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Zeitgeschehen


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Matthias,

vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Hm, das hiesse das Du nicht nur die Interessen dieser Menschen kennst, sondern auch noch zuordnen koenntest was man in diesem Fall am besten waehlt? Sehr mutig!

das ist nicht schwierig. Wer wenig verdient oder von der "Stütze" leben muss, hat ein Interesse daran, dass die Kosten von unten nach oben verteilt werden. Und wer viel verdient, möchte gerne die Rabatte für Gutverdiener (Rentenkasse, Arbeitslosenkasse, Krankenkasse) behalten. Die Mehrheit verdient wenig. Die Einkommens- und besonders die Kapitalverteilung in Deutschland ist ja kein Geheimnis. Ebenso wenig, welche Parteien für die Bürgerversicherung sind, nur um ein Beispiel zu nennen. Das ist natürlich stark vereinfacht und verkürzt.

Spannend finde ich in dem Zusammenhang das Rentensystem der furchtbar kapitalistischen Schweiz: Jeder zahlt nach seinem tatsächlichen Einkommen ein, es gibt keine Beitragsbemessungsgrenze, eine Mindest- und eine Höchstrente. Ich halte das für gerechter als das deutsche System, wo Gutverdiener prozentual weniger einzahlen und Einnahmen aus selbstständiger bzw. freiberuflicher Arbeit und aus Mieteinnahmen gar nicht herangezogen werden. Und viele bekommen eine Rente, von der sie nicht leben können.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb AndreasRS:

 

Nach der Wende hat dann der Kapitalismus den Sieg davongetragen. Nur wohin?

 

In die Steueroasen...

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Geschrieben

Hallo Andreas!

Emotional bin ich ja in der Naehe von dir! Rational kann ich die "Entmuendigung" der Waehler nicht teilen.

vor 48 Minuten schrieb AndreasRS:

Die Einkommens- und besonders die Kapitalverteilung in Deutschland ist ja kein Geheimnis.

Ja, 2010 zaehlten 60% der Deutschen zur Mittelschicht-. Der Gini-Index gehoert zu einem der "Besten" der Welt. Da ist ein Anteil von mehr als 50% Waehlern der "Volksparteien" aus oekonomischer Sicht nicht voellig irrational.

Und auch wenn das oekonomische den groessten Ausschlag gibt, spielen ja auch noch andere Aspekte in der Wahlentscheidung mit. Ich habe die letzten Wahlen nicht die Linken gewaehlt, weil es fuer mich den groessten finanziellen Vorteil haben koennte wenn sie regieren wuerden. Da bin ich sicher bei der SPD besser aufgehoben. Sondern, ich will, auch aus Eigennutz, in einer freien, friedlichen und auch gerechten Gesellschaft leben. Unzufriedenheit mit den Verhaeltnissen kann zu Unfrieden und Despotismus fuehren. Der Erfolg der Rechtspopulisten hat sicher mehrere Ursachen, wirtschaftliche Unzufriedenheit ist sicher eine, der mangelnde Disput ueber die Verteilung des Wohlstandes ein weiterer, der durch Begriffe wie "Basta" und "Alternativlos" verstaerkt wird. Gern wuerde ich auch wiederdie SPD waehlen...

Es gibt auch Menschen eine starke Ungleichheit als gottgewollt oder selbsverschuldet ansehen und die ihre Aussicht auf ein Leben in Reichtum bedroht sehen, auch wenn das sehr unwahrscheinlich ist, wenn "die Sozen" drankommen(*). Eine Sichtweise die ich nicht teilen kann, aber die deshalb nicht voellig unberechtigt ist.

*ok, bischen polemisch! ... na die halt Angst haben das diese die Wirtschaft beeintraechtigen und es ihnen dann deshalb schlechter geht. Motto: wenn's meinem Chef gut geht geht's auch mir gut.

 

 

 

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Geschrieben

 

 

 

... Wieviel Bundestagsabgeordnete der SPD koenne sich denn auf so etwas aehliches wie einen Arbeiterberuf berufen? ...

"Der Bundestag ist man voller und mal leerer, aber immer voller Lehrer."

 

Also Beamte sind definitiv stark überrepräsentiert, nicht nur in der SPD.

 

 

Geschrieben

Ich halte es für ziemlich hanebüchen die berufliche Herkunft eines Politikers mit seinem zu erwartenden politischen Handeln in Einklang zu bringen.

Es gibt soziale Unternehmer und es gibt raffgierige Malocher. Wer in den oberen Etagen großer Konzerne als Politiker endet, wer Nebeneinkünfte  ( für welche Dienste?) hat ist als Totengräber der aktuellen Parteien tätig. Bei den Schwatten wird das allerdings weniger eng gesehen. SPDler aus NRW wie Axel Horstmann gehen dann gerne mal zu EnBW, ein Herr Müller ist sich auch nicht zu schade für so ein Scheiß, ff. ! Das ist Beschiss am Wähler und da hätten die "Volksparteien" Handlungsbedarf.

Soziales Handeln ist in unserer Gesellschaft in allen "Klassen" verankert, das Gegenteil natürlich auch.

 

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Hartmut51:

Es gibt soziale Unternehmer und es gibt raffgierige Malocher.

Ohne Zweifel! Aber der soziale Unternehmer teilt sein Einkuenfte auch nicht gleichmaessig auf;). Und eine Arbeiterpartei ohne dieselben ist einfach keine mehr. In einem Parlament sollten alle gesellschaftlichen Schichten vertreten sein. Im Golfclub ist der die Vorstellung von er Aufteilung der Gewinne von Unternehmen sicherlich eine andere als in der Werkskantine, da helfen auch ein paar soziale Unternehmer nicht. 

Ich finde es auch gut wenn auch Unternehmer und Akademiker in der SPD sind, es ist schliesslich kein kein kommunistischer Kampfklub. Ich bin durchaus auch ein Anhaenger des gesellschaftlichen Konsens. Nur heisst das doch nicht das man seine Vertretung nur noch Menschen mit einer anderen Lebenswelt ueberlaesst. Da habe ich eine andere Vorstellung von Demokratie! Und ich scheine nicht ganz alleine zu sein. Unterschiedliche Gruppen haben nun ein mal unterschiedliche Interessen. Da kann man sicher einen Konsens finden. Wenn allerdings eine Gruppe kaum eine Stimme hat, faellt der Konsens oft sehr einseitig aus, wie man ja tatsaechlich auch sehen kann. 

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Geschrieben

Die Verbindung zwischen des hier eingepflegten Brueckeneinsturzes von Genua und anderen Themen hier im Thread:

Zitat

Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass die schleppende Instandsetzung (von deutschen Bruecken) nicht allein an den komplexen Verfahren liege, sondern auch an Fachkräftemangel. In vielen Unternehmen der Betoninstandsetzung blieben Vollzeit- und Ausbildungsstellen frei, beklagt der zuständige Firmenverband. 

https://www.n-tv.de/panorama/Eine-angekuendigte-Tragoedie-article20574013.html

Besser bezahlen? Nee, geht nicht, dann wird ja Autofahren noch teuerer! 

Wie Populismus funktioniert:

Zitat

Natürlich war in den 60er-Jahren das heutige Verkehrsvolumen nicht vorhersehbar, doch seit Jahren drängen die Bewohner der Stadt auf den Bau einer Entlastungsstraße. Zu den entschlossensten Gegnern einer solchen "Gronda di Ponente" zählten jedoch ausgerechnet die Fünf-Sterne-Bewegung und ihr Gründer Beppe Grillo, der in Genua lebt. "Sie erzählen uns das Märchen von einer maroden Brücke, obwohl die Morandi noch 100 Jahre stehen wird", konnte man auf Internetseiten der Partei lesen, die gestern Nachmittag plötzlich nicht mehr abrufbar waren. 

https://www.n-tv.de/panorama/Eine-angekuendigte-Tragoedie-article20574013.html

Jetzt ist die EU schuld!

Geschrieben

Hallo,

" Natürlich war in den 60er-Jahren das heutige Verkehrsvolumen nicht vorhersehbar, doch seit Jahren drängen die Bewohner der Stadt auf den Bau einer Entlastungsstraße. "

Wer so etwas glaubt, hat noch nie von Angebot und Nachfrage gehört. Die Anzahl der Autos ist keine Naturkonstante. Baut man eine attraktive Autoverbindung, wird sie auch intensiv benutzt. Seit 70 Jahren bauen wir Straßen, damit es flüssiger läuft, dabei gibt es immer mehr Stau. Bin ich der einzige, der merkt, dass es so nicht funktioniert?

Vielleicht sollte man ÖPNV- und Fahrradverbindungen attraktiv machen, dann gibt's auch weniger Autostau.

Grüße
Andreas

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Geschrieben

https://www.zeit.de/1979/07/die-tuerkei-steht-vor-dem-bankrott

Zitat

Der Türkei geht es elend. Wer sich in diesem grauen anatolischen Winter auf den Straßen und Plätzen Ankaras umsieht, mit türkischen Politikern und Intellektuellen spricht und in Istanbul die Industriellen trifft, der braucht nicht noch die Worte der großen Vier von Guadeloupe, um überzeugt zu sein: Hilfe tut not. In der Türkei ist eine Demokratie in der Zerreißprobe.

...

Seit über dreizehn der 67 Provinzen der Ausnahmezustand verhängt wurde, darunter auch in Istanbul und Ankara, sind die täglichen Morde und Terrorakte kaum noch Gesprächsstoff. Kenner bezweifeln, daß ihre Zahl zurückging. Aber nach dem entsetzlichen Weihnachtsmassaker von Kahramanmaras, bei dem über hundert Personen hingemetzelt wurden, regt ein einzelner Mord nicht mehr besonders auf, es sei denn, es träfe einen Prominenten, wie den angesehenen und einflußreichen Chefredakteur der liberalen Zeitung Milliyet, Abdi Zpekci, der am vergangenen Freitag getötet wurde. In Istanbul wird ein Mordauftrag mit 30 000 Lira bezahlt – rund 2000 Mark.

Es gibt in der Türkei so viele Gründe zum Töten, politische, kriminelle, ethnische, familiäre – die Polizei kennt sie selber oft nicht.

Apokalypse reloaded. 

Zitat

Erdogans Rezept kurz vor Schluss ist ein Doping mit kurzfristig positiven Effekten: Er ließ schnell noch die Benzinsteuer senken, damit den Bürgern beim Tanken nichts auffällt. Und er ließ Rentnern eine Sonderzahlung von 1000 Lira zukommen - umgerechnet 190 Euro.

...

Wenn die Türkei wackelt, könnte das auch für europäische Finanzinstitute problematisch werden. Denn sie haben dem Land viel Geld geliehen. Vor allem französische und italienische Banken besitzen große Positionen.

...

Ausländische Investoren sind angesichts der undemokratischen Strukturen, Verhaftungen und Enteignungen auf dem Rückmarsch. Gift für einen "Zombie-Staat" wie die Türkei, der nur durch ausländisches Geld am Leben gehalten wird.

Das Vertrauen verlieren nicht nur Investoren aus dem Ausland. Auch viele Türken ziehen ihr Geld zunehmend ab, verkaufen Häuser und andere Vermögenswerte. Viele Vermögende bringen ihr Geld in Sicherheit, ins Ausland. Viele Bürger der Mittelschicht tauschen Lira in Dollar oder Euro.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/tuerkei-wirtschaft-109.html

Geschrieben

Neues aus SackSen:

http://www.tagesschau.de/inland/frontal21-zdf-reporter-polizei-101.html

Zitat

Nach seinen Angaben wollte das Team für die ZDF-Sendung "Frontal 21" drehen. "Doch dann fühlten sich einige Pegida-AfD-Anhänger von unseren Dreharbeiten gestört und forderten die Polizei auf, einzuschreiten. Die sächsischen Beamten kamen dem nach und plötzlich befanden wir uns in einer polizeilichen Maßnahme", schrieb der Kameramann. Das Ganze habe etwa 45 Minuten gedauert. Polizeibeamte hätten sich damit "zur Exekutive der Pegida-Bewegung" gemacht.

...

Die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, schrieb auf Twitter: "Ich sehe Polizisten, die nicht begründen, warum sie Journalisten an ihrer Arbeit hindern. Ich sehe Pegida, die die freie Presse beschimpfen. " Ein Ministerpräsident, der finde, das Handeln der Polizisten sei seriös, müsse sich fragen lassen, ob er auf der Seite von Demokratie und Freiheit stehe.

Auch im Landtag wird Aufklärung gefordert. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, hätte sich die sächsische Polizei erneut zum "Handlanger der Pegisten" gemacht, sagte der Linke-Innenexperte Enrico Stange. Der Vorwurf, dass sich die Polizei von Pegida- und AfD-Anhängern instrumentalisieren lasse und die freie Berichterstattung "mit der Aufklärung vermeintlicher Straftaten verhindert", wiege schwer, erklärte sein Grünen-Kollege Valentin Lippmann.

Der Deutsche Journalistenverband Sachsen erklärte, das Verhalten der Polizeibeamten werfe Fragen auf. "Die Einsichtnahme der Belege bestätigt: Unsere Kollegen haben sich hochprofessionell verhalten", betonte der Verband auf Twitter.

Die müssten doch beim Anblick von Erdogan eine feuchte Hose bekommen, der hat die Presse fest im Würgegriff oder gleich weggesperrt. 

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Da sieht man was Rechtspopulisten unter Meinungs- und Pressefreiheit verstehen! Sie wollen einfach bestimmen was andere lesen oder was berichtet wird! Auch wenn sie im oeffentlichen Raum ihre Ansichten demonstrieren wollen sie ein Recht haben wer darueber, wie berichtet. Ist aber ihre "Meinung" in einem privatem Medium unerwuenscht, schreien sie gleich, wie selbstgerechte Pupertierende, "Zensur".

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben

Pubertierende - da steckt Tier drin - pupen in Pubs.

Geschrieben
Am 19.8.2018 um 22:34 schrieb Auto nom:

Neues aus SackSen:

http://www.tagesschau.de/inland/frontal21-zdf-reporter-polizei-101.html

Zitat

Nach seinen Angaben wollte das Team für die ZDF-Sendung "Frontal 21" drehen. "Doch dann fühlten sich einige Pegida-AfD-Anhänger von unseren Dreharbeiten gestört und forderten die Polizei auf, einzuschreiten. Die sächsischen Beamten kamen dem nach und plötzlich befanden wir uns in einer polizeilichen Maßnahme", schrieb der Kameramann. Das Ganze habe etwa 45 Minuten gedauert. Polizeibeamte hätten sich damit "zur Exekutive der Pegida-Bewegung" gemacht.

 

offenbsichtlich fuhle sich besonders ein Pegida-AfD-Anhänger gestoert:

Zitat

Pegida-Demonstrant arbeitet für sächsisches Landeskriminalamt

Journalisten sollten ihn nicht filmen, forderte ein Pegida-Demonstrant und holte die Polizei. Jetzt wurde bekannt: Er ist selbst beim LKA Sachsen angestellt.

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-08/dresden-pegida-demonstrant-zdf-angriff-polizei-angestellter

Ich finde das eine ziemlichen Skandal, die Polizei laesst sich von einem Kollegen zum Handlanger von Rechtsradikalen machen. Ich finde da diensrechtliche Konsequenzen mehr als angemessen!

 

Zitat

 

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Geschrieben

http://www.taz.de/Ethnologe-ueber-Finanzanalysten/!5520195/

Zitat

… und Finanzanalysten. Deren Arbeit haben Sie erforscht.

Genau. Die Aufgabe von Finanzanalysten ist es, Prognosen für die Entwicklung des Marktes aufzustellen. Sie sollen voraussehen, was an der Börse steigen und fallen wird, damit die Kunden danach handeln können. Damit haben sie sehr großen Einfluss. Ihre Empfehlungen entscheiden, welche Aktien gekauft werden, wo Geld investiert wird. Das kann manchmal ganze Branchen oder Volkswirtschaften beeinflussen.

Und trotzdem sagen Sie, dass diese Prognosen unzuverlässig seien – sogar nicht besser als die von Affen. Wie kommen Sie dazu?

Es gab da einige Experimente. In der Chicago Sun Times zum Beispiel haben sie sechs Jahre lang ein Kapuzineräffchen die Entwicklungen an der Börse vorhersagen lassen, indem es einfach auf bestimmte Aktien in den Börsentabellen gezeigt hat. Das war ein Witz, sie haben es den Investmentexperten Adam Monk genannt. Aber am Ende war der Affe besser als die Finanzanalysten, die gegen ihn angetreten sind. Das ist immer eine schöne Geschichte zu erzählen. Aber mit der These, dass die Prognosen der Analysten nicht stimmen, erschreckt man keinen Wirtschaftswissenschaftler. Das ist mehr oder weniger Konsens.

 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb MatthiasM:

offenbsichtlich fuhle sich besonders ein Pegida-AfD-Anhänger gestoert:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-08/dresden-pegida-demonstrant-zdf-angriff-polizei-angestellter

Ich finde das eine ziemlichen Skandal, die Polizei laesst sich von einem Kollegen zum Handlanger von Rechtsradikalen machen. Ich finde da diensrechtliche Konsequenzen mehr als angemessen!

 

http://www.tagesschau.de/inland/kretschmer-sachsen-lka-101.html

Zitat

LKA-Angestellter tritt in Gerichtsprozessen auf

Am Mittwoch stellte sich heraus, dass der Mann im Landeskriminalamt Sachsen als Angestellter beschäftigt ist. Nach Informationen der "Welt" arbeitet er als Buchprüfer. Er ist tariflich im Ermittlungsdezernat für Wirtschaftskriminalität angestellt und tritt für das LKA auch in Gerichtsprozessen auf.

Ein Sprecher des sächsischen Innenministeriums wollte sich auf Anfrage nicht zur Funktion des Mannes äußern. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Fürsorgepflicht für Mitarbeiter.

Für eine Befragung zu den Vorgängen in Dresden soll der Mitarbeiter nun seinen Urlaub unterbrechen. "Wir bitten ihn, den Urlaub zu unterbrechen, dass wir möglichst zeitnah mit ihm sprechen können", sagte Landesinnenminister Roland Wöller (CDU). Es gehe darum, "den Sachverhalt zu klären". Erst dann könne "über weitere Maßnahmen entschieden werden".

 

Geschrieben

Hm, als Gegner des Radikalenerlasses kann ich allein an der Teilnahme an einer Demonstration noch kein zu ahndendes Verhalten sehen. Das er die Reporter angepoebelt hat und sie in ihrer Arbeit behindert, ist zwar Ausdruck des gespaltenen Verhaeltnis der Rechtsradikalen zu Meinungs und Pressefreiheit, aber hoechstens einen Verweis wert. 

Wirklich bedenklich finde ich das Verhalten der Ordnungspolizei, die nicht etwa die Reporter geschuetzt haben, wie es ihre zugewiesen Aufgabe gewesen waere, oder den agrressiven Stoerer einer erkennungsdienstlichen Behandlung zu unterziehen, sondern, der Verdacht liegt nahe, auf Zuruf eines sich rechtswidrig verhaltenden  Kollegen, die Personen die wahrscheinlich auch auf Grund ihrer Geraetschaften schon als Vetreter eines oeffntlich rechtlichen Mediums, spaetestens aber durch die direkte Kontrolle ihres Presseausweises, zu erkennen waren, einer schikanoesen Behandlung unterzogen haben, ohne das dafuer ein offensichtlicher Anlass vorlag.

Das! ist fuer mich eine naehre Untersuchug wert und wie weit die Annahme des Gewerkschaftsvertreters der Polizei gilt, der heute glauben lies, Sachsen Polizei haette kein rechtsradikales Problem.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb MatthiasM:

und wie weit die Annahme des Gewerkschaftsvertreters der Polizei gilt, der heute glauben lies, Sachsen Polizei haette kein rechtsradikales Problem.

Das ist eine Frage des Standpunktes. Siehe auch: "Ich habe kein Problem mit Alkohol, nur ohne!"

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben

Also erstmal, Sachsens Polizei hat mit rechtsradikalen kein Problem. Generell fühlt sich die Polizei in Deutschland von der Politik im Stich gelassen. Zu wenig Personal, schlechtes zu Teil ungeeignetes Material. Dann bekommt sie von der Presse ständig einen auf die Mütze. Die Folgen haben wir glaube ich sehr schön gesehen. Die gleiche Respektlosigkeit die sie erfahren, haben sie der Presse gegenüber gezeigt. Dies sehe ich als Konsequenz aus der unsäglichen Politik unsere sogenannten Volksparteien mitsamt ihrer Gehilfen von FDP und Grünen. Unser Staatswesen wurde so kaputt gespart das wir, obwohl genug Geld da ist, z. B. die Infrastruktur nicht Instandsetzen können. Personal fehlt in allen Bereichen, Justiz, Polizei, Pflege und bei den Kommunen. Erschwerend kommt da zu das im Westen die Generation langsam wegstirbt, die Nazi Deutschland leibhaftig erfahren hat. Ihr bin mir sicherer das mein Vater, auch als Kriegsversehrter mit über 70, noch jeden AFD Stand in der Fußgängerzone, zerlegt hätte.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb MartinSt:

Also erstmal, Sachsens Polizei hat mit rechtsradikalen kein Problem. Generell fühlt sich die Polizei in Deutschland von der Politik im Stich gelassen. Zu wenig Personal, schlechtes zu Teil ungeeignetes Material. Dann bekommt sie von der Presse ständig einen auf die Mütze. Die Folgen haben wir glaube ich sehr schön gesehen. Die gleiche Respektlosigkeit die sie erfahren, haben sie der Presse gegenüber gezeigt. Dies sehe ich als Konsequenz aus der unsäglichen Politik unsere sogenannten Volksparteien mitsamt ihrer Gehilfen von FDP und Grünen. Unser Staatswesen wurde so kaputt gespart das wir, obwohl genug Geld da ist, z. B. die Infrastruktur nicht Instandsetzen können. Personal fehlt in allen Bereichen, Justiz, Polizei, Pflege und bei den Kommunen. Erschwerend kommt da zu das im Westen die Generation langsam wegstirbt, die Nazi Deutschland leibhaftig erfahren hat. Ihr bin mir sicherer das mein Vater, auch als Kriegsversehrter mit über 70, noch jeden AFD Stand in der Fußgängerzone, zerlegt hätte.
 

Ehrlich gesagt kann ich das Polizei- und Krankenschwesterngejammer nicht mehr hoeren! Es gibt in Deutschland weit mehr Menschen, inklusive mir, die sich unterbezahlt fuehlen. Wenn jeder glaubt jetzt eine schlechten Job machen zu koennen, dann koennen wir gleich dicht machen! Und Eingespart wird ueberall. Demnaechst sichern die Autobahnarbeiter die Baustellen nur noch unzureichend: die Autofahrer schimpfen ohnehin ueber uns, das haben sie jetzt davon!

Sorry, wer zur Polizei  geht und aus Motiven der Revanche das Recht beugt, sollte am naechten Tag rausfliegen! Das Autoritaeten in Deutschland einen schweren Stand haben ist sicher nicht immer leicht, aber meiner Meinung eine Errungenschaft. Merkel muss sich wirklich jeden Tag von der Presse kritisieren und von den Rechtspopulisten auf's uebelste beschimpfen lassen. Wenn man nur ein wenig Berufsehre hat laesst man das die "Kunden" in einem Streik spueren das man unzufrieden ist und nicht durch  Schikane!

Zitat

Also erstmal, Sachsens Polizei hat mit rechtsradikalen kein Problem.

Das koennte das Problem sein! Geheimdienste, Militaer und auch Polizei sind leider recht anfaellig fuer Menschen die eine recht eigene Ansicht von Recht(s)staat haben. Beispielhaft ist da der NSU-Mord in Kassel!

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben

Streik ist keine Form von Schikane?

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