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Zeitgeschehen


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb MatthiasM:

Doppelt

 

 

 

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb JörgTe:

Könnte hierin vielleicht eine Erklärung zu deiner entspannten Einstellung den Demonstrationsteilnehmern gegenübern in Berlin liegen?

Vielleicht hab ich auch mittlerweile einfach schon zu viel Zeit in der Schweiz verbracht... Kommentar aus dem Tagesanzeiger:

Zitat

Eher Stürmchen als Sturm

Die Sorgen um die deutsche Demokratie sind übertrieben. Diese ist wehrhaft genug.

 

Sie gaben ein mutiges, aber klägliches Bild ab: Drei einsame Polizisten stellten sich einem Mob von Rechtsextremisten entgegen, der erfolglos versuchte, in den Berliner Reichstag einzudringen. Die Momentaufnahme der hilflosen Staatsmacht hat viele Deutsche aufgeschreckt. Der Satiriker Jan Böhmermann twitterte an seine 2,2 Millionen Anhänger: «Die fahnenschwingenden Nazis auf den Stufen des Reichstages, nicht aufgehalten von der Polizei. Diese Bilder gehen nie wieder weg.»

Es kann schon sein, dass es diese Bilder sind, die von den jüngsten Protesten gegen die deutsche Corona-Politik bleiben werden. Dabei waren sie für das Geschehen ziemlich untypisch. Die Polizei ging mit den Zehntausenden sanfter Systemgegner (Impfgegner, Naturfrömmler, Esoteriker) und den Tausenden aggressiver Umstürzler (Rechtsextreme, Reichsbürger, Paranoiker) im Ganzen beeindruckend souverän um. Die einen brachte sie während Stunden dazu, Abstand zu halten. Die anderen nahm sie zu Hunderten fest, sobald sie gewalttätig wurden. Quasi wider Willen zeigte die Polizei, dass ein Verbot der Demos nicht nur verfassungswidrig, sondern unnötig war.

Ärgerlich war im Grunde nur, dass sich die Polizei am Reichstag von einem kleinen Trupp Rechtsextremer übertölpeln liess. Viel passiert ist dabei eigentlich nicht, ausser dass die Extremisten einen billigen Propagandasieg quasi geschenkt erhielten.

Aber steht deswegen die Wehrhaftigkeit der deutschen Demokratie infrage, wie Politiker, vom Bundespräsidenten an abwärts, sogleich behaupteten? Das Herz der deutschen Demokratie sei nicht der Reichstag, twitterte der «Zeit»-Journalist Bernd Ulrich. Sondern die Hirne der Demokraten.

Ob die deutsche Demokratie lebendig, selbstbewusst und stark ist, zeigt sich weniger daran, ob ein Reichsbürger oder ein Neonazi vor dem Reichstag seine demokratiefeindliche Flagge hissen kann. Sondern daran, ob er damit etwas bewirkt. Die überwältigende Mehrheit der Deutschen aber hält die Rechtsextremen für die Gefahr, die sie sind. Und der Staat tritt ihnen seit zwei Jahren immer entschlossener entgegen, zu Recht.

 

https://www.tagesanzeiger.ch/eher-stuermchen-als-sturm-717076102534

Bearbeitet von didomat
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Geschrieben (bearbeitet)

...oder in Berlin, da gibt's ja viele Nachtigallen...

Zitat

Der angekündigte Sturm auf den Reichstag wurde vom Innensenator und der Polizei selbst über die Medien kommuniziert. Somit gabs da keinerlei Überraschung.

Doch als die Chaoten losstürmten war plötzlich keine Polizei da. Komisch. Aber 3 Polizisten haben es geschafft, die attackierenden ca. 200 vom Eindringen ins Gebäude abzuhalten. Als dann mehr Polizei kam ließen sich die eben noch aggressiv anstürmenden brav beiseiteschieben.

Wie sagt der Berliner: Nachtijal, ick hör dir trapsen...

Kommentar Nr. 80

Bearbeitet von didomat
Geschrieben

Bisher habe ich mich gewundert, was Leute, die einfach nur die Corona-Massnahmen für überzogen halten, mit Rechtsextremen gemein haben sollen.

Nur: Rechtsextreme warten auf sowas wie einen Kollaps des Staates, und suchen natürlich Gelegenheiten, zu so einer Situation zu kommen, um dann endlich mit allen Grundfreiheiten aufzuräumen und einen Staat nach eigener Willkür zu errichten, oder auch nicht, ganz, wies sich dann ergeben würde.

Corona-Leugner und einfach nur solche, welche die Gegenmassnahmen zuviel finden, kommen denen da grade recht, stellen sie doch den Staat ausgerechnet in der Kriese in Frage.

Dass Verschwörungstheorien und Rechtsextreme zusammenpassen, ist ja nichts neues. Erstens stellen auch die Anhänger von gleich welchen Verschwörungstheorien die offizielle Sichtweise in Frage, erst recht, wenn sie den Staat als an Verschwörungen beteiligt sehen. Zweitens Sind und waren Rechtsextreme immer schon selber Verschwörer und Verschwörungstheoretiker. Ein gut Teil der Geschichte gewordenen Feindbilder der braunen sind per Verschwörungstheorie aufgebaut worden.

Ich schlage vor, zumindest hier wieder auf eine etwas andere Ebene der Diskussion zurück zu finden. Es wäre nicht das erste mal, dass die Leitmedien kurz drauf das gleiche täten (kann Zufall sein). Der braunen Pampe, wird man nämlich nicht beikommen, indem man ihr allzu viel Raum gibt. Mit Blick auf die grade formulierten Zusammenhänge wäre das auch sinnlos. Den Rechten ist schlicht jedes Mittel recht, sich zu profilieren und - wenns sein muss auch nur scheinbar - zu destabilisieren. Und je mehr die, die instrumentalisiert wurden, auf Differenzierung drängen, umso mehr bleiben die braunen im Fokus.

Da hilft nur eins: Distanzierung.

Wer denn wirklich findet, die Coronamassnahmen gingen zu weit, der nutze halt eben andere Wege. Man kann beispielsweise sich direkt an Behörden und Politiker wenden, mit einem Brief oder einer Mail. Nur: Tut uns allen dabei den Gefallen und haltet euch an die gebührenden Umgangsformen. Zu einem Brief gehört unter nicht näher Bekannten die Höflichkeitsform, eine Absenderadresse, eine respektvolle Anrede, eine ebensolche Grussformel am Ende und eine eigenhändige Unterschrift, nebst ausreichendem Porto.

Man kann manchmal nicht verhindern, von anderen instrumentalisiert zu werden. Aber man kann aus Erfahrung klug werden und sich das nicht widerholen lassen. Man kann weiter versuchen, ein Gegengewicht zu schaffen, indem man sich nicht nur Inhaltlich, sondern im vorliegenden Fall auch der Form nach von dem braunen Mob distanziert. Legitime Kritik verdient eine Form, die dem Inhalt entspricht.

Nicht missverstehen: Ich finde die Corona-Massnahmen nicht übertrieben. Ich sags zum wiederholten mal: Ein Mund-Nasen-Schutz ist meines Erachtens eine einfache, relativ billige und nachvollziehbare Massnahme gegen Corona. Auch, weil er keinen sonstigen Schaden anrichtet, anders als ein Lockdown.

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Geschrieben

Rein wären die eh nicht gekommen.   Die Bundestagspolizei hatte schon im Vorfeld alle Türen verschlossen. Ist bestimmt auch keine Einfachverglasung mehr :rolleyes:

 

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb didomat:

Doch als die Chaoten losstürmten war plötzlich keine Polizei da. Komisch. Aber 3 Polizisten haben es geschafft, die attackierenden ca. 200 vom Eindringen ins Gebäude abzuhalten. Als dann mehr Polizei kam ließen sich die eben noch aggressiv anstürmenden brav beiseiteschieben.

Da denkt man, ist ja ruhig, schickt n paar Kollegen zum Currywurst holen und dann das :D

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb Frank M:

Ist bestimmt auch keine Einfachverglasung mehr :rolleyes:

Kommt drauf an ob man sich ein- oder alle anderen aussperren will ;)

Kleine Anekdote am Rande. Nachdem ich ja mit meiner Tochter zu einem Gerichtstermin in Nordhorn war, weiß ich ja das die Flughafenähnlichen Eingangskontrollen wie am Amtsgericht in Kronach nicht überall in unserem Land Standard sind. Nunja, als ich da das erste mal rein wollte nachdem sie die eingeführt hatten konnte ich mir nicht verkneifen zu fragen was das soll

.....denn ich bin ja nicht Doof und wenn ich jemanden in dem Gericht umlegen wollte, dann würde ich das bestimmt nicht im Gericht machen sondern warten bis er rauskommt :D Der Gesichtsaudsruck des Wachpersonals zeigte ganz deutlich das diese Möglichkeit nicht in Betracht gezogen wurde :D

Bearbeitet von Manson
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Geschrieben

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/reichstag-berlin-sturm-fakenews-101.html

Zitat

Wie konnte es zum sogenannten Sturm auf das Reichstagsgebäude in Berlin kommen? Eine Rekonstruktion der Ereignisse zeigt, dass Gerüchte und gezielte Falschmeldungen eine zentrale Rolle gespielt haben, um die Menge aufzuhetzen. So hatten sich während der Demonstration immer wieder Gerüchte verbreitet, vor der russischen Botschaft hätten Polizisten ihre Helme abgenommen und seien "übergelaufen". Tatsächlich hatten dort Neonazis randaliert, die Polizei nahm zahlreiche Personen fest.

Dazu verbreiteten rechtsradikale Aktivisten über Messenger-Dienste und soziale Netzwerke die Behauptungen, es seien amerikanische und russische Soldaten auf dem Weg nach Berlin oder bereits in der Stadt. Sie würden einen politischen Übergang absichern. Verschiedene Redner forderten, die Bundesregierung müsse abdanken. Die Bedeutung der Proteste war im Vorfeld massiv überhöht worden - angeblich schauten "die Völker der Welt" auf Berlin, hieß es im Netz.

...


Zum "Sturm" auf den Reichstag kam es dann direkt nach einer Rede. Eine Frau, es soll sich um eine Heilpraktikerin handeln, stachelte auf einer Bühne direkt vor den Absperrungen am Bundestag die Atmosphäre weiter auf. "Wir schreiben heute hier Weltgeschichte", rief sie und behauptete, die Polizei sei übergelaufen, Trump in der Stadt. "Wir haben gewonnen", schrie sie in ihr Mikrofon, während Menschen vor der Bühne die Fäuste in den Himmel reckten und sich umarmten. "Wir brauchen Masse", alle müssten zeigen, dass sie da seien. Und nun werde man da - gemeint waren die Treppen zum Bundestag - hinaufgehen und sich "unser Haus" zurückholen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Doch darüber hinaus muss gefragt werden, was mit der Polizei los ist: Denn zeitgleich mit dem offenen Angriff der Neonazis auf das zentrale Gebäude unserer Demokratie bewachte eine eigens dafür abkommandierte Reiterstaffel den kümmerlichen Rest der antifaschistischen Gegendemonstration. Zuvor hatte man es als nötig erachtet, tausende Antifaschist*innen eine Stunde in einem Kessel gefangen zu halten, augenscheinlich, um sie vom Protestieren gegen die Nazisymbole abzuhalten, die auf der Hauptdemo zuhauf geschwenkt wurden.

In Zeiten, in denen immer wieder neue Skandale ans Tageslicht stoßen, welche eine intime Zusammenarbeit von Teilen der Staatsgewalt mit Rechtsextremisten und sogar mit Rechtsterroristen nahelegen, müssen wir deshalb einsehen: Diese Gesellschaft hat ein gigantisches Problem. Teile der Staatsgewalt sehen anscheinend im Antifaschismus die wahre Gefahr – und nicht etwa in Faschisten, die das Vierte Reich beschwören.

https://taz.de/Nach-der-rechten-Demo-in-Berlin/!5706546/

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben (bearbeitet)

Der taz-Kommentar geht ja noch weiter...

Zitat

[...] Damit dieses Projekt aber erfolgreich ist, muss die Linke zwei Krisen überwinden. Erstens die Krise der eigenen Kommunikation: Will man für den Glauben an eine bessere Welt stehen, muss man sich auch so verhalten. Menschen ohne Maske niederzubrüllen und als Faschisten zu beschimpfen, erfüllt leider alle Stereotype, die diese Menschen gerade von ihren neuen Kameraden vermittelt bekommen haben. Trotz der Notwendigkeit eines militanten Widerstands gegen den Faschismus gilt also: Die Linke muss raus aus ihrer Wohlfühlzone, in der sie sich als die einzige Stimme der Vernunft wähnt – und mit allen anderen gar nicht erst redet. [...]

(Hervorhebungen von mir)

https://taz.de/Nach-der-rechten-Demo-in-Berlin/!5706546/

Bearbeitet von didomat
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb bluedog:

Rechtsextreme warten auf sowas wie einen Kollaps des Staates, und suchen natürlich Gelegenheiten [...]

Corona-Leugner und einfach nur solche, welche die Gegenmassnahmen zuviel finden, kommen denen da grade recht, stellen sie doch den Staat ausgerechnet in der Kriese in Frage.

Genau. Und das gab es auch schon früher, als diese Methode Querfront genannt wurde. Ob die Namensähnlichkeit Absicht ist, weiß ich nicht. Mir fällt sie jedenfalls auf.

vor 51 Minuten schrieb bluedog:

Der braunen Pampe, wird man nämlich nicht beikommen, indem man ihr allzu viel Raum gibt. [...]

Da hilft nur eins: Distanzierung.

Hoffentlich!

Ich fürchte allerdings, dass rechtsstaatliche Mittel die Rechten nicht aufhalten können. Auch wenn diese Mittel nach den Erfahrungen unserer Vorväter verbessert wurden.

Grüße
Andreas

 

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Manson:

 Der Gesichtsaudsruck des Wachpersonals zeigte ganz deutlich das diese Möglichkeit nicht in Betracht gezogen wurde :D

Da kniest nieder! Und so etwas super intelligentes schreibt in diesem Forum.

Kein Wunder das mit einige zu ihm auf schauen.

 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb didomat:

Die Linke muss raus aus ihrer Wohlfühlzone, in der sie sich als die einzige Stimme der Vernunft wähnt

Meine Frau hat sich mal ne Zeit lang mit den Bewegungslinken beschäftigt. 

Da gehts nur um Identitätspolitik. Stichworte: Mohrenstraße, Onkel Toms Hütte. Aber nicht um die wirklich wichtigen gesellschaftlichen Fragen.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb AndreasRS:

Ich fürchte allerdings, dass rechtsstaatliche Mittel die Rechten nicht aufhalten können. Auch wenn diese Mittel nach den Erfahrungen unserer Vorväter verbessert wurden.

Selbst wenn Du recht behalten könntest, was ich noch lange nicht glaube, so kommt diese Befürchtung viel zu früh.

Noch kam es ja nicht zu einem erfolgreichen Sturm auf den Reichstag. Noch kam es nicht zum Kanzlerinnensturz, noch ist kein Ermächtigungsgesetz denkbar. Noch funktionieren staatliche Institutionen. Und dass die Fehler machen, beweist nicht das Gegenteil. Damit ist Deutschland in bester Gesellschaft. Gerade ist der Kanton Graubünden mit dem Versuch der Überwindung eines Justizskandals beschäftigt. Dass es solche Skandale gibt, zeigt, Dass die Gesellschaft und die Institutionen gut zusammen wirken.

Jetzt schon von einem finalen Versagen des Rechtsstaats zu phantasieren spielt den Rechten, die ja nur darauf warten, dass man Ihnen genau dies glaubt, in die Hände.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

....denn ich bin ja nicht Doof und wenn ich jemanden in dem Gericht umlegen wollte, dann würde ich das bestimmt nicht im Gericht machen sondern warten bis er rauskommt :D Der Gesichtsaudsruck des Wachpersonals zeigte ganz deutlich das diese Möglichkeit nicht in Betracht gezogen wurde :D

Du bist der Ober-Checker!

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Geschrieben

Es ist ja nicht nur die Aufgabe des Staates - es ist eine gesellschaftliche Verantwortung.

Und ich denke, da sollten persönliche Animositäten und unterschiedliche politische Vorstellung ganz weit nach hinten gestellt werden. Auch das ist eine Lehre aus den 12 Jahren, es geht nicht darum, sich ständig schuldig zu fühlen, sondern das Wissen als Verantwortung zu sehen und es möglichst besser zu machen. Und ja, mir gingen die ständigen Wiederholungen im Unterricht (ohne auf den Punkt zu kommen) auch kräftig auf den Geist - das kann man auch anders machen. 

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Geschrieben
Gerade eben schrieb RalphB:

... Auch das ist eine Lehre aus den 12 Jahren, es geht nicht darum, sich ständig schuldig zu fühlen, sondern das Wissen als Verantwortung zu sehen und es möglichst besser zu machen...

Das was die Nazis gemacht haben, besser machen?? Ich denke, du hast was anderes gemeint.🙄

  • Danke 1
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Juergen_:

Das was die Nazis gemacht haben, besser machen?? Ich denke, du hast was anderes gemeint.🙄

Die Botschaft entsteht beim Empfänger...

  • Like 4
Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Juergen_:

Das was die Nazis gemacht haben, besser machen?? Ich denke, du hast was anderes gemeint.🙄

Nicht perfekt ausgedrückt, ich gebe es zu. Ich hoffe, der Sinn ist trotzdem zu verstehen.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Frank M:

Ein Mauersegler. Jungvogel. Hat auch versucht zu fliegen. Ist aber wieder abgestürzt.

Meine Frau bringt ihn jetzt zur Wildtierrettung.

Kurzes Update: Dem Vogel geht es  soweit gut. Augenscheinlich nicht verletzt.  Wird nun für 24 Std. beobachtet und dann wohl wieder in die Freiheit entlassen.

Bearbeitet von Frank M
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Juergen_:

Ich denke, du hast was anderes gemeint.

Bin auch kurz drüber gestolpert und habe bei den 12 Jahren zuerst an 33-45 gedacht. Die Einbettung in den Kontext legt aber nahe: @RalphB meinte einfach seine Schulzeit.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten schrieb didomat:

Bin auch kurz drüber gestolpert und habe bei den 12 Jahren zuerst an 33-45 gedacht. Die Einbettung in den Kontext legt aber nahe: @RalphB meinte einfach seine Schulzeit.

Ich mag es kaum schreiben, aber meine Schulzeit lag bei schlanken 14 Jahren - wofür ich  natürlich überhaupt nichts konnte :-)

Nein, ich meinte schon die Jahre zwischen 1933 und 1945. Ich habe (sehr ungeschickt) darauf hinweisen wollen, dass ein großes Problem darin bestand, dass die einzelnen Gruppen glaubten, alles sei nicht so schlimm und nicht verstanden haben, dass die Unterschiede zwischen den Gruppen in diesem Moment komplett unwichtig waren. Die SPD wollte absolut nichts mit der KPD zusammen gegen die NSDAP unternehmen, die KPD meinte, sie wäre alleine stark genug, die Kirchen hatten mit den Linken nichts am Hut und die Konservativen wollten auch nichts mit "den Linken" zu tun haben und glaubte, der Spuk wäre bald vorbei - die Aufrechten und Mutigen trafen sich dann im KZ wieder...  

Wir vergessen recht häufig, dass die Einteilung in rechts und links (was soll das heute überhaupt sein?), konservativ und fortschrittlich, gläubig und gottlos etc. ein sehr grober Versuch ist, etwas zu verstehen und einzuordnen. Mich trennt von einem Katholiken einiges, mich verbindet allerdings auch wesentliches: z.B., das das Leben eines Menschen grundsätzlich den gleichen Wert hat und - man muss es leider in der heutigen Zeit deutlich betonen - grundsätzlich einen Wert hat. Das teilen wir hier in diesem Forum (fast) alle und das unterscheidet uns von denjenigen, die einer rassistischen oder faschistischen Ideologie folgen. 

Sorry, ich war selbst beim zweiten Durchlesen der festen Überzeugung, alles sei eindeutig und klar formuliert - bevor jetzt darüber nachgedacht wird, ob weitere zwei Jahre Schule nicht angebracht gewesen wären, schreibe ich lieber gleich: es war genug! 

Bearbeitet von RalphB
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Geschrieben
Zitat

Auch Spanien hat prominente Corona-Skeptiker, zum Beispiel den Popsänger Miguel Bosé. Er ruft über die sozialen Netzwerke hin und wieder zu Demonstrationen gegen die Corona-Auflagen auf, zu denen er selbst dann oft gar nicht erscheint. Bemerkenswert dabei: Bosés Mutter war im Frühjahr selbst an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben.

Die Protestaktionen in Deutschland haben in spanischen Medien in den vergangenen Wochen eher Kopfschütteln ausgelöst. Zeitungen schrieben vom "Marsch der Leugner" oder der "Unverantwortlichkeit in Berlin". Und immer wieder wundern sich die spanischen Journalisten über die Zusammensetzung der Demo-Teilnehmer: dass Familien, Verschwörungstheoretiker, linke Systemkritiker und Neonazis gemeinsam auf die Straße gehen.

https://www.tagesschau.de/ausland/corona-proteste-europa-101.html

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Geschrieben

Grad bei Hooligans gegen Satzbau gelesen:

Wir müssen den Leuten zuhören. Sie haben ein Recht darauf, Proteste zu unterwandern, Diskurse zu manipulieren, öffentlich neue rechtsextreme Bündnisse zu schmieden und maskenlos uns alle einer Gefahr auszusetzen. Schließlich handelt es sich nur um besorgte Polizist:innen, Politiker:innen u.a. aus den Bundes- und Landtagen der AfD und NPD, verurteilte Holocaustleugner:innen und Reichsbürger:innen. 
Querdenken 711 kann das natürlich überhaupt nicht wissen, ist nämlich ein Geheimnis. 

Wenn irgendwer nochmal von besorgten Coronaleugner spricht, dann knallt ihnen diese Liste der Demoteilnehmer:innen vor. 
Wir haben sicherlich noch den ein oder anderen vergessen. Wir ergänzen gern!

Martin Sellner (IB)
Jürgen Elsässer (compact)
Nicolai Nehrling („Der Volkslehrer“)
Johanne Liesegang („Aufbruch Gold rot schwarz“, Reichsbürgerin)
Rüdiger Hoffmann (wegen versuchten Mordes verurteilter Ex-NPDler)
Oliver Flesch (rechtsextremer Blogger)
Chris Ares (rechtsextremer Musiker)
Emma Stabel (NPD Sachsen)
Reimond Hoffmann (AfD)
Gerd Walther (Holocaust-Leugner)
Simon Kaupert (Ein Prozent)
Kevin Gabbe (Rechtsextremer Youtuber)
Dominik Rösler (HoGeSa, rechtsextremer Hooligan)
André Poggenburg (ADMP)
Gunnar Lindemann (AfD)
Uwe Meenen (NPD)
Gerhard Ittner (Holocaustleugner, rechtsextremer Aktivist)
Attila Hildmann (Clown)
Alexander Robin (NSU)
III. Weg
Steeler Jungs
Kameradschaft Deutschland
Udo Voigt (NPD, Europaabgeordneter)
Alexander Kurth (ehem. NPD, Thügida, „ungetrübt Media“)
Gavin Singer (Junge Alternative)
Mike Sawallich (Ziehsohn Heise, Kamerad von S. Ernst- mutm. Lübcke Mörder, Kameradschaft Kassel)
Ralf Stadler (AfD Bayern)
Frank Hansel (AfD)
Kameradschaft Magdeburg
Ex- Kameradschaft BASO
Ken fm
Hansjörg Müller (AfD)
Alexander Deptolla (Die Rechte Dortmund)
Joana Cotar (MdB AfD)
Jürgen Braun (MdB AfD)
Gerhard Vierfuß (IB-Anwalt, AfD Stadtrat)
Anselm Lenz (Querfrontler)
Björn Höcke (Fraktionsvorsitzender AfD Thüringen)
Dr. med. Robby Schlund (MdB AfD)
Burschenschaft Deutschland
Rüdiger Imgart (AfD)
Carsten Hütter (stellv. Schatzmeister AfD Bundesverband)
Karsten Hilse (MdB AfD, Polizist)
Stefan Keuter (MdB AfD)
Jens Kestner (MdB AfD)
Dirk Spaniel (MdB AfD)
Birgit Malsack Winkemann (MdB AfD)
Marcus Frohnmaier (MdB AfD)
Peter Christian Pascal Boehringer (MdB AfD)
Martin Alexander Hess (MdB AfD)
Armin-Paul Hampel (MdB AfD)
Roland Hartwig (MdB AfD)
Steffen Kotré (MdB AfD) mit polnischer Konfederatia
Jürgen Braun (MdB AfD)
Jens Maier (MdB AfD)
Birgit Bessin (MdL Brandenburg AfD)
Hugh Bronson (MdB AfD)
Ulrich Oehme (MdB AfD)
Siegbert Droese (MdB AfD)
Dietmar Friedhoff (MdB AfD)
Olga Petersen (AfD)
Harald Weyel (MdB AfD)
Udo Hemmelgarn (MdB AfD)
Paul Podolay (MdB AfD)
Udo Hemmelgarn (MdB AfD)
Martin Renner (MdB AfD)
Corinna Miazga (MdB AfD)
Thomas Seitz (MdB AfD)
Stephan Protschka (MdB AfD)
Prof. Kaufmann (MdL Thüringen AfD)
Corinna Herold (MdL Thüringen AfD)
Andreas Winhart (MdL AfD Bayern)
Martina Jost (AfD)
Daniel Roi (MdB AfD)
Ulrich Oehme (MdB AfD)
Justin Cedric Salka (stellv. Vorsitzender der JA)
Mario Müller (ehem. Autonome Nationalisten, IB)
Germanitas Othala
„Primus“ André Laaf (rechtsextremer Musiker)
„Prototyp“ Kai Naggert (rechtsextremer Musiker)
Huttroper Jungs
Thorsten de Fries (Hamburger Neonazi)
Anti Antifa Holland
Bündnis deutscher Patrioten
Robin Schmiemann (Combat 18)
Knockout 51 (Rechtsextremer Kampfsport Gruppierung)
„Verfassungsgebende Versammlung“ (Reichsbürger Bewegung)
Leon Ringl (Atomwaffen Division)
Burschenschaft Albia
Burschenschaft Teutonia
René Jahn (Pegida Mitbegründer)
Martina Jost (MdL Sachsen, AfD)
Steffen Janich (AfD Kreisrat, Polizist)
Lennart Schwarzbach (Landesvorsitzender NPD Hamburg)
Peter Schreiber (Landesvorsitzende NPD Sachsen)
Sebastian Schmidtke (ehem. Vorsitzender NPD Berlin)
Michael Brück (stellv. Landesvorsitzender Die Rechte NRW)
„Die Deutsche Stimme“ mit eigenen Wagen
Landvolkbewegung (ehem. NSDAP nahe Gruppe)
Hansjörg Müller (MdB AfD)

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