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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb ACCM Martin Klinger:

Falls du NACH 1944 auf der Schule warst:
In diesem Fall war es genau EINE Rechtschreibreform (von 1996 nämlich), an die du dich aber i.A. recht gut hältst.
Grüßle!
Martin

Ich erinnere mich das mein Lieblingsprof. derzeit äusserte,

wenn ich ihm mit neuer Rechtschreibung käme, er mich wahlweise in Formaldehyd einlege oder in die Trocknungspresse stecke.

Ich schmeisse es seitdem durcheinander oder benutze ganz bewusst die alte weil es zu sehr in den Augen schmerzt.

Also frankophiler finde ich es schön, wenn der Ursprung noch zu erkennen ist.

 

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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Im Übrigen bei 3000€/ Monat volle Beitragszeit durchgängig: 1721,xx€ Monatsrente.

Hätte ich gern.

Mehr wäre besser. Reicht bei keinem Pflegegrad um die Lücke zwischen Leistungsentgelt und Zuschuß der Pflegekasse zu stopfen. (Aber wollen wir mal den Teufel nicht an die Wand malen.)

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ACCM Rudolf Götz
Geschrieben

Ein Versuch der Erklärung zur Rente.

Das System der Gesetzlichen Rente zu verstehen, ist nicht so einfach, ich hab das auch erst vor kurzem kapiert. Natürlich ist jede Erwerbs-Biografie anders und natürlich wird es niemanden geben, der vierzig Jahre lang gleichviel verdient.

Um aber das Prinzip zu verstehen, muss man weg vom Einzelfall. Ich habe das mal vor einiger Zeit durchgerechnet für das Jahr 2017 als Beispiel. Natürlich gibt es geringe jährliche Anpassungen, man zahlt ggf. mehr ein weil man mehr verdient, usw. Die Rentenkommission hat ja zwischenzeitlich getagt und einen Rentenbericht erstellt, aber grundlegende Änderungen hat es m.W. nicht gegeben. Es gibt wie gesagt Anpassungen beim Rentenwert, der jährlich dynamisiert wird: er betrug 2017 31,03€ und am 1.1.2020 33,05€.

Der Rentenwert ist die Monatsrente, die man bekommt, wenn man in 12 Monaten genau den Durchschnittsverdienst erreicht hat und entsprechend Beiträge eingezahlt hat (2017 waren das 3.156,08€, siehe unten)

Beispiel 1. Nehmen wir zunächst den sogenannten „Eckrentner“ als erstes Beispiel. Im Jahr 2017 betrug der monatliche Durchschnittsverdienst (brutto) eines Vollzeitbeschäftigten 3.156,08€. Arbeiter und Angestellte erwarben 2017 bei durchgehender Beschäftigung durch die Beitragszahlungen einen monatlichen Rentenanspruch von 31,03€ (infolge des so genannten Rentenwerts). 40 Jahre Beschäftigung mit dem Durchschnittsverdienst ergeben eine monatliche Rente in Höhe von 1.241,20€.

Beispiel 2. Hier nun der Fall eines Beschäftigten mit geringer Entlohnung, 10€ Stundenlohn. Hier ergeben 40 Jahre Beschäftigung bei 10€ Stundenlohn eine monatliche Rente in Höhe von 620,60€. Bei diesem Einkommen gilt man als arm (die Grenze ist 731€).

Beispiel 3. Beamte, hier wird ein anderes Berechnungssystem angewandt. Beamte erwerben bei durchgehender Beschäftigung in Höhe des monatlichen Durchschnittsverdienstes von 3.156,08€ einen monatlichen Pensionsanspruch von 56,49€ (der Verdienst wird mit 0,0179375 multipliziert). 40 Jahre Beschäftigung ergeben eine monatliche Pension in Höhe von 2.218,45€. Die Argumentation der Beamten ist, dass in der Pension eine Zusatzversorgung enthalten sei, die auch Arbeiter oder Angestellte bekämen. Das würde zu der Frage führen, wie hoch (relativ zur Gesetzlichen Rente) ist denn die Zusatzversorgung in der Gastronomie, bei Opel, etc.

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Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Hätte ich gern.

Ich auch. Meine letzte Rentenprognose die ich per Post erhielt lag bei knapp 400,-€, wer Muse hat kann mir ja gern errechnen welch monatliches Einkommen ich die nächsten 12 Jahre benötige um mich mit dem genannten Betrag Faul in den Liegestuhl zu legen und mir die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen ;)

Aber einen Vorteil hat das ganze, ich werde wohl Aktiv bleiben bis ich irgendwann in die Grube hüpfe und wer sich weiterhin geistig und körperlich bewegt sollte wohl auch länger leben als die Unterhemdenfraktion die sich mit Bierchen in der Hand vom TV berieseln lässt und weiter nichts mehr zu Tun hat ;) 

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb ACCM Rudolf Götz:

Ein Versuch der Erklärung zur Rente.

Lieb von dir , aber warum fragst Du mich wenn Du doch offensichtlich ganz gut bescheid weisst? 

Wozu diente der Vergleich Restaurantbesucher / Asylbeantragender?

ACCM Rudolf Götz
Geschrieben

@MatthiasM

Soweit ich weiß, gibt es in Europa seit mehr als 2.000 Jahren einen wesentlichen Grundsatz im gesellschaftlichen Zusammenleben, „justitia fundamentum regnorum“, oder so ähnlich, also Recht und Gesetz sind die Grundlage eines Gemeinwesens, oder vor dem Gesetz sind alle gleich.

Ich finde es nicht in Ordnung, wenn man beim Restaurantbesuch nicht den richtigen Namen angibt. Das aber mit relativ hohen Geldstrafen zu sanktionieren, finde ich unverhältnismäßig. Wenn man vor Gericht, oder bei einer anderen hoheitlichen Behörde, im Asylverfahren falsche Angaben macht, hat das in meinen Augen eine andere Dimension und dementsprechend sollte das anders sanktioniert werden (wer weiß denn welche Geldstrafe dafür fällig wurde?).

Geschrieben (bearbeitet)

Ah, mir deucht der Zusammenhang.
Beide, der Flüchtling und der Restaurantbenutzer verhungern,
nur auf unterschiedlichem Niveau.....

🕵️‍♀️

Bearbeitet von zudroehn
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Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb ACCM Rudolf Götz:

 

Ich finde es nicht in Ordnung, wenn man beim Restaurantbesuch nicht den richtigen Namen angibt. Das aber mit relativ hohen Geldstrafen zu sanktionieren, finde ich unverhältnismäßig. Wenn man vor Gericht, oder bei einer anderen hoheitlichen Behörde, im Asylverfahren falsche Angaben macht, hat das in meinen Augen eine andere Dimension und dementsprechend sollte das anders sanktioniert werden (wer weiß denn welche Geldstrafe dafür fällig wurde?).

 

Auch wenn das  natuerlich nicht die Frage nach dem Sinn der Rentenfrage von Dir beantwortete, finde ich auch deine These streitbar. Es gibt immer Gruende falsche Angaben zu machen. Mir sind die im Asylverfahren nachvollziehbarer. Das haengt aber sicherlich von der persoenlichen Einstellung ab. 

Ich mag aber trotzdem nicht Not gegen Elend abwaegen. Es gibt in Deutschland nicht wenige, die wegen Steuervergehens, teilweise in Millionenhoehe, nachsichtig bestraft werden. Da finde ich die Notluegen derer, die alles zu verlieren haben,  keine Erwaehnung wert. Welche Strafe schwebt Dir den vor, fuer jemandem der nichts hat und sogar ein Gefaengnis ertraeglicher ist als die Heimat?

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb ACCM Rudolf Götz:

vor dem Gesetz sind alle gleich.

Nur manche sind etwas gleicher.
Aktuell der Verkehrsminister, der sich nicht erinnern kann; Cumex etc.
Und das römische Recht, welches du heranziehst galt lange Zeit überhaupt nix. Das ist Folklore zur Glorie, wie sonst war es möglich, dass ein Landesvater seine Füße im aufgeschlitzten Bauch eines ( natürlich Leibeigenen) Treibers (auf der Jagd) wärmen konnte. Welche Ehre ein „Gleicher“ zu sein.
Diese Episode ist schriftlich überliefert

Geschrieben

Na ja, zugelassen in Deutschland für insgesamt gerade mal 16 Fahrzeugmodelle, ein einziges davon aus dem PSA-Konzern...

Geschrieben (bearbeitet)

Richtig. Aber das heisst ja auch, dass man sich eventuell selber kümmern darf, LED in Halogenscheinwerfern zugelassen zu bekommen - das nötige Kleingeld vorausgesetzt. Bis jetzt war ja immer die Argumentation, dass in einen H-Scheinwerfer auch nur H-Birnleins reindürfen und überhaupt niemals nicht irgendwas modernes.
In mir keimt jedenfalls ein Funke Hoffnung, dass die XM-Dunkelfunzeln bald Geschichte sein könnten.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Hmmmm, mir wärs ja nur wegen dem Stromverbrauch interessant und wegen der Lebensdauer, wobei mir jetzt auf den letzten 200000km auch keine H1 krepiert ist und ich doch auch ca. 40% Nachts fahre.

Geschrieben

Ich hab einen ähnlichen Nachtfahranteil. In jedem Xm fliegen bei mir als erstes die alten H1 Birnen raus und Scheinwerfer werden gespült. Seit 2014 fahre ich Night Breaker Unlimited, halten ca. 30tkm/400Bh. Night Breaker Laser als H1 gibts noch nicht so lang, die hab ich erst seit Kurzem drin. Da sieht man aber praktisch keinen Unterschied zu den "alten" Night Breakern, was die Helligkeit angeht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Manson:

und wer sich weiterhin geistig und körperlich bewegt sollte wohl auch länger leben

......oder es kommt Dir nur länger vor.:rolleyes:

Bearbeitet von soleil
Geschrieben

Koennt ihr vielleicht im Corona-Thread mit der Darstellung eurer Fahrprofile weiter machen?

Geschrieben

Diesen Vorschlag find ich jetzt nicht sonderlich verlockend.

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Geschrieben (bearbeitet)

Nur zur Info, falls jemand seinen Frust über die Verschwendung von ein paar Millionen Steuergelder produktiv vermindern will, es läuft derzeit eine Online-Petition mit dem Ziel "Aufhebung d. Immunität und Rücktritt von Andreas Scheuer".   😉

Bearbeitet von SeppCx
  • Like 4
Gast munich_carlo
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SeppCx:

Nur zur Info, falls jemand seinen Frust über die Verschwendung von ein paar Millionen Steuergelder produktiv vermindern will, es läuft derzeit eine Online-Petition mit dem Ziel "Aufhebung d. Immunität und Rücktritt von Andreas Scheuer".   😉

Hast Du den Link dazu? Ich werde sofort unterzeichnen.

Gast munich_carlo
Geschrieben

Mal sehen, ob er Weihnachten noch Verkehrsminister ist.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Manson:

Hmmmm, mir wärs ja nur wegen dem Stromverbrauch interessant und wegen der Lebensdauer, wobei mir jetzt auf den letzten 200000km auch keine H1 krepiert ist und ich doch auch ca. 40% Nachts fahre.

Ich sags mal so: Der Stromverbrauch von Halogen-Scheinwerfern hat auf den Verbrauch keinen messbaren Einfluss. Das geht allein schon in der Messunschärfe der Zapfsäulen unter.

Das mit der Lebensdauer ist so eine Sache: Es gibt viele Fahrzeugtypen, wo die Glühbirnen ebenfalls sehr lange halten. Sind aber in der Regel keine in Europa produzierten Fahrzeuge.

Da ich immer mit Licht fahre (keine Tagfahrscheinwerfer und gesetzliche Lichtpflicht am Tag), weiss ich, wie lange oder kurz Scheinwerferbirnen halten. Der C1 (Jahresfahrleistung zuletzt ungefähr 30'000km) wollte, als er noch regelmässig bewegt wurde, alle zwei bis drei Monate mal ne neue Scheinwerferglühbirne haben. Im dümmsten Fall wechselt man da alle paar Wochen, weils ja davon zwei gibt. Das extremste, was ich erlebt habe, war der Wechsel beider Leuchtmittel an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Danach dann etwas länger nicht mehr.

Der Aufpreis für Leuchtmittel, die länger halten, lohnt sich auch unter solchen Umständen nur für Fahrzeuge, bei denen der Wechsel des Leuchtmittels sehr aufwändig ist. Wenn man das selber machen kann, ist es immer noch billiger, öfter zu wechseln, und dafür Standardware zu verbauen. Kann auch was sein, was eine etwas höhere Fabtemperatur hat. Bekommt man gelegentlich auch zum Normalpreis.

Nun fahre ich Toyota, bewusst ein Modell vor dem Facelift ohne LED-Licht und TFL. TFL braucht kein Mensch, und LED wird teuer, wenns doch mal hinüber ist. Was soll ich sagen: 20'000km mit Abblendlicht, und noch kein Leuchtmittel gewechselt. Ah doch, ein Standlicht-Birnchen... Dank Projektionsscheinwerfern recht brauchbare Beleuchtung. Was will man mehr?

Bis die LED auch für H11 erhältlich sind, würde es ohnehin wohl länger dauern, als das Auto für mich fährt.

Und allein für den Stromverbrauch lohnt der wechsel nicht. Was die LED mehr kosten, holt man nie über die Kraftstoffersparnis wieder rein, solange die LED hält.

Dieser LED-Hype ist für mich nicht nachvollziehbar. Allerdings sind Fahrzeuge, bei denen sich die Scheinwerferbirnen nicht ohne Werkzeug wechseln lassen, genauso wenig nachvollziehbar. Umso weniger, wenns dabei um was europäisches (Renault und Smart gehören da zu den schlimmsten, auch was die unmöglichen Bauarten angeht) geht, von dem bekannt ist, dass Leuchtmittel eher zu früh als zu spät ableben.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb munich_carlo:

Mal sehen, ob er Weihnachten noch Verkehrsminister ist.

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Du brauchst der Bundeskanzlerin doch nur nahe zu bringen, sich voll und ganz hinter den Verkehrsminister zu stellen. Nach solchen Ankündigungen verkürzte sich in der Vergangenheit die Lebensdauer von Ministern drastisch.

Im übrigen kann ich mich nur wundern. Ich hab euch von Anfang an gesagt, dass das so mit der PKW-Maut nichts wird. geglaubt hat es mir keiner, trotz guter Argumente. Wenn ich richtig zusammen gezählt habe, soll Scheuer damit den deutschen Staat 640 Mio. € gekostet haben.

Eigentlich sollte der das als Tellerwäscher in der Kantine abarbeiten müssen... Der muss mindestens so gut wie ich gewusst haben, dass das so nicht funktionieren kann.

Nur meinte der vermutlich, er kanns auf EU-Ebene durchwürgen, wenn er nur genug Fakten schafft. So naiv kann er doch aber eigentlich gar nicht sein.

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