 130kg schweren Menschen, habe ich bis heute noch nichts bequemers gefunden (höchstens gleichwertig, dafür aber meistens teurer).

Tja und wegen der Verarbeitung, es ist halt kein Audi, oder Mercedes, die in dieser Klasse mindestens um die Hälfte mehr kosten würden!

Ja selbst ein Scoda, oder VW haben ein schlechteres Preis/Leistungsverhältnis ...

lg

Oliver

Geschrieben

Der Umstieg von BX in ein modernes Auto, egal welches wird immer ein Kulturschock denn der BX ist nun eben schon 20 Jahre alt. Objektif kann aber niemand behaupten dass der BX ein schlechtes Auto sei. Kein modernes Auto, egal welche Marke, ist so billig zu fahren wie der BX.

Jetzt zu meiner Meinung : der Picasso ist mit abstand das Fürchterlichste Osterei das Cidröhn jemals gebaut hat. Als 1,8l 16V zieht er keine Wursthaut vom Tellerrand. Den Kofferraum volladen geht auch nicht sonst streift die Stosstange, naja es gibt derzeit kein NEUES Auto, das meinen Vorstellungen entspricht. Der Audi A6 Allroad kommt am nähesten an den BX ran (sogar an den 16V) ist mit mindestens 50teuro allerdings eine andere Preisklasse. Ich habe auch kein Verständnis dafür dass es derzeit kein neues Auto gibt, das Fehlerfrei zu fahren ist. Ständige Werkstattaufenthalte mag ich nicht, auch nicht an meinem CX, aber einem neuen Auto verzeih ich sowas gar nicht. Die Erfahrung von Marcus hätte ich nicht mit einem C5 gemacht denn ich hätte schon längst gewandelt. Frûher waren die Käufer der ersten Autos einer neuen Serie Testfahrer heute sind sie es ein Autoleben lang; nicht mit mir.

Geschrieben
Henning Bein postete

@ der schwebende Robeert:

"Aufstehen und Absenken ist natürlich kultig, dagegen stehen aber auch ein höherer Wartungsaufwand. Naja, nix Neues, was ich hier schreibe."

Höherer Wartungsaufwand? Vergleiche mal bitte den Wechsel der Stoßdämpfer an einem Picasso mit dem Austausch der Federkugeln beim BX.

Und wenn die Stoßdämpfer mal hin sind, müssen ersetzt werden, Federkugeln sind bei rechtzeitigem Reagieren wiederbefüllbar und verschleißen langsamer. Das bischen LHM und die Filterreinigung alle 40.000 km ist ja nun wirklich keine goße Sache.

Die Entschädigung für den "hohen Wartungsaufwand":

- automatische Niveauregulierung vorn und hinten = annähernd konstante Fahreigenschaften und gleichbleibende Aerodynamik

- Verstellbare Bodenfreiheit zum leichteren Be-/ Entladen, Ankoppeln eines Hängers, Befahren schwieriger Wegstrecken, leichteren Radwechsel

- spezifisches Federungsverhalten, speziell auf langen Bodenwellen bei hoher Geschwindigkeit konventionellen Systemen deutlich überlegen - auch im BX

- Lastabhängige Bremskraftregulierung an der Hinterachse

- Hochdruckbremse für schnelleres Ansprechen und kürzeren Pedalweg

Naja, nix Neues, was ich hier schreibe... ;-)

Gruss

Henning

Mahlzeit!

Jep, aber der Wartungsaufwand laesst sich nicht nur mit dem Wechsel Kugeln<--> Stossdaempfer vergleichen. Nimm ein Federbein und schon geht`s los.

Hydropneumatik ist eben ein Luxus, wie eine Klimaanlage und ein Navi auch. Es bietet Vorteile und wenn`s kaputt geht kostet es Nerven und Geld. Ausserdem faehrt auf Langstrecken immer die Angst mit, dass am Hydrauliksystem was kaputt geht. Dann ist in 95% der Faelle der Ofen aus und die Bahn freut sich (sofern man nicht im ADAC ist).

Ausserdem finde ich die Federung im BX nicht so schlecht, wie ich immer mal lese. Ich finde das Fahrwerk ziemlich ausgewogen (vor allem wenn man bedenkt von wann die Technik stammt!).

Ich wuerde dem BX immer den Vorzug geben, denn er ist bezahlbar, auch vom Unterhalt her. Ausserdem bin ich Fan :-) Wer natuerlich mehr fahren und weniger Schrauben will und einfach nur einen guten zuverlaessigen zeitgemaessen Cit braucht, ist mit dem Picasso sicherlich besser beraten.

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