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Zeitgeschehen


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Geschrieben

Ich vermisse die im Vergleich noch fast tagesaktuellen Beispiele:

"Mir mir wird es keine Maut geben"

"Eine neue Grosse Qualition ist ausgeschlossen!" (Dieses sinngemäss, wie Schulz das genau gesagt hatte, weiss ich nicht mehr auswendig.)

Und mir ist, als hätte ich noch etliche Beispiele vergessen.

Nur: Soll sich die Staatsführung eher an Wahlversprechen gebunden sehen, oder an die Aufgabe, den Staat zweckmässig zu führen? Im letzteren Fall gings ja nicht anders, als sich entweder fürs eine oder das andere zu entscheiden, und in meinen Augen, und zwar nicht nur mit Blick auf D, sondern auf die ganze EU, wenn nicht sogar die Weltpolitik, hat man sträflicherweise viel zu lange an der falschen Entscheidung festgehalten. Eben gerade, weil man den Wahlkampf (Vergangenheit mit einem zukunftsgerichteten Versprechen) höher gewichtete, als die Erfordernisse der Gegenwart.

Im weiteren kann ich die Politikverdrossenheit nicht teilen. Klar ist lediglich, was immer schon logisch war: Wenn man nicht versucht, was zum Besseren zu wenden, kann auch kaum was besser werden.

  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Stunden, bluedog sagte:

  Klar ist lediglich, was immer schon logisch war: Wenn man nicht versucht, was zum Besseren zu wenden, kann auch kaum was besser werden.

Was, für wen, zum besseren wenden ?

Es wird so weitergehen, wie bisher. Die, die eh schon genug haben werden sich noch mehr reinschieben (ich wär da gern dabei und würde es rektal vornehmen) und die,  die eh keine Chance bekommen und an die auch keiner denkt, die werden weiterhin irgendwo und -wie so weiterkraxeln wie bisher.   

Geschrieben
vor 2 Stunden, Wurzelsepp sagte:

Was, für wen, zum besseren wenden ?

Kommt drauf an, wen Du fragst, bzw. wen Du betrachtest.

Ich hätte nicht gedacht, das erklären zu müssen.

Geschrieben
vor 2 Stunden, Wurzelsepp sagte:

Es wird so weitergehen, wie bisher.

Jaja, die Fatalisten haben schon immer die Welt veraendert:rolleyes:. Wenn ich mal so werde, bitte erschiesst mich:D!

Ich finde es gibt durchaus immer wieder Funken der Hoffnung:

Zitat

Ein Urteil für eine offene Gesellschaft

Mit den Strafen für die Terroristen der Gruppe Freital hat das Dresdner Gericht eindeutig Stellung bezogen. Genau so muss man mit Menschenverachtung umgehen.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-03/prozess-gruppe-freital-rechtsterrorismus-haftstrafen

Erschreckend allerdings, dass dafuer die Bundesanwatschaft das Verfahren an sich ziehen musste!

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 15 Minuten, bluedog sagte:

Kommt drauf an, wen Du fragst, bzw. wen Du betrachtest.

Ich hätte nicht gedacht, das erklären zu müssen.

Na, der Teufel scheißt immer auf den gleichen Haufen. Du mußt mir da nix erklären. :)

Geschrieben
vor 14 Minuten, MatthiasM sagte:

Ich finde es gibt durchaus immer wieder Funken der Hoffnung:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-03/prozess-gruppe-freital-rechtsterrorismus-haftstrafen

Erschreckend allerdings, dass dafuer die Bundesanwatschaft das Verfahren an sich ziehen musste!

Das ist auch erschreckend:

Zitat

Die Ansicht, dass es sich um "Dumme-Jungen-Streiche" gehandelt hat, ist allerdings gerade in Freital durchaus verbreitet, ein AfD-Politiker verglich die Täter dort unlängst eher mit "Lausbuben". 35 Prozent haben in der Stadt bei der Bundestagswahl die Partei gewählt, die immer wieder mit ausländer- und islamfeindlichen Parolen provoziert. Und noch immer klingen die hässlichen Parolen einer aufgeheizten Menge 2015 vor der Flüchtlingsunterkunft "Leonardo" in Freital im Ohr. Um Missverständnissen vorzubeugen: Das bedeutet nicht, dass die Freitaler, allesamt oder in großen Teilen rechtsradikal denken. Im Gegenteil: Viele Bürger aller politischen Couleur engagieren sich für Integration und eine weltoffene Stadt. Da ist niemand, der die Taten der "Gruppe Freital" öffentlich gutheißen würde. 

Und doch hört man in vielen Gesprächen immer wieder den Vorwurf heraus, die Taten würden medial aufgebauscht, eine ganze Stadt stehe zu Unrecht am Pranger. Umgekehrt äußern viele Freitaler den Vorwurf, eine Verarbeitung der Geschehnisse von damals habe nie stattgefunden, stattdessen stoße man im öffentlichen Raum allenthalben auf Verdrängung. Frank Richter war bis 2017 Leiter der Landeszentrale für politische Bildung und wohnte 2015 selbst in Freital. Er initiierte damals einen Bürgerdialog, doch der, so Richter, verläuft heute im Sande: "Ich mag ungern eine Stadt stigmatisieren. Gleichwohl muss ich sagen, leider Gottes, dass eine offene Gesprächskultur, eine Debattenkultur über die Probleme, die es nun mal in dieser Region gibt, in Freital noch nicht so richtig Fuß gefasst hat."

  • Like 1
Geschrieben
Zitat

"Ich mag ungern eine Stadt stigmatisieren. Gleichwohl muss ich sagen, leider Gottes, dass eine offene Gesprächskultur, eine Debattenkultur über die Probleme, die es nun mal in dieser Region gibt, in Freital noch nicht so richtig Fuß gefasst hat."

Geschrieben (bearbeitet)

(Sch..Editor)

So religioes Orientierte finden doch immer noch euphemistische Worte fuer die abschreckendsten Tatsachen :)!

Ach ja, wie sein Namenvetter, der auch Opfer dieser Nazis war, hat er seine Lebensmittelpunkt inzwischen verlegt. Religion kann anscheinend nicht alles ertraeglich machen! Und seine Erklaerung dazu ist , in Einbeziehung seines guten und engagiertem Einsatz, wirklich depremierend!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 2 Stunden, Wurzelsepp sagte:

Na, der Teufel scheißt immer auf den gleichen Haufen. Du mußt mir da nix erklären. :)

Dann kennst Du den Teufel ziehmlich gut. Viel intimer als ich. Ich hätte das nicht gewusst.

Geschrieben

http://www.hessenschau.de/panorama/draengler-auf-a5-neun-meter-abstand-bei-tempo-106,abstand-auf-a5-100.html

Zitat

Mit mehreren Kameras auf verschiedenen Brücken überwachten Polizisten die A5 zwischen Darmstadt und dem Frankfurter Kreuz. Ergebnis: In nur einer Stunde erfassten sie 140 Autofahrer, die zu dicht auffuhren. Jeder Verstoß werde mit einem Bußgeld von mindestens 70 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet, teilten die Beamten am Freitag mit.

Zwei Fälle stachen heraus: Ein Autofahrer aus dem Raum Alzey hielt bei Tempo 156 nur 16 Meter Abstand zum Vordermann, nötig wären 78 Meter gewesen. Am dichtesten fuhr ein Frankfurter auf, der bei 106 km/h nur 9 Meter Platz zwischen beiden Stoßstangen ließ, 44 Meter zu wenig.

Kann man das nicht in die Mautbrücken dauerhaft integrieren? Damit stünde zum einen genug Geld für alle Infrastrukturprojekte zur Verfügung, zum anderen würde es weniger Stau und Abgase geben. 

Der Gesetzgeber müsste nur noch dafür sorgen, dass in der Zeit des Fahrverbots das eigene Auto nicht für Fahrten genutzt werden kann. 

Geschrieben

Ich fühle mich mittlerweile auf Autobahnen auch nicht mehr wohl. Wobei ich die schon immer dazu genutzt habe, um innerhalb einer gewissen Zeit von A nach B zu kommen. Aus einer früheren Zeit sind mir noch einige Situationen bewußt, in denen ich auch zu dicht aufgefahren bin. Das war aber selten um zu drängeln, sondern ganz einfach aus einem Grund. Ich hasse es, unnötige Vollbremsungen zu machen, nur des Sicherheitsabstands willen. Da nutze ich dann die komplette Strecke zwischen mir und dem "Schnarchzapfen" komplett aus, was auch mal ganz kurz in nur noch 5 m Abstand enden kann. Dann lasse ich mich aber sofort zurückfallen, zu einem angemessenen Abstand. Wenn ich alle Situationen, in denen ich zum retten meines eigenen Lebens gezwungen wurde zusammenzähle, dann reichen die 7 Leben einer Katze bei weitem nicht aus.

Was mich mehr nervt, ist der Zustand auf den Landstraßen. Da fährt ein LKW, ein Traktor, ein Langsamfahrer und die Schlange dahinter unterschreitet sämtliche Abstandsregeln. Ergebnis: Keiner kommt dran vorbei. 

Ich werde zur Zeit mindestens zwei mal pro Woche angehupt, während ich überhole. Ich hupe dann immer freundlich zurück.

Ich weiß, andere würden nie auch nur im entferntesten darauf kommen, ausgerechnet an dieser Stelle zu überholen. Warum nicht ? Weil sie nicht bewußt fahren. Die fahren Konvoi. Wenn ich da mitmachen wollte, vielleicht in 23 Jahren ? Dann wäre ich 80 und eventuell genau so unterwegs ?

Bitte erschießt mich, wenn es so weit ist. Ich halte das nicht aus. 

Geschrieben
vor 55 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Ich werde zur Zeit mindestens zwei mal pro Woche angehupt, während ich überhole. Ich hupe dann immer freundlich zurück.

 

 

die hupen, weil du so gut aussiehst, Herbert ....................

  • Haha 1
Geschrieben
vor 10 Minuten, **HD** sagte:

die hupen, weil du so gut aussiehst, Herbert ....................

Nein. Die hupen weil sie mich für durchgeknallt halten.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 8 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Nein. Die hupen weil sie mich für durchgeknallt halten.

Ist Dein fahrbarer Untersatz denn so verbeult, dass sich die Idee aufdrängt?

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn die Mindestabstände überall korrekt eingehalten würden, müsste die Autobahn vom Nordkap bis Sizilien verlängert werden.

Bearbeitet von Eva-Opa
Fehler
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, bluedog sagte:

Ist Dein fahrbarer Untersatz denn so verbeult, dass sich die Idee aufdrängt?

Nö, ist der Geschäftswagen, bzw. war. Gestern, als mein Chef damit nach Hause wollte, hat er anscheinend den Löffel abgegeben ? Bei gerade mal 480000 km. Dabei wollten wir die 500000 voll machen und haben auch alles mögliche dafür getan.

Wir werden ihn wohl nach Wolfsburg transportieren und dort vor die Zentrale stellen. ;)

PS: Mit meiner Fahrweise kommen viele nicht zurecht, dabei nutze ich nur jede sich bietende Gelegenheit, den aufgebauten Schwung nicht zu verlieren und eben Sprit zu sparen. Genau dieses können oder wollen aber 95 % der Autofahrer nicht. Da entsteht speziell bei mir erhebliches Konfliktpotenzial und aus diesem Grund hab ich auch letzte Woche meinen 2ten Strafzettel wegen zu schnellem fahren eingefangen.( innerhalb 39 Jahren) Wahnsinn.

Bearbeitet von Wurzelsepp
Geschrieben
vor 7 Minuten, Eva-Opa sagte:

Wenn die Mindestabstände überall korrekt eigehalten würden, müsste die Autobahn vom Nordkap bis Sizilien verlängert werden.

Nein. Aus dem einfachen Grund, weil bei reichlichem Abstand weniger gebremst werden muss, und man, weil auch die Sicht freier ist, in der Tendenz schneller fahren kann.

Woher ich das weiss? Ich bin selber einer, der immer wieder drauf achtet, dass die zwei Sekunden Sicherheitsabstand auch eingehalten sind, und ich sehe öfter mal vor mir Bremsleuchten aufleuchten, ohne dass ich selber bremsen muss. Entsprechend gleichmässig komme ich voran... Gerade heute wieder im Stau gemerkt: Ich bin da sehr viel entspannter durch die Freitagabendstaus gekommen als andere, und das nicht langsamer... Und für den Reissverschluss an Verzweigungen brauchts den Abstand ohnehin, denn wenn man bremsen muss, um andere reinzulassen, leiden und bremsen alle hinten mit. Ist die Lücke gross genug, kann man das machen, ohne bremsen zu müssen.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten, bluedog sagte:

Nein. Aus dem einfachen Grund, weil bei reichlichem Abstand weniger gebremst werden muss, und man, weil auch die Sicht freier ist, in der Tendenz schneller fahren kann.

Woher ich das weiss? Ich bin selber einer, der immer wieder drauf achtet, dass die zwei Sekunden Sicherheitsabstand auch eingehalten sind, und ich sehe öfter mal vor mir Bremsleuchten aufleuchten, ohne dass ich selber bremsen muss. Entsprechend gleichmässig komme ich voran... Gerade heute wieder im Stau gemerkt: Ich bin da sehr viel entspannter durch die Freitagabendstaus gekommen als andere, und das nicht langsamer... Und für den Reissverschluss an Verzweigungen brauchts den Abstand ohnehin, denn wenn man bremsen muss, um andere reinzulassen, leiden und bremsen alle hinten mit. Ist die Lücke gross genug, kann man das machen, ohne bremsen zu müssen.

Ich bin da ganz bei dir, allerdings spielen mein Gemüt und die vorhandene Zeit da öfter nicht ganz mit.

Bearbeitet von Wurzelsepp
Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Ich bin da ganz bei dir, allerdings spielen mein Gemüt und die vorhandene Zeit da öfter nicht ganz mit.

Kann ich grundsätzlich auch verstehen. Nur kann man das auch anders sehen: durch drängeln und riskante Fahrweise gewinnt man meist nur Sekunden, auf längeren Strecken allenfalls Minuten. Das um den Preis von unverhältnismässig mehr Treibstoffverbrauch und der Tatsache, dass man unentspannt und zuweilen recht fertig aussteigt.

Also anderer Standpunkt: Auf der Strasse geht es immer nur so schnell voran, wie es die Umstände (auf die man seltenst viel Einfluss hat) zulassen. Wer da keine Zeit hat, ist zu spät losgefahren. Im Gegensatz zu Mondphasen, Geschäftsöffnungszeiten, Wetter und Verkehrslage kann man die eigene Zeitplanung beeinflussen, und selbst, wenn man mal spät dran ist, kommt man nicht deswegen wesentlich früher an, weil man sich selber und andere gefährdet und unter Druck setzt. Die Strecke von A nach B beansprucht nun mal eine gewisse Zeit.

Gemüt: Ich hab auch so Tage, da ist das echt mühsam mit dem mit Abstand fahren. Man kann das aber trainieren, dass man am Steuer sich aufs Fahren konzentriert und quasi ne Gewohnheit draus macht, Emotionen wenigstens soweit möglich nicht ans Steuer mitzunehmen. Ein Auto ist ein geschlossener Raum, auch akustisch oft nicht so schlecht abgeschottet. Das kann man zur Abgrenzung und eigenen Entspannung bewusst nutzen. Den Stress kann man zumindest versuchen, für die Dauer der Fahrt draussen zu lassen.

Und wenn gar nichts mehr zu helfen scheint, gerade im Stau: Bewusst tief durchatmen, sich selber den nötigen Raum vor dem eigenen Fahrzeug gönnen und dann wirds das schon. Geht aber eben nur, wenn man es schafft, das Stückchen Sicherheitsabstand vorn nicht mit verlorerner Zeit zu assoziieren, sondern mit Freiraum und Sicherheit.

Ja, es kommt auch öfter vor, dass einem dann einer dazwischen fährt. Das sind aber die, die glauben, übermässige Eile lohne sich, und die sind genau deshalb in der Regel auch nicht sehr lange vor einem... Den anderen Pflege ich in Gedanken was gutes auf den Weg mitzugeben... oder einfach zu lachen, wenn ich dann sehe, dass das erste, was passiert, nachdem sie sich vor mich setzten, eine längere Bremsung ist... Das spart ja dann wirklich jede Menge Zeit...*g*

Der Trick ist, solches nicht nur mit einer eigenen Niederlage zu verbinden, sondern zu versuchen, dem zumindest hie und da mal was Positiveres abzugewinnen.

Bearbeitet von bluedog
  • Like 1
Geschrieben

Ich benutze die Bundesstraßen ja nur sporadisch, da hier alle fahren. Zur Zeit, oder auch schon seit längerem geht dies jedoch nicht mehr, da z.B.Braunsbach wieder für 2 Monate gesperrt ist. Logisch, die müßen ja irgendwann die Auswirkungen der Überflutung endgültig beseitigen und eine neue möglichst ausschließen. Das aber gleichzeitig auf Ausweichstrecken große Sachen in Angriff genommen werden, die nicht nur mich total ausbremsen, dass nervt schon beträchtlich. Dann braucht es nur noch einige Schnarchzapfen und meine "Tagesplanung" ist im Eimer. Wenn ich meine Lieblingsstrecken  frei fahren kann, dann bin ich regelmäßig rechtzeitig zurück und kann normal Mittag machen. Wenn nicht, dann komme ich erst bis zu einer halben Stunde später wieder zurück. Dieser Unterschied liegt nicht in meiner Macht und dass nervt unglaublich, vor allem wenn es öfter so ist.  Da kann ich dann häufig nichts positives mehr erkennen, auch wenn ich nicht der Typ bin, der um 5 min. herum lamentiert.

Geschrieben
vor 37 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Dieser Unterschied liegt nicht in meiner Macht und dass nervt unglaublich, vor allem wenn es öfter so ist.  Da kann ich dann häufig nichts positives mehr erkennen, auch wenn ich nicht der Typ bin, der um 5 min. herum lamentiert.

Kenn ich. Hatte ich hier letztes und vorletztes Jahr, als im Nachbarort die Kanalisation und der zentrale Kreisverkehr erneuert wurde, und 15km weiter die nächste Grossbaustelle war, und in die andere Richtung wurde ne Brücke erneuert. alles gleichzeitig, und in Summe kaum auszuhalten.

Wenn man da jeweils weniger als 20min. verlor, ists gut gelaufen.

Nur: Es ging auch nicht schneller, wenn man sich drüber aufgeregt hat... Und dass die Strecke in den Kantonshauptort oder zur Autobahn je mindestens etwa 20min. länger dauerten, war dann eben so. Scheisse, aber es war so. Konnte man nicht wahrhaben wollen, wenn man wollte, aber das Schicksal tendierte dazu, einem dann ne halbe Stunde Verspätung mitzugeben.

Klar kams auch vor, dass man quasi direkt an die grüne Ampel ranfuhr.. aber eben auch, dass die Schlange so lang war, dass man in einer Grünphase nicht durchkam... Dann waren 20min. Wartezeit noch kurz.

Grundsätzlich wars aber eben so, dass daran nichts zu ändern war. Also konnte man sich auch gleich entspannen. Früh genug los musste man sowieso.

Und: Gute Musik und zuweilen schöne Aussicht (es war Sommer) machten das manchmal regelrecht erträglich. Soviel zum Positiven... aber selbst, wenns das nicht gibt: Schneller gings deshalb auch nicht.

Geschrieben

Woran erinnert mich das bloß?

http://www.tagesschau.de/ausland/fpoe-durchsuchung-verfassungsschutz-101.html

Zitat

In Österreich sorgt eine Razzia beim Verfassungsschutz für Wirbel und könnte ein parlamentarisches Nachspiel haben: Eine Sondereinheit der österreichischen Polizei hatte Medienberichten zufolge bereits am vergangenen Mittwoch bei einer Durchsuchung unbefugt Dokumente des Verfassungsschutzes über rechtsradikale Gruppen beschlagnahmt.

Die Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) hatte laut dem Magazin "Profil" Räume des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) durchsucht und dabei Ermittlungserkenntnisse zu Burschenschaftlern und Identitären mitgenommen. Laut der Zeitung "Standard" war der Razzia eine Anzeige des Innenministerium vorausgegangen.

 

  • Haha 1
Geschrieben

Tja, des Volkes Wille (eines sehr reichen Landes) ist nicht immer zu verstehen...........

Geschrieben

https://www.n-tv.de/politik/Ein-Staatsakt-als-Drahtseilakt-article20332168.html

Zitat

Im Zeremoniensaal der Wiener Hofburg, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, spricht an diesem wichtigen Gedenktag natürlich auch der Bundeskanzler der Republik, und er wählt deutliche Worte: Die Österreicher seien nicht die Opfer gewesen, als die sie sich nach dem Krieg lange Jahre begriffen hatten, sagt Sebastian Kurz. Viele Österreicher waren auch Täter. Aus dieser Geschichte, in der Österreich - mit Ausnahmen wie dem Widerstand, den Kurz als "glühendes Vorbild" adelt - keine rühmliche Rolle gespielt hat, müsse das Land lernen: "Wir dürfen nicht beim Gedenken stehen bleiben."

...

"Aber heutzutage gibt es keine akzeptable Entschuldigung, sich Rassismus und Intoleranz nicht entgegenzustellen." Jeder müsse kämpfen für Errungenschaften wie die Pressefreiheit, die für alle gelte, vor allem für den ORF, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk also, den die Freiheitlichen von der Regierungsbank noch immer so hart attackieren wie in der Opposition. Eine Abrechnung mit den Rechtspopulisten, die dort in den vorderen Reihen in Rufweite Hellers sitzen, aber ruhig zuhören müssen. "Das America first oder Austria first, das führt nur in die Katastrophe", ruft Heller in den Saal hinein.

"Im Hinblick auf den Charakter der Gedenkveranstaltung wird ersucht, nach den einzelnen Beiträgen von Applaus abzusehen", steht auf einem Zettel, den jeder Gast des Staatsaktes auf seinem Stuhl fand. Das Publikum sieht nach Hellers Rede davon ab, dem Ersuchen Folge zu leisten. Der Saal applaudiert.

 

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