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Cityrasern droht lebenslanger Führerscheinenzug


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb MatthiasM:

 

Da fragt man sich schon welchen Sinn diese MPUs haben! 

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Ja, sobald die zweite MPU notwendig wird, sollte endgültig Schluss sein. Beim nächsten Fahren ohne Führerschein Enteignung und Sicherungsverwahrung. 

Geschrieben
Am 5.4.2022 um 11:26 schrieb MatthiasM:

Da fragt man sich schon welchen Sinn diese MPUs haben!

Idiotentest, hab ich mal gehört.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb matgom:

Idiotentest, hab ich mal gehört.

Ja, das ist die Spottbezeichnung. Aber wenn da einer zum vierten Male aufkreuzt....

Er scheint aber nicht unbegabt zu sein. Auch vor Gericht hat er den Reuemuetigen gegeben. Ich kenne auch Menschen die sich so durchmogeln. "Ach das Schicksal hat mich ja so schwer getroffen, aber ich will alles wieder gut machen..."

Nicht selten sind das Psychopathen, die ein hohes Geschick haben andere Menschen zu manipulieren. 

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb matgom:

Idiotentest, hab ich mal gehört.

Passt doch ganz gut. Wer da hin muss, ist danach offiziell getesteter Idiot.

Nicht so fein ausgedrückt, aber nicht selten ein wahres Wort.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

Aber wenn da einer zum vierten Male aufkreuzt....

Das ist bald nicht zu glauben, keine Ahnung wie sowas geht. Hier kenne ich solche Leute nicht. Ist auch alles mit Kosten verbunden.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/nach-autorennen-mit-drei-toten-beginnt-in-frankenthal-prozess-gegen-jaguar-fahrer-100.html

Zitat

Die Autofirma mit Sitz in Großbritannien weigerte sich zunächst, die Blackbox-Daten herauszugeben. Die Begründung: Das Land sei nicht mehr Mitglied in der EU, also auch nicht an mehr an die EU-Gesetze gebunden, die eine Freigabe der Blackbox ermöglichen. 

Nach zähen Verhandlungen der Staatsanwaltschaft mit Jaguar kam dann die Wende: Die Daten der Blackbox konnten ausgelesen werden - und zwar bei der Firma Bosch und damit in einem EU-Land. Nun konnten die Ermittler einen technischen Defekt am Jaguar als Unfallursache endgültig ausschließen.

Zitat

Im Sportmodus sei der Jaguarfahrer auf der Kreisstraße unterwegs gewesen. Statt der damals erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde sei er 150 Stundenkilometer gefahren, so die Staatsanwaltschaft. In einer Kurve sei er auf die Gegenfahrbahn geraten. Zunächst habe ein entgegenkommendes Auto noch nach rechts ausweichen können. Beim Versuch gegenzulenken, sei der Jaguar aber ein zweites Mal auf die Gegenfahrbahn geraten. Das führte zum Frontalzusammenstoß mit dem Mitsubishi. 

Beim Aufprall soll der Jaguar immer noch 120 Kilometer pro Stunde gefahren sein, der Mitsubishi sei mit Tempo 70 unterwegs gewesen. 

 

Geschrieben

Am interessantesten finde ich:
 

Quote

Anklage: Jaguar-Fahrer fuhr Rennen gegen sich selbst

Das ist nun so schlau auch nicht. Da kann man ja garnicht gewinnen.

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Bei solchen Geschichten wünsche ich mir immer das autonome Fahren herbei. Sonst sehe ich es nicht unkritisch, aber diese Eskapaden wären dann nicht möglich.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb NonesensE:

Bei solchen Geschichten wünsche ich mir immer das autonome Fahren herbei. Sonst sehe ich es nicht unkritisch, aber diese Eskapaden wären dann nicht möglich.

Dafür braucht man nur einen Kill-Switch über Mobilfunk. Da muss nichts autonom sein, um ein Auto als Fluchtwagen untauglich zu machen.

Autonomes Fahren wird sich noch sehr lange nicht breit durchsetzen. Spätestens, wenn allgemein bekannt wird, was die Wartung und Reparatur der ganzen Technik kostet, ist das ganz schnell vorbei mit dem "Habenwill"-Faktor.

An sich müsste dann für Werksätten beispielsweise das Vieraugenprinzip gelten, wenn da Menschenleben davon abhängen, wie bei Flugzeugen auch üblich. Das zahlt niemand, der sich dadurch nicht den Chaffeur einspart, sondern bisher selber gefahren ist.

Versicherungsprämien sind dann der nächste Posten, und so weiter. Werkstätten müssten nur schon deshalb viel genauer dokumentieren und nachweisen, weil der Fahrer dann aus der Haftungskette raus ist, wenn es ihn nicht mehr gibt. Dann ist es entweder der Hersteller, die Werkstatt oder der TÜV. Bei der Auswahl ist die Werkstatt das schwächste Glied, und wenn die mit einer Schadensersatz- und Genugtuungsklage nach der anderen rechnen müssen, die schon einzeln in die Millionen gehen können (Versorgerschaden, Heilungskosten...), dann bildet sich das im Stundenansatz ab, der ja nicht nur die Löhne und die Werkstatt decken muss, sondern auch z.B. die Betriebshaftpflichtversicherung...

So, wie man die Autohersteller kennt, nämlich dass nicht ein bloss kostendeckender Ersatzteilpreis verlangt wird, sondern der maximal mögliche, kann man sich ausmalen, was dann irgendwelche wichtigen Steuergeräte oder Sensoren kosten. Unkalibriert, denn das macht dann ja die Werkstatt nach dem Einbau...

Rechnet man jetzt noch die Kosten drauf, die die Elektrifizierung der PKW bringen wird, dann ist autonomes Fahren unterhalb der Bentley- und Maybach-Klasse noch auf Jahrzehnte eine Totgeburt.

Das ist allenfalls für grössere Taxiunternehmen interessant, die sich so Löhne einsparen. Wenns denn nicht am Ende doch noch teurer wird, als ein menschlicher Fahrer, der sich nicht über eine verschmutzte Kameralinse oder schlechten Mobilfunkempfang beschwert, und das Taxi in Fahrpausen auch gleich noch saubermacht.

Aus dem gleichen Grunde wirds auch noch einen Moment dauern, bis autonome LKW interessant werden. Es ist nämlich schlecht, wenn die wegen zu wenig Luft oder anderem irgendwo in der Pampa stehen, und dann niemand da ist, der sich drum kümmern kann, dass es weiter geht. Da wird irgendwann allenfalls, und das auch nicht in jedem Fall, die elektronische Deichsel interessant. Da ist dann halt ein Fahrer für zwei LKW da. Aber er ist da, und kann unterwegs die Fahrzeuge betanken, oder mal ein Rad wechseln, oder eine Wechselbrücke sichern, oder mal beim Abladen helfen, statt ne Stunde länger rumzustehen, oder einen Kunden gar nicht bedienen zu können.

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb NonesensE:

Bei solchen Geschichten wünsche ich mir immer das autonome Fahren herbei. Sonst sehe ich es nicht unkritisch, aber diese Eskapaden wären dann nicht möglich.

Vom Fahrer sind sie dann nicht möglich. Aber das Auto selber kann sowas veranstalten. Sensorfehler, falsches GPS-Signal etc. Passiert schon bei aktuellen Fahrzeugen - das letzte mals sowas über Mercedes gelesen, wo die Karre in einer 30er-Zone plötzllich Vollstoff gab.

 

Geschrieben

Man liest viel, ob es stimmt ist ne andere Frage.

9 hours ago, NonesensE said:

Bei solchen Geschichten wünsche ich mir immer das autonome Fahren herbei.

Es wird immer eine manuelle Steuerungsmöglichkeit geben. Siehe "I, Robot", "Demolition Man" und andere Interpretationen der Zukunft.

Ob nun mit dem Auto oder zu Fuß. In der Fußgängerzone oder in der Dorfdisko. Gefährliche Leute muss man dauerhaft wegsperren, dann is Ruhe im Karton.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb EntenDaniel:

Vom Fahrer sind sie dann nicht möglich. Aber das Auto selber kann sowas veranstalten. Sensorfehler, falsches GPS-Signal etc. Passiert schon bei aktuellen Fahrzeugen - das letzte mals sowas über Mercedes gelesen, wo die Karre in einer 30er-Zone plötzllich Vollstoff gab.

 

Ich weiß, siehe

vor 10 Stunden schrieb NonesensE:

Sonst sehe ich es nicht unkritisch,

 

Und hierzu:

vor einer Stunde schrieb schwinge:

Es wird immer eine manuelle Steuerungsmöglichkeit geben. Siehe "I, Robot", "Demolition Man" und andere Interpretationen der Zukunft.

Es gibt bereits genügend Ansätze, das Lenkrad wegzulassen, irgendwann kommt das bestimmt. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt, schätze, die manuelle Steuerungsmöglichkeit könnte sich eines Tages auf eine Notbremse beschränken. Gut finden muss ich das nicht, aber ich erwarte, dass das durchgedrückt wird.

Geschrieben

Ich finde alles was durch Hacker manipuliert werden kann nicht erstrebenswert. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb NonesensE:

Es gibt bereits genügend Ansätze, das Lenkrad wegzulassen, irgendwann kommt das bestimmt. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt, schätze, die manuelle Steuerungsmöglichkeit könnte sich eines Tages auf eine Notbremse beschränken.

 

  • Haha 1
Geschrieben
Zitat

Im Gericht sagte er, er habe das System nur ausgeschaltet, um den "Sound des Motors" besser wahrnehmen zu können, nicht aber um andere Verkehrsteilnehmende vorsätzlich zu gefährden. Der Angeklagte bezeichnete sich als "Autonarr", der "Wert auf PS-starke Fahrzeuge mit dem entsprechenden Klang der Auspuffanlage legt".

https://www.hessenschau.de/panorama/toedlicher-raser-unfall-in-frankfurt-achteinhalb-jahre-haft-fuer-autofahrer,frankfurt-ostend-raser-urteil-100.html

Geschrieben
Am 13.7.2022 um 16:17 schrieb Auto nom:

Das Landgericht Frankfurt hat am Mittwoch einen Autofahrer zu acht Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt, der 2020 einen schweren Verkehrsunfall mit zwei Toten verursacht hatte. Der 40-Jährige muss laut Urteil außerdem seine Fahrerlaubnis für fünf Jahre abgeben.

 

Jetzt darf er 5 Jahre nicht im Knast fahren?
Schräges Urteil.

Geschrieben

Er darf nicht Auto fahren wenn er auf Freigang draußen ist. Und falls er zum Halbjahreszeitraum vorzeitig aus der Haft entlassen werden sollte, muss er immerhin noch ein Dreivierteljahr zu Fuß gehen. Das ist eine ganz schön lange Zeit, um über seine Fehler in der Vergangenheit nachzudenken.
Oder so.

  • 5 Monate später...
Geschrieben

https://www.hessenschau.de/panorama/geschwindigkeitskontrollen-auf-b42-bei-darmstadt---61-kmh-zu-schnell-unterwegs-v1,kurz-raser-da-104.html

Zitat

Von 20 kontrollierten Fahrern waren 17 zu schnell unterwegs. Ein 31-Jähriger fuhr laut Polizei 61 km/h zu schnell, zulässig ist dort ein Tempo von 70 km/h. Ihn erwarten ein Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot.

Das ist eine Quote von 85%.

Geschrieben

Hört sich spektakulär an, aber bei der Angabe "20 kontrollierte Fahrer" wurden bestimmt nicht alle gemessen. 20 Fahrzeuge bekommt man an einer Bundesstraße auch am späten Abend innerhalb von maximal 10-15 Minuten zusammen.  Bei solchen fliegenden Kontrollen hebt das Personal die Meßgeräte meistens gar nicht erst hoch, wenn einer mit offensichtlich gesittetem Tempo angerollt kommt.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

 

Zitat

Nach einem verbalen Austausch auf der Fahrspur soll der 35-Jährige seinen Kontrahenten geschubst und in einen Schwitzkasten genommen haben. Eine 33-Jährige musste wegen der stehengebliebenen Autos abbremsen und sicherte die Stelle mit einem Warndreieck ab.

Die Polizei räumte schließlich die Spur und beschlagnahmte die Führerscheine der beiden Männer . Gegen sie laufen nun unter anderem Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

https://www.hessenschau.de/panorama/auf-a5-ausgestiegen-gefaehrlicher-streit-auf-ueberholspur-v1,kurz-streit-auf-autobahn-100.html

 

 

  • Verwirrt 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

https://www.hessenschau.de/panorama/flammen-aus-dem-auspuff---polizei-stoppt-raser-auf-a4-bei-friedewald-v1,friedewald-raser-unter-drogen-gestoppt-100.html

Zitat
Zitat

Die Polizei hat auf der A4 bei Friedewald einen Raser aus dem Verkehr gezogen. Der 26-Jährige war doppelt so schnell unterwegs wie erlaubt und stand offenbar unter Drogen. Aus dem Auspuff seines getunten Audis schlugen Flammen.

 

Zitat

Ein Sachverständiger nahm noch das Fahrzeug des Mannes genauer unter die Lupe und konnte mehrere unzulässige, technische Veränderungen - unter anderem zur Steigerung der Leistung des Wagens - feststellen. Das Auto wurde deshalb als verkehrsunsicher eingestuft.

 

  • Haha 2
Geschrieben

Ich frag mich ja immer, woher die das Geld für solche Karren haben. 

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