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Geschrieben

Hallo,

bei meinem TCT Activa geht momentan die LPG-Anlage nicht. Es klackt beim Umschalten nur hinten, das vordere Absperrventil klackt nicht. Ich habe die dazugehörige Spule ausgebaut. Spannung kommt auf jeden Fall an.
Dann wollte ich die Spule testen. Dazu habe ich 12 V aus einer Batterie angelegt, sodass sie theoretisch ein Magnetfeld aufbaut. Mittels einer 4er Schraube wollte ich das Magnetfeld prüfen. Leider merke ich überhaupt keine Kraft auf die Schraube.

Merkt man die Magnetkraft überhaupt oder kann ich davon ausgehen, dass die Spule hinüber ist?
Durchgang hat sie aber.

Gruß
Gaser

JanBo.Sattler
Geschrieben

Ich würde die spule erneuern. Die Kosten nix. Was ist das denn für eine Anlage?

Geschrieben

Du hast doch gerade sehr schön dargelegt, daß die Spule defekt ist. Es sei denn, du hast einen Fehler gemacht beim Prüfen. Wieviel Ohm liegen an ? Eine Magnetkraft muß deutlich spürbar sein.

Geschrieben

Die Anlage ist eine Landi LSI.

Den genauen Widerstand habe ich nicht gemessen, habe bisher nur auf Durchgang geprüft. So mit Piep und so :)
Aber wenn die Magnetkraft deutlich spürbar sein muss, dann ist die Spule eindeutig hinüber. Einen Fehler habe ich eher nicht gemacht, da zB +Pol und -Pol auf der Spule gekennzeichnet sind.

Danke erstmal für die Antworten, ich messe morgen mal noch die genauen Ohmse.

Gruß
Gaser

Geschrieben

Hab gerade mal den Ohmschen Widerstand gemessen. Der fängt bei 5 MOhm an und steigt dann innerhalb von Sekunden auf über 20 MOhm an. Dann steigt mein Messgerät aus. Was heißt das jetzt? Ist das gut oder schlecht?

Gruß
Gaser

Geschrieben

= kaputt.

Durchgang ist noch lange keine Funktion, bei 12V sollte R im Ohmbereich liegen.

Geschrieben

Dann kann sie doch keinen Durchgang per Piep haben !?!?

Widerstand sollte im einstelligen Ohmbereich liegen. Kannst ja zum Vergleich die hintere oder eine der Einblasspulen mal messen.

Gruß Stefan

Geschrieben

3 Ohm oder so. Das Ding ist jedenfalls kaputt.

Geschrieben

Hatte mal einen ähnlichen Fehler, da wars ein defektes Massekabel..

Gesendet von meinem FP1 mit Tapatalk

Geschrieben

Ich gehe davon aus, daß Gaser zwischen den Kontakten der Spule gemessn hat, da gibt es kein Massekabel.

Geschrieben
vor 9 Stunden, TorstenX1 sagte:

Ich gehe davon aus, daß Gaser zwischen den Kontakten der Spule gemessn hat, da gibt es kein Massekabel.

War damals die Auskunft der Werkstatt die den Defekt repariert hat........

LG

Markus

Geschrieben
Am 3.7.2016 at 21:51 , TorstenX1 sagte:

3 Ohm oder so. Das Ding ist jedenfalls kaputt.

3 Ohm kann nicht sein, da fließen bei 12 Volt 4 Ampere, gibt 48 Watt! Da wird die Spule heiß und brennt durch.
Ich glaube eher 100 bis 200 Ohm sind OK.

JanBo.Sattler
Geschrieben

Die Spulen haben um die 11w. Hab ma kurz gegoogelt ;)

Viele Grüße

Janbo

Geschrieben

Morgen zwischen 11 und 14 Uhr kommt die neue Spule an, dann messe ich die einfach.

Wetten nehme ich bis dahin gerne an :)

 

 

Geschrieben

Es waren übrigens 13,2 Ohm. Damit sinds also 10,9 W. (bei 12 V)

Aber andere schreckliche Dinge sind passiert: nach dem Einbau der neuen Spule gings trotzdem nicht. Also nochmal ausgebaut und meine Dauerplusversorgung drangehalten: geht.
Dann die alte Spule nochmal mit Dauerplus versorgt: geht auch. Warum das am WE nicht ging, weiß ich nicht.
Also die (neue) Spule wieder eingebaut und mit Dauerplus versorgt - Auto läuft mit LPG. Mit dem gesteuerten Plus der LPG-Anlage gehts nicht.

Wenn ich messe, ob da 12 V anliegen, geht das natürlich nur, wenn die LPG-Anlage läuft. Dummerweise läuft sie ja nur einen kleinen Moment, weil sie angeht, merkt dass kein Gas ankommt und der Motor dann ausgeht. Die 12V liegen zumindest im Moment des Umschaltens an. Ich bin aber nicht in der Lage herauszubekommen, ob zuerst die 12V aufhören, oder zuerst der Motor ausgeht.
Ich gehe jetzt zumindest davon aus, dass das Steuergerät die 12V nur einen Moment lang schaltet und dann wieder wegnimmt. Warum auch immer. Kann das überhaupt sein?
In dem Fall wäre meine Idee, das vordere Magnetventil mit dem hinteren zu steuern - also über die gleichen Ausgänge an Steuergerät. Dazu müsste ich aber das Kabel umlöten, was ich mir nicht wirklich zutraue. Würde das also jemanden machen lassen, der richtig löten kann und auch weiß, welches Kabel am Steuergerät-Stecker welches ist.

Habe ich sonst was übersehen oder gibts auch andere Möglichkeiten?

Gruß
Gaser

Geschrieben

Wenn die Anlage mit Dauerplus am Magnetventil läuft, kannst Du genüsslich messen, was das MPG-Steuergerät so alles auf der entsprechenden Leitung veranstaltet.

Und:

Löten ist kein Hexenwerk - kann ich Dir machen, ABER:

Der Ausgang am Steuergerät schafft womöglich nur eine Spule. Man müsste also evtl. ein Relais nehmen, um beide Spulen mit einem Steuergeräteausgang anzusteuern.

Gruß Stefan

Geschrieben
vor 2 Stunden, spätActiva sagte:

Der Ausgang am Steuergerät schafft womöglich nur eine Spule. Man müsste also evtl. ein Relais nehmen, um beide Spulen mit einem Steuergeräteausgang anzusteuern.

Wenn beide Spulen an den gleichen Ausgang sollen, dann würde ich das auch mit Relais machen.

Aber bevor ich das machen würde, erst mal Dauerplus auf die Spule und den alten Anschluß durchmessen

Geschrieben (bearbeitet)

Bei den Gasanlagen, die ich so kenne, werden das vordere und das hintere Magnetventil parallel geschaltet. Ob das in deinem Fall auch so ist, verrät dir der Schaltplan der Gasanlage. Wenn also das hintere Ventil funktioniert und das vordere Ventil in Ordnung ist, kann eigentlich nur etwas mit der Stromversorgung des vorderen Ventils nicht stimmen. Also: vorderes Ventil mit Dauerplus versorgen und dann mal am Stecker des vorderen Ventils messen. Liegen 12V an? Ich vermute nein.... 

Bearbeitet von GuenniTCT
Geschrieben

Ich weiß: die beiden Magnetventile werden durch insgesamt 4 Pins vom Steuergerät geschaltet - eben 2 Pins pro Ventil.
Ich weiß auch: eine der beiden Leitungen (ich meine, es war die Masseleitung) für das vordere Ventil wurde schonmal direkt am Stecker des SG umgelötet auf den hinteren Anschluss, weil das Steuergerät die vordere Masse nicht mehr geschaltet hat (oder das Steuergerät vllt. eine kalte Lötstelle hatte oder so)

Da das hintere ja funktioniert, sollte ja eigentlich das +Kabel keine Spannung mehr haben. Auf die Idee, einfach mit meiner ext. Batterie die LPG-Anlage am laufen zu halten und dann am (freien) Stecker zu messen, kam ich bisher noch nicht. War mir wohl zu einfach. :confused:

@Stefan: deine Hilfe nehme ich gerne an. Ich rufe Dich morgen mal an.

PS: Ich löte für Heizungs- und Wasserrohre meterweise Kupferrohr zusammen. Aber mit dem Löten so dünner Drähtchen stehe ich etwas auf Kriegsfuß. Meist wird das bei mir ein zusammenkleben der Litzen mit Hilfe eines Lötklumpens.

 

Gruß
Gaser

Geschrieben

Wechsel mal Lötzinn und / oder Lötkolben ;)

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn da wirklich 4 Pins für die Magnetventile am Steuergerät sind, würde ich per Relais beide Ventile auf die beiden funktionierenden Pins des hinteren Ventils schalten. Eine einfache Parallelschaltung würde ich nicht machen, weil sich der Steuergerätehersteller wahrscheinlich bei den 4 Pins etwas gedacht hat.

Bearbeitet von GuenniTCT
Geschrieben

Die ca.13 Ohm kann ich inzwischen bestätigen, Stromaufnahme also ca. 1 A.

Geschrieben
Am 6.7.2016 at 22:18 , TorstenX1 sagte:

Wechsel mal Lötzinn und / oder Lötkolben ;)

Du meinst, anstatt meiner 440W Löt-Zange sollte ich mal auf einen kleineren Lötkolben umsteigen? Ist ja langweilig :)

Nee, im Ernst: habe einen normalen 40W Lötkolben, aber irgendwie brauche ich da noch ein wenig Übung.

 

Gerade wollte ich die Spannung am originalen Stecker während des LPG-Betriebes messen. Habe also meine ext. Batterie mit meinem Probestecker angeschlossen, das Auto auf LPG laufen lassen und dann gemessen: 14,2V. :confused:
Es liegt also Spannung an und trotzdem funktioniert es nicht. Das ist ja komisch. Ich habe noch etwas getestet und rumgespielt und irgendwann kam ich drauf, dass der originale Stecker draufgesteckt keinen Kontakt hat. Also mal eben die Kontakte der Spule etwas verbogen und siehe da: es geht wieder.

Mir ist zwar nicht ganz klar, wie ein Stecker, der seit Jahren da drauf steckt und den nie jemand abnimmt, auf einmal keinen Kontakt mehr haben kann.

Theoretisch hätte ich also das ganze Problem innerhalb von 30 min lösen können (an- und abbauen der Radhausverkleidung inkl.) Aber wer kommt denn auf sowas??

 

Vielen Dank erstmal für die Unterstützung und die angebotene Hilfe

Gruß

Gaser
 

  • Like 1
Geschrieben

hallo gaser,

wenn durch oxidation oder anderes die kontaktverbindung nachlässt müssen die ca. 1 ampere durch das was noch an kontakt da ist.

dadurch entsteht immer mehr wärme. infolge dessen weiten sich die kontakte im stecker (wärmeausdehnung) solange bis der kontakt ganz unterbrochen ist. andere alternative ist das es so heiß wird das dir der stecker wegbruzelt. immerhin 10 watt reichen schon zum löten

darum immer auf guten sauberen kontakt in steckverbindungen achten, vor allem in der nähe von gas!

 

gruß Jens
 

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