Zum Inhalt springen

Der Brexit ist da ! Und nun ?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

http://www.taz.de/Kolumne-Dumme-weisse-Maenner/!5316474/

Zitat

Der Brexit als Unabhängigkeitstag? Vermutlich ist Farage kurz entfallen, dass die meisten Länder dieser Erde an solchen Tagen ihre Unabhängigkeit von den Briten feiern. Das Hirngespinst von der eigenen Kolonisierung durch die EU treibt dumme weiße Männer der einstigen Kolonialmacht dazu, sich selbst zu zerstören.

...

Die Ängste geschürt haben dumme weiße Männer wie Farage – unterstützt von dummen weißen Männern des konservativen Establishments wie Londons Ex-Bürgermeister Boris Johnson und Premierminister David Cameron. Es sind Ängste vor angeblicher Fremdherrschaft, wie sie in Deutschland ebenfalls unter den Schlagwörtern „Islamisierung“, „EUdSSR“ oder „Demokratur“ von Rechtsextremisten und „Reichsbürgern“ vorgetragen werden.

...

Am Ende wird eine Frau wohl die Scherben der dummen weißen Männer zusammenkehren müssen. Angela Merkel erinnerte am Freitag daran, dass die EU gegründet wurde, um Jahrhunderte des Krieges zu beenden. Sie führte das nicht aus, aber diese Kriege begründeten sich im Kolonialismus und dem Größenwahn weißer Männer, weshalb ihre letzten Kriege auf europäischem Boden auch zu Weltkriegen ausarteten. Die Kriege danach haben sie meist verloren, denn diese waren Unabhängigkeitskriege.

 

Geschrieben

http://www.deutschlandfunk.de/brexit-ich-wollte-ein-britisches-1989.720.de.html?dram:article_id=358267

Zitat

Eine Stimmabgabe für den Brexit galt unter seinen Londoner Freunden und Kollegen als rückwärtsgewandt. Trotzdem stimmte der "The Times"-Journalist Roger Boyes spontan für den Austritt. Er habe für eine Revolution gestimmt, kommentiert Boyes. Außerhalb der EU könne man mit neuem Schwung den Weg in eine lichte Zukunft als wieselflinke Nation von Gründern und klugen Köpfen einschlagen.

...

Ich wollte ein britisches 1989! Die Brexit-Schocktherapie, so malte ich mir aus, würde die Engländer endlich dazu führen, die Probleme eigenverantwortlich anzupacken statt immer untätig den schwarzen Peter an Brüssel weiterzureichen. Die EU-Mitgliedschaft hat uns träge und leichtgläubig gemacht. Außerhalb der EU können wir mit neuem Schwung den Weg in eine lichte Zukunft als wieselflinke Nation von Gründern und klugen Köpfen einschlagen.

...

Und doch musste ich zugeben, dass ich nicht nur für das Ende einer 40-jährigen Beziehung zu Brüssel gestimmt hatte: Ich hatte für nichts weniger als eine Revolution gestimmt. Und das macht mir Angst. Ich glaube, so etwas mache ich nicht noch mal.

 

Geschrieben
vor 5 Stunden, Juergen_ sagte:

Ach, ich denke sowas können deutsche Dumpfbacken auch.

Na, klar! Ich vertrete ohnehin die These das die Deppen recht gleichmaessig ueber die Welt und auch die Berufe verteilt sind. Das war nur eine Frage an unseren Britanienkenner, dessen feinem englischen Humor, a la Sun oder Farage, ich natuerlich nicht das Wasser reichen kann, ob das eine typisch britische Variante ist.

 

vor 5 Stunden, Juergen_ sagte:

Für mich sind das alles Anzeichen des reinen Protestwählertums

Und dabei muss man sich selbst in den Hintern treten? Unser verlorener Sohn, der jetzt ein Beispiel sein moechte, hat ja auch mal so krude Ansichten geaeussert.

Geschrieben

Besser kann man die englische Situation bildlich nicht darstellen.

image.gif

  • Like 3
Geschrieben
Zitat

Der Chef der Brexit-Kampagne, Matthew Elliott, sprach sich derweil gegen ein schnelles Austrittsschreiben aus. Vor dem offiziellen Schreiben an die EU solle Großbritannien informelle Verhandlungen über die künftigen Beziehungen führen. "Am besten ist es, wenn sich der Staub den Sommer über legen kann und während dieser Zeit informelle Verhandlungen mit anderen Ländern stattfinden", sagte Elliott der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir glauben nicht, dass es die Notwendigkeit gibt, sich schnell auf Artikel 50 zu berufen."

http://www.tagesschau.de/inland/schulz-brexit-105.html

Die Spalter treten auf die Bremse. Das ist undemokratisch und entlarvt die dummen weißen Männer. Austrittswillen erklären, aber nicht mit den Konsequenzen leben wollen. Vielleicht hat das etwas gutes und zukünftig werden weniger Leute den dummen weißen Männern glauben oder sie sogar wählen. 

Geschrieben
vor 10 Stunden, MatthiasM sagte:

Ich glaube da gibt es nichts "abzuwarten". Mit allem Anderen als mit der Umsetzung des Referendums wuerde sich die Demokratie Britaniens noch laecherlicher machen als diejenigen die jetzt ihre Wahlentscheidung bereuen.

 

Als ob "sich lächerlich machen" ein Problem wäre. Man muss es nur diplomatisch geschickt verpacken. Aber wir werden es ja in den nächsten Wochen und Monaten erleben.

Geschrieben
vor 4 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Als ob "sich lächerlich machen" ein Problem wäre. Man muss es nur diplomatisch geschickt verpacken. Aber wir werden es ja in den nächsten Wochen und Monaten erleben.

Na, ich denke schon das die Briten ihre Demokratie ernst nehmen. Es wuerde natuerlich den EU-Gegnern, Verschwoerungstheoretikern und Rechtspopulisten jede Menge Auftrieb geben, wenn das Referendum nicht umgesetzt wird. Und errlich gesagt: sie haetten recht!

Ich bin auch fuer mehr Basisdemokratie, darum muss man das Referendum auch als Volkeswille ansehen und umsetzen, auch wenn man das ganze noch so daemlich angegangen ist. Deutschland ist doch auch nicht besser, man haette auch abstimmen sollen, aber es hat ja noch nicht mal zu einer Abstimmung ueber unser Grundgesetz gereicht. Jetzt sitzt man in der Zwickmuehle.  Stimmt man ab, ist die Wahrscheinlichkeit hoch das man sich  blamiert, stimmt man nicht ab, bietet man den Rechtspopulisten eine Angriffsflaeche.

Geschrieben

Ich finde 51,x zu 48,y jetzt nicht wirkllich eine Mehrheit. Vielleicht sollten über 70% für eine Änderung stimmen, sonst bleibt alles wie es ist.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn nicht gerade große Koalitionen regieren, werden die allermeisten Entscheidungen mit eher knappen Mehrheiten getroffen.

Bei Volksabstimmungen gibt es generell eine Tendenz zu "alles soll so bleiben wie es ist". Die knappe Mehrheit für eine Veränderung - noch dazu eine mit mutmaßlich weitreichenden Konsequenzen - ist daher nicht zu verachten.

Bearbeitet von fredo
Geschrieben

Doch, ich verachte diese Entscheidung, vor allem deshalb, weil sich im Nachhinein Brexit-Befürworter melden, die dann plötzlich sagen "das hab ich nicht gewollt".

Nochmal: Manche von denen wollten einfach mal nur trotzige kleine Kinder sein und "denen da oben" einen Denkzettel verpassen. Dass Ihr Votum möglicherweicherweise ernst genommen wird, haben sie dabei offensichtlich selber nicht einkalkuliert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden, CX Fahrer sagte:

...
Was spielt eigentlich Cameron mit denen? Er hat seinen Weg, er hat sein Volk gefragt, sein Volk hat abgestimmt. Jetzt muss er oder sein Nachfolger das umsetzen oder auch nicht. Die EU geht das so lange gar nichts an wie es keine offizielle Kündigung des Vertrages gibt...

NeeNee. GB hat schon seit Maggie Thatchers Zeiten, also seit mehr als 30 Jahren Extrawürste in der EU gefordert und bekommen. Die blöde Kuh hat ohne besondere Begründung solange mit ihrer doofen Handtasche auf den Verhandlungstisch geklopft und dabei immer wieder gekeift "I want my money back", bis die Briten einen bis heute bestehenden Sonderrabatt bei den Beitragszahlungen bekommen haben.

Aktuell hat Cameron schon seit Monaten mit dem Referendum die EU erpresst, mit der Behauptung, nur mit großen Zugeständnissen gegenüber GB könne er einen Verbleib in der EU noch erreichen.

Das ist schon lange keine innenpolitische Sache der Inselaffen mehr.

Bearbeitet von Juergen_
  • Like 1
Geschrieben
Am 25.6.2016 at 08:38 , Gernot sagte:

Die Frau eines Kollegen arbeitet in Wales an der Universität. Das Projekt wird zu über 90% von der europäischen Kommission gefördet. Da ist dann Schluß. Das betrifft viele Forschungsvorhaben. Ohne Forschung bleibt der qualifizierte Nachwuchs aus. Der kann aber aus Europa nicht mehr so einfach bezogen werden, wenn man nicht in der EU ist.

Ich darf mich über das gerüttelt Mass an Naivität wundern, mit welchem vorgeblich gut informierte EU-Bürger denen Dummheit vorwerfen, die meinen, man müsste zumindest versuchen dürfen, es besser als die EU zu machen.

Als nicht-EU-Land geschultes Personal aus der EU zu rekrutieren, wird erst dann ein Problem, wenn das Einwanderungsrecht dieses Nicht-EU-Staats es zu einem Problem macht. Schwierig bis quasi unmöglich ist nur, als Nicht-EU-Bürger legal in der EU arbeiten zu können. Der Umgekehrte Weg ist nicht durch die EU reguliert, KANN also sehr einfach sein. Allerdings KANN es dann eben auch sein, dass das nur für die EU-Bürger gilt, welche auch tatsächlich über gesuchte Qualifikationen verfügen. Andere werdens vielleicht schon schwer haben, auch nur einreisen zu dürfen. Kommt dann halt drauf an, wie die nicht-EU-Staaten das genau haben wollen.

Am 25.6.2016 at 08:52 , Juergen_ sagte:

Und das alles ohne Beitragszahler zu sein. Das wird spannend. Bin sehr neugierig, ob die EU-Politiket auch nur halbwegs bei ihrem trotzigen (sehr verständlichen!) "out ist out!" bleiben werden.

Das ist wirklich spannend. Oft wird ja nun nicht ganz so heiss gegessen, wie gekocht. Die EU hat durchaus auch den einen oder anderen Grund, die Briten doch wohlgesinnt erhalten zu wollen, und seis nur, weil die EU weiterhin geld haben will. Oder, weil man den Briten ja - vielleicht gerade aus Deutscher Warte - doch auch weiterhin das eine oder andere Auto aus der EU verkaufen möchte, auch nach einem Austritt.

In GB herrscht Linksverkehr, und man baut in Japan solche Autos, die dann auf dem Seeweg nach GB gelangen können. An sich braucht man dort in dem Bereich keine EU-Importe, und so könnte es auch in anderen Bereichen sein...

Dafür könnte es durchaus auch nützlich sein, seitens der EU Zugang zu den diplomatischen Beziehungen GB's zu haben, man denke an die "special Relationship mit USA..., die wiederum in der UNO und NATO nicht ganz bedeutungslos ist, wo die EU es sich nicht leisten kann, abseits zu stehen, oder jedenfalls nicht die einzelnen Mitgliedsländer - nicht selten letztlich zumindest im Einklang mit EU-Interesse.

Am 25.6.2016 at 08:55 , EL Lemon_Negro sagte:

Wirtschaftlich haben sich die Briten ins Abseits geschossen. Aber warten wir mal ab, die zwei Jahre bis zum endgültigen Austritt sind noch lang.

Genau, die zwei Jahre sind noch lang. Lang genug sicher, um auch seitens der EU erkennen zu können, dass es sehr dumm wäre, die jetzt allseits beschworene harte Linie auch wirklich durchzuziehen. GB war immer Nettozahler. Will man von den Briten auch nach dem Austritt Geld, wird man ihnen dafür eine gute Gegenleistung bieten müssen. Umso mehr, als die ja nunmehr selber entscheiden können, was ihnen wie viel wert ist.

Jedenfalls ist es, und das weiss man auch in Brüssel, kein gangbarer Weg, jede Beziehung zu GB abzubrechen.

Nur ein kleines Beispiel: Wenn sich die EU zu stur stellt, dann könnte es passieren, dass GB jedes Interesse daran verliert, zu kontrollieren, wer wann und wie und warum über oder unter Meeresniveau den Kanal passiert. Das würde Einwanderungsmässig sicher als erstes den Franzosen nicht gefallen, wo dort doch jetzt schon Islamisten ihr Unwesen treiben, in den Banlieus die Autos brennen und und und... Deutschland genauso: Es wär doch viel einfacher, die Briten ein wenig nett zu behandeln, als Erdogan immer noch tiefer in den Allerunwertesten kriechen zu müssen.

etc. pp.

Am 25.6.2016 at 08:59 , FouR16 sagte:

Ich sehe die Sache nicht so dramatisch. England ist ein wichtiger Wirtschaftsmarkt und die EU braucht England und umgekehrt genauso. Es werden mit Sicherheit wieder Ausnahmeregelungen gefunden werden, so daß beide Seiten profitieren werden.

Es geht anders nicht. Auch wenn das in Brüssel jetzt keiner hören will; man weiss das auch dort, oder wird zeitnah drauf kommen, sobald man aus dem KO erwacht ist.

Am 25.6.2016 at 10:40 , MatthiasM sagte:

Ach ja, bezahlen werde die Briten trotzdem, das bleibt auch Norwegen und der Schweiz nicht erspart. Nur mit entscheiden duerfen sie nicht.

Bezahlen werden sie, aber sie werden selber entscheiden wofür und wofür nicht, und das ist nicht das gleiche, wie nicht entscheiden zu dürfen. Die EU hätte das freilich gern so gesehen wie Du; ist aber eben nur ein Standpunkt von mindestens zwei, bis ca 30 möglichen.

vor 3 Stunden, Auto nom sagte:

http://www.tagesschau.de/inland/schulz-brexit-105.html

Die Spalter treten auf die Bremse. Das ist undemokratisch und entlarvt die dummen weißen Männer. Austrittswillen erklären, aber nicht mit den Konsequenzen leben wollen. Vielleicht hat das etwas gutes und zukünftig werden weniger Leute den dummen weißen Männern glauben oder sie sogar wählen. 

Demokratie an der Basis beschränkt sich in nationalen und internationalen Dimensionen zuletzt immer auf "JA", "Nein" oder "leer eingeworfen".

Die Politik ist dann die Kunst (und das ist sowas dann wirklich!) das Resultat zu interprätieren.

Wenn ich das richtig sehe, dann war der Brexit vor allem ein Votum gegen die unregulierte Personenfreizügigkeit. Wenn die EU daraus ein grundsätzliches Nein gegen die gesamte EU machen will, kann sie das, tut aber damit sich selber auch keinen Gefallen. Wenn man das in Brüssel nicht merkt, oder nicht wahr haben will, dann hat man abermals eine Reformchance verpasst, und dann ist, mit jedem mal mehr, tatsächlich zu befürchten, dass die EU langfristig entweder auseinanderbricht oder in der weltpolitischen Bedeutungslosigkeit versinkt und dann erst zerbricht, oder oder oder... jedenfalls wenig gutes.

vor einer Stunde, Gernot sagte:

Ich finde 51,x zu 48,y jetzt nicht wirkllich eine Mehrheit. Vielleicht sollten über 70% für eine Änderung stimmen, sonst bleibt alles wie es ist.

Für ein direktes Plebiszit ist das deutlich genug. Jedenfalls so deutlich, dass es nicht an ein paar tausend möglicherweise falsch ausgezählten Stimmen liegen kann, und damit demokratisch gesehen wasserdicht. Das gilt es zur Kenntnis zu nehmen. So sind die Spielregeln beim absoluten Mehr als Quotum.

vor 55 Minuten, Juergen_ sagte:

Doch, ich verachte diese Entscheidung, vor allem deshalb, weil sich im Nachhinein Brexit-Befürworter melden, die dann plötzlich sagen "das hab ich nicht gewollt".

Nochmal: Manche von denen wollten einfach mal nur trotzige kleine Kinder sein und "denen da oben" einen Denkzettel verpassen. Dass Ihr Votum möglicherweicherweise ernst genommen wird, haben sie dabei offensichtlich selber nicht einkalkuliert.

Das gibts bei jeder Volksabstimmung. Auch in der Demokratierfahrenen Schweiz ist das so. Kann man bei der Interprätation der Resultate ggf. berücksichtigen. Wie gesagt, man hat ja nur drei Möglichkeiten, abzustimmen. nach dem Grund kann man nicht auch noch in jedem Fall fragen. Deshalb so eine Entscheidung zu verachten, zeugt von zutiefst antidemokratischer Einstellung. Man kann ja nach einiger Zeit die gleiche Frage nochmal zur Abstimmung bringen. Wird in der Schweiz auch oft so gemacht, und wurde gerade bei der Abstimmung über die Personenfreizügigkeit auch gefordert. Man wird sehen.

So ist das eben in der direkten Demokratie, sei sie nun verbindlich oder nur konsultativ.

  • Like 3
Geschrieben
vor 2 Stunden, Juergen_ sagte:

Nochmal: Manche von denen wollten einfach mal nur trotzige kleine Kinder sein und "denen da oben" einen Denkzettel verpassen. Dass Ihr Votum möglicherweicherweise ernst genommen wird, haben sie dabei offensichtlich selber nicht einkalkuliert.

Es sind aber keine Kinder! Das Votum nicht ernst nehmen, ist ein undemokratischer Akt, beidem es allein um finanzielle Abwaegungen geht. Welchen Grund sollte es geben sich an andere demokratische Entscheidungen zu halten, wenn jemand glaubt eine andere waere besser? Wer entscheidet das?

Wer saeuft muss auch den Kater ertragen! Und ich schuette kein Wasser auf die Muehlen der Pseudodemokraten, die nur darauf warten das man das Votum nicht umsetzt. Wenn die EU daran scheitert, ist sie so wie so nicht mehr zu retten. Wenn England scheitert, koennen sie ihren Beschluss in ein paar Jahren auch wieder rueckgaengig machen und ein Mitglied ohne Sonderkonditionen werden. Norwegen und der Schweiz geht es auch ohne Mitgliedschaft gut, keiner kann mit Gewissheit sagen, dass es GB, oder was davon uebrig bleibt, nicht auch so geht. Was man aber lernen kann, dass alle Zugestaendnisse nichts genutzt haben. Darum sollte man darauf auch nicht mehr eingehen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ach bluedog, ich antworte normalerweise ja nicht auf deine ermüdend langen, viel zu weit ausholenden Postings, aber bei so vielen Hämmern in einem Statement muss ich mal in einigen Punkten widersprechen:

Du unterstellst mir anhand eines herausgegriffenen Statements eine "zutiefst antidemokratische Einstellung". Also ich bitte dich, das ist schon sehr starker Tobak, das sollte mal jemand mit dir machen, der du immer so stolz auf Eurer Basisdemokratie herumreitest. Überleg dir das mal bitte!

 

vor einer Stunde, bluedog sagte:

Ich darf mich über das gerüttelt Mass an Naivität wundern, mit welchem vorgeblich gut informierte EU-Bürger denen Dummheit vorwerfen, die meinen, man müsste zumindest versuchen dürfen, es besser als die EU zu machen...

Der gleiche freche Ton. Deine Mitdiskutanten werden gleich als naiv abgetan, du bist natürlich der Einzige, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Dabei verwechselt du gerade den Versuch, es besser zu machen, mit dem endgültigen, unumkehrbaren Austritt.

 

Zitat

In GB herrscht Linksverkehr, und man baut in Japan solche Autos, die dann auf dem Seeweg nach GB gelangen können. An sich braucht man dort in dem Bereich keine EU-Importe, und so könnte es auch in anderen Bereichen sein...

Jetzt wirst du aber naiv. Du tust ja gerade so, als hätte es keine fundamentalen und katastrophalen Auswirkungen auf alle beteiligten Volkswirtschaften, wenn kein Citroen und kein VW aus EU-Fertigung mehr in GB verkauft werden könnte, keine Industrieanlage, kein Maschinenbau, kein Kuka-Roboter :) mehr exportiert werden könnte.

 

Zitat

Dafür könnte es durchaus auch nützlich sein, seitens der EU Zugang zu den diplomatischen Beziehungen GB's zu haben, man denke an die "special Relationship mit USA..., die wiederum in der UNO und NATO nicht ganz bedeutungslos ist, wo die EU es sich nicht leisten kann, abseits zu stehen, oder jedenfalls nicht die einzelnen Mitgliedsländer - nicht selten letztlich zumindest im Einklang mit EU-Interesse.

Jetzt übertreib mal nicht! Natürlich haben GB und USA spezielle Beziehungen. Aber die verbleibenden EU-Staaten repräsentieren immer noch die Wirtschaftsmacht von 440 Mio Bürgen im Vergleich zu aktuell gut 500 Mio. Bürgern. Unter den verbleibenden Staaten sind mit Frankreich und Deutschland zwei weltpolitische Schwergewichte, speziell Frankreich auch in UNO und Nato als Atommacht. Also da können Hollande oder Merkel auch gut ohne einen Briten am Verhandlungstisch mit Obama reden! Nicht, dass ich jetzt Merkel besonders loben möchte. Aber vergleich doch z.B. mal ihre Rolle mit der von Cameron z.B. beim Russland-Ukraine-Konflikt oder bei der Flüchtlingskrise. Da war doch der britische Premier nur eine von vielen Randfiguren.

 

Zitat

Genau, die zwei Jahre sind noch lang. Lang genug sicher, um auch seitens der EU erkennen zu können, dass es sehr dumm wäre, die jetzt allseits beschworene harte Linie auch wirklich durchzuziehen. GB war immer Nettozahler. Will man von den Briten auch nach dem Austritt Geld, wird man ihnen dafür eine gute Gegenleistung bieten müssen.

Das ist Unsinn. Will man von den Briten nach dem Austritt Geld, so braucht man nur - wie in vor-EU-Zeiten - wieder Zölle und Steuern einzuführen. Denn GB ist auch exportabhängig. Nur ist die EU dann kein Bittsteller mehr am Verhandlungstisch um angemessse Beitragszahlungen, sondern sie könnte einfach festsetzen, was die Briten für jede exportierte Ware abdrücken müssen.

 

Zitat

Nur ein kleines Beispiel: Wenn sich die EU zu stur stellt, dann könnte es passieren, dass GB jedes Interesse daran verliert, zu kontrollieren, wer wann und wie und warum über oder unter Meeresniveau den Kanal passiert. Das würde Einwanderungsmässig sicher als erstes den Franzosen nicht gefallen, wo dort doch jetzt schon Islamisten ihr Unwesen treiben, in den Banlieus die Autos brennen und und und...

Verdrehte Argumentation! Die Briten sind es doch, die irrationale Ängste vor Zuwanderung vom Kontinent haben!

 

Zitat

Bezahlen werden sie, aber sie werden selber entscheiden wofür und wofür nicht, und das ist nicht das gleiche, wie nicht entscheiden zu dürfen. Die EU hätte das freilich gern so gesehen wie Du; ist aber eben nur ein Standpunkt von mindestens zwei, bis ca 30 möglichen.

Irrtum! Die EU kann für jedes Nicht-Mitgliedsland bestimmen, was die Teilnahme am größten Binnenmarkt der Welt kostet. (Nicht dass ich das als Verhandlungslinie empfehlen würde, aber so sind die Fakten.)

 

Zitat

Wenn ich das richtig sehe, dann war der Brexit vor allem ein Votum gegen die unregulierte Personenfreizügigkeit. Wenn die EU daraus ein grundsätzliches Nein gegen die gesamte EU machen will, kann sie das, tut aber damit sich selber auch keinen Gefallen.

Nein, nicht die EU interpretiert hier irgendetwas um, sondern deine demokratisch ach so sehr gebildeten Briten haben sich - zumindest in Teilen - ganz offensichtlich nicht so richtig überlegt, worüber sie abstimmen. Sie haben nun mal für den Austritt gestimmt. Das muss demokratisch (!) respektiert werden. Das heißt aber auch, dass jedes Handelsabkommen, jede Freizügigkeit neu verhandelt werden muss. Das sind hunderte von Abkommen, ohne die die vernetzte Wirtschaft nicht funktioniert.

 

Zitat

Wenn man das in Brüssel nicht merkt, oder nicht wahr haben will, dann hat man abermals eine Reformchance verpasst, und dann ist, mit jedem mal mehr, tatsächlich zu befürchten, dass die EU langfristig entweder auseinanderbricht oder in der weltpolitischen Bedeutungslosigkeit versinkt und dann erst zerbricht, oder oder oder... jedenfalls wenig gutes.

Du scheinst ja einen ganz tief sitzenden Groll gegen die EU in dir zu haben? Was ist da los mir dir? Ist dir denn völlig entgangen, dass die EU der Hauptmotor für eine in der Weltgeschichte noch nie dagewesene jahrzehntelange Phase von Frieden, im globalen Vergleich hohem Wohlstand bei gleichzeitig sehr hoher persönlicher Freiheit und durchgesetzten demokratischen Grundrechten für all Ihre Bürger (stets im globalen Vergleich, Kritik im einzelnen immer möglich!) ermöglicht hat? Und das im größten Wirtschaftsraum der Welt für immerhin mehr als 500 Mio Menschen. Das ist eine in der Geschichte einzigartige Erfolgsstory, die du irgendwie zu hassen scheinst. Dass es für die kleine Schweiz, die sowieso immer und überall eine Sonderrolle spielt, auch ohne ging, das ist kein Gegenargument.

 

vor einer Stunde, bluedog sagte:

Ich darf mich ... wundern...

Ich mich auch. Aber über dich!

Bearbeitet von Juergen_
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, Juergen_ sagte:

NeeNee. GB hat schon seit Maggie Thatchers Zeiten, also seit mehr als 30 Jahren Extrawürste in der EU gefordert und bekommen. Die blöde Kuh hat ohne besondere Begründung solange mit ihrer doofen Handtasche auf den Verhandlungstisch geklopft und dabei immer wieder gekeift "I want my money back", bis die Briten einen bis heute bestehenden Sonderrabatt bei den Beitragszahlungen bekommen haben.

Aktuell hat Cameron schon seit Monaten mit dem Referendum die EU erpresst, mit der Behauptung, nur mit großen Zugeständnissen gegenüber GB könne er einen Verbleib in der EU noch erreichen.

Das ist schon lange keine innenpolitische Sache der Inselaffen mehr.

Exakt! Schade, wollte Deinen Beitrag eigentlich like..hm.. mögen. Die Blöde Kuh hat sich MT ja sicherlich redlich erarbeitet, aber Inselaffen ist einfach nicht okay.

Stupid White Men würde ich noch Old voranstellen (und Angry). Besonders gemein finde ich, dass die Alten den Jungen in die Suppe spucken:

83quc2qz.jpg

Achso.. Ken Jebsen zu zitieren disqualifiziert den Zitierenden. my5ç

Bearbeitet von smyrnov
  • Like 1
Geschrieben
vor 16 Minuten, smyrnov sagte:

Exakt! Schade, wollte Deinen Beitrag eigentlich like..hm.. mögen. Die Blöde Kuh hat sich MS ja sicherlich redlich erarbeitet, aber Inselaffen ist einfach nicht okay.

Danke, und ja klar geht mit mir auch schon mal der kleine Polemiker durch. :)

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, Juergen_ sagte:

Der gleiche freche Ton. Deine Mitdiskutanten werden gleich als naiv abgetan, du bist natürlich der Einzige, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Dabei verwechselt du gerade den Versuch, es besser zu machen, mit den endgültigen, unumkehrbaren Austritt.

Ich verstehe nicht, was Du meinst. Du kannst das ändern, wenn Du mir verrätst, wie Du dir das vorstellst, es besser machen können zu dürfen, wenigstens versuchsweise, während man sich an EU-Vorschriften halten muss.

Der Abstand vom Regelkonglomerat der EU ist doch voraussetzung dafür, einiges überhaupt erst anders angehen zu können. Ich sage ja nicht, dass das sicher gelingt. Ich sage nur, dass es nicht gelingen kann, wenn man die gleichen Voraussetzungen hat wie der Rest der EU. Anders wäre es, würde man sich auf den Standpunkt stellen, dass es nicht die Regularien sind, die wesentlich sind, sondern deren Umsetzung. Wäre dann aber etwa so, wie wenn man allen EU-Staaten vorwerfen würde, sie machten aus guten Voraussetzungen zu wenig, weil sie einfach die Chancen nicht zu nutzen verstünden. So weit würde ich aber nicht gehen, und Du sicher auch nicht, also muss es was anderes sein, worauf Du hinaus willst.

Zum unumkehrbaren Austritt: Darauf zu bestehen wird irgendwann zum Bumerang für die EU. Und die EU ist mit Sicherheit nicht flink genug, sich schnell zu ducken, wenn ebenjener einst zurückkommt und sie dann von hinten erwischt.
 

Zitat

Jetzt wirst du aber naiv. Du tust ja gerade so, als hätte es keine fundamentalen und katastrophalen Auswirkungen auf alle beteiligten Volkswirtschaften, wenn kein Citroen und kein VW aus EU-Fertigung mehr in GB verkauft werden könne, keine Industrieanlag, kein Maschinenbau mehr exportiert werden könnte.

Ich gehe eben, wie ich meine realistischerweise, nicht gleich von einem Wirtschaftsembargo aus, und ich gehe, ebenfalls realistischerweise, davon aus, dass eine Aktion auch eine Reaktion nach sich zieht. Wenn also die EU zu hart bleibt, was sollte die Briten dann daran hindern, auch EU-Produkten den Zugang zum eigenen Markt genauso zu erschweren, und sich nach anderen Handelspartnern umzusehen. Das wäre genauso wie Du es sagst erstmal eine Katastrophe für GB; anders als es die Rest-EU jetzt aber darstellt nicht nur für GB, sondern auch für die EU. Klar, GB würde es stärker treffen. Aber auch der EU kann das nicht einfach egal sein. Denn die ganz harte Linie seitens der EU hiesse eben auch, es gibt kein Geld von GB, und die Strafzollmasche funktioniert in beide Richtungen.

Und gerade was die Migration angeht, hätte GB noch ein paar Trümpfe in der Hand. Das hat man aber in GB selber noch nicht erfasst. Fürs erste reicht es aber, sich anzusehen, was Erdogan mit Merkel machen kann, eben gerade weil die Türkei nicht EU-Land ist, damit also eben im Zweifel auch auf Grundrechte scheissen kann... und vieles andere. Ich sage nicht, dass GB das will. Aber was aus Brüssel kommt, hat auch nicht alles Hand und Fuss. Also mal Fernglas nehmen, und übern EU-Teller hinauslinsen...

Zitat

Jetzt übertreib mal nicht! Natürlich haben GB und USA spezielle Beziehungen. Aber die verbleibenden EU-Staaten repräsentieren immer noch die Wirtschaftsmacht von 440 Mio Bürgen im Vergleich zu aktuell gut 500 Mio. Bürgern. Unter den verbleibenden Staaten sind mit Frankreich und Deutschland zwei weltpolitische Schwergewichte, speziell Frankreich auch in UNO und Nato als Atommacht. Also da können Hollande oder Merkel auch gut ohne einen Briten am Verhandlungstisch mit dem Obama reden!

Reden schon. Die UNO-Soldaten kommen aber nur marginal aus D, F, oder anderen EU-Staaten, sobalds über Logistik hinausgeht. Die Briten kennen da traditionell weniger ressentiments, und das hat nur indirekt mit der Atomaren bewaffnung zu tun.

Wenns ums Machen geht, reichts eben nicht, bloss auf Augenhöhe miteinander Reden zu können. Irgend einer muss sich dann auch abseits des Verhandlungstisch mal bewegen können. Gerade D kann das eher schwerfällig und widerwillig, guten Zweck noch so sehr als gegeben vorausgesetzt. Macher haben aber ein anderes Gewicht als Rhetoriker.

Zitat

Das ist Unsinn. Will man von den Briten nach dem Austritt Geld, so braucht man nur - wie in vor-EU-Zeiten - wieder Zölle und Steuern einzuführen. Denn GB ist auch exportabhängig. Nur ist die EU dann kein Bittsteller mehr am Verhandlungstisch um angemessse Beitragszahlungen, sondern sie könnte einfach festsetzen, was die Briten für jede exportierte Ware abdrücken müssen.

Und eben das funktioniert auch in die andere Richtung. Man denke an die Wiederaufbereitungsanlage in Sellafield und die Reaktoren in F oder Osteuropa... oder eben an die Migration. Durch so nen Tunnel passen ne ganze Menge Leute... und oben drüber noch mehr. Man vergisst immer wieder, dass es relativ egal ist, wie weit ein einmal beladenes Schiff Wahren fährt, und wie kleinräumig die EU global betrachtet ist, vergisst man in Brüssel auch sehr leicht, vielleicht zu leicht.

Als Insel mit grossen Seehäfen hat GB da Vorteile der Schweiz gegenüber, die von EU umzingelt ist, und noch nicht mal auf dem Luftweg anders als via EU erreichbar.

 

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
vor 55 Minuten, Juergen_ sagte:

Verdrehte Argumentation! Die Briten sind es doch, die irrationale Ängste vor Zuwanderung vom Kontinent haben!

Ja. Weil sie keinen, der aus dem Schengen-Raum kommt, wegschicken dürfen.

Sind sie aus der EU raus, müssens nicht mehr alle nehmen, und die Migranten könnens auch auf See abfangen und wegschicken. Machen die Australier auch. Juckt kaum einen.

Zitat

Irrtum! Die EU kann für jedes Nicht-Mitgliedsland bestimmen, was die Teilnahme am größten Binnenmarkt der Welt kostet. (Nicht dass ich das als Verhandlungslinie empfehlen würde, aber so sind die Fakten.)

Das sind in beide Richtungen die gleichen Möglichkeiten.

Geschrieben

Bye, bye, Empire, hoffentlich habt ihr die Eier zu eurer Entscheidung zu stehen! 

 

160624_Brexit.jpg

Geschrieben
Zitat

Petition for second EU referendum may have been manipulated

Data shows people from countries including Iceland and Tunisia backed petition that should be signed only by Britons and UK residents

...

Despite Vatican City, a tiny city state, having a total population of just 800, over 39,000 residents of Vatican City appeared to have signed the petition.

http://www.theguardian.com/politics/2016/jun/26/petition-for-second-eu-referendum-may-have-been-manipulated

Geschrieben

Wenn die Schotten klug sind, legen sie ihr Veto ein und retten somit den Briten samt kompletter Rest-EU den Allerwertesten. Hab eben gehört, dass die Schotten ein Vetorecht haben und wohl auch überlegen, davon Gebrauch zu machen.

Geschrieben

Was jetzt passiert ist noch schlimmer.

Das sch.... rechte Gesoxx fängt anscheinend an Jagd auf Menschen anderer Herkunft zu machen. 

Wenn das stimmt.....:mad:

Geschrieben
vor 12 Minuten, Frank M sagte:

Was jetzt passiert ist noch schlimmer.

Das sch.... rechte Gesoxx fängt anscheinend an Jagd auf Menschen anderer Herkunft zu machen. 

Wenn das stimmt.....:mad:

http://www.mdr.de/sachsen/dresden/gauck-besuch-in-sebnitz-zum-deutschen-wandertag-100.html
 

Zitat

Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Zauberlehrling#Interpretation

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...