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Der Brexit ist da ! Und nun ?


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Geschrieben
vor 2 Stunden, Ronald sagte:

Der Gesamthaushalt wird nicht weniger Steuern benötigen, somit gibt es eine Erhöhung in anderen Bereichen. Eventuell wird das dann durch das folgende  "Wirtschaftswunder" ausgeglichen.

Ronald

Selbst mit "Wirtschaftswunder" wird es eine Verschiebung der Lasten und der Profite geben. Ich kann schon erraten wer die Verlierer sind. 

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Geschrieben

http://www.sueddeutsche.de/politik/ukip-nach-dem-brexit-farage-drueckt-sich-vor-der-verantwortung-1.3062729

Zitat

Farages Rücktritt zeigt, wie verantwortungslos am Ende Populisten handeln. Sie sind - entgegen ihrer eigenen Erzählung über das elitäre Establishment - auch nicht besser als die von ihnen kritisierten Politiker. Sondern schlimmer. Das sollten sich alle jene vor Augen führen, die glauben, Populisten wie Farage hätten Lösungen. Sie mögen die schöneren Versprechen haben. Antworten haben sie keine.

...

Konsequent wäre, das Europäische Parlament zu verlassen. Stattdessen lässt er sich lieber weiter von den europäischen Steuerzahlern seine Angel-Trips finanzieren. Das ist wohl die Dialektik eines Populisten.

Was für eine elende Niete. 

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Geschrieben

http://www.faz.net/aktuell/politik/brexit/farage-und-johnson-verantwortungslose-zocker-14323144.html

Zitat

Wenn es noch eines letzten Beweises bedurft hat, wie verantwortungslos und von sich selbst besoffen die Brexit-Wortführer ihr Land ins Chaos und in eine der schwersten Krisen seiner jüngeren Geschichte geführt haben, dann liegt er jetzt endgültig vor:

...

Und jetzt, da sich die öffentliche Stimmung in England gedreht hat und es darum geht, den angerichteten Schlamassel wieder halbwegs zu beseitigen, stiehlt er sich aus der Verantwortung: Eindeutiger kann man seinem Volk nicht zeigen, wie egal es einem ist.

...

Sie spielen mit ihrem Volk und seinen Nöten wie an einem Pokertisch im Elite-College, und als die Sache mit den gezinkten Karten nach dem Sieg auffliegt, machen sie sich durch die Hintertür davon. Und das Volk starrt mit großen Augen von außen durch die Glasscheibe und kann nicht fassen, wie es diesen Zockern einmal vertrauen konnte.

 

Geschrieben
vor 6 Stunden, MatthiasM sagte:

Selbst mit "Wirtschaftswunder" wird es eine Verschiebung der Lasten und der Profite geben. Ich kann schon erraten wer die Verlierer sind. 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/brexit-steuern-unternehmen-101.html

Zitat

Außerdem hatte er eine Kürzung von Sozialleistungen und Steuererhöhungen als notwendig bezeichnet. Offenbar gilt das aber nicht für die britischen Unternehmen.

 

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

Sahra Wagenknecht gestern im Bundestag. Brexit kommt nur am Rande vor, aber es lohnt sich. Wer schonungslos die Wahrheit sagt, hat in D. weniger Chancen als eine AfD und Merkel ist wieder so beliebt wie früher. Hat die irgendwas gemacht? Nee, wahrscheinlich deswegen, weil sie nichts macht.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/07/07/wagenknecht-rechnet-mit-merkel-ab-was-ist-denn-das-fuer-ein-irrsinn/

Geschrieben (bearbeitet)

So löblich ich Frau Wagenknechts Einstehen für die Demokratie finde, frage ich mich umso mehr, wie das mit der Einstellung Russland gegenüber zusammen geht. Es war und ist Russland, das in die Ukraine und damit in Osteuropa einmarschiert ist, und noch nicht einmal dazu stehen will; nicht die Nato, die in Russland einmarschierte, und sie hat das auch nicht vor. Auch die USA nicht. Noch nicht einmal DT wird, sollte er denn Präses of USA werden, so verrückt sein, Russland angreifen zu wollen.

Dass man in Europa, und naturgemäss im Osten mehr als in der Mitte oder im Westen, nach dem was in der Ukraine geschehen ist und weiter geschieht, auf Achtungsstellung geht und die Verteidigungsausgaben sicherlich nicht kürzt, ist keine Agression, sondern die allerselbstverständlichste Reaktion auf den Einmarsch Russlands in ein osteuropäisches Land. In der Beziehung glaube ich spricht aus den Zwischenrufen eines Herrn Kirchbaum mehr Durchblick als aus Frau Wagenknechts Rede, mag er gegen Ende dann auch wieder kolossal daneben liegen.

Der Rest ist deutsche Innenpolitik. Bei aller, sogar berechtigten Kritik an Merkel, die an ihr für ihre Flüchtlingspolitik und das damit verbundene Moment auf den EU-Zusammenhalt geübt wird, sei die Frage erlaubt, ob es andere einerseits besser gemacht hätten, und ob andererseits eine Verbesserung der Situation zu erwarten wäre, würde Merkel zurücktreten oder abgewählt?

Nach dem, was die SPD mit Steinbrück vor den letzten Wahlen veranstaltet hat, erwarte ich zumindest aus der Ecke nichts besseres als Merkel auch kann/könnte, und wenn ich daran denke wie Frau Wagenknecht die Geschichte bei der NATO-Osterweiterung verdreht, dann kann man eigentlich froh sein, dass auch die Linke nicht den Kanzler/die Kanzlerin stellt.

Mal für einen ganz kurzen Moment im Sinne eines Gedankenspiels angenommen, die USA werden nach den nächsten Wahlen (weil der Falsche Präsident wurde) noch agressiver und noch doofer. Ist es dann wirklich eine Gute Idee, wenn sich Deutschland als stärkste Macht in der EU Russland annähert, oder wäre es nicht dannzumal umso notwendiger, klar Farbe zur NATO zu bekennen und so ein deutliches Stoppschild für Russland aufzustellen, während man gleichzeitig innerhalb der NATO klar ein gesamteuropäisches mässsigendes Gegengewicht zum crazy american um sich formiert; in dem Punkt möglicherweise sogar einig mit den Briten, denen das Geld für militärische Abenteuer nach den Absichten der EU erstmal mehr als fehlen dürfte? Und ist es, so gedacht, nicht sogar logisch, wenn eben nicht ab- sondern aufgerüstet wird, um einerseits von den USA und GB ernst genommen zu werden, wenn man mässigend wirken will innerhalb der NATO, und um andererseits den Russen klar zu zeigen, dass sie allein schon die Bedrohung Europas viel kostet. Diese Bedrohung ist ja seit dem Ukrainekrieg keine theoretische mehr, und schon gar kein Hirngespinst. Sie ist auch nicht nur real, sondern hat sich bereits konkretisiert.

Wer allerdings überrascht ist, dass das die tiefrote Linke anders einschätzt, die Deutschland am liebsten realsozialistisch organisiert sähe, dem ist ohnehin nicht zu helfen.

Trotzdem muss man Frau Wagenknecht bei ihrer Einschätzung der sozialpolitischen Lage Europas wohl zustimmen. Es gehört zu den einschneidensten Folgen des Zusammenbruchs des kommunistischen/sozialistischen  Ostblocks, dass sich die westeuropäische Wirtschaft in ihrem Kapitalistischen habitus nicht mehr mit der real existierenden sozialistischen Konkurrenz messen muss und in der Folge soziale Elemente immer weniger wichtig wurden und werden. Und es ist leider auch wahr, das darin jede Menge politischen und sozialen Sprengstoffs liegt. Etwas, das sich Europa umso weniger leisten kann, als es nicht nur von Russland potentiell bedroht wird (dies ist eher das kleinere Problem) sondern auch vom IS, seis via Migrationsdruck und Folgekosten oder direkt durch die Radikalisierung einzelner, eben aus den Kreisen, die in der turbokapitalistischen und durch keinen sozialistischen Spiegel mehr zur Mässigung gezwungenen Gesellschaft - denn es ist längst nicht mehr nur eine Wirtschaftsordnung - keinen Platz und keine Perspektive mehr finden.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Russland hat ein nicht erlaubtes Referendum auf der Krim unterstützt und dessen Ergebnis anerkannt. Muß man zu recht kritisieren.    Ist für mich aber nicht ansatzweise so schlimm wie ZUM BEISPIEL  einen astreinen Angriffskrieg im Irak mit ein paar hunderttausend ( Ärzte o. Grenzen redet v. über einer Mill. ) Toten zu führen , eine Marionettenregierung einzusetzen und ein Land im Chaos zurückzulassen. Soetwas nur auf die gleiche Stufe zu stellen wäre für mich schon eine ungeheure  Propaganda gegen Russland.

Die USA unterstützen in Syrien die sogenannten gem. Rebellen. Wer immer und in welcher Zahl das ist.  Der Russe soll aber nicht auf die Idee kommen im NACHBARLAND eine russischstämmige Minderheit unterstützen. Das ist natürlich was ganz anderes. Stimmt, denn d. USA fliegen in Syrien sogar rum und bombardieren dort Ziele. Das müßte der Russe sich mal trauen in der Ukraine rumzufliegen und dort was zu bombardieren.

Die USA unterstützen in Syrien gem. Rebellen, bombardieren angeblich den IS und die gesamte Bevölkerung ist gegen den Despoten Assad.   Trotzdem passiert drei Jahre fast nichts. Dann kommt der Russe, der ja schon tausende Urlaubersoldaten in d. Ukraine haben soll, außerdem ja fast ein Entwicklungsland ist und schafft in einem halben Jahr mehr als die Koalition vorher.

Dann erklärt mir die Presse hier das d. Russe ja garnicht d. IS bombardiere sondern die Guten. Erstens kann man auf der Karte klar sehen das mind. Al Nusra ,ein Al Kaida Ableger, dabei ist. Außerdem scheint der IS unsere Zeitungen nicht zu lesen. Nachdem d. Russe aktiv geworden ist haben die erstmal ein russ. Passagierjet mit einem Terroranschlag vom Himmel geholt. Beachtlich auch das die Amis 3 Tage nach dem Absturz ein Sattellitenfoto v. d. Explosion hatten. Klappt bei MH 17 irgendwie nicht so gut. Ich bin kein Militärstratege aber ich bin auch kein Idiot. Jeder kann sehen ,was Kujat ja auch sagt, das die Russen d. IS , der ja hauptsächlich in d. Wüste ist und sich dort d. Ölquellen unter d. Nagel gerissen hat , einkesselt und denen die Versorgungslinien abschneidet. Man kann klar auf Fotos sehen wie die Öltransporter an der Grenze zur Türkei stehen und sich damit finanzieren. Komisch das da keiner vorher draufgekommen ist. Die Türkei ist übrigens unser Natopartner. Wir unterstützen dieses Land gerade mit Bundeswehrsoldaten. 

Finde ich alles etwas merkwürdig.

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Geschrieben

Statt ständig "der Russe" zu schreiben, kannste auch gleich in Adenauer-Diktion von den "Soffjets" reden. Bleibt sich fast gleich.

Ist Merkel und ihre Regierung dann "die Deutschs"?

Axo, es ging hier mal das politische Chaos im " Mutterland der Demokratie". :)

  • Like 1
Geschrieben

In dem Punkt bin nach wie vor erstaunt das dies vielen so schwer fällt. 

Von 1922 bis 1991 war das ein Staatenbund aus 17 Republiken wovon die meisten immer noch eng verbunden sind. Das war die Sowjetunion , CCCP auf Russisch. In der DDR waren natürlich auch Russen . Aber natürlich auch Kasachen , Georgier , Tadschiken usw. . 

Vom Russen zu reden ist eigentlich die Sprache der Nazis die eben jenen Vermichtungskrieg gegen die Sowjetunion begonnen und verloren haben. Später in der westl. Hälfte Deutschlands zum Teil schön weiterbenutzt.

Nach 1991 stimmts dann wieder. 

Übrigens ist mit Hilfe unseres deutschen Kaisers Herr Uljanow ( Kampfname Lenin ) nach Russland gelangt um dort eine Revolution anzuzetteln. Hat auch funktioniert und man konnte dann Frieden im Osten schließen und die Soldaten an der Westfront verheizen. Die meisten deutschen toten Soldaten des ersten Weltkriegs gab es 1918. 

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

Es geht nicht um Begrifflichkeiten. Ich sehe das genauso wie die Wagenknecht: Die Antirusslandpropaganda unter der Fuchtel Amerikas im Chor mir dieser schwachen Merkel gefährdet den Frieden in Europa und nicht der Brexit.

Warum sind 27 Millionen russische Kriegsopfer weniger wert als jüdische und amerikanische?

Diese ganze Verlogenheit, die zitone25 auch gut beschreibt, ist gefährlich. Denn die meisten Menschen in D glauben noch, was in der Zeitung steht.

"Glauben Sie den Schwachsinn eigentlich selber?" fragt die Wagenknecht in ihrer Rede.

Den Schwachsinn, Russland würde jetzt auch in Polen und überall einmarschieren. In der Ukraine geht es um russischstämmige Ukrainer, denen man von Kiew aus mal eben ihre Muttersprache verbieten wollte und überhaupt als Menschen dritter Klasse entrechten wollte. Da hätte es im Westen keinen Protest zu gegeben. Die UNO könnte ja auf der Krim ein neues Referendum durchführen, ob die Menschen lieber wieder zur Ukraine gehören wollen. Die wissen schon, warum das in die Hose gehen würde.

Und ein Herr Bush hat nach der kürzlich erschienen Studie noch öffentlich erklärt, dass der Irakkrieg richtig war. Sowas lassen die Medien hier gerne mal unter den Tisch fallen, könnte ja als amerikakritisch ausgelegt werden.

Geschrieben

Nach allem was Russland in den letzten Jahren gezeigt hat, u. a. Tötung eines Menschen in England mit strahlendem Material, Besetzung der Krim, Unterstützung von Mördern in der Ostukraine, Propagandakrieg gegen den Westen, Vergewaltigung der Justiz, Willkür gegenüber den Bürgern, Militärprovokationen, totale Überwachung der eigenen Bürger usw. usf. finde ich es unangemessen an den Grenzen zu Russland lediglich Blumen zu pflanzen und fröhliche Lieder zu singen.

Es braucht auch eine klare militärische Antwort auf Russlands Politik. Die hat die Nato nun gegeben. 

  • Like 1
Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

"Willkür gegenüber den Bürgern", " Propagandakrieg gegen den Westen", schön wie du alles aus der SPD-Presse so aufsaugst. Streite auch nicht ab, das es das gibt und gegeben hat. Es kommt aber dennoch auf die Gewichtung an. In den USA werden immer noch Menschen mal eben so erschossen, weil sie die falsche Hautfarbe haben. Ist das keine Willkür? Werden die wahren Hintergründe um Nine Eleven totgeschwiegen, da man weiter mit Saudi Arabien kooperieren will. Ist das keine falsche Propaganda?

Und in Saudi Arabien gibt es natürlich auch keine Willkür gegenüber den Bürgern. Komm hör doch auf und sieh ein, dass die Nato nur ihre Existenz sichern will mit dem Feindbild Russland. Dabei ist Erdogan der viel schlimmere Diktator als Putin und der ist Teil der Nato.

Geschrieben
Nach allem was Russland in den letzten Jahren gezeigt hat, u. a. Tötung eines Menschen in England mit strahlendem Material, Besetzung der Krim, Unterstützung von Mördern in der Ostukraine, Propagandakrieg gegen den Westen, Vergewaltigung der Justiz, Willkür gegenüber den Bürgern, Militärprovokationen, totale Überwachung der eigenen Bürger usw. usf. finde ich es unangemessen an den Grenzen zu Russland lediglich Blumen zu pflanzen und fröhliche Lieder zu singen.

Es braucht auch eine klare militärische Antwort auf Russlands Politik. Die hat die Nato nun gegeben. 

Vielleicht solltest du anstelle der grünen Blume ein Uzi in dein Logo basteln. Würde zu deinen Aussagen deutlich besser passen!

  • Like 1
Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben
vor 9 Stunden, AFS427 sagte:

Vielleicht solltest du anstelle der grünen Blume ein Uzi in dein Logo basteln. Würde zu deinen Aussagen deutlich besser passen!

Wer Auto nom schon ein wenig kennt, weiß glaube ich, dass eine Waffe nicht sein Markenzeichen sein sollte.

Aber auch er darf sich mal irren. Er ist absolut treu und loyal zur Marke Citroën, was  gut ist und dasselbe eben auch bei einer politischen Partei und das ist heute ein Fehler.

Von der SPD kann man lernen, wie man Werte und Traditionen aus der glorreichen Vergangenheit eben nicht komplett in die Tonne treten sollte. Das macht selbst Citroën besser.

Dabei gibt es im Bundestag nur eine einzige Partei, die meine Meinung vertreten würde und das sind die Linken. Selbst die Grünen gehen mit den Russen noch stärker auf Konfrontation als die SPD.

Geschrieben

Den strukturellen Hass auf Afroamerikaner in den U.S. of A. gegen die Untaten des Wladimir P. in die Waagschale zu werfen empfinde ich als ungeeignet. Was in Russland mit als fremd empfundenen Menschen passiert, sollte jedem bekannt sein. Die russische Inlandspropaganda versucht alle Russen abzurichten und gegen alles fremde aufzuhetzen. Diese Argumentation ist also ein klassisches Eigentor.

Wladimir P. spielt mit dem Irren vom Bosporus, dem Irren aus Nordkorea und einigen anderen Despoten in einer Liga. Da ich die Wahl habe, lasse ich mich lieber vom Großkapital regieren, wie es ja auch alle anderen lieber haben, die nicht z. B. nach Russland, Nordkorea oder die Türkei auswandern. 

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 19 Stunden, Zum EX (H) EMPEL sagte:

In den USA werden immer noch Menschen mal eben so erschossen, weil sie die falsche Hautfarbe haben. Ist das keine Willkür?

Das ist, und da ist der Unterschied zur Staatswillkür in Putinland, verbotenerweise ein Rechtsbruch. Wars immer schon. Nennt man auch Mord. Wenns nicht der Staatschef macht, dann steht darauf Knast nicht zu knapp oder schlimmeres.

Wenns der Staatschef veranlasst, muss der dafür eher selten (nicht nie) in den Knast oder um sein Leben fürchten. Allerdings wärs dann eben auch falsch, ihn dafür zu mögen. Auch, aber nicht nur deshalb mag ich Putin und seinen Autokratenstaat nicht so gern wie Amiland. In Amiland wird auf Präsidenten geschossen, in Putinland lassen Präsidenten Journalisten und wer auch immer sonst noch ihnen nicht in den Kram passt, ermorden.

Im Hinblick auf das staatliche Gewaltmonopol finde ich mordende Präsidenten bedenklicher als ermordete Präsidenten.

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben (bearbeitet)

Auto nom: Und warum spielte ein Bush nicht in der selben Liga? Die Frage, warum 27 Millionen russische Kriegsopfer in D weniger wert sind als amerikanische oder jüdische hast du aber noch nicht beantwortet. Könnte es vielleicht mit dem allgemeinen Feindbild gegen Russland zusammenhängen, das die Politik und die Medien immer wieder gerne mit neuer Nahrung füttern und du denen alles abkaufst? Ach ja stimmt ja: die Amerikaner waren die, die uns befreit haben und wegen den Russen haben wir den Krieg verloren.

In Russland wirst du inzwischen übrigens auch vom Großkapital regiert.

Bist du denn für eine weiter Expansion von Nato und EU bis vor die Tore Moskaus? Was soll das alles überhaupt? Soll Moskau diesem Spiel und Vertrauensbruch (Versprechen deutsche Einheit) mit fröhlichen Liedern an seiner Grenze begegnen?

Und Polizisten erschießen in den USA die Schwarzen nicht erst seit gestern. Politisch passiert da aber gar nichts, um  das zu ändern. In den Knast müssen die hamburgerfressenden Fettklopse auch fast nie.

 

Bearbeitet von Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben
vor 23 Stunden, Zum EX (H) EMPEL sagte:

Aber auch er darf sich mal irren. Er ist absolut treu und loyal zur Marke Citroën, was  gut ist und dasselbe eben auch bei einer politischen Partei und das ist heute ein Fehler.

Da seht Ihr mal was die uneingeschraenkte Liebe zu einer Automarke bewirken kann! Selbst voellig kontraere Einstellungen werden da zur Nebensache.

Wie schon jemand anders bemerkte, wir brauchen mehr Liebe im Forum, dann klappt's auch mit den Mitforisten.:D

  • Like 1
Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

Erst sieht Merkel bei der EU keinen Reformbedarf nun fürchtet sie die Theresa May. Sie will und könnte den Brexit tatsächlich zu einem Erfolg für England machen. Der Schaden für die EU wäre fatal und daher ist diese Reaktion klar: Distanz zu May, auf schnellen Austritt drängen und England möglichst viele Nachteile bescheren. Am Ende wird man sich damit nur selber schaden und die EU wird immer peinlicher:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-angela-merkel-reagiert-kuehl-auf-theresa-may-a-1102640.html

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, Zum EX (H) EMPEL sagte:

Erst sieht Merkel bei der EU keinen Reformbedarf nun fürchtet sie die Theresa May. Sie will und könnte den Brexit tatsächlich zu einem Erfolg für England machen. Der Schaden für die EU wäre fatal und daher ist diese Reaktion klar: Distanz zu May, auf schnellen Austritt drängen und England möglichst viele Nachteile bescheren. Am Ende wird man sich damit nur selber schaden und die EU wird immer peinlicher:

Merkwuerdige Perspektiven haben manche! Frau May vertritt die Interessen ihres Landes und Frau Merkel die des Ihren, auch wenn das einige Verwirrte bezweifeln. Ohne Zweifel wird es auch nach dem Brexit weiter wirtschaftliche Vereinbarungen mit Gross Britanien geben. Den Wunsch, auch hiesiger EU-Gegnern, Englands jetzt statt der sehr wenigen gar keine Fluechtlinge mehr aufzunehmen, die Freizuegigkeit mit Laendern der EU abzuschaffen und keine Zahlungen mehr zu leisten, aber trotzdem uneingeschraenkten Zugang zum Europaeischen Markt zu bekommen oder gar noch bei Gesetzen, Vertraegen oder Normierungen mitreden zu duerfen, kann ich nicht nachvollziehen. Und welche "Nachteile" kann man den jemand bescheren, der sich aus der Knechtschaft der EU befreit hat:D? Und zur Eile draengt offensichtlich nicht nur die EU, der Wechsel an der britischen Regierung kam ja dann doch schneller als sich das der Herr Cameron vorgestellt hat. Diese unsichere Uebergangsphase schadet den Wirtschaften aller Beteiligten. Bedauerlicherweise profitieren von einer wirtschaftlichen Depression nur wenige, ich gehoere sicherlich nicht dazu.

Der "clevere Putin" subventioniert ueberings einen Buergerkrieg in einem Land, das nicht mehr in seinem Wirtschaftsclub mitspielen moechte. Da vollzieht sich doch die Scheidung von den Briten ganz gesittet. Den Krieg ueberings finde ich, den echten Skandal in diesem Konflikt, da leiden naemlich Menschen wirklich drunter. Trotzdem ist Russland oder sein aktueller politischer Vertreter fuer mich nicht die Reinkarnation des Boesen. Meine Meinung zur Krim ereifert hier auch einige und fuehrt regelmaessig zu Textwuesten:D. Aber vielleicht ist nur meine Schwarzweisbrille kaputt, ich bin auch ein Befuerworter der EU, obwohl ich CETA und TTIP ablehne. 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde, MatthiasM sagte:

Merkwuerdige Perspektiven haben manche! Frau May vertritt die Interessen ihres Landes und Frau Merkel die des Ihren, auch wenn das einige Verwirrte bezweifeln.

Verwirrte ?    Was bildest Du Dir eigentlich ein wer Du bist ?

Genau diese Haltung,  nach der man alle,  die nicht die eigene Meinung teilen als Verwirrte,  Populisten,  Wahnsinnige e.t.c. in die Ecke zu stellen versucht richtet in der Demokratie weitaus mehr Schaden an als die paar wirklich Verwirrten,  Populisten und Wahnsinnigen.

Geschrieben

 

vor 13 Minuten, chrissodha sagte:

Verwirrte ?    Was bildest Du Dir eigentlich ein wer Du bist ?

Genau diese Haltung,  nach der man alle,  die nicht die eigene Meinung teilen als Verwirrte,  Populisten,  Wahnsinnige e.t.c. in die Ecke zu stellen versucht richtet in der Demokratie weitaus mehr Schaden an als die paar wirklich Verwirrten,  Populisten und Wahnsinnigen.

Ich? Ich bin der Matthias, das brauche ich mir gar nicht einzubilden. Und fuer mich sind Leute die unserer Bundeskanzlerin unterstellen, dass sie vorsaetzlich gegen die Interessen unseres Landes handeln, ihr Hochverat unterstellen oder sie gar dafuer aufhaengen moechten: Verwirrte. Wer sind den jetzt die "wirklich" Verwirrten,  Populisten und Wahnsinnigen?  Aber warum so agrressiv?

Geschrieben

nicht aggressiv,  nur genervt;

Ich bin absolut nicht der Meinung,  daß diese Kanzlerin - samt der Regierung drumrum - die Interessen dieses Landes ausreichend vertritt.  Und ich find' es einfach unpassend, dafür als "Verwirrter" bezeichnet zu werden.

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