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Zeitgeschehen


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb 2schewo:

 Ich werde diese Gegend in Zukunft großräumig meiden. 

 

Dafuer danke ich natuerlich, jeder Maskenskeptiker weniger ist ein Gewinn fuer uns. Aber die Aussage bezog sich mehr auf die Coronakriese. Hier wohnen auch nicht die besseren Menschen, aber von Denunziation hoert man hier eigentlich nie. 

Ich finde auch die Argumentation von Maskenleugnern absurd, das man die Wirkungsfreiheit eines Gesetzes beklagt, was man ohnehin nicht einhalten will. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb MatthiasM:

oder hast Du dabei noch nie Schmuh gemacht:)?

Öhhhhh .... Nein :) 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb MatthiasM:

das man die Wirkungsfreiheit eines Gesetzes beklagt, was man ohnehin nicht einhalten will. 

Natürlich halte ich mich an die Regeln. Muß ich aber alles kritiklos abnicken ? 

 

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Frank M:

Muß ich aber alles kritiklos abnicken ? 

Ja, zumindest wenn es von der Kanzlerin oder vom RKI kommt ist alles kritiklos abzunicken und einzuhalten.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb 2schewo:

Rücksichtnahme oder Solidarität Fehlanzeige. Ich bin nur froh, da heil rausgekommen zu sein. Ich werde diese Gegend in Zukunft großräumig meiden. 

Purer Darwinismus, G‘stankfurt kann schon echtes Survivaltraining sein. 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Geht die Vorherrschaft des US-Dollars zu Ende? Und stehen wir angesichts rasant wachsender Staatsausgaben und enormer Defizite kurz vor der großen Inflation? Die exorbitanten Ausmaße der Interventionen in den Finanzmärkten, die Corona notwendig gemacht hat, und die alarmierende Polarisierung der US-Politik lassen derartige Fragen plausibel erscheinen.

...

Das Modell der Zentralbankpolitik, das derzeit abgelöst wird, entstand im Kampf gegen die Inflation in den 1970ern. In diesem Modell bediente sich eine unabhängige Zentralbank des Werkzeugs von Zinssätze, um die Inflation unter zwei Prozent zu halten. Wenn die Arbeitslosigkeit „zu stark“ zurückging und die Preisinflation sich beschleunigte, erhöhte die Zentralbank den Zinssatz. Grundgedanke dabei war es, die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer*innen in Schach zu halten. Dass sich Zentralbanken auf der ganzen Welt kollektiv diesem Mantra anschlossen, war einer der Pfeiler der neoliberalen Ära.

https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/das-schreckgespenst

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb MatthiasM:

Ich sehe das Problem irgendwie nicht. In Deutschland wird staendig das Gesetz gebrochen. Und selten wird es verfolgt. Sollen wir jetzt alle Gesetze abschaffen? 

Natürlich wird ständig das Gesetz gebrochen, sei es bei der Steuererklärung oder durch Geschwindigkeitsübertretung. Der große Unterschied: das ist nicht sichtbar. Die Verstöße gegen die Maskenpflicht sind aber massenhaft sichtbar, für jedermann. Und erzeugen Groll, weil da sehr offensichtlich ein bußgeldbewehrtes Vergehen nicht geahndet wird.

Steuersünder muß man erstmal ertappen, Maskenverweigerer ebenfalls. Ertappte Steuersünder werden bestraft, ertappte Maskenverweigerer großteils nicht.

Außerdem hat die Einführung eines Bußgelds in diesem Zusammenhang die Eskalationsspirale innerhalb der Bevölkerung unnötigerweise noch weitergedreht, super Nährboden für die Blockwartmentalität. Bezeichnend ist auch, daß Maskenlose in einschlägigen, aufgeregten Schilderungen (Leserkommentare)  grundsätzlich als verantwortungslose, ignorante, gemeingefährliche, unsolidarische Subjekte angesprochen werden. Die Überlegung, daß es sich dabei auch um Menschen handeln könnte, die aus medizinischen Gründen von der Maskenpflicht befreit sind habe ich in diesem Zusammenhang noch kein einziges Mal gelesen.

Ich jedenfalls mache mir , wenn mir mal einer im Supermarkt ohne Maske begegnet, keine Gedanken darüber, weshalb er keine auf hat - er wird sein Gründe haben, sei es Maskenverweigerung oder Asthma. Oder sollte man etwa eine kennzeichnende Asthmatiker-Plakette einführen?

Bearbeitet von didomat
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten schrieb Frank M:

Natürlich halte ich mich an die Regeln. Muß ich aber alles kritiklos abnicken ? 

 

Nein, natuerlich nicht! Aber ich sehe den Punkt der Kritik nicht. Wenn man zu den Maskenleugner gehoert, ist natuerlich jedes Gesetz dahingehend sinnlos, unlogisch, dumm,...und Schuld ist natuerlich immer Merkel!

Wenn man aber der Meinung ist, Corona mit Massnahmen eindaemmen zu wollen, kann ich da, bis auf den Missbrauch der Daten, nichts kritisierbares erkennen. 

Die Nachverfolgung potenziell Infizierter ist eine wichtige Komponente da bei. Das man die Stoerung dieser Massnahme mit einer Strafe belegt nur konsequent. Sonst kann der Erwischte dem Ordnungshueter ja auch noch frech begegnen: hatte halt gerade keine Lust. 

Und was absolut freiwillige Beschraenkungen angeht, kann man bei der Richtgeschwindigkeit besonders am Wochenende schoen beobachten. 

Das Konzept der Maskenleugner ist doch, wer es ueberlebt ist halt fit genug fuer das Leben, der Rest hat halt Pech gehabt, soll halt aufpassen. Ich zweifele daran, das sie das bei anderen Gesetzen auch so sehen, besonders wenn es um das Recht auf Eigentum geht:)

Edit: ich habe auch den Verdacht, dass das was man selbst fuer eine moegliche Option haelt/ hielt auch anderen zutraut. Oder auch nach F. W. Bernstein: Die schaerfsten Kritiker der Elche, waren frueher selber welche. (oder sind es noch)

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Bestimmt nur ein Einzelfall, ist ja auch schon ausgeschlossen...

Hab das gestern auch im Radio gehört, gespenstisch. Aber zum Glück ist diese Alternative in der Abwärtsspirale und in der zu erwartenden Erosion. Jüngst haben die auch in NS und SH den Fraktionsstatus eingebüßt. Der SH-Landtagsabgeordnete Frank Brodehl, der durch seinen Fraktionsaustritt dafür gesorgt hat, begründete den so:

Zitat

Ausschlaggebend für seine Entscheidung sei "der Umstand, dass sich der Landesverband Schleswig-Holstein seit dem letzten Parteitag in eine Richtung entwickelt, die für mich völlig inakzeptabel ist: Statt an der Etablierung der AfD als bürgerlich-wertkonservativer politischer Kraft mitzuwirken, befördern sowohl der Landesvorstand als auch die deutliche Mehrheit der Kreisvorstände systematisch die Radikalisierung der Partei".

Als Beispiele dafür nannte Brodehl die Verwendung von Nazi-Vokabular wie "Endsieg" oder den Begriff "Krieg des Systems gegen das eigene Volk" in Mitglieder-Mails sowie die öffentliche Verächtlichmachung gewählter Bundes- und Landespolitiker durch ein Landesvorstandsmitglied als "Renegaten, Verräter und Agenten", die "ausgeschwitzt" werden müssten.

Dazu käme die Bewerbung von NPD-Materialien durch einen AfD-Kreisverband und die namentliche Diffamierung einer Flensburger Lehrerin auf der Facebook-Seite des Landesverbandes - verbunden mit der Aufforderung, gegen diese "Druck aufzubauen". Ebenso bezeichnend aus Brodehls Sicht: Kreisvorstände, die den Landesvorstand auf diese Dinge ansprächen, würden von diesem als "Nestbeschmutzer" oder "Denunzianten" gebrandmarkt - häufig unter dem hämischen Applaus der meisten anderen Kreisvorsitzenden. "Diese Verrohung der Partei entsetzt mich."

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb MatthiasM:

Das man die Stoerung dieser Massnahme mit einer Strafe belegt nur konsequent.

Das ist aber mein Punkt. Strafen/Sanktionen  MÜSSEN auch umgesetzt werden können. Grad lief es im Radio. Die Bezirke/Ordnungsämter kritisieren diese Maßnahme.

Weil schlicht und ergreifend , wegen Personalmangel, kaum umsetzbar. Und das die Behörden schon vorher auf Anschlag liefen, sollte den Verantwortlichen doch bekannt sein. 

Warum macht man das ? Druck aufbauen ? 

Ich brauche so einen Druck nicht. Ich halte mich auch so dran. Die die den Druck wahrscheinlich bräuchten, treibt es aber in eine andere Richtung.

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Auto nom:

Einfach in Kneipen die Möglichkeit bar zu zahlen abschaffen, dann braucht es keine Listen.

Ein klares Plädoyer für Bargeld. Epidemiologisch hat die Lösung einen entscheidenden Nachteil: man zahlt erst am Ende des Kneipenbesuchs, egal ob man da nur ne halbe Stunde oder den ganzen Tag herumgesessen hat. Idealer- und sinnvollerweise steht ja auf dem Kontaktzettel auch der Zeitraum, in dem man anwesend war.

Und außerdem: daß Datenschutz und Pandemiebekämpfung nicht an einem Strang ziehen ist ja auch durch die Belanglosigkeit der App für die Arbeit der Gesundheitsämter offensichtlich.

Die Corona-App hat's jetzt auch in's Pandemie-Alphabet geschafft, das Lüften ebenfalls. Das lautet jetzt AHACL. Wie lange wird es eigentlich noch dauern, bis Bußgelder für unterlassenes Stoßlüften angekündigt werden?

Und, viel entscheidender: wie lange müssen wir noch warten, bis endlich das S dazukommt - nämlich für Schnelltests?

Bearbeitet von didomat
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Frank M:

Das ist aber mein Punkt. Strafen/Sanktionen  MÜSSEN auch umgesetzt werden können. Grad lief es im Radio. Die Bezirke/Ordnungsämter kritisieren diese Maßnahme.

Koennen sie ja auch, nur eben nicht auf breiter Ebene,.,. das teilen sie mit den Geschwindigkeitsbeschraenkungen und deren Durchsetzung. Ach ja, morgen bescchweren sich die Ordnugsaemter weil sich nicht jeder korrekt eingetragen hat und sie deshalb noch nicht ,mal eine Strafe verhaengen durfen ;). Jammern gehoert auch bei denen dazu.  

vor 16 Minuten schrieb Frank M:

Ich brauche so einen Druck nicht. Ich halte mich auch so dran. Die die den Druck wahrscheinlich bräuchten, treibt es aber in eine andere Richtung.

Das finde ich eine absurde Argumentation. Laeuft auch wieder auf die Abschaffung aller Gesetze raus :)

Die Realitatet kannst Du hier im Forum sehen: Die Zettel sind falsch und wenn es jetzt noch Strafe gibt, ist es noch falscher:rolleyes:. Dann wird es noch mit der Maskenpflicht durcheinander geworfen und obwohl logisch absolut widersinnig, gleich gesetzt. Ja es gibt immer ein paar infantile die glauben andere handeln auch so wie sie. 

Ich gehe natuerlich auch von mir aus. Die meisten Gesetze beachte ich weil ich von ihrem Sinn ueberzeugt bin. Den kleinen Rest weil ich nicht so viel Geld habe. Manchmal, wenn ich glaube nicht erwischt zu werden und das Verhaeltnis Nutzen/ Strafe mir guenstig erscheint, lasse ich auch mal 5 gerade sein :).

 

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb MatthiasM:

Nein, natuerlich nicht! Aber ich sehe den Punkt der Kritik nicht. Wenn man zu den Maskenleugner gehoert, ist natuerlich jedes Gesetz dahingehend sinnlos, unlogisch, dumm,...und Schuld ist natuerlich immer Merkel!

Schön dass Du so unvoreingenommen und vorurteilsfrei bist. Und was um Himmels Willen ist eigentlich ein Maskenleugner? Merkst Du überhaupt noch was Du da so zusammenschreibst?

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich gehe natuerlich auch von mir aus. Die meisten Gesetze beachte ich weil ich von ihrem Sinn ueberzeugt bin. Den kleinen Rest weil ich nicht so viel Geld habe. Manchmal, wenn ich glaube nicht erwischt zu werden und das Verhaeltnis Nutzen/ Strafe mir guenstig erscheint, lasse ich auch mal 5 gerade sein :)

Dito.

Aber inzwischen gibt es, zumindest in Berlin, genügend Leute die 13 gerade sein lassen ;) 

Warum ? Weil sie es können. Und mich ärgert das maßlos. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb MatthiasM:

Koennen sie ja auch, nur eben nicht auf breiter Ebene

Zur Erinnerung: Summe der im Zusammenhang mit der Coronaverordnung in Berlin-Mitte in den Monaten Juni, Juli und August verhängten Bußgelder: 0 Euro (in Worten: null).

Das ist keine "breite Ebene", das ist noch nicht mal ein Trampelpfad.

Bearbeitet von didomat
  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Frank M:

Aber inzwischen gibt es, zumindest in Berlin, genügend Leute die 13 gerade sein lassen ;) 

Ist ja nicht so tragisch, die werden ja eh alle sterben weil es gar nicht genug Intensivbetten geben wird...

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Edit: ich habe auch den Verdacht, dass das was man selbst fuer eine moegliche Option haelt/ hielt auch anderen zutraut.

 

vor 32 Minuten schrieb MatthiasM:

Ja es gibt immer ein paar infantile die glauben andere handeln auch so wie sie. 

Ja was denn nu?

Und außerdem: ja, ich bin durchaus infantil genug mich meist darauf zu verlassen daß auch andere an einer roten Ampel stehen bleiben.

Bearbeitet von didomat
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vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Schön dass Du so unvoreingenommen und vorurteilsfrei bist. Und was um Himmels Willen ist eigentlich ein Maskenleugner?

Ist doch sonnenklar: jemand der die Existenz von Masken leugnet. So wie ein Coronaleugner die Existenz von Corona-Viren im Allgemeinen und SARS-CoV-2 im Besonderen leugnet (wahlweise auch die Existenz eines mexikanischen Bieres). Das Framing ist auch offensichlich, hat beides den Sound von Holocaustleugner. Und kann so umstandslos in die rechtsradikale Ecke einsortiert werden, das macht naturgemäß auch die Bewertung denkbar einfach.

Bearbeitet von didomat
s
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vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Die Zettel sind falsch und wenn es jetzt noch Strafe gibt, ist es noch falscher

Ja, die Zettel sind falsch. Kontaktlisten, die offen auf der Theke ausliegen, sind datenschutzrechtlich ein Problem (und in diesem Land wird der Datenschutz nunmal hochgehalten), sowas sollte es nicht geben.

Und mir ist auch einigermaßen unverständlich, weshalb auch bei den einzelnen Kontakterhebungsbögen jede Wirtschaft ihr eigenes, oft grafisch gruseliges Exemplar designt - oft kriegt man noch nicht mal die Adresse ins dafür vorgesehene Feld. Da könnte man doch auf Landesebene oder wenigstens auf Kreisebene (denn da sind die Gesundheitsämter angesiedelt) ein einheitliches und übersichtliches Formular auf den Weg bringen, sonst ist man ja auch schnell dabei mit Formularen. Auch das würde die Arbeit der Gesundheitsämter erleichtern, denn die Zettelwirtschaft ist ja kein Selbstzweck, die muß auch jemand auswerten.

Und man sollte bei diesen der Infektionskettenverfolgung dienenden Kontakterhebung dringend jegliche Zweitverwertung, beispielsweise in polizeilichen Ermittlungen, ausschließen - auch das könnte der Gesetzgeber. Denn sonst regiert das Mißtrauen - persönlich habe ich das nicht, aber: siehe Stellenwert des Datenschutzes in Deutschland. Und das ist absolut kontraproduktiv für Kontaktverfolung / Pandemiebekämpfung.

Und auch hier sind Bußgelder, die man wohlwissend nicht exekutieren kann, nichts weiter als ein Papiertiger. Wie bei der Maskenpflicht. Beziehungsweise: man will sie gar nicht exekutieren. Stattdessen setzt man unzulässigerweise mit sowas erneut und absichtsvoll auf ein anwachsendes gegenseitiges Mißtrauen in der Bevölkerung, auf wechselseitige soziale Kontrolle. Eine feine Pandemiebekämpfung ist das.

Bearbeitet von didomat
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Geschrieben

Dieses Coronatheater führt zu einer weiterenSpaltung der Gesellschaft. Anfangs wurde allen Angst gemacht und jeder hat daran gegelaubt weil es neu war. Jetzt wird das Treiben eben immer mehr hinterfragt und damit kommt es zwangsläufig dazu dass es mehrere Lager geben wird. Hoffen wir mal dass es nicht so ausgeht wie leider in allzuvielen Ländern. Bei der deutschen Gründlichkeit könnte es sonst vielleicht doch noch dazu kommen dass die Bevölkerung Deutschlands schrumpft, ganz ohne Virus.

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Wenn jemand alleine in ein Lokal geht, oder mehrere, die dann falsche Angaben machen und nicht grad Donald Duck schreiben, was ja nun jeder auf dem ersten Blick jeder Depp erkennt, bleibt das erst mal unentdeckt. Bis zu dem Tag X. Das Personal kann sich u.U. schon gar nicht mehr an den Tag erinnern.

Jetzt also die Frage 1. Wie will man diese Person ausfindig machen ? 

                                   2. Was für einen personellen und finanziellen Aufwand kostet das ?

                                   3. Steht das dann im Verhältnis dafür dann  nur 50 € Bußgeld zu erheben, vorausgesetzt man findet die Person ?

Für mich ist das leere Drohkulisse .

Wenn man es richtig machen würde, würde man eine Identitätsüberprüfung mit Personalausweis einführen.

Was aber wohl aus Datenschutzgründen auch nicht so einfach geht.

Bearbeitet von Frank M
Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb didomat:

Ja was denn nu?

LOL - ich empfehle mal den Coronathread von Anfang an zu lesen, da kann man schön die Wandlung von MM vom Pandemieskeptiker zum Maskenjünger nachverfolgen, getreu dem Motto "was schert mich meine Meinung von Gestern" ;)

Ein Troll wie er es besser nicht machen könnte, allein die Aussage es selbst mit den Gesetzen nicht so genau zu nehmen wo es ihm angebracht und nicht zu Teuer erscheint offenbart den Widerspruch ...ja, gelegentlich, wenn es mir angebracht erscheint lass ich mir ignorierte Texte auch mal anzeigen ;)

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  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Maskenpflicht im Büro: Gesundheitspolitiker der Linken meldet Zweifel an

Der Gesundheitsexperte der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Wolfgang Albers, bezweifelt, dass die vom Senat beschlossene Verschärfung der Corona-Regeln ausreichend begründet ist. "Die Linke im Senat trägt diese Beschlüsse natürlich mit, weil es Beschlüsse sind, die hoffentlich auf einer klugen und transparenten Grundlage gefällt worden sind", sagte er zwar am Mittwochmorgen im Inforadio des rbb. Zugleich machte Albers, der auch Vorsitzender des Gesundheitsausschusses ist, aber deutlich, dass er diese Grundlage bei der Maskenpflicht in Büros nicht erkennen kann.
 
"Vieles ist ja auch Gestik dabei", sagte Albers zu den Beschlüssen. "Warum nun ausgerechnet in den Verwaltungen und Büros Masken getragen werden müssen - ja, gut, das kann man so machen. Irgendwann wird mal der Tag kommen, da wird man solche Maßnahmen auf die wissenschaftliche Evidenz überprüfen." Auf die Frage, auf welcher Grundlage die Beschlüsse des Senats beruhten und ob es Daten von den Gesundheitsämtern gebe, bei welchen Anlässen es derzeit besonders viele Infektionen gebe, sagte Albers: "Nein, das haben wir nicht. Und so richtig ist das mit der Lage auch nicht erklärbar."
 
"Wenn man Maßnahmen durchführt, dann muss man auch erklären, welches die Entscheidungsgründe sind", sagte Albers, der selbst Mediziner ist und als Chirurg gearbeitet hat. "Die muss man transparent machen, dann müssen die Maßnahmen plausibel sein und Sinn machen. Ansonsten kommen wir in eine Situation, wo wir die Menschen im Grunde genommen nicht mehr mitnehmen können." Albers berichtete, es habe vor der Schaltkonferenz der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten "heftige Diskussionen" im Senat über das weitere Vorgehen gegeben. Die Linke trage diese letztlich Politik mit, weil wichtig sei, dass man aus einem "Panikmodus" herauskomme und den Menschen einen Weg aufzeige, "wie man mit dieser Erkrankung leben kann", sagte Albers. "Dazu braucht es Vernunft und Gelassenheit und keine Panikmache."
 
Allerdings warf er auch die Frage auf, ob nicht unzureichend begründete Maßnahmen ebenfalls zu einer emotionalisierten Atmosphäre beitragen. "Da wird ein Handeln auch vorgetäuscht", sagte Albers. "Aber das ist eben auch zum Teil, muss ich sagen und auch selbstkritisch sagen, eine gewisse Art, Panik zu verbreiten und Angst zu schüren. Ich weiß nicht, ob uns das auf die Dauer wirklich weiterhilft." Die Politik dürfe nicht einfach "in private Haushalte hineindirigieren", das habe sie inzwischen verstanden. Vielmehr müsse sie sich Gedanken darüber machen, was sie selbst in der Vergangenheit unterlassen habe. Beispielhaft führte Albers eine Vernachlässigung der Gesundheitsämter an.

Ja, die Gesundheitsämter, die Aschenputtel der Pandemie. Von denen etliche ihre Daten noch per Fax ans RKI übermitteln. Denen im Fall von Bayern immer noch nicht mal die Hälfte der im April vereinbarten Kontaktnachverfolgungsteams zur Verfügung steht - könnten die vergleichsweise hohen bayrischen Infektionszahlen gar damit zu tun haben? Am Ende wäre das schöne Geld dort besser angelegt gewesen als in einer in ihrer Wirksamkeit äußerst zweifelhaften App. Hätte man sich natürlich nicht im Glanz der Digitalisierung sonnen können.

Nach dem Komplettversagen in der Pandemieprophylaxe (das haben wir in Deutschland allerdings nicht exklusiv) sieht's hinsichtlich einer wirksamen Pandemiebekämpfung auch nicht wirklich gut aus.

Bearbeitet von didomat
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

Und was um Himmels Willen ist eigentlich ein Maskenleugner? 

Ich finde den Begriff eigentlich ganz lustig, weil er Maskenverweigerer und Coronaleugner vereint, die sich ja doch etwas ähneln. Ich kann aber nicht ausschließen, dass es ein Verschreiber war.

Was Matthias insgesamt angeht – für'n Troll sind seine Beiträge doch ziemlich intelligent. Man merkt, dass er belesen ist und das Diskutieren liebt. Als "Troll" im Sinne von "Provozieren bis der andere ausrastet" fällt er aus. Nein, ich kenne ihn nicht persönlich. 

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