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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Frank M:

Bist Du dir sicher das diese Leute gesetzlich Versichert sind ?

ich habe da nicht so auf den direkten bezug angspielt, mehr so: wer auf der einen seite kassiert, kann dafür auch anderswo mal ein paar groschen mehr ausgeben.

bei den damen mit schwangerschaftsbedingten berufsverbot funktioniert das gesetzlich und privat.

andere vergnügen sich, während ihre eigenen läden geschlossen sind, auf staatskosten. freunde haben heute grade nachschalg bis november beantragt; die besonders strebsamen beschränken sich etwas beim vergnügen und machen nebenbei noch ein paar € extra.

nur ich selbst war mal wieder zu doof, um anfang märz noch schnell 2 oder 3 neue gewerbe anzumenden!!!   

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb frommbold:

nur ich selbst war mal wieder zu doof, um anfang märz noch schnell 2 oder 3 neue gewerbe anzumenden!!!   

Mach dir nix draus, als soloselbstständiger ( was für ein Wort...) fällst du sowieso aus der Förderung.

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Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Auto nom:

Nebenbei hilft es die Klimaziele zu erreichen, ohne deren Erreichung es in absehbarer Zeit keine lebenswerte Zukunft mehr geben wird. 

immer dieser elendige pessimismus! weltuntergangszenarien, der jüngste tag und wie sie alle heißen, per saldo nichts als übelste christenideologie. was ist denn lebenswert? ich denke zurück an die 60er jahre, jahre mit 3 fernseprogrammen in sw., die telefone waren mit schnüren an der wand befestigt, man konnte nicht jederzeit überall hin, musste sich noch echt verabreden, in einer familie aufwachsen, regionales essen runterwürgen, zum milchholen ´ne kanne mitschleppen und vieles andere, heute undenkbare mehr. trotzdem empfinde meine damalige kindheit heute noch immer als lebenswert. jenseits des polarkreises leben die menschen tage-, wochenlang im dunkeln. die faröer müssen ohne frost auskommen und haben ewig keine 18 grad im schatten erlebt. das alles sind keine lebenswerten zustände?

betrachtet man die ach so geliebte gegenwart, so fällt auf, dass heute schon vieles schief hängt, obwohl die sonne noch planmäßig scheint. von mir mal exemplarisch genannte bedingungen der industriellen fleischproduktion darfst du gern um weitere 1000 beispiele ergänzen - gern auch, wie das klima, mit globalem bezug! aus meiner sicht gibt´s dringeren handlungsbedarf als das klima nach meinem tod. nur lässt sich dieser eben prima vor solch einem "vorrangigen" ziel verstecken. das ist schließlich sinn und zweck solcher weltretterideologien.

was du als lebenswerte zukunft bezeichnest, ist nichts anderes als wachstum auf allen eben zur sicherung der kapitalrendite - bis der absehbare globale kollaps erreicht ist.

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb frommbold:

ich denke zurück an die 60er jahre, jahre mit 3 fernseprogrammen in sw., die telefone waren mit schnüren an der wand befestigt, man konnte nicht jederzeit überall hin, musste sich noch echt verabreden, in einer familie aufwachsen, regionales essen runterwürgen, zum milchholen ´ne kanne mitschleppen und vieles andere, heute undenkbare mehr. trotzdem empfinde meine damalige kindheit heute

Ja, damals! Es gab nur Weißdornmedikamente bei Herzkrankheiten.
Stint/ Bypass, neue Hüfte, alle Transplantationen, grauen Star weglasern, Kontaktlinse - nur mal kurz in den Medizinbereich geschielt - und viele andere Nettigkeiten gab es nicht.

 

vor 9 Stunden schrieb frommbold:

was du als lebenswerte zukunft bezeichnest, ist nichts anderes als wachstum auf allen eben zur sicherung der kapitalrendite - bis der absehbare globale kollaps erreicht ist.

1977 gab Präsident Carter eine Studie in Auftrag, die 1980 veröffentlicht wurde:
Global 2000
Damals war die Datenlage noch reichlich dünn, aber die Aussicht schon erschreckend. Weil das alles nicht so eingetreten ist, lebt immer noch das Argument „alles nicht so schlimm, machen wir einfach weiter.“
Und die Drehzahl hat sich mit wachsender Weltbevölkerung auch erhöht (50% CO2 emittiert China).

In dem Punkt gebe ich dir recht, die Rendite ist ein Treiber für den Verbrauch. Ein zweiter Punkt sind Zinsen ( bis ins späte Mittelalter war den Christen verboten Zinsen zu nehmen, weshalb eine andere religiöse Gruppe in dem Bereich verdiente). Da liegt auch erheblicher Gewinn, beantrage mal einen Kredit, da ließt die was von -0,4%; machst die Seite auf, klickst auf Gewerbe (für deine 2 -3 neuen Gewerbe) und bist je nach Bonität bei 4,5 - 6,5% 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb Ebby Zutt:

(50% CO2 emittiert China).

 

Nein , stimmt nicht ganz.

Meine Frau hat da letztens eine aktuelle Studie gelesen.

80% Fallen auf Europa und USA.

Bearbeitet von Frank M
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb Ebby Zutt:


tschuldigung, aber ich bewegen niemand mit solchen Weitwürfen zum Verändern seiner Position.
 

Ueber das Stadium sind wir doch laengst hinnaus! Wenn die Eigeneinschaetzung der Geisteskraft schon auf Muckibudenniveau abgekommen ist, wird nicht mehr ueberzeugt. 

Es gib genug andere sinnvolle Themen, neben Corona. Aber mir hat es geholfen Mitforisten besser einzuschaetzen und die Erkenntnis gebracht, dass ich von manchem "Linken" doch weiter entfernt bin, als von einem "konservativen" Humanisten.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb MatthiasM:

Es gib genug andere sinnvolle Themen, neben Corona. Aber mir hat es geholfen Mitforisten besser einzuschaetzen ...

Nicht nur Mit-Foristen. Seit Jahren wundere ich mich über den nicht enden wollenden Streit der zwei Brüder Noel und Liam Gallagher, dem sie sogar ihre geliebte Band Oasis opferten. Heute lese ich, Noel sei Maskenverweigerer, und zwar, weil er sich durch die Auflage „in seiner Freiheit eingeschränkt“ fühle. Also, er könnte Maske tragen, hat keine Krankheiten, aber findet seine Einstellung so wichtig, dass sie heute weltweit verbreitet wird.

Da sind wir dann wieder einen Schritt weiter bei der Erstellung eines Pychogramms „des“ Maskenverweigerers. Er empfindet sich als etwas Besonderes, Großartiges und kann es nicht verwinden, wenn die Welt das nicht entsprechend würdigt. Da Liam als Leadsinger mehr Aufmerksamkeit erhielt, schmollte sich Noel aus der Band raus. „Sehr alle her, ich trage keine Maske“ – das Ringen um Aufmerksamkeit, ob positiv oder negativ ist wurscht. Dafür nimmt der Maskenverweigerer gern auch Nachteile in Kauf.

Geschrieben (bearbeitet)

Er lässt nichts Fremdes mehr an seinen Körper. Keine Irritationen!

Den Ehering vor 4 Jahrzehnten nach zwangsdurchwachter Nacht am nächsten Morgen abgestreift.

Alle Kleidung abgelegt, selbst die eigenen Haare hält er nicht mehr aus, kahlgeschoren - den Rest weggewaxt von einer geschickten  wie geduldigen Asiatin.

Lange schon lebt er indigen.

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Steinkult:

Lange schon lebt er indigen.

Und, das heißt du bist politisch oder gesellschaftlich marginalisiert ( Zitat aus UN Definition), fährst Einbaum auf dem Rhein, anstatt Citroën und hast eine Feuerstelle anstatt einem Herd.

Aber, wenn du diesen Humor noch verstehst, ist’s ja noch in Ordnung

Geschrieben

https://taz.de/Linke-Coronaleugner/!5709947/

Zitat

Als ich zu Beginn des Lockdowns vorschlug, statt eines Treffens doch vorerst lieber zu telefonieren, erhielt ich von ihm folgende Nachricht: „das ist nur die instrumentalisierung eines normalen, alljährlichen virologischen geschehens, mit der alle zum mitspielen in einer gigantischen umstrukturierung gezwungen werden sollen. ich kann dich bei bedarf mit infomaterialen versorgen, falls du von deiner obrigkeits­hörigkeit abfallen möchtest. wünsche einen milden verlauf – oder besser, daß dein hirn virusresistent werde!“ Ich antwortete mit einem beherzten „Fick dich“ und warf ihn umgehend aus meinem Leben.

...

Freundin 2 bewegte sich seit jeher in avantgardistischen Politzirkeln und bezog ihre Informationen aus links­elitären Nischenpublikationen – was ich durchaus interessant und anregend fand. Und grundsätzlich waren wir uns einig in unserer Sicht auf die Welt. Doch auch bei ihr nahm Corona einen schweren Verlauf. Erst leugnete sie dessen Existenz, dann wähnte sie sich als Opfer einer Diktatur (die Belarussen hätten sicher Verständnis, dass ein Mundschutz eine deutlich größere Menschenrechtsverletzung darstellt als ein bisschen Haue von der Staatsmacht) und feierte irgendeinen Youtube-Schwurbel als alternative Wahrheit – weil ja „alle Medien selbstverständlich tendenziös und dubios“ seien. Was willste da noch sagen außer: Adieu?

...

Bei meinen beiden Verlusten hatten sich irgendwann im Leben wohl mal ein paar unverrückbare Überzeugungen ins Bewusstsein einbetoniert: Dem Staat ist grundsätzlich nicht zu trauen. Wenn in meinem Leben mal was nicht rund läuft, folgt das natürlich einem höheren Plan. Alles Arschlöcher außer ich. Und ob Katholik, K-Gruppe oder Verschwörungsfreund – wer einmal in sehr hermetischen Denkgebäuden heimisch war, für den ist der Wechsel von einem Apartment ins nächste leider nur ein kurzer Weg. 

...

Leute, ihr findet also nichts dabei, Seit an Seit, die Reihen fest und infektiös geschlossen, mit Nazis, Reichsbürgern und ausgewiesenen Demokratiefeinden gegen eine angebliche Diktatur auf die Straße zu gehen? ­Deren Existenz sich allein schon dadurch negiert, dass ihr diesen Irrsinn überhaupt betreiben könnt, ohne ­größere Sanktionen befürchten zu müssen. Nicht euer Ernst, oder? Ich erlebe, wie Genoss*innen den Schwurbel von Ken Jebsen mit begeisterter Lese­empfehlung durch die sozialen Medien jagen und das immergleiche Lied von der Grippe, die weitaus schlimmer als Corona sei und die weitaus mehr Leben dahinraffe, chorisch mitgrölen. Und dabei neben frappierender Parallel­realität auch noch einen Egoismus an den Tag legen, dass es einer Sau graust. 

Wo ist sie denn geblieben, die seit Jahrzehnten auf jeder Demo laut skandierte, internationale Solidarität? Und wenn sie schon nicht für Oma Else aus Sachsen-Anhalt gilt, der man vielleicht keine potenziellen Viren entgegen­rotzen sollte, dann doch wenigstens den unterprivilegierten schwarzen Schwestern und Brüdern in Brasilien, die unter dem faschistischen ­Bolsonaro-Regime zu Tausenden verrecken und sich mutmaßlicher nichts sehnlicher wünschen als die Maßnahmen in der „Meinungsdiktatur“ BRD?

...

Also, stellt eure Hirne gefälligst wieder auf die Vor-­Corona-Werkseinstellungen zurück! Denn Bekloppte gab’s auch vorher schon mehr als genug.

 

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Geschrieben

Vielleicht sollte man hier auch mal wieder erwähnen, dass es noch andere Demos gibt, als die von Corona-Leugnern.

Es gibt auch die Demos, auf denen man nicht doof angemacht wird, wenn man, qua Massenveranstaltung, unaufgefordert mit Mund-Nasen-Bedeckung herumsteht bzw. mitläuft.

Ja, das können sogar superlinke - die aber deutlich Distanz halten zum schwarzen Block. Politisch wie physisch.

Und noch was: Die Corona-Infektionszahlen steigen europaweit. So sehr und so gesamteuropäisch, dass man sich doch  langsam fragen könnte, warum jeder Staat eigene schwarze Listen (aka Reisewarnung) führt, und die Risikogebiete immer absurder werden. Wenn einzelne Länder von einer Reisewarnung betroffen sind, dann ist klar, ob man da war oder nicht. Man weiss auch klar, dass man sich zu überlegen hat, ob man da wirklich hin muss.

Wenn ich aber täglich andere und immer keinräumigere Reisewarnungen höre, und zudem nicht mehr davon ausgehen kann, dass sich nicht binnen Stunden alles ändert, wirds unübersichtlich. Am Ende hat das Folgen, die dem Gegenteil dessen entsprechen, was man damit erreichen wollte.

Denn: Klar, man möchte das gute Verhältnis zu Nachbarstaaten oder politische Allianzen nicht gefährden. Also Reisewarnungen so begrenzt wie möglich und so aktuell wie möglich.

Nur: Wenn ich heute nicht weiss, ob ich ohne Zwangsurlaub auskomme, wenn ich bis übermorgen wegfahre, dann bleib ich zu Hause, und die Tourismusindustrie kann sowieso einpacken.

Alles zwar vernünftig, aber doch nicht hilfreich, ob man nun an eine Verschwörung glaubt oder nicht.

Klar auch: Corona kann nerven. Hört aber nicht auf, wenn mans verleugnet.

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Geschrieben

Ich leugne nicht die Existenz von Cotonaviren. Aber wo ist bitte das epidemische Krankheitsgeschehen? Die sogenannten Infektionszahlen (also die Anzahl der positiven Testergebnisse) steigen ja scheinbar stark an, aber wo sind die ganzen Kranken und Toten? In den sogenannten "Hotspots" die jetzt überall wie die Pilze aus dem Boden schießen müssten doch so langsam mal die Krankenhäuser an ihre Grenzen kommen und die Zeitungen müssten überdurchschnittlich viele Todesanzeigen abdrucken. Aber es scheint wohl eher so zu sein dass die meisten positiv getesteten entweder kerngesund oder mit leichten Symptomen, die man auch unter Erkältung oder leichter Infekt verbuchen könnte, zu Hause hocken. Denn das einzige was man hört sind "Infektionszahlen", Berichte zu kritischen Zuständen im Gesundheitswesen bleiben irgendwie aus. Da fehlt mir irgendwie die Rechtfertigung für die Aufrechterhaltung oder gar Verschärfung irgendwelcher Einschränkungen.

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Geschrieben

Ich gehe davon aus, dass sich der Umgang mit Corona bis zum Winter einpendeln wird.

Bis dahin ist dann auch klar, dass tatsächlich gerade die zweite Welle über Europa hinweg rollt. In Österreich sieht man sich, wenn ich die Nachrichten richtig interprätiert habe, mit einem exponentiellen Anstieg der Corona-Infektionen konfrontiert, und es ist immer noch nicht klar, wie oft Spätfolgen auch bei denen auftreten, die CoViD-19 überlebt haben.

Angesichts dessen sehe ich nicht ein, was am Maskentragen zu viel sein sollte.

Andere Einschränkungen fallen ja gerade reihenweise. Auch wenn ich nicht einsehe, warum sowas wie Fussball wichtiger sein soll als der Seuchenschutz.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Auto nom:

Man sollte so ehrlich sein und den CO2 Anteil den die Produktion von Waren verursacht, die nicht in China konsumiert werden, herausrechnen. 

Wieso sollte man das? Würden die Dinge hier produziert käme es zu deutlich weniger Transport CO², wahrscheinlich Auch zu weniger CO² in der Herstellung da in Europa doch etwas andere Zustände/Standards gelten  als in Asien. Weiterhin würde wohl Auch deutlich weniger Produziert wenn Qualität produziert würde und zu einem korrekten Preis verkauft würde. 

  • Like 3
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb bluedog:

mit einem exponentiellen Anstieg der Corona-Infektionen konfrontiert, und es ist immer noch nicht klar, wie oft Spätfolgen auch bei denen auftreten, die CoViD-19 überlebt haben.

Bei uns hier läuft gerade eine Studie wo untersucht wird wer Antikörper im Blut hat. Der Anteil derer mit Antikörpern ist überraschend hoch bei denen die bisher nicht wussten dass sie Corona hatten. Ob die dann Auch alle Spätfolgen haben werden? 

Weiterhin ist hier in der Gegend gerade ein Cluster entdeckt worden. Die Familie einer Arbeitskollegin von meiner Frau ist da Auch drin. 6 Personen wurden getestet und alle sind Positiv, Krank ist bisher niemand aber sie bleiben trotzdem brav zuhause. Werden die Auch alle an Spätfolgen leiden? 

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb CX Fahrer:

Ob die dann Auch alle Spätfolgen haben werden?

Müssen denn alle betroffen sein, bevor man darauf achten muss?

Da tun sich Abgründe auf...

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Aber wo ist bitte das epidemische Krankheitsgeschehen? Die sogenannten Infektionszahlen (also die Anzahl der positiven Testergebnisse) steigen ja scheinbar stark an, aber wo sind die ganzen Kranken und Toten? In den sogenannten "Hotspots" die jetzt überall wie die Pilze aus dem Boden schießen müssten doch so langsam mal die Krankenhäuser an ihre Grenzen kommen und die Zeitungen müssten überdurchschnittlich viele Todesanzeigen abdrucken.

Durch nicht ungeschicktes Handeln, ist der Verlauf der Epidemie gerade in Deutschland sehr glimpflich verlaufen. Man hat mit dem Schlimmsten gerechnet, Krankenhaeuser vorbereitet und Massnahmen zum Gesundheitsschutz angeordnet. Das traegt wesentlich dazu bei, dass die Epedemie in Deutschland nicht nur recht glimpflich verlaeuft, sondern auch die wirtschaftlichen Schaeden, im Vergleich zu anderen Laendern, sehr uebersichtlich sind und (fast) jeder Betroffen die zunehmend beste Behandlung erhaellt. 

In Italien ist der Friedhofsstau gluecklicherweise vorrueber, in (Latein)amerika leider noch nicht, da wir noch mit dem Bagger beerdigt. Da die Einschraenkungen fuer die Meisten mehr als ertraeglich sind und Maskenverweigerer eher ein Problem mit dem Ego haben, sehe ich keinen Anlass zur Entwarnung. 

Ich weis zwar, dass es hier im Forum nicht wenige gibt, die allen Schlauen die Koepfe abgebissen haben, aber das weltweit, unabhaengig von der politischen Orientieung, fast ausnahmslos alle Regierungen Covid19 als erhebliches Problem fuer die Gesundheit der Bevoelkerung ansehen und auch entsprechende Massnahmen einleiten, die alle ihre Wirtschaft schaedigen, laesst mich doch an deren Urteilsfaehigkeit zweifeln. 

Hofen wir mal, dass der augenblicklich noch sanfte Anstieg, wieder faellt, und die Maskenleugner weiter Anlass haben "Entwarnung" zu rufen.  Trump hat ja auch versprochen es wird wieder kaelter, Klimawandel ist nur Hysterie:rolleyes:

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal: es gibt zwar stark, möglicherweise sogar exponentiell steigende Zahlen von positiven Testergebnissen, aber es gibt tatsächlich wohl kaum wirklich Erkrankte. Wenn man symptomfreie Menschen auf alles mögliche testen würde dann würde man bei nicht wenigen vermutlich alles mögliche an Krankheitserregern finden, aber wen würde das interessieren? Ich sehe hier in Deutschland weiterhin kein epidemisches Krankheitsgeschehen dem man mit irgendwelchen Maßnahmen entgegenwirken müsste.

Und bitte nicht immer wieder Lateinamerika etc. aus der Schublade ziehen, oder fangt ihr auch alle an hier in Deutschland euer Trinkwasser abzukochen wenn in Südamerika die Cholera ausbricht? Wir sind hier nicht in Lateinamerika sondern in Mitteleuropa, und ganz offensichtlich hat ein großer Teil der Bevölkerung ein ausreichend aktives Immunsystem um ohne weiteres mit einer COVID-19-Infektion klarzuzkommen. Wie sonst erklärt man sich stark steigende "Infektionszahlen" ohne ebenfalls stark ansteigendes Krankheitsgeschehen?

Bearbeitet von bx-basis
ACCM Rudolf Götz
Geschrieben (bearbeitet)

bx-basis schrieb:

Wie sonst erklärt man sich stark steigende "Infektionszahlen" ohne ebenfalls stark ansteigendes Krankheitsgeschehen?

Mechanismus 1: Die Menschen sind schon (partiell) immun. Gleiches gilt für die, die dann neu angesteckt werden. Bei einer Virusinfektion findet ein Wettlauf statt zwischen dem Virus, das sich vermehren will und dem Immunsystem, das das Virus und/oder die infizierte Zelle abtötet. Ist eine Immunität vorhanden, wird das Virus abgetötet, bevor es sich signifikant vermehren kann. Die sehr hohe Sensitivität des Covid-19 Tests erfaßt auch kleine Virusmengen, die kein Krankheitsgeschehen auslösen.

Mechansimus 2. Falsch positiv getestet.

Bearbeitet von ACCM Rudolf Götz
Erklärung
Geschrieben
Zitat

taz: Herr Brockmann, die USA, Spanien, Frankreich und einige andere Länder erleben derzeit eine zweite Welle der Pandemie: die Infektionen mit dem Coronavirus steigen nach Aufhebung des Lockdowns erneut an. In Deutschland dagegen scheinen sich die Fallzahlen – nach einem zunächst moderaten Anstieg in Folge der Lockerungen – inzwischen auf einem relativ konstanten Niveau eingependelt zu haben. Woran liegt das?

Dirk Brockmann: Tatsächlich haben wir in Deutschland ein völlig anderes Szenario als in anderen Ländern. Warum das so ist, ist ein großes Rätsel. Ich habe hierüber mit Modellierern weltweit gesprochen, also mit Wissenschaftlern, die anhand mathematischer Modelle Prognosen dazu erstellen, wie sich das Infektionsgeschehen entwickeln wird. Wir sind überrascht über Deutschland, aber wir haben derzeit keine Erklärung.

Welchen Verlauf hatten Sie für Deutschland erwartet?

Der Klassiker geht so: Die Epidemie bricht aus, die Zahlen schießen in die Höhe, es folgt der Lockdown, die Zahlen sinken, es wird gelockert, es kommt die zweite Welle. So ist es zum Beispiel in Frankreich. Dann gibt es Länder, in denen das Virus nahezu verschwunden schien, Australien und Neuseeland etwa, aber dann kamen Re-Importe, und die Infektionen stiegen wieder an. Und schließlich ist da Deutschland, aber auch die Niederlande und Skandinavien, wir sind also nicht allein. Es gibt bei uns seit Wochen nahezu konstante Fallzahlen jeden Tag, wir stellen kaum noch Schwankungen innerhalb des Infektionsgeschehens fest. Der R-Wert…

https://taz.de/Physiker-ueber-epidemiologische-Modelle/!5710090/

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb bx-basis:

Nochmal: es gibt zwar stark, möglicherweise sogar exponentiell steigende Zahlen von positiven Testergebnissen, aber es gibt tatsächlich wohl kaum wirklich Erkrankte.

Nur weil Du keinen Erkraankten kennst, gibt es keine schweren Verlaeufe? Also ich kenne zwei Menschen persoehlich die eine schweren Verlauf hatten und sich nach Wochen noch nicht davon erholt hbten. Ist aber eben nur eine Episode und kann Zufall sein.

Ich glaube allerdings unseren instutitionen, die natuerlich noch keine exakten Zahlen praesentiern koennen, aber doch etwas mehr Ueberblick haben, als jemand der die Geschichten kolportiert, die so in sein Weltbild passen.

Zitat

Es wird angenommen, dass etwa 81% der diagnostizierten Personen einen milden, etwa 14% einen schwereren und etwa 5% einen kritischen Krankheitsverlauf zeigen (68). 

www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html

Aufgrund der geringen Verbreitung, sind 5% natuerlich sehr wenig Faelle . Das kann sich aber, wie in Suedamerrika schnell aendern. Dein Vergleich mit Cholera ist ja ziemlich abwegig, der Verbreitungsmechanismus ist erheblich unterschiedlich. Und dass wir ein besseres Immunsystem haben als Suedamerikaner, da ist ja wohl der Wunsch Vater des Gedanken. Es gibt dort, mangels Vorsorge erheblcih mehr Betroffene, die zusaetzlich das Problem des schlechten Gesundheitssystems haben. Dort sterben eben neben den 5% auch noch ein Teil der 14%.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb MatthiasM:

Nur weil Du keinen Erkraankten kennst, gibt es keine schweren Verlaeufe?

Wo habe ich das geschrieben? Ich beschrieb lediglich dass der Anstieg der positiv getesteten als äußerst dramatisch dargestellt wird während es scheinbar nirgends in Deutschland ein ernsthaftes Krankheitsgeschehen gibt, denn darüber würden die Medien ja sicher auch berichten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten schrieb bx-basis:

Wir sind hier nicht in Lateinamerika sondern in Mitteleuropa, ...

Abgesehen davon, dass es auch in Europa Laender mit erheblichen Fallzahlen gibt, unterscheidet uns auch noch mehr. Hier verkuendet nicht ein Bolsonaro (oder Trump) die wissenschaftliche Einschaetzung des Verlaufs. 

Jedes westeuropaeische Land hat nicht nur unabhaengige Universitaeten, sondern auch beratende Fachinstutitionen, die Empfehlungen aussprechen, die vielleicht nicht alle befolgt werden, aber alle publiziert. Abweichend Meinungen werden, im Gegensatz zu dem, was auch hier manchmal behauptet wird, nicht zensiert.  Das sie nicht ueberrall veroeffentlicht werden oder manchmal sogar geloescht, ist ein Problem das nahezu alle Instutitionen betrauern . Selbst irgendein selbst eingestelltes CDU-Konvent ist schon bei YT geloescht worden. 

Und aus dieser, ueberwiegend transparenten, Entscheidungsfindung werden Regeln erlassen. Das nennt sich "Demokratie". Das ist werder unfehlbar, noch immer sozial gerecht, auch nicht immer optimal, aber eben die beste Loesung. Trump und Lukatschenkow definieren das Virus einfach weg.... da trage ich lieber Maske... wenn auch nicht gerne;).*

Zitat

Wo habe ich das geschrieben? Ich beschrieb lediglich dass der Anstieg der positiv getesteten als äußerst dramatisch dargestellt wird während es scheinbar nirgends in Deutschland ein ernsthaftes Krankheitsgeschehen gibt, denn darüber würden die Medien ja sicher auch berichten.

Die Medien  berichten taeglich ueber ernsthafte Krankheitsverlaeufe!  Nur sind die Fallzahlen, aufgrund der minimalinvasiven Massnahmen, gering. Ich moechte nicht, wie einige, auch europaeische Laender, nachher feststellen, dass man haette mehr machen muessen. 

Aber sorry, wem schon Maske, ein paar Minuten, tragen zu viel ist, dem ist doch ohnehin alles schnuppe!

*Ich "muss" auf der Arbeit temporaer auch Maske tragen. Das ist so etwa 1-2 h am Tag, selten auch laenger. Kommen noch so 1-2h /W Einkaufen hinzu.

Bearbeitet von MatthiasM

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