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Xantia X1.0 2.0i 16V 152 PS VSX Vorstellung und Wiederinstandsetzung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mensch Fred, immer aufs Schlimme :(
Umwege sind bei so einer Aktion kaum zu vermeiden - das Meiste ist schließlich "Lernen durch Machen" und "Versuch und Irrtum".
Eine Undichtigkeit zwischen Getriebegehäuse und Kupplungsglocke ist in meinem bisherigen Schrauberleben noch nicht vorgekommen, wohl aber fehlende Einsätze der Getriebeentlüftung, undichte Schalteellendurchführungen und verschlissene DiffLager ... die aber nur selten, vermutlich bei viel getretenen Exemplaren. Unser Mittelmotor-AX (mit MA-Getriebe) war auch dabei :)
Die Lager sind 38 x 63 x 17 und kosten aktuell 55 € (3125.18). Evtl. gibt es die bei Spezialisten deutlich günstiger (kugellagershop-berlin.de z.B. oder auch die 'Schraubenquelle' in Bernau bei Berlin)
Die Teile-Nr. des 60 x 3 Dichtringes am Flansch der rechten ATW ist übrigens falsch. Die richtige muss ich leider (vorerst) schuldig bleiben.
Gruß Stefan

Geschrieben
Der Braune (nur bei Klima!!!) ist ein Widerstand (HT 56,5 2V ???) und der Schwarz (48 NR?? = 48°C) ein Schalter.
http://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Hella/6PT009309731
Farbe: schwarz
Gewindemaß: 14x1,25
Schaltpunkt: 50 °C
Schalterfunktion: Schließer
Ronald

2 Grund verschiedene Funktionen. Den schwarzen Schalter gab ich neu da. Aber ich kann den ja nur statt des braunen Sensors einsetzen mit dem oben genannten Fehlerbild. Oder hat das Problem mir dem Steuergeräten mit dieser Sache auch zu tun. Alte Bestückung war auch grün, braun, blau. Das was lt. Cit richtig sein sollte funktioniert nicht wie erwartet. Und aktuell fehlen dem Motorsteuergerät Sensorwerte. Wenn ich wüßte warum.....
Geschrieben

Die Angaben im ET-Katalog sind beim X1 nicht zu 100% zuverlässig...

Geschrieben

Ich habe testweise ein Starterkabel von der Masse der Batterie zum Motor gezogen. Bezüglich der Auslese Geschichte brachte mich das nicht weiter.

26f443fdb2fa6a33191b428d5cbb198c.jpg

Ich habe den 16V mal gestartet. Er sprang sofort an. Danach wieder in die Lexia die mir erst den obigen Bildschirm wieder präsentierte und nach 2 - 3s zeigte sie mir folgendes Bild

318bbbbc91d54fa7a2dafede1d0aa626.jpg

Stelle ich den Motor ab und lese erneut aus sieht es so aus wie im ersten Bild.

Das Getriebe habe ich mit Bremsenreiniger erstmal ordentlich sauber gemacht.

dc3a31e7359fc651cdc62bd4b864a1f1.jpg

2f54eeed1337b264de07cb3c7c6840a1.jpg

Mal sehen ob und was wir morgen sehen in Sachen Getriebeöl. Die reparierte Bremsenverschleißanzeige zeigt an das die Bremsen runter sind was nicht der Fall ist. Auch da muß ich nochmal an. Und morgen gibt's für den Schweber neue bzw. Gut gebrauchte Hydraulikleitungen damit es auch dort mal alles dicht wird.




Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, Amokhahn sagte:


2 Grund verschiedene Funktionen. Den schwarzen Schalter gab ich neu da. Aber ich kann den ja nur statt des braunen Sensors einsetzen mit dem oben genannten Fehlerbild. Oder hat das Problem mir dem Steuergeräten mit dieser Sache auch zu tun. Alte Bestückung war auch grün, braun, blau. Das was lt. Cit richtig sein sollte funktioniert nicht wie erwartet. Und aktuell fehlen dem Motorsteuergerät Sensorwerte. Wenn ich wüßte warum.....

Lexia zeigt eine Kühlmitteltemperatur. Ist diese vom Blauen oder Grünen? Wenn der Braune trotz Kabel nur ein Blindstopfen ist, sind Anzeige und Steuerteil gemeinsam am Blauen (oder doch getrennt an blau und grün)? Wozu ist dann der Schwarze 50°- Schalter? Für den Kühlerlüfter ist das zu kalt.

Reicht es der Motorsteuerung wenn es vom Schwarzen nur das Signal < 50° bekommt?

Auf Seite 128 stehen die Widerstandswerte des Sensors: http://service.citroen.com/dtt/CDP/code/de_DE/Xantia/index_am.html

 

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben (bearbeitet)

Lt. Schaltplan gibt es einen Sensor (braun) für Kühlerlüftersteuergerät und gleichzeitig Kombiinstrument (das KI erhält den wert vom Kühlerlüftersteuergerät). Und einen weiteren (grün) für das Motorsteuergerät. Den schwarzen Schalter finde ich bei Modelljahr 1993 und auch 1994 nicht. Wofür überhaupt ein Schalter, der bei 50° schaltet ?? Automatikgetriebe ? Gab es bei Cit nicht mit diesem Motor. Peugeot ?

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)

Schwarz und blau sind die Sensoren laut service.citroen.com für den 2.0 16V ohne Klima. Ein grüner 1920K9 ist nicht aufgeführt. Bx-basis wird wohl mit seinem Zweifel Recht haben.

KID= Kombi-Instrument??? War da nicht was mit unterschiedlichen Temperaturanzeigen? Beitrag Seite 12

large.sensoren.JPG

 

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Der grüne ist aufgeführt. Ihr schaut nur im falschen Menü. Ansich fast logisch, ist der beim Steuergerät aufgeführt. Denn für dieses ist er auch zuständig. Braun ist Lüftersteuerrung. Der schwarze ist meines Erachtens nach falsch. Da haben die was von Peugeot übernommen. Blau ist Kombiinstrument.


Gruß
Marcel

Gesendet von meinem C6603 mit Tapatalk

Geschrieben

Ach so, das Bild ist aus Mechanik,Kühlung, Thermostat, Sonden

Ronald

Geschrieben
Am 11/04/2016 at 09:41 , bx-basis sagte:

02-1441-30 ist die Nummer des Bildes im Microfiche auf der dieser Sensor zu finden ist.

Ist das der 1920K9 mit M12x1,25?

Ronald

Geschrieben

So eben habe ich geschaut wo sich Öl am gesäubertem Getriebe befindet. Das Getriebe ist trocken

Blick auf den Boden

b183f3bed46b9b83fd4d4e2c65fa21eb.jpg

Blick auf die rechte ATW und die Ölwanne. Da sind 2 Baustellen. Wo das Öl an der Ölwanne her kommt würde mich brennend interessieren.

703b9b4027990b68e6b872409f71db2d.jpg



Geschrieben (bearbeitet)

Hier sollte ein Bild sein...

Bearbeitet von schubschiff
Geschrieben

@ schubschiff - wo is das Bild denn?

Das Kombiinstrument zeigt kalt nach wie vor 55°C an. Kommt der Motor auf Betriebstemperatur paßt die Anzeige. Das Kombiinstrument zeigt etwas mehr an als Lexia. Das ist seitdem die neuen Sensoren drin ist so. Die Lüftersteuerung arbeitete im Testlauf heute fehlerfrei. Der Probelauf war aufgrund der Undichtigkeiten nur so lang bis der Motor auf Temperatur war und der Lüfter 3x heruntergekühlt hat.

Auch sollte es heute neue Hydraulikleitungen geben. Offensichtlich ist der Mengenteiler beim 2.0i 8V an der Stoßstelle zum Getriebe und nicht mittig vor dem Motor positioniert. Dadurch paßt keine einzige von Torstens Ur-Xantia Leitungen.

Das Getriebe ist bis dato dicht und trocken. Nochmals neue Kupferringe für Ölablaß und Einfüllschraube brachten Erfolg. Das Tachogeber Gehäuse am Getriebe (ATW re.) wurde auch neu abgedichtet.

Was das Motorenöl angeht so denke ich war die Ölwanne zur Getriebeseite nicht dicht. Dort gibt es 2 Stellen wo die Dichtfläche besonders schmal ist. Also Ölwanne runter. Der Motor kann nun austropfen. Morgen dann neu dichten und dann hoffe ich kein Öl mehr zu sehen. Drückt mir die Daumen.





Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, Amokhahn sagte:

@ schubschiff - wo is das Bild denn?

 

 

 

 

 

 

 

Wenn ich das wüsste...einfach weg.

Bearbeitet von schubschiff
Geschrieben

Ich sehe so oft fehlgeschlagene Ölwanneneindichtungen mit Dirko Rot, daß ich mich frage ob es enen Zusammenhang gibt. Härtet Dirko Rot besonders schnell aus, so daß ungeübte damit überfordert sind ?

Geschrieben
vor 16 Minuten, Wurzelsepp sagte:

PS: eine Ölwanne würde ich nicht mit diesem Zeug abdichten. Eher mit den ersten 4 und der Profipress.

Warum ?

Auf einem Bild von Marco ist zu sehen, daß die Ölwanne offenbar angesetzt wurde, als das Dirko bereits angehärtet war.

Geschrieben

ganz einfach, weils nicht für Ölwannen vorgesehen ist.  ;)

Geschrieben

Nehme gerne die von Loctite. Sollte vor dem Öl einfüllen allerdings idealerweise über Nacht ablüften. Dann funktioniert die perfekt.

Gruß Marcel

Gesendet von meinem C6603 mit Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)

Niemals würde ich es wagen, mich in so elitäre Kreise einzumischen, wenn mich nicht die eigene Praxis meines XMs zum Experten für Motorölverlust gemacht hätten.

Also, dort wo der Tropfen auf dem Foto hängt, da gibt es keine Dichtung, das sagt nichts über den Ölverlust. Gehe so vor. Oben wo du das Öl einfüllst nimmst du Peilung auf zur Ölwanne. Von dort gehst du runter und reinigtst, wo es möglich ist. Dann gehst du von unten, wo der Tropfen hängt hoch, langer Schraubenzieher oder irgend etwas anderes, stecke ein Tuch oder Papier drauf. Vom Rad vorne rechts den entsprechenden Teil der Verkleidung entfernen von dort etwas hineinstecken und auf das Teil von unten fixieren. Als letztes von oben ebenfalls diesen Punkt fixieren. Mit Bremsreiniger von allen Seiten einsprühen, dann mit Papier und Lappen von allen drei Richtungen reinigen, so gut es geht. Beim XM V6 gab es eine Art unerreichbares Niemandsland, (man hätte die Lichtmaschine ausbauen müssen - das braucht kein Mensch, und ich weiß, wovon ich da spreche), dort habe ich Papier reingestopft, dann den Motor gestartet, mit ner Spitzzange rausgezogen, auf Ölverlust kontrolliert. Dann wieder reingesteckt, Probefahrt gemacht, abgestellt und am nächsten Tag Papier kontrolliert, wie auch von oben und unten alle gereinigten Stellen auf Ölspuren geprüft.

Warum das ganze - nun, dichte keine Ölwannen ab, die es nicht nötig haben, und sei dir sicher, dass das Öl, wo immer es tropft, nicht von weiter oben kommt.

Finde den Fehler!

Bearbeitet von Steinkul
Geschrieben

Papier im Motorraum?

Naja

Und erst recht nicht beim alten ketten V6.

Geschrieben
vor 56 Minuten, Steinkul sagte:

Niemals würde ich es wagen, mich in so elitäre Kreise einzumischen, wenn mich nicht die eigene Praxis meines XMs zum Experten für Motorölverlust gemacht hätten.

 

Meine eigene Praxis am CX hatte mich ja einst auch zum Experten für Motorölverlust gemacht und somit meinen Zutritt in bis dahin nichtmal erahnte elitäre Kreise ermöglicht. Vor inzwischen 20 Jahren. Das kam so:

Mein CX 20 tropfte Motoröl. Nicht gerade wenig, genug, um eine HU zum Scheitern zu verurteilen. Also schaute ich mal hin, und es war die Ölwanne. Klar zu erkennen ohne weitere Hilfsmttel. Um die Ölwanne abzunehmen, hätte ich den Motor herausnehmen oder zumindest kräftig hochheben müssen. Glaubte ich damals jedenfalls. Beides stellte mich vor Probleme, die ich damals nicht lösen zu können vermeinte. Also ließ ich das Motoröl ab und nahm einen Staubsauger.

Dessen Rüssel klebte ich in den Öleinfüllstutzen und ließ ihn auf voller Pulle laufen. Derweil nahm ich irgendwas fettlösendes und säuberte damit den Rand der Ölwanne, alles wo es mutmaßllich Motoröl ins Freie drückte. Dann schmierte ich eine relativ dünnflüssige Dichtmasse, ich meine es war Curil, auf dem Rand auf und reduzierte die Staubsaugerleistung für mehrere Stunden, bevor ich ihn abstellte. Ergebnis: Ölwanne dicht, Motor trocken für die nächsten paar Jahre bis zur Verschrottung. Es war besonders aus heutiger Sicht schade um den CX.

  • Like 4
Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 45 Minuten, zitronabx sagte:

Papier im Motorraum?

Naja

Und erst recht nicht beim alten ketten V6.

Du vergisst den von unten eingeführten und von der Seite fixierten langen Schraubendreher. Nach der Interpretation der obigen Vorgehensweise müssten sich diese Utensilien noch an Ort und Stelle befunden haben.

Geschrieben

Der Kotflügel links vorn und die Stoßstange sind vom Lackierer wieder da. Zeit sie zu montieren.

379220dafa35658de6dab86ff946980c.jpg

Front montiert. Er steht erstmals wieder auf eigenen Füßen.

d1ae0d4f4a125726fa3937e304daded0.jpg

TüV und AU hat der 16V in der Zwischenzeit ebenfalls bestanden. Montag wird er angemeldet. Dann kann er auf eigener Achse zum Lackierer fahren. Die Bremsen sind entlüftet und die Radhäuser vorn montiert.

Die Nebler wollen nicht. Der Kabelbaum der links unter der Stoßstange angesteckt wird und zu den Neblern führt ist i. O. Im grünen Stecker ist ein Pol grünspanig. Trotz mehrmaligem Stecken und Lösen des Steckers bleiben die Nebler aus. Das Multimeter hab ich schön zu Hause gelassen, sonst könnte ich jetzt auch messen ob im grünen Stecker Saft anliegt. Das Relais beim Sicherungskasten klickt zuverlässig.



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