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Geschrieben

Es ist wesentlich einfacher alles schlecht zu reden als selbst Initiative zu ergreifen.
Hab das auch schon mehrfach erlebt, du versuchst was zu machen, politisches Ziel, im kleinen was ändern oder gegen Ungerechtigkeiten vorgehen.
Dann kommt von 60-70% der Leute: Da kamma nix machen.

Stimmt nur nicht, mensch kann sehr wohl was tun, das heisst aber auch nicht sinnlos vor Fernseher versacken sonder was TUN.


;-) my 2 cent
 

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Geschrieben

99% der Leute sagen das sie alleine eh nix ausrichten können ;) 

( den Spruch muss man einen Moment sacken lassen ) 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Frank Möllerfeld:

99% der Leute sagen das sie alleine eh nix ausrichten können ;) 

( den Spruch muss man einen Moment sacken lassen ) 

Das erklärt warum ich mich oft wie ein Fremdkörper fühle, ich bin gewohnt alles alleine zu machen.

Geschrieben



 
Ja Wolfgang, wenn das Volk bloed ist, dafuer koennen die Regierenden nichts!


Der Regierung hat immer ein ureigenes Interesse, ein weitgehend "blödes" (Wahl-)Volk zu haben. Oder warum, glaubst Du, ist unser Bildungsniveau so, wie es jetzt ist. Und die Verantwortlichen tun auch nichts, dass sich das mal irgendwie entscheidend zum besseren ändert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb DrCaligari:

Der Regierung hat immer ein ureigenes Interesse, ein weitgehend "blödes" (Wahl-)Volk zu haben

Hallo Doc, es ist meines Erachtens eher die Wirtschaft, die den unmündigen Bürger besser bescheißen kann. Beim Lohn, beim Kaufpreis der Produkte, bei politischer Einflussnahme...., das wird dann von den Parteien mehr oder weniger unterstützt.

Nicht ohne Grund hat es die Einführung des KommerzTVs nach amerikanischem Vorbild gegeben. Heute wir über die Dämlichkeit eines Teils der amerikanischen Bevölkerung gelacht, aber wir sind genau auf dem Weg.

Wer viel malochen muss um rum zu kommen, hat wenig Zeit und Muße sich zu bilden. So einfach ist das.

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben (bearbeitet)


 

vor 6 Minuten schrieb Hartmut51:
Hallo Doc, es ist meines Erachtens eher die Wirtschaft, die den unmündigen Bürger besser bescheißen kann.

 


Politik und Wirtschaft bilden in Berlin quasi eine untrennbare Symbiose, Stichwort Lobbyismus.

 

derdtwirtsch.jpg

 

Noch Fragen?




 

 

Bearbeitet von DrCaligari
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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Manson:

nunja, der kann aber ersetzt werden ....ist bei einem Teil der Bevölkerung, egal wie groß der ist, schon deutlich schwieriger den auszutauschen ;) Oder hast du einen Tipp wie man in manchen Landkreisen ca. 30% der Einwohner ersetzen kann und durch was?

Einwohner austauschen? Gehts noch? Der letzte, der auf solche Ideen verfiel, stürzte damit die Welt in einen Krieg!

Allerdings: Migrationswillige gäbs doch genug. Ein Rettungsschiff oder zwei mehr ins Mittelmeer und ein paar Zäune weniger, z.B. in Seuta oder am Balkan, und die 30% könnten sogar leicht und binnen kürzester Zeit überkompensiert werden. Nur sind das dann zwar andere, aber sicher keine besseren Wähler, denn die Schulen in Afrika sind noch schlechter als in D und das was viele dort über Juden offen sagen, ist nicht nur in D untragbar.

30% sind eine Minderheit und das muss eine Demokratie eben auch können, damit umgehen.

vor 16 Stunden schrieb Hartmut51:

Heiß gelaufen bei der Hitze ??

Unsere Demokratie um die wir weltweit beneidet werden ist also nix wert ?? Politiker sind generell Är... ??  Eure Ausflüsse helfen wenigstens euch besser einzuschätzen.

Ein wahres Wort.

Ich würds eher so sehen: Das wohl einzige Gegenmittel gegen die allenthalben grassierende Alternativlosigkeit, wäre erst einmal der Wille zur Alternative.

Komisch, dass mir bei letzterem Stichwort nun ausgerechnet Trump einfällt, dieser verantwortungslose Kotzbrocken sonder gleichen. Der hat aber immerhin Alternativen geschaffen. Gut, das ist auch der Grund, warum er zum kotzen ist. Zur Not warens nämlich schlicht alternative Fakten...

Was ich eigentlich sagen wollte: Wo ein Wille, da ein Weg. Es gab, in D wie anderswo, eine ganze Generation, nicht nur, aber auch Politiker, die nur so vorankamen. Da wären De Gaulle,  Brandt, auch Schmidt, der anders schon an der Sturmflut als Innensenator gescheitert wäre.

vor 35 Minuten schrieb DrCaligari:

Der Regierung hat immer ein ureigenes Interesse, ein weitgehend "blödes" (Wahl-)Volk zu haben. Oder warum, glaubst Du, ist unser Bildungsniveau so, wie es jetzt ist. Und die Verantwortlichen tun auch nichts, dass sich das mal irgendwie entscheidend zum besseren ändert.

 

Sorry, aber das ist unterste Schublade. Deutschland ist ne Exportnation und exportieren kann man nur entweder Billigware, das machen aber schon die Chinesen, oder innovatives. Hinter der Innovation steckt jede Menge Grips, und der muss irgendwie nutzbar gemacht werden. Das macht das Bildungswesen.

Läuft die Wirtschaft nicht, ist die Bevölkerung unzufrieden und die Regierung muss Volkes Zorn fürchten.

Selten so einen Quatsch gelesen, die Regierung habe interesse an einem tiefen Bildungsniveau der Bevölkerung. In einer Autokratie oder Diktatur ja. In einer westeuropäischen Demokratie trifft das mit sicherheit nicht zu.

Da ist Dir der Fokus arg verrutscht.

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Geschrieben

Das politische Meinungsspektrum, die Positionen auf einer Linie von ganz links bis ganz rechts, (die vom Massengeschmack toleriert werden,) wird tatsächlich schmaler, bescheidener; die Aussage sehe ich bestätigt.

Ich weiß, dass eine Meinung (nämlich die des Anderen) nicht zu ändern ist, obwohl es gerne jeder täte. Diese Erkenntnis (der andere hört ja gar nicht zu - stimmt, der will es wohl auch nicht) führt zu Bewertungen wie Stuss, Ausfluss, rechtspopulistisch, Politiker sind Ar..., Märchen, versifft, etc., also dem, was man selbst interpretiert, verstehen will.

Einfach eine Meinung, egal wie formuliert, stehen lassen, ist mein Stückchen auf dem Weg zur Gleichwürdigkeit. Wenn dann noch ein Argument kommt...Diskussionskultur.

Hartmut: Respekt vor dem Durchsetzen Deiner Interessen, Deinem Biss. Muss den jeder haben?

Die Sprechstd v Gemeinderat bis Europarlament werden viel genutzt, gerne in Anspruch genommen?

zudroehn, Du schriebst:  "Es ist wesentlich einfacher alles schlecht zu reden als selbst Initiative zu ergreifen."

Heute in der Zeitung, dass immer mehr Senioren einen Minijob haben, um auch im Rentenalter ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, der Armut zu entfliehen. 2003 waren es 587.000, 2017 1,1 Millionen Minijobber ab 65 laut BA (Bundesagentur für Arbeit).

Zur Manipulation durch Medien kommt noch Sermon (Predigt) v mir, ich verspreche es (oh nein, bitte nicht).

Ein viel versprechender Austausch die letzten Seiten, finde ich.

 

Gruß

Wolfgang

 

 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb bluedog:

Einwohner austauschen? Gehts noch? Der letzte, der auf solche Ideen verfiel, stürzte damit die Welt in einen Krieg!

Allerdings: Migrationswillige gäbs doch genug. Ein Rettungsschiff oder zwei mehr ins Mittelmeer und ein paar Zäune weniger, z.B. in Seuta oder am Balkan, und die 30% könnten sogar leicht und binnen kürzester Zeit überkompensiert werden. Nur sind das dann zwar andere, aber sicher keine besseren Wähler, denn die Schulen in Afrika sind noch schlechter als in D und das was viele dort über Juden offen sagen, ist nicht nur in D untragbar.

Das Problem ist wohl eher das die die da sind keinen Platz machen werden ...wer soll die auch aufnehmen ...freiwillig ;)

vor 12 Minuten schrieb bluedog:

30% sind eine Minderheit und das muss eine Demokratie eben auch können, damit umgehen.

Eine Minderheit die anscheinend in Mathe in der Schule gefehlt hat und deshalb immer und überall steif und fest behauptet die Mehrheit zu sein. Eine Demokratie soll und muss damit umgehen können, ich habe diesen Anspruch für mich persönlich aufgehoben!

Vor allem wenn man sowas sieht:

https://web.de/magazine/politik/fremdenfeindlichen-uebergriffen-bewegt-appell-netz-33087372

Geschrieben (bearbeitet)

Hartmut, soviel Verve bringt aber nicht jeder mit - oder gingst du die Ochsentour - schwups zum Bürgermeister aufzusteigen.

Für mich sind Bayern, die in kleinen Gemeinden leben, die einzig real praktizierenden Demokraten. Sie nehmen alle mit bei der Entscheidungsfindung.

Was ich meine? Schaut diese Webseite, nebenbei die beste, die es im deutschsprachigen Raum gibt:

https://quh-berg.de

P.S. Bei der Gelegenheit, die beste Webseite der Welt - hier ist der Abstand zur zweiten noch größer -

ist diese hier:

http://www.ubu.com

Ein Füllhorn, endlich fühlte er sich nicht mehr unterfordert und überqualifiziert!

Bearbeitet von Steinkul
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb wolfgan:

zudroehn, Du schriebst:  "Es ist wesentlich einfacher alles schlecht zu reden als selbst Initiative zu ergreifen."

ja, da der einfache Weg meist nicht der Bessere ist - ich gebs zu, ist nicht gut formuliert.
ich meine einfach, wenn dir etwas am Herzen liegt, dann musst du aktiv werden, um etwas zu ändern.
 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb wolfgan:

Einfach eine Meinung, egal wie formuliert, stehen lassen, ist mein Stückchen auf dem Weg zur Gleichwürdigkeit. Wenn dann noch ein Argument kommt...Diskussionskultur.

Habe ich das nicht mit Argumenten hinterlegt, dass ich deine Einschaeztzung fuer Unsinn halte? Du exponierst dich mit Aussagen wie "Da sehe ich bis auf wenige Ausnahmen keinen Volksvertrer, der den Namen verdient(e)." (um sie nachher zu relativieren) und wunderst Dich das man sie nicht einfach so stehen laesst?

Ich bin, wie Du ja weisst, ein Freund der direkten Konfrontation:), ich lasse nicht einfach etwas stehen. Vor allem weil ich glaube das Du dich auf einem Irrweg befindest. Man verteidigt die Demokratie nicht indem man ihre Vertreter und Instutitionen diskreditiert.

vor einer Stunde schrieb wolfgan:

Hartmut: Respekt vor dem Durchsetzen Deiner Interessen, Deinem Biss. Muss den jeder haben?

Ja, muss man! Wenn man darauf wartet das es einem in den Schoss faellt, sollte man sich auch nicht beschweren. Ich jedenfalls respektiere Menschen die in der Politik Kompromisse mit Menschen aushandeln denen ich wohl nicht die Hand geben wuerde, besonders wenn sie es noch ehrenamtlich tun.

Ich beschraenke mein Engagement auch nur auf waehlen, streiken und debattieren, aber zumindestens habe ich noch keine Wahl verpasst. In jeder Gesellschaft waren und sind Bildung, Macht und Wohlstand unterschiedlich verteilt. Es geht darum dieses menschlich aber auch fair auszugleichen. Was menschlich oder fair ist, darueber bestehen unterschiedliche Ansichten. Ich lebe in einem Land in dem ich meine Meinung frei sagen darf, mich voellig frei informieren, wo jeder zwangsweise eine allgemeine Bildung bekommt und wie kaum in einem anderen Land, auch eine weiterfuehrende Bildung moeglich ist. Meine Vertreter darf ich waehlen und wenn es mir nicht gefaellt darf ich das Land verlassen. Ich will dass das so bleibt! Mir gefallen auch eine Menge Sachen hier nicht, insbesondere die Verteilung das Wohlstandes, leider ist eine Mehrheit da andere Meinung. Um das zu aendern wird das Schreiben hier im Forum nicht ausreichen!

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben



... Flüchtlinge erhalten Obergrenzen ...


Wie gemein!
Ich krieg nur Solidaritätszuschlag.
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Juergen_:

Ich krieg nur Solidaritätszuschlag.

Ach du kriegst den ? Ich bin der, der den immer zahlt,  kann ich den wiederhaben, bitte ?  

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb wolfgan:

Heute in der Zeitung, dass immer mehr Senioren einen Minijob haben, um auch im Rentenalter ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, der Armut zu entfliehen. 2003 waren es 587.000, 2017 1,1 Millionen Minijobber ab 65 laut BA (Bundesagentur für Arbeit).

das ist doch völliger blödsinn!

um genau sowas zu verhindern, gibt´s doch volksvertreter!

https://www.youtube.com/watch?v=8oHitjQ_Jm8

 

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb wolfgan:

Das politische Meinungsspektrum, die Positionen auf einer Linie von ganz links bis ganz rechts, (die vom Massengeschmack toleriert werden,) wird tatsächlich schmaler, bescheidener; die Aussage sehe ich bestätigt.

Das ist schon wieder eine Aussage, die völlig an der Realität vorbei geht.

Wer meint Positionen vertreten zu müssen, die sich gegen das Grundgesetz stellen, der bekommt nun einmal deutlichen Gegenwind zu spüren, von allen Menschen, die bereit sind, unser Grundgesetz zu verteidigen. 

http://www.taz.de/Kolumne-Schlagloch-zu-Populismus/!5519642/

Zitat

Wenn man es aus dem Bauch heraus erklären wollte, dann wäre „Populismus“ nichts anderes als eine Form von Bewegung gegen Macht und Regierung. Eine, die sich dadurch legitimiert, dass sie auf „die Stimme des Volkes“ hört.

...

Jede populistische Bewegung trägt das Potenzial ihrer Faschisierung in sich, denn nur durch sie bleibt sie in Bewegung, nur durch sie wird aus der populistischen Reaktion ein neues Machtkonstrukt, das sich eben aus ihr legitimiert. Um wieder die Physik zu bemühen: Um in Bewegung zu bleiben, werden neue Energien benötigt. Während man vorgibt, auf die Stimme des Volkes zu reagieren, schafft man die Kontrollmöglichkeiten und demokratische Instrumente ab, entzivilisiert man die Gesellschaft, erzeugt das Chaos, vor dem man zu warnen nicht müde wird.

Die populistische Regierung in Italien, nur zum Beispiel, demonstriert an der medialen Oberfläche vor allem ihre unmenschliche Härte gegen Menschen auf der Flucht, doch zur gleichen Zeit werden Antikorruptionsgesetze abgeschafft, wird die Militarisierung der Politik vorangetrieben, werden die Regularien für den Waffenbesitz fundamental verändert.

 

Geschrieben
Am 26.7.2018 um 11:02 schrieb wolfgan:

Die Welt braucht Problemlösungen dringender denn je: Bloß weg von dieser Alternativlosigkeit des Massengeschmacks. Mir fehlen Gerhards oder Renees (Sensenmann) Äußerungen wirklich.

Hallo Wolfgang,

weg vom Massengeschmack: Ist das nicht elitär? ;-)

Gerhards Beiträge habe ich als unverdünnte "der freie Markt regelt alles" Essenz in Erinnerung, beinahe wie direkt aus wirtschaftsliberalen Think-Tanks herüberkopiert. Hayek und Ableger lassen Grüßen. Was meinst du: Ist freier Markt das Problem oder die Lösung? Und kann/konnte man das mit Gerhard "diskutieren"?

Sense hat häufig mit betont 2.0-tausendjähriger Phrasierung provokante Beiträge abgeliefert, in der Hoffnung, jemand würde Nupsi zu ihm sagen, so dass er empört "Nupsi-Keule" rufen konnte. Wozu genau fehlt dir das? 

liebe Grüße,

Martin

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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb wolfgan:

Heute in der Zeitung, dass immer mehr Senioren einen Minijob haben, um auch im Rentenalter ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, der Armut zu entfliehen. 2003 waren es 587.000, 2017 1,1 Millionen Minijobber ab 65 laut BA (Bundesagentur für Arbeit).

Und schon wieder so eine gern genannte Floskel. Ich kenne altersbedingt persönlich eine Menge Leute, die in Rente gehen und gerne die angebotene Option ihres Arbeitgebers annehmen um nicht komplett auszuscheiden und noch etwas an der Hand zu haben. Die haben ihre Schäflein im Trocknen, arbeiten nicht zum Überleben im Minijob sondern weil sie Bock darauf haben ihr Wissen anzuwenden.

Armut in D gibt es, aber eher bei Alleinerziehenden als bei Rentnern.

  • Like 2
Geschrieben

Vor allem kenne ich genug Rentner die schlagartig gar nichts mehr gemacht haben und dann sehr schnell abgestumpft sind. Der Alltag zwischen Aufstehen, Essen, TV und Schlafen gehn ist halt nicht gerade prädestiniert um geistig und körperlich Fit zu bleiben. Und wenn man kein Hobby hat außer Saufen dann wirds extrem Kritisch.

Was mich bei der ganzen Geschichte etwas wurmt ist, das es etliche Firmen gibt die ihr Personal mehrheitlich auf Minijobbasis halten, da müsste von Seiten der Politik doch stärker ein Auge drauf geworfen werden.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Manson:

Was mich bei der ganzen Geschichte etwas wurmt ist, das es etliche Firmen gibt die ihr Personal mehrheitlich auf Minijobbasis halten, da müsste von Seiten der Politik doch stärker ein Auge drauf geworfen werden.

das´s aber gar nicht gut für die werhtschaft!

glücklicherweise halten da bestenfalls die radikalen ein auge drauf. die mehrheit der anständigen bürger macht sein kreuz schon an der richtigen stelle. denn was für die wirtschaft gut ist, ist auch für´s volk gut (:Dschliesslich bringt so ein mini-job ja auch viel weniger arbeit :D:D und viel mehr freizeit :D:D:D mit sich, als so eine vollzeitstelle).

 

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb magoo:

Hallo Wolfgang,

weg vom Massengeschmack: Ist das nicht elitär? ;-)

Gerhards Beiträge habe ich als unverdünnte "der freie Markt regelt alles" Essenz in Erinnerung, beinahe wie direkt aus wirtschaftsliberalen Think-Tanks herüberkopiert. Hayek und Ableger lassen Grüßen. Was meinst du: Ist freier Markt das Problem oder die Lösung? Und kann/konnte man das mit Gerhard "diskutieren"?

Sense hat häufig mit betont 2.0-tausendjähriger Phrasierung provokante Beiträge abgeliefert, in der Hoffnung, jemand würde Nupsi zu ihm sagen, so dass er empört "Nupsi-Keule" rufen konnte. Wozu genau fehlt dir das? 

liebe Grüße,

Martin

Salut Martin,

verteidigen will ich mich nicht, wozu.  Zum Verständnis: Die Ansichten v Sense u Gerhard teile ich nicht, habe ich nie. Was mir hier fehlt, ich finde es  offensichtlich, ist die Akzeptanz einer anderen Meinung, deren Folge ist Massengeschmack. Irgendwie hatte ich Deine Zustimmung im Sinn, dass z. B. Posts löschen wegen fehlender Nettiquette, Verhetzung, Beleidigung oder sonst was eher zudeckt, als beseitigt.

Jeder so wie er kann, ich finde das wirklich gut ...  für meine Hobbypsychoanalyse ... hihi.

Über "elitär", ich bin sicher, dass ich Dich super gut verstehe, schließlich liegen die Wurzeln in unseren Biographien, Du gabst (mir) den Hinweis, reden wir herzlichst bei Gelegneheit.

Liebe Grüße

Wolfgang

Geschrieben (bearbeitet)
Am 27.7.2018 um 13:30 schrieb MatthiasM:

Habe ich das nicht mit Argumenten hinterlegt, dass ich deine Einschaeztzung fuer Unsinn halte? Du exponierst dich mit Aussagen wie "Da sehe ich bis auf wenige Ausnahmen keinen Volksvertrer, der den Namen verdient(e)." ... (um sie nachher zu relativieren) und wunderst Dich das man sie nicht einfach so stehen laesst?

...diskreditiert...

... sollte man sich auch nicht beschweren. Ich jedenfalls respektiere Menschen die in der Politik Kompromisse mit Menschen aushandeln ...

Ich beschraenke mein Engagement auch nur auf waehlen, streiken und debattieren, aber zumindestens habe ich noch keine Wahl verpasst. In jeder Gesellschaft waren und sind Bildung, Macht und Wohlstand unterschiedlich verteilt. Es geht darum dieses menschlich aber auch fair auszugleichen. Was menschlich oder fair ist, darueber bestehen unterschiedliche Ansichten. Ich lebe in einem Land in dem ich meine Meinung frei sagen darf, mich voellig frei informieren, wo jeder zwangsweise eine allgemeine Bildung bekommt und wie kaum in einem anderen Land, auch eine weiterfuehrende Bildung moeglich ist. Meine Vertreter darf ich waehlen und wenn es mir nicht gefaellt darf ich das Land verlassen. Ich will dass das so bleibt! Mir gefallen auch eine Menge Sachen hier nicht, insbesondere die Verteilung das Wohlstandes, leider ist eine Mehrheit da andere Meinung. Um das zu aendern wird das Schreiben hier im Forum nicht ausreichen!

Matthias,

jede Deiner Ausagen verdiente eine ausführliche Antwort, ja. Du argumentierst, das hebe ich besonders hervor und ich geniesse das, das tut gut. Meine Provokationen relativiere ich, auch das ist richtig, denn letztlich ist mir ja der Austausch wichtig - daher meine ich, relativieren zu müssen und ruder zurück, um nicht beim Gegenüber zum roten Tuch zu werden. Der Faden wäre gerissen... 

Ich auf dem Irrweg ist gut, hab Dank.

Dass mit dem Biss haste nicht verstanden oder willst Du nicht, ist nicht wichtig.

Deinen letzten Absatz, hmmm, da gehe ich in die Konfrontation:

Parteiräson, Kompromisse, Fraktionszwang, Alternativlosigkeit - ich bin dieser Floskeln überdrüssig.

Zwangsweise Bildung, übrigens ein perfekter Ausdruck, nur ... beide meinen wir das Gegenteil:

Schulzwang, Kasernierung, Talentvergeudung, Anpassung, Druck, "Jawohl Herr Lehrer, Strafe, Funktion zur Ausbeutung und zum Konsum, Wunschunterdrückung, Festschreibung der Schichtzugehörigkeit, Zeitverschwendung  - ich (Basis ist meine Biographie).

Wissen aneignen, sich entwickeln, sozialen Kompetenzerwerb, Gesellschaft bejahen und verteidigen und viele weiter sicher positiv von Dir empfundene Attribute  - Du.

Meine Meinung darf ich frei äußern, genau so wie Du. Stünde dadurch eine Veränderung der Verhältnisse an, wäre ich weg vom Fenster. Klar darf ich meine Vertreter wählen, bisher leider ohne Erfolg.

Das Land will ich nicht verlassen, ist doch meine Kultur hier. Aber ich sehe eine Erosion sozialer Errungenschaften und Solidarität wird durch Konkurrenz ersetzt; die Zivilisation geht Richtung Krieg, wieder mal.

Und das mit dem Wohlstand, Du meinst den der Besitzenden, ist Angstmacherei, wirft Schatten, zerstört Gleichwertigkeit. Warum nicht drüber schreiben? Warum gerade nicht in einem unabhängigen Forum? Schweigen?

Liebe Grüße

Wolfgang

 

 

Bearbeitet von wolfgan
  • Like 2
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb wolfgan:

Was mir hier fehlt, ich finde es  offensichtlich, ist die Akzeptanz einer anderen Meinung, deren Folge ist Massengeschmack.

Ich finde es erschreckend menschenverachtende Äußerungen als Meinung zu bezeichnen. Wie kann man die Ablehnung der Existenz bestimmter Bevölkerungsgruppen als Meinung verharmlosen? 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb wolfgan:

Meine Meinung darf ich frei äußern, genau so wie Du. Stünde dadurch eine Veränderung der Verhältnisse an, wäre ich weg vom Fenster.

Meinst Du damit, dass man Dich umbringen oder einsperren würde, wenn sich die Verhältnisse im Sinne Deiner Meinung ändern würden?

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Hartmut51:

Und schon wieder so eine gern genannte Floskel. Ich kenne altersbedingt persönlich eine Menge Leute, die in Rente gehen und gerne die angebotene Option ihres Arbeitgebers annehmen um nicht komplett auszuscheiden und noch etwas an der Hand zu haben. Die haben ihre Schäflein im Trocknen, arbeiten nicht zum Überleben im Minijob sondern weil sie Bock darauf haben ihr Wissen anzuwenden.

Armut in D gibt es, aber eher bei Alleinerziehenden als bei Rentnern.

"Floskel" herausgegeben v der BA, abgedruckt in der Zeitung - Deine Realität ist nicht meine.

Gruß

Wolfgang

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