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Geschrieben

Beeindruckende Bilder! 

Jedenfalls für jemanden wie mich, der noch nie an einem C6 geschraubt hat bzw. noch nie einen von innen gesehen hat ;)

Danke für's Posten!

 

Weißt du bzw. konnte man überhaupt sagen, was an den Injektoren defekt ist bzw. welche Prüfung haben sie nicht bestanden?

 

Gruß Marcel

Geschrieben

Ich habe die Bosch Prüfprotokolle als Bild mit im Googlealbum.

Ja die aus Köln wollten ja reparieren, aber konnten nicht. Die meisten anderen haben von vornherein gesagt, dass die Siemens nicht reparierbar sind.  Aber ich hatte vorher keine Probleme und werde es jetzt erstmal damit ausprobieren. 

Eine kaputte Glühkerze muss ich noch aus dem Kopf holen und dann kommen hoffentlich alle Teile diese Woche noch an und es kann weiter gehen.

Anhand der Verfärbung, sieht man mal wie heiß alles geworden ist. Sozusagen gut eingeglüht....Hoffentlich lohnt der ganze Aufwand.

Geschrieben

Jo, habe die Protokolle gesehen, aber die sind so kryptisch, dass man sie wohl nur als Boschler versteht :)

 

Geschrieben

Bei Messung #9, #11, #13, #15 sind Abweichungen zum Sollwert farbig gekennzeichnet.

Parameter #9 ist z.B. 10mal höher. Wie wurden die Injektoren beim Test auf 1000 U/min und 40°C gebracht?

Ronald

Geschrieben
vor 49 Minuten, TurboC.T. sagte:

die sind so kryptisch, dass man sie wohl nur als Boschler versteht

-und selbst die nur schwer.

vor 1 Stunde, Dark Angel sagte:

Hoffentlich lohnt der ganze Aufwand.

-was lohnt sich schon. Spätestens wenn dir Opa Friedhelm an der Ampel oder Tanke hinten drauf rauscht relativiert sich alles.

 

Geschrieben
vor 10 Stunden, Ronald sagte:

Wie wurden die Injektoren beim Test auf 1000 U/min und 40°C gebracht?

Von bosch gibt es einen prüfstand der das kann. Die Injek. werden da eingebaut und die software fährt dann das ensprechende steuerprogramm, die das verhalten der eingebauten injektoren simuliert.

Geschrieben (bearbeitet)

Hab ich gesehen. Auf dem Protokollen steht die Anlagennummer Bosch EPS 945. Da wohl immer eine Injektoren-Gruppe geprüft wurde, werden diese 3 Injektoren wie bei der Zylinderbank montiert und eine Einspritzung bei 1000 U/min simuliert?

l_eps%20815.jpg

Bei der Wahl der ZK-Dichtung wäre ich als Laie nun ratlos. Ist das entscheidende Kriterium der Kolbenüberstand und/ oder der Abtrag beim Planen des Zylinderkopfes?

Als die Markierungen zur ZK-Dichtungsdicke erläutert wurden, fragte ich mich, wenn ein "Montags-Motor" mit höchstem Kolbenüberstand und dickster Dichtung einen ZKD-Schaden mit Verzug des Kopfes hat, wie dann entschieden wird: Schrott oder doch ggf. Planen?

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 4 Stunden, 63mart sagte:

Von bosch gibt es einen prüfstand der das kann.

der Prüfstand kann das. Aber meistens steht noch einer davor und da geht es schon wieder los. 

vor 3 Stunden, Ronald sagte:

Bei der Wahl der ZK-Dichtung wäre ich als Laie nun ratlos. Ist das entscheidende Kriterium der Kolbenüberstand und/ oder der Abtrag beim Planen des Zylinderkopfes?

das Kriterium ist und bleibt der Kolbenüberstand. Und beim Montags-Motor mit der dicksten Dichtung kommt nach dem Planen wieder die dickste Dichtung rein. Warum erzähle ich eigentlich wenn alte Dichtung 3 Nasen dann neue auch????

Geschrieben

Weil "immer" auch der Abtrag des Planens bei der Wahl der Dichtungsdicke herangezogen wird.  Ist das nur eine  "Legende", weil wurde immer so gemacht?

Ronald

Geschrieben

Wie Tim schon erwähnte sind die Ventile ca.0,9mm im Kopf versenkt. Und rein mechanisch ist ein Abtrag des Kopfes bis dahin möglich weil der Kolben sonst ja schon anstoßen müßte  (siehe Bilder Dark Angel) Und die Ventile gehen im Regelfall auch nicht auf wenn der Kolben im OT ist.

Geschrieben (bearbeitet)

und wie funzt dann Ausipuffi

und Ansaugi in Überschneidung?

uwe

Bearbeitet von uwe.v11
  • Like 1
Geschrieben
vor 52 Minuten, uwe.v11 sagte:

und wie funzt dann Ausipuffi

und Ansaugi in Überschneidung?

uwe

Kolben geht hoch- Ventil geht zu, Kolben geht runter -Ventil geht auf. Schlecht ist nur bei Zahnriemenriß.

Geschrieben
vor 5 Minuten, Icksemm sagte:

.....Schlecht ist nur bei Zahnriemenriß.

In dem Fall nützt ja wohl auch eine dickere Kopfdichtung nix.

Gruß Otto 

Geschrieben (bearbeitet)

Da der Zahnriemenabstand nun 0,3mm kürzer ist machen die Ventile früher auf bzw. zu.

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, uwe.v11 sagte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ventilüberschneidung

ich vergas

wir haben ja keinen Hochleistungsmotor.

also vergiss alles was ich geschrieben hab B)

Bei Hochleistungsmotoren öffnet das Auslassventil bereits vor Erreichen des unteren Totpunkts, also ist der Kolben weit weg.

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Da das Thema ja nun schon völlig von der Ausgangsfrage weg ist :

Warum kostruiert man nicht alle Motoren als Freiläufer ? Das ist mir bisher ein völliges Rätsel.

Geschrieben

Geringere Verdichtung und/oder teurere Kolben?

Ronald

Geschrieben
vor 20 Stunden, Icksemm sagte:

-und selbst die nur schwer.

 

vor 20 Stunden, Ronald sagte:

Bei Messung #9, #11, #13, #15 sind Abweichungen zum Sollwert farbig gekennzeichnet.

Parameter #9 ist z.B. 10mal höher. Wie wurden die Injektoren beim Test auf 1000 U/min und 40°C gebracht?

Ronald

Ja, auf die rote Farbe habe ich auch geschaut und erkannt, dass die betr. Injektoren wohl schlecht sein müssen. 

Ich meinte mit "kryptisch", die Deutung der recht zahlreich vorhandenen Ist- und Sollwerte etc. und die Kenntnis der ganzen Bezeichnungen :)

 

vor 25 Minuten, silvester31 sagte:

Da das Thema ja nun schon völlig von der Ausgangsfrage weg ist :

Warum kostruiert man nicht alle Motoren als Freiläufer ? Das ist mir bisher ein völliges Rätsel.

 

Weil ein V6 HDI dann wahrscheinlich nicht mal Euro 1 und allenfalls geschätzte 100 PS erreichen würde? :)

Wann wird es wohl den letzten Freiläufer-Diesel in einem PKW gegeben haben? MB Ponton Diesel? Ich weiß es nicht. Ich mutmaße aber mal, vor meiner Zeit.

 

Gruß Marcel

 

Geschrieben

Bei Lada gab es wohl noch länger "Freiläufer". (1500 cm³)

Ronald

Geschrieben
vor 5 Stunden, Ronald sagte:

Da der Zahnriemenabstand nun 0,3mm kürzer ist machen die Ventile früher auf bzw. zu

?????? den Gedankengängen kann ich nun leider nicht mehr folgen   :(

 

vor 3 Stunden, Ronald sagte:

Bei Lada gab es wohl noch länger "Freiläufer".

und du willst jetzt nicht wirklich Lada fahren?

 

vor 5 Stunden, silvester31 sagte:

Da das Thema ja nun schon völlig von der Ausgangsfrage weg ist

ja es ist schon merkwürdig was so ein roter C6 aus Neuss für Interesse weckt   :)

 

Gruß Icksemm

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, Ronald sagte:

Da der Zahnriemenabstand nun 0,3mm kürzer ist machen die Ventile früher auf bzw. zu.

Ronald

An was du alles denkst :)

Die Nockenwellen werden abgesteckt, entsprechend ist die Stellung der Nockenwellen fix. Die NW-Räder haben Langlöcher zum korrekten Spannen des Riemens.

 

Wenn man's aber ganz genau nimmt: Die Spannung des ZR (anhand der Pfeilmarkierung an der Spannrolle) wird um den Bruchteil einer SEEM-Einheit zu gering sein durch die geplanten Köpfe :D:D

Gruß Marcel

EDIT: Ist der angesprochene Lada-Motor ein Diesel?

Freiläufer-Benziner späteren Baujahres, da fällt mir der Audi 80 (B3?) ein.

Bearbeitet von TurboC.T.
Geschrieben

Nein, der Lada-Motor ist kein Diesel.

Ronald

Geschrieben
vor 17 Stunden, Ronald sagte:

Da der Zahnriemenabstand nun 0,3mm kürzer ist machen die Ventile früher auf bzw. zu.

Ronald

Wow, Öffnungszeiten von Ventilen durch Kopfplanen einstellen :) Boah ey da ist BMW und Andere ja Technologisch ganz weit gegangen die haben dann sicher Material erfunden mit dem man Köpfe oder Kopfdichtungen im Fahrbetrieb dicker und dünner machen kann.

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