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Zeitgeschehen


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Geschrieben
Streik ist keine Form von Schikane?
Streik ist ein Grundrecht zumindest in Deutschland. In Chile oder Argentinien hat man das mal als Schikane gesehen und beseitigt. Man sollte solche Äußerungen nicht einfach in den Raum werfen.

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Geschrieben

Ok, es gibt auch Leute die sagen: Die Polizei war einfach ueberfordert. Kann sein, ich mache auch nicht immer alles richtig. Aber dann darf der Ministerpraesident nicht behaupten "die Polizei seien die Einzigen die dort "serioes" gewesen waeren".  Dann muss man einfach mal zugeben das die eigen Leute Sch..gebaut haben und man  bittet um Nachsicht.

So hat es einfach das Geschmaeckle des rechten Corpsgeistes!

Geschrieben
Das koennte das Problem sein! Geheimdienste, Militaer und auch Polizei sind leider recht anfaellig fuer Menschen die eine recht eigene Ansicht von Recht(s)staat haben. Beispielhaft ist da der NSU-Mord in Kassel!
Würde man alle Beamte aus den Polizeidienst entfernen die mit der Afd sympathisieren, könnte man die Bundesligaspiele live nur noch auf sky sehen. Und damit meine ich nicht nur Dresden und Leipzig.

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Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben

https://www.deutschlandfunk.de/vorfaelle-in-dresden-und-stuttgart-verdi-fordert-schutz-der.1939.de.html?drn:news_id=917612

Zitat

In Stuttgart hatte die Polizei nach Darstellung von Verdi Journalisten bei der Berichterstattung über ein Stand der rechtsextremen Identitären Bewegung behindert. Die Polizei habe gegenüber den Reportern erklärt, dass ihre Pressefreiheit in diesem Moment ende, teilte die Gewerkschaft verdi mit. Sie sprach von einer unverhältnismäßigen Behinderung der journalistischen Arbeit und forderte Aufklärung vom baden-württembergischen Innenminister Strobel. Die Antwort stehe noch aus, hieß es weiter. 

https://www.merkur.de/politik/pegida-demonstrant-ist-lka-mann-journalisten-aussage-macht-fassungslos-zr-10146814.html

Zitat

Damals gingen Rechte in einen Dresdner Vorort auf Journalisten los, die daraufhin die Polizei zu Hilfe riefen: „Als die Polizei mit einem halben Dutzend Beamten und drei Fahrzeugen vor Ort war, erklärte uns der Einsatzleiter: ‚Ihr seid ja die Lügenpresse. Pegida hat recht, ich schütze euch jetzt nur, weil ich eine Uniform anhabe‘“, berichtet Wolf. „Da wird einem schon mulmig“, sagt er. Die Situation sei schließlich unübersichtlich gewesen, dazu sei man körperlich bereits angegriffen worden. „Und dann bekommt man diese Antwort vom Polizei-Einsatzleiter.“

...

„Es hätte das Gegenteil passieren müssen. Da kommt ein pöbelnder Demonstrant auf sie zu und behauptet Unsinn. Es sei strafbar ihn zu filmen, dabei will er doch stehen für etwas als Demonstrant. Da darf er sich nicht beklagen, dass er dabei gefilmt wird. Hier hätte die Polizei ihn belehren müssen und sagen müssen: ‚Nein. Die machen sich nicht strafbar, die nehmen ihr Recht auf Pressefreiheit wahr. Das müssen Sie schon erdulden, Sie stehen nicht in ihrem Vorgarten.‘“

Doch die Polizei habe stattdessen die Journalisten daran gehindert ihren Job nachzugehen. „Das geht gar nicht“, so Pfeiffer. Er freue sich zudem über den „klugen Kommentar der Kanzlerin, der sich drastisch davon unterscheidet, von dem Unsinn, was der Ministerpräsident Kretschmer von sich gegeben hat - ohne irgendwelche Fakten zu kennen.“

...

Der frühere sächsische Grünen-Chef Jürgen Kasek sieht fast ein Drittel der Polizisten im Freistaat als empfänglich an für rechtsnationale Parteien oder Pegida. „Nicht die ganze Polizei in Sachsen sympathisiert mit den Rechten, sondern etwa 30 Prozent der Polizisten“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Freitag).

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.8.2018 um 18:24 schrieb wolfgan:

 Ich kann mir vorstellen, dass die Eliten, die Spezialisten, sich von ihrer eigenen Manipulation, von den eigens für die Masse hergestellten „Frames“ beeinflussen lassen und gar nicht mehr in der Lage sind, diese ihre Welt, zum Wohle aller zu steuern, zu gestalten. Sie glauben ihren eigenen Unsinn – platt gesagt.

Das mag auf einige sicher zutreffen, die Mehrheit ist sich jedoch vollkommen Klar darüber was sie tut. Der polnische Psychologe Andrzej M. Lobaczewski unterschied 1984 zusätzlich das makrosoziale Böse, das sich in einer Gesellschaft konstituieren und diese nahezu vollständig durchdringen kann. Dies geschieht in Form einer Pathokratie, d. h. einer psychopathischen Herrschaftsstruktur. Dieses Buch öffnet die Augen. http://www.ponerology.com/pp-preview.pdf

PDF ist trotz des englischen Titels in deutscher Sprache.

 

Bearbeitet von X1-1957
Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb $.trittbrettfahrer:

Diejenigen die nicht auf der alternativen Linie mitschwimmen, würden ruckzuck "entfernt" und durch gleichgesinnte "Fachkräfte" ersetzt werden, natürlich mit aufs Wesentliche reduzierten Einstellungsbedingungen... es sollten u.a. Muskulatur und Gelenke des rechten Arms intakt sein.

33647623az.jpg

Es bräuchte dann am rechten Arm im wesentlichen ja nur das Schultergelenk intakt zu sein... traurig! Dass das ausgerechnet in D so passiert ist, lässt nichts Gutes ahnen.

Geschrieben
 Am 30.7.2018 um 18:33 schrieb Steinkul:

Die Verantwortlichkeit für das eigene Tun gehört zum Credo des Existenzialismus. Philosophie zählt zu den abstrakten Welten mit absoluten Setzungen.

Für die Lebenspraxis gelten individuelle Werte, Verhaltensweisen und Einstellungen, die eher in der Psychologie behandelt werden.

_____________________________________________________________________________________________________________________________________________

Einspruch: Nur wer keine Lebenspraxis hat wird Opfer der Psychologen :D

Geschrieben (bearbeitet)
Am 26.7.2018 um 11:16 schrieb Manson:

 .....aber wenn ich mir vorstelle das manche Leute, von denen ich leider in meinem Leben auch schon einige kennenlernen durfte, die Wahlberechtigt sind aber (zu sagen sie wären so Dumm wie ein Meter Feldweg wäre eine Beleidigung für jeden Feldweg) einfach Dumm sind und gar nicht wissen was ihre Stimme für Konsequenzen hat, dann über mein Wohlbefinden entscheiden?!

Da ist mir so ein beschränkter Haufen im Kabinett dann deutlich lieber ;)

In der Schweiz und nicht nur dort wird es praktiziert und welch Überraschung; selbst komplexe schwer verdauliche Themen werden mit viel Weitsicht weit ab jeglichem Populismus entschieden.

Beispielhttps://de.wikipedia.org/wiki/Eidgenössische_Volksinitiative_«Ja_zur_Abschaffung_der_Radio-_und_Fernsehgebühren_(Abschaffung_der_Billag-Gebühren)» 

Bürger welche die Möglichkeit haben Volksentscheide zu nutzen, entwickeln ganz automatisch mehr Verantwortung gegenüber dem Thema und deshalb auch gegenüber Ihren Mitbürgern. 

Bearbeitet von X1-1957
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben
Am 2.8.2018 um 23:46 schrieb Steinkul:

Wie kann man ein Fan des Schiedsrichters sein?

Demokratie hat selbstverständlich die Legislative.

Der Schiri ist aber die Exekutive ;)

Geschrieben (bearbeitet)
Am 3.8.2018 um 15:24 schrieb MatthiasM:

 Meine Eltern haben diese Hölle erlebt, weil sich damals zu wenig den Ernst der Lage erkannt haben und sich niemand entschlossen entgegengestellt hat, beziehungsweise die sich entgegengestellt haben auch nicht immer Demokraten waren. Den Fehler muss ich nicht wiederholen.

Das Problem der heute auf die Zeit zurückblickenden ist, das bereits gleich nach dem Krieg in den westlichen Besatzungszonen mit einer großen Gehirnwäsche (Reeducation) begonnen wurde. Die Mehrzahl der Bevölkerung war stolz auf das was die Nazis geschaffen hatten. Es gab bis in die Tage als die ersten Bomben fielen so gut wie gar keinen Grund "dagegen" zu sein. Noch nicht mal die Tschechen im "Protektorat" hatten den. Die waren ab dem ersten Tag alle pflichtversichert in der AOK und zudem wurden die Löhne auf Reichs-Niveau angepasst. Das bedeutete real teilweise bis zu 30% mehr in der Lohntüte. Der Holocaust wurde vom Großteil der Bevölkerung erst nach dem Krieg wahrgenommen. Daran Beteiligte mussten einen Eid leisten auch im Familienkreis darüber nichts verlauten zulassen. Vielmehr hatte das Reichsministerium für Wirtschaft mit der Zionistischen Vereinigung für Deutschland ein Abkommen getroffen um deutschen Juden die Ausreise zu erleichtern und die Wirtschaftsbeziehungen mit Palästina zu fördern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ha’avara-Abkommen

Ein zweiter Faktor ist auch wenn Hitler gestürzt worden wäre und eine völlig demokratische Regierung an die Macht gekommen wäre, hätte Churchill genug Gründe gehabt diesen Krieg zu beginnen oder weiter zu führen. Man wäre dann eben als Alliierte "Schutztruppe" einmarschiert um Deutschland dran zu erinnern dass die Versailler Verträge eingehalten werden müssen. ( Das Muster ist hoffentlich hinreichend bekannt)

Die Obersten Führungskader der Wehrmacht und Luftwaffe hätten auch unter einer Anti-Hitler Regierung da wohl mit Sicherheit etwas dagegen gehabt.

Bearbeitet von X1-1957
Geschrieben
23 hours ago, MatthiasM said:

Das koennte das Problem sein! Geheimdienste, Militaer und auch Polizei sind leider recht anfaellig fuer Menschen die eine recht eigene Ansicht von Recht(s)staat haben. Beispielhaft ist da der NSU-Mord in Kassel!

Ich bin da grundsätzlich deiner Meinung, aber bewiesen ist da bisher nichts und die Akten sind noch für Jahrzehnte gesperrt. Bewiesen ist allerdings das Celler Loch

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Geschrieben

Die Hitparade im ZETTTTTT-DE-EFFFFF...

Geschrieben
Am 16.8.2018 um 14:11 schrieb AndreasRS:

Wer so etwas glaubt, hat noch nie von Angebot und Nachfrage gehört. Die Anzahl der Autos ist keine Naturkonstante. Baut man eine attraktive Autoverbindung, wird sie auch intensiv benutzt. Seit 70 Jahren bauen wir Straßen, damit es flüssiger läuft, dabei gibt es immer mehr Stau. Bin ich der einzige, der merkt, dass es so nicht funktioniert?

Richtig beobachtet aber m.E falsche Schlussfolgerung. Die Staus kommen in meiner Region zumindest von einem überdurchschnittlichen Angebot an Baustellen. Autobahnabschnitte die keine 20 Jahre alt sind werden komplett durchsaniert oder umgestaltet. Das ist für mich in erster Linie die Folge von schlechter Planung und ungenügender Anfangs Finanzierung. 

Geschrieben

Staus sind eine Unterstützung des ÖPNV und somit systemrelevant ! Wird uns also erhalten bleiben. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Es würde schon helfen, wenn die Autonutzer/Autonutzerinnen vorausschauend fahren würden.
Ich seh oftmals Stau, weil irgend so ein Ego, mehrere meist, unbedingt noch Vollgas bis zur letzten Möglichkeit des Einfädelns vorbreschen muss,
um zu gucken, ob dann die 4 Scheibenbremsen tatsächlich greifen...

Die ganzen 200ps+ Bolidentreiber sind maximal unentspannt, imho.
 

 

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben



Es würde schon helfen, wenn die Autonutzer/Autonutzerinnen vorausschauend fahren würden.
Ich seh oftmals Stau, weil irgend so ein Ego, mehrere meist, unbedingt noch Vollgas bis zur letzten Möglichkeit des Einfädelns vorbreschen muss


Hmm. Das ist eigentlich richtig so, haben wir "Egos" alle mal in der Fahrschule genau so gelernt, bis zur Engstelle vorzufahren. Nennt sich Reissverschluss-Verfahren.

Stau entsteht eher durch die "vorausschauend" fahrenden Egos, die schon hunderte Meter vorher (meist vergeblich) versuchen einzufädeln, und die Hintermänner an der Weiterfahrt bis zur Engstelle hindern.

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Geschrieben

http://www.taz.de/Kommentar-Ausschreitungen-in-Chemnitz/!5532055/

Zitat

Probe für den rechten Volksaufstand

Hass, Aggressivität und Menschenverachtung: In Chemnitz bekam man am Montag ein Gefühl dafür, was uns bei einem fortgesetzten Rechtsruck droht.

...

In Chemnitz haben am Montagabend Nazis den Bürgerkrieg geprobt. Nicht nur, weil einige Hundert der Wildesten unter ihnen aus der Kundgebung am Karl-Marx-„Nüschel“ ausbrachen und auf kaum 50 Meter entfernte Ausländer und Antifa-Gegendemonstranten losstürmten. Zuvor hatten Reden sie zu Volksaufstand und Selbstjustiz angestachelt. Das gezeigte Maß an Hass, Aggressivität und Menschenverachtung schockierte sogar den abgebrühten langjährigen Pegida-Beobachter. Die in Chemnitz vor allem Primitivität, grobes Gebaren und animalische Instinkte demonstrierten, gehören zum Miesesten, was das unruhige Land derzeit hervorbringt.

...

Schließlich bleibt noch das Bild einer überforderten Polizei. Nach dem Ausbruch hätte man den rechten Mob gar nicht marschieren lassen dürfen, aber auf den Umgang mit mehreren Tausend Nazis war man weder zahlenmäßig noch polizeitaktisch vorbereitet.

 

Geschrieben (bearbeitet)

@DrCaligari

Du hast Recht, immer mit Vollgas bis zur Engstelle, dann gibt es keinen Stau.
Wieder was gelernt.

:D

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb DrCaligari:


 

 


Hmm. Das ist eigentlich richtig so, haben wir "Egos" alle mal in der Fahrschule genau so gelernt, bis zur Engstelle vorzufahren. Nennt sich Reissverschluss-Verfahren.

Stau entsteht eher durch die "vorausschauend" fahrenden Egos, die schon hunderte Meter vorher (meist vergeblich) versuchen einzufädeln, und die Hintermänner an der Weiterfahrt bis zur Engstelle hindern.
 

Das kann nur klappen, wenn man die Geschwindigkeiten beider Schlagen gleich hält also nicht nach vorn vorprescht. Das steigert auch die Einfädelquote, da man nicht als Wildsau wahrgenommen wird.;)

Geschrieben
Zitat

Probe für den rechten Volksaufstand

wegen den paar Hanseln, ist immer noch Sommerloch?

:P

Geschrieben
wegen den paar Hanseln, ist immer noch Sommerloch? [/Quote] 

Egal. Es lenkt von der eigentlichen Ursache des "Aufstand", dem Messermord, erfolgreich ab. Mission erfüllt.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb DrCaligari:

Egal. Es lenkt von der eigentlichen Ursache des "Aufstand", dem Messermord, erfolgreich ab. Mission erfüllt.

ach so, eine Straftat rechtfertigt Selbstjustiz gegen alles, was dunklere Haut hat. Das hört sich interessant an.

Bearbeitet von zudroehn

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