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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor 10 Stunden, sasala sagte:

Die haben ja noch nicht mal kapiert das sie was falsch machen.

Da scheint es ihnen zu gehen wie Dir! Wir brauchen hier keinen faktischen Einparteienstaat, in dem es nur noch unterschiedlichen benamte Rechtspopulisten gibt.

Wenn der Herr Wendt und Du die AfD beraten, ist, glaube ich, allen geholfen!

Geschrieben

Glückwunsch zu deiner Ernennung als Forumssprecher

  • Verwirrt 1
Geschrieben (bearbeitet)

Beziehst Du das auf das "wir"? Nee, zu kurz gesprungen! Das "wir" geht deutlich ueber das Forum hinaus! AfD oder Pegida-Sympatisanten will ich natuerlich nicht vereinnahmen, auch wenn diese gerne skandieren, sie waeren das Volk. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 17 Minuten, MatthiasM sagte:

AfD oder Pegida-Sympatisanten will ich natuerlich nicht vereinnahmen, auch wenn diese gerne skandieren, sie waeren das Volk. 

Die sind nicht das Volk. Die sind die Folge einer lieblosen Erziehung. Verbitterte, zu kurz gekommene Seelen. 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben (bearbeitet)

Werte sind scheißegal, es geht ausschliesslich um finanzielle Interessen:

Zitat

Ein Zitat des Dalai Lama in einer Werbekampagne hat Mercedes in China mächtig Ärger beschert. Der Autobauer entschuldigte sich - und wird dafür nun scharf kritisiert.

...

Die Internationale Kampagne für Tibet (ICT) nannte das am Dienstag einen "beschämenden Kotau vor der Diktatur". Als "Kotau" wird in China ein unterwürfiger Gruß bezeichnet. ICT-Geschäftsführer Kai Müller schrieb: "Wenn Mercedes-Benz sich an der Verunglimpfung eines Friedensnobelpreisträgers beteiligt, ist dies zugleich auch eine Verunglimpfung der Werte, die der Dalai Lama verkörpert, nämlich Gewaltlosigkeit, Mitgefühl und Achtung vor dem Anderen." 

Das Unternehmen passe sich ohne Not den Sprachregelungen der Kommunistischen Partei an. Das sei auch ein Schlag ins Gesicht von Kunden, die an Werte wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte glauben, so Müller.

https://www.swr.de/swraktuell/bw/aerger-fuer-mercedes-in-china/-/id=1622/did=21113680/nid=1622/onrgun/index.html

FCK CHN! FCK BNZ!

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben

Als im letzten Quartal des vergangenen Jahres die Unternehmensberatung Roland Berger in die Warsteiner Brauerei eingekauft wurde, war Jedem der überhaupt noch was wahrnimmt, das Ergebnis klar, denn diese Pseudokompetenz kann nur eins: jetzt werden 240 Stellen abgebaut. Gewohnt dummes Gesülze: „schwierige Herausforderung“, „harte Einschnitte, um das grundsolide Unternehmen an die 10. Generation“, „Mitarbeiterfürsorge, dem Familienunternehmen oft seit Jahrzehnten verbunden“, „verpflichtet“, bla bla.

1996 zog ich hierher, war froh, dass die Kiepe Öttinger um die Hälfte billiger war und sah mehr als einen Geschäftsführer kommen und gehen. Darunter der klangvolle Namen von Dr. Gustavo Müller Hergt, der vor ein paar Jahren vertraglich zugesichert über ein Jahr lang 40.000 € monatlich bezog, obwohl er sich wegen des Zerwürfnisses mit Erbin Catherina Cramer in der Brauerei nicht mehr blicken ließ. Dafür gingen die Produktionskräfte der hauseigenen Zeitarbeit mit immerhin 890 bis 950 € Netto nach Hause, manch einer leistete sich gar einen Motorroller. Als ihr Papa verstarb, bekam das elitäre Boulevardgespräch (Albert schaffte es mehrfach in die „Bild“ und ins Reklame TV) einen 3,5 m großen Braukessel aufs Grab und verstieß selbstredend gegen die Friedhofsordnung, welche nur 2 m großes Gedenken erlaubt, offensichtlich nur für Normalsterbliche bindend. Der letzte Coup war die mehrere Millionen teure Einführung häßlichst goldener Bierkästen.

Der Director Human Ressources (noch bescheuerter kann Leitungstitel nimmer sein) geht, wie der Marketingleiter u der Dritte der Geschäftsführung – bestimmt nicht freiwillig, dafür übernehmen praktischerweise die (früheren) „Berger“leute. 240 Schicksale und deren Angehörige, 240 mal soziales Umfeld: weggewischt, erledigt, entsorgt - abgerissene Kalenderblätter. Hier die Psychophaten Alessandra Cama und Christian Gieselmann:

31750368gc.jpg

In den Neunzigern wurde Dortmund als Bierstadt Nr.1 mit 6 Millionen Hektolitern jährlichem Ausstoß überholt, jetzt sind‘s nur noch 2,15, trotz des „Wir“ Gefühls (lachhaft) der Werbeprommis Klitschko und Klopp. Warsteiner gehört weiter zu den teuersten Bieren im Getränkemarkt, why not. „Autos kaufen keine Autos“ wußte schon Henry Ford, doch diese Binsenweisheit, dass Hartzer, Niedriglöhner („größter Niedriglohnsektor in Europa“ prahlte 2004 Schröder schon in Davos) und eine schrumpfende Mittelschicht sich schlichtweg kein Premiumbier leisten können, hat sich zu den Sesselfurzern nicht durchgesprochen. Roland Berger (erhabene Kompetenz) verleiht übrigens jährlich den "Preis für Menschenwürde".

Pröstchen!

Wolfgang

 

Geschrieben (bearbeitet)

wolfgan, dann beteilige ich mich in deinem Sinne als Wellenreiter - bluedog, verzeihe mir, bei Gelegenheit Gadamer ich dir einen (kleiner Insiderwitz entre nous).

Heute einen Rentenbeitrag gehört - ach, wär' ich doch ein Österreicher, das wäre das beste, da zahlen sogar die Beamten und der Staat in die Rente ein, oder ein Holländer, oder zumindest ein Engländer!

Überall wäre es besser als Rentner, bis zu 60% m e h r. Als mittelprächtig, mittel, schlecht oder gar nicht Verdienender.

Deutschland liegt auf einem Niwau mit Chile und Mexiko.

Ich bin wie viele hier Verbrecher und habe Nebeneinkünfte, aber wenn ich an all die Hilflosen denke!

Das quält sein kaltes Herz!

In den Zeitungen lese ich, viele treten in die SPD ein - ob die wissen, dass es nur hilft, wenn man vorher zum Buddhismus konvertiert?

Bearbeitet von Steinkul
Geschrieben
vor 12 Stunden, Steinkul sagte:

Deutschland liegt auf einem Niwau mit Chile und Mexiko.

Das mit dem Niwau nehm ich persönlich. Ich belle zwar nicht immer, und auch nicht immer gleich laut, insbesondere die Renten in D sind mir eigentlich nicht äusserst wichtig, standortbedingt; aber ich will en passant keinen Maulkorb verpasst bekommen. *g*

Einen Unterschied zu Chile oder Mexiko dürfte es geben: Die Infrastruktur ist in D besser, heisst, als normaler Bürger, und das sind eben auch Rentner, verursacht die schlechte öffentliche Infrastruktur Mehrkosten, die man in D nicht hat...

Dafür darf man sich in D über die Praxispauschle oder wie das heisst, aufregen... Ich sag jetzt nicht, dass das gleiche in CH wesentlich teurer ist, wenn man denn nicht beim Sozialamt angemeldet ist... Da heisst das nur anders. Da heisst das Selbstbehalt, und macht im Jahr pro Kopf einige hundert bis mehr als tausend Fr. aus... die je nach Versicherung ein bisschen unterschiedlich fällig werden... zusätzlich zur Prämie.

Dass man Rabatte aufgrund dieser Selbstbehalte jüngst reduzieren wollte - und damit einen der wirksamsten Sparanreize im ohnehin kostenmässig ausufernden Gesundheitssystem quasi eliminieren, sag ich nur so im Vorübergehen...

Rente: Ich bin sicher, nach Abzug aller Kosten, die man so hat, hat ein AHV-Bezüger in CH auch nicht mehr als in D. Obschon auch Staatsangestellte einzahlen... ist aber nur eine von drei Säulen, und die einzige, die wirklich alle haben. Existenzsicherung eben, und wie in D reichts dafür auch nicht immer aus.

Ad Schröder: Der war doch schon immer in der falschen Partei, gemessen an der Politik, die er machte. Und was er danach machte, bestätigt das doch auch.

Zu Gute halten kann man ihm, dass er einfach nicht anders konnte, als einen Stapel wirklich schmerzhafter Reformen durchbringen zu müssen. Was passiert, wenn man das nach Jahrzehnten nicht irgendwann doch macht, kann man in Griechenland beobachten. Auch nicht besser...

Ansonsten: Ich würd die SPD nicht wählen. Wahrscheinlich die Linke auch nicht... Wenn ich so an die DDR-Vergangenheit mancher Figuren da denke.

Und: Wäre die FDP hierzulande so stomlinienförmig auf Global- und Grosskonzernkurs wie die in D, ich würd auch die nicht wählen wollen.

Den Gedankengang brech ich hier ab. Mir gefällt das, was dann nämlich noch übrig bliebe, auch nicht besser, und das ist milde ausgedrückt.

Gut, dass ich in D nie wählen muss.

Geschrieben

Nun, da ich etwas weniger in Eile bin, noch ein Nachtrag: Dem Bier hab ich mehr oder minder freiwillig abgeschworen... Viel gesoffen hab ich nie, aber just ab dem Zeitpunkt auch das wenige immer ungerner, als der grüne Holländer die Hausbrauerei übernahm.

Ganz ehrlich: Kulinarisch gesehen kein Verlust, denn das Bier gibts ja weiter, und es war noch nie sonderlich gutes. Nur das Alkoholfreie, das ist das beste auf dem schweizer Markt... Und so einen Karton davon aufs Jahr, damit komm ich hin...

Dafür mag ich anderes. Ich tue was ich nur kann, damit sich die schweizer Schokoladenproduzenten nicht über einen zu geringen pro-Kopf-Konsum im Inland (der sowieso im Internationalen Vergleich glaub ich eher hoch ist) ärgern müssen, und wenn ich dann noch nicht genug Kohlehydrate getankt hab, tuts auch ein Panettone, oder, je nach Lithurgiekalender, eine Colomba... Die hat eine praktischere Form und kost manchmal etwas mehr, ist aber eigentlich der gleiche leckere Zuckerwatteersatz wie ein Panettone... Ich mag sowas übrigens am liebsten ohne Füllung und Rosinen, dafür mit reichlich Hagelzucker und Orangeat...

Zum Deutschen Bier: Weissbier find ich untrinkbar. Dafür ist der Rest gut... Wobei ich, wenn schon ausländisches, dann doch lieber belgisches hätte...

Immer, wenn ich in D bin, schätze ich allerdings die Vielfalt an bleifreiem Bier... In D eine Selbstverständlichkeit, auch an der kleinsten Tankstelle sowas bekommen zu können... In CH gibts an den meisten Tankstellen mit Shop schon mal gleich gar kein Bleifrei, was selbstverständlich nur für die Abteilung Dosen und Flaschen, nicht für Säulenware gilt. Ein echtes Trauerspiel, wenn man bedenkt, dass Tankstellen sehr Häufig eben nicht zu fuss frequentiert werden.

Zu den Anstellungsbedingungen in D muss ich mir entsprechend wenig den Kopf zerbrechen... Obschon: Man hat in D ein Talent, trotz zunehmendem Preisniveau perverserweise den Niedriglohnsektor geradezu zu hegen...

Ich denke da an die Deutschen Touristen, die am Benzinautomaten stehen, wie der Ochs am Berg. Kennen die nicht... Und dabei gibts wohl kaum eine Tanke in D, die dem Kassenpersonal mehr als den Mindestlohn in Teilzeit zahlt, und der Pächter selber hat Glück, wenns ihn nicht noch viel schlimmer trifft.

Von der sprichwörtlichen Klofrau mal nicht gesprochen... Gibts hier seit Generationen nicht mehr... Ok, dass Toiletten binnen fast schon Minuten so versaut werden, dass sie unbenutzbar sind, wenn mal kein Personal und keine Kamera zu sehen ist, ist hierzulande allerdings ebensowenig standard...

Geschrieben
Zitat

„Ich möchte durch das Absitzen der Strafe darauf aufmerksam machen, dass Strafe und Knast nicht dabei helfen, gesellschaftliche Probleme zu lösen. Ich werde weiterhin mit Torten werfen, wenn sich PolitikerInnen wie Beatrix von Storch so menschenverachtend äußern.“

...

Vor Gericht nannte Loris S. ihre Aktion einen kreativen Protest und forderte, dass niemandem eine Bühne geboten werden solle, der sich dafür ausspreche, auf Geflüchtete zu schießen.

...

So sieht das auch Loris S. Ginge es nach ihr, würde kein AfD-Politiker ohne die dazugehörige Torte eine Bühne betreten.

http://www.taz.de/Haft-nach-Tortenwurf-auf-von-Storch/!5483319/

  • Like 2
Geschrieben

Das zeigt ganz eindeutig was diese Leute von Demokratie und Meinungsfreiheit halten...gar nichts! Ziemlich erschreckend wie weit der Anspruch auf die Meinungshoheit bei den Linksextremisten ist,demnächst wird dann wohl geschossen und gesprengt,wie früher die RAF.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Den Beitrag über diesem habe ich gemeldet. Für mich offenbart sich damit ein obszönes Weltbild. 

Ich applaudiere jedem Menschen, der gegen Menschenverachtung (Faschismus) aufsteht. Ob dieser Kampf nun mit Worten und oder Torten geführt wird, er ist bitter nötig. Damit wir auch morgen noch in Freiheit leben können. 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben

Sasala,

dir sind da aber gehörig die Maßstäbe verrutscht!

Du kannst doch nicht die Aufforderung einer Politikerin, auf Flüchtlinge und Kinder zu schießen, mit einem Tortenwurf vergleichen!!

Diese Storchen-Trixi ist es doch, die unsere Meinungsfreiheit missbraucht, missbraucht für faschistisches Gedankengut.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten, Auto nom sagte:

Ob dieser Kampf nun mit Worten und oder Torten geführt wird, er ist bitter nötig. 

Ich finde das schon eine Unterschied! Ich halte Worte nicht nur fuer wirkungsvoller, Torte ist kontraproduktiv! Da ziehen sich dann theatralisch Leute dran hoch, die Gehoer bei Leuten finden die genau so jede Relation verloren haben. 

Die Frau ist nicht wegen Koerperverletzung sondern wegen Beleidigung zu 150 Euro Strafe verurteilt worden! Das in die Naehe der RAF zu ruecken zeugt doch von einem recht extremen Weltbild. Schade! Ich dachte anfangs wir haben nur bei der Energiepolitik einen  erheblichen Dissens.

Das mit der RAF ist ja schon einen Augenblick her, inzwischen hat sich die Lage etwas geaendert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfer_rechtsextremer_Gewalt_in_der_Bundesrepublik_Deutschland

@Juergen_: Ich finde Meinungsfreiheit kann man nicht missbrauchen! Rassismus, Aufruf zu Unmenschlichkeit oder Straftaten im Bereich der gegen die Unversehrtheit von Personen gerichtet ist, sind fuer mich keine Meinung sondern ein Verbrechen!

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 21 Minuten, MatthiasM sagte:

...

@Juergen_: Ich finde Meinungsfreiheit kann man nicht missbrauchen! Rassismus, Aufruf zu Unmenschlichkeit oder Straftaten im Bereich der gegen die Unversehrtheit von Personen gerichtet ist, sind fuer mich keine Meinung sondern ein Verbrechen!

 

Klar Matthias, so kann man das sehen. Aber diese Populisten reklamieren ja gerade für sich, ihre skandalösen Äußerungen seien noch von der Meinungsfreiheit gedeckt. Getreu dem alten Muster "Jetzt sagen wir mal, was man schon nicht mehr sagen darf."

  • Like 1
Geschrieben

http://www.tagesschau.de/kultur/erster-brite-101.html

Zitat

Der erste sogenannte moderne Mensch auf der britischen Insel sah komplett anders aus als die heute oft blassen und rothaarigen Engländer. Er hatte eine dunkelbraune bis schwarze Haut, strahlend blaue Augen und dunkle gelockte Haare. Das fanden britische Forscher anhand von DNS-Untersuchungen heraus.

53ce6dd8c99fcf1c2b97832ae03be8ed--racist

  • Haha 1
Geschrieben
vor 4 Stunden, Auto nom sagte:

Vor Gericht nannte Loris S. ihre Aktion einen kreativen Protest und forderte, dass niemandem eine Bühne geboten werden solle, der sich dafür ausspreche, auf Geflüchtete zu schießen.

...und zieht die Aufmerksamkeit der Medien damit wieder auf eine, die doch schon mal, nach einem wörtlichen Schuss, der nach hinten losgegangen war, in der Versenkung verschwunden war, und erreicht damit das Gegenteil ihres Anspruchs, bietet eben diesem Vogel wieder eine Bühne.

Ich bin mir selber nicht ganz eins, ob das nun gut oder schlecht sei, mit Torten auf Leute zu werfen, die das vielleicht ja sogar verdient haben. Ist das nun schon Gewalt, oder läuft das einfach nur unter dem, was in dem Zitat steht, kreativem Protest.

Erstens mal, würde sowas mich treffen, fände ich das vermutlich nicht lustig. Das würde ganz sicher ne Anzeige setzen. Eine wegen Ehrverletzung, sprich Beleidigung, und zur Sicherheit auch noch eine wegen Sachbeschädigung und einem Körperverletzungsdelikt. Ich würde mich noch nicht festlegen, ob wegen einer Tätlichkeit oder mehr...

Ich sehe schliesslich nicht ein, warum es strafrechtlich relevant sein soll, wenn ich jemandem nen Klaps verpasse oder jemanden kneife, nicht aber, wenn ich jemanden mit ner Torte bewerfe. All das geht doch gegen die physische Selbstbestimmung und die körperliche Integrität, wenn auch möglicherweise nur als Versuch oder als Fahrlässigkeitshandlung.

Ich finds klasse, dass man sein Missfallen gegen die AfD deutlich macht. Ich meine aber, es wäre einem auch nur fast durchschnittlich intelligenten Menschen durchaus möglich, mit guten Argumenten gegen die AfD vorzugehen... Man muss da nicht gewalttätig werden.

Das ist so ein bisschen wie wenn Umweltschützer zu radikal werden: Es ist ein Unterschied, ob sich Greenpeace-Aktivisten unbewaffnet in einem nassen Schlauchboot vor einen Wahlfänger stellen, oder ob man irgendwas auf den Wahlfänger abfeuert oder wirft, oder gar wirklich zu Gewalt aufruft.

Da ist für mich durchaus mit einem Tortenwurf schon eine Grenze überschritten, deren Überschreiten ich nicht ohne Weiteres in meinem Namen geschehen sehen möchte.

Wenn es nicht mehr ohne Gewalt geht, sprich, man sich verteidigen muss, dann meinetwegen. Vorher nicht.

Geschrieben
vor 9 Stunden, sasala sagte:

Im Gegenteil es ist sehr aktuell....

Du warst vielleicht noch zu jung oder verblendet, aber die RAF hat Menschen getoetet! Das mit Farbbeutel- oder Tortenwuerfen auf eine Level zu stellen, gibt genau den geistig Armen die Rechtfertigung fuer ihre Gewalt. Geistige Brandstiftung nennt sich so etwas! 

Steinplatten, wie bei den G20 Protesten, zu werfen ist fuer mich genau so verwerflich wie die Gewalt die von rechter Seite ausgeht! Ich halte Beleidigeung und Sachbeschaedigung fuer ungeignet eine politische Auseinandersetzung zu fuehren, sie aber mit tatsaechlicher Koerperverletzung oder gar Totschlag gleichzusetzen ist entweder gefaehrlich dumm oder widerwaertig boshaft! Angriffe auf AfD Politiker sind fuer mich auch dadurch nicht zu rechtfertigen, dass einige dieser und ihr Strassenmob den Respekt fuer Politiker und das Parlament tat- und wortkraeftig demontieren!

Du scheinst dir die Einzelschicksale aus meinem Link nicht angeschaut zu haben und die Morde der NSU verdraengt oder schoengeredet, anders kann ich mir das  relativieren dieses braunen Sumpf kaum erklaeren! 

  • Danke 1
Geschrieben
1 hour ago, sasala said:

Was ist es denn wenn man mit Zwillen und Stahlkugeln auf Polizisten und Feuerwehrleute schießt?

das kommt ganz auf die trefferquote an. wer dabei keinen schaden anrichtet, ist einfach nur bekloppt. der rest eben linksautonom...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, sasala sagte:

Was ist es denn wenn man mit Zwillen und Stahlkugeln auf Polizisten und Feuerwehrleute schießt?

Was soll den diese rethorische Frage?

Ich denke ich habe mich klar ausgedrueckt:

vor 3 Stunden, MatthiasM sagte:

Steinplatten, wie bei den G20 Protesten, zu werfen ist fuer mich genau so verwerflich ....

Das lenkt doch einfach nur von deiner unglaublichen Gleichsetzung ab! Torte werfen ist kein Terrorismus! Deine Unfaehigkeit sich von der Gewalt abzugrenzen und andere masslos zu dramatisieren, je nach dem von wem sie begangen wurde, laesst mich doch sehr daran zweifeln ob deine Empoerung auch nur einen winzigen emphatischen Kern hat.

Ja, "die RAF" gibt es noch! Alte Menschen auf der Flucht... . Ich bin dafuer das sie ihre Strafe bekommen, aber sie schaden niemandem mehr. Waren deren Straftaten gerechtfertigt weil noch nicht alle Kriegsverbrecher un Moerder des dritten Reiches gefasst und bestraft waren?

Ach ja, wo war denn das mit den Feuerwehrleuten? Oder hast Du da etwas, ganz aus versehen natuerlich, etwas durcheinander geworfen?

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Ich habe keinerlei Problem mich von Gewalt abzugrenzen,nicht von rechter und nicht von linker.Das du solche Taten wie den Tortenwurf verharmlost gibt mir zu denken.Es ist doch das Weltbild das dahinter steht.Die vertretene Meinung passt mir nicht also schreite ich zur Tat.Heute ne Torte,morgen dann Steine und Böller,übermorgen Pistolen und Granaten.

Und die "RAF-Rentner" sind für mich ganz und gar nicht harmlos:

Zitat

Die Täter sind maskiert, tragen Tarnanzüge, sind schwer bewaffnet – mit Schnellfeuerwaffen und einer Panzerfaust. Mit einem VW-Kleinbus schneiden sie dem Geldtransporter auf dem Parkplatz des Supermarktes in dem niedersächsischen Ort Stuhr den Weg ab. Dann fallen die Schüsse. Doch die Kugeln bleiben im Reifen, im Blech der Tür und in der Scheibe des gepanzerten Geldtransporters stecken. Nur Splitter dringen durch. Der Überfall scheitert, die drei Täter springen in einen silbernen Ford Focus und fliehen – ohne die Beute von einer Million Euro. Alles geht sehr schnell an diesem 6. Juni 2015 auf dem Parkplatz eines Supermarktes nahe Bremen. Das geht aus Aussagen der Staatsanwälte, Aufnahmen von Überwachungskameras und Zeugenaussagen hervor.

Die Täter sind bis heute nicht gefasst. Dennoch haben die Ermittler nun eine neue Spur. Und die führt zurück in eines der blutigsten Kapitel der Geschichte der Bundesrepublik: zur Rote Armee Fraktion, der RAF. Allein 34 Morde gehen auf das Konto der Terrorgruppe. Die Beamten konnten in den vergangenen Monaten Spuren am Tatort sichern – die DNA ist den Ermittlern bekannt. Sie stammt von den RAF-Mitgliedern Daniela Klette, Ernst-Volker Wilhelm Staub und Burkhard Garweg.

 

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