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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb bx-basis:

 Auf beiden Seiten gibt es bereits eine recht große Gewaltbereitschaft ....

Schoen, dasswir auch eine Sprecher von Trump bei uns haben! Ja, immer schoen ausgewogen bleiben, egal wie die Realitaet aussieht. 

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Geschrieben
Gerade eben schrieb MatthiasM:

Schoen, dasswir auch eine Sprecher von Trump bei uns haben! Ja, immer schoen ausgewogen bleiben, egal wie die Realitaet aussieht. 

Genau, der linke Mob tarnt sich immer besser. Überall nur „linksgrünversifftes Pack“ ( ein Zitat hier aus dem Forum)

Geschrieben (bearbeitet)

@MatthiasMMerkst Du eigentlich noch was?

Bearbeitet von bx-basis
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Frank M:

Es gibt Videosequenzen wo man ganz klar sieht wie Sicherheitskräfte die Demonstranten regelrecht ins Capitol einladen.

Ohne Billigung der Polizei wären Trumps rechtsextreme Anhänger nie ins Kapitol eingedrungen. Während die Polizei linken Protest brutal niederschlägt, fasst sie die Rechten mit Samthandschuhen an.

gut, dass wir in Europa kein Problem mit rechter Gesinnung bei der Polizei haben. :ph34r:

Duck und weg
Andreas

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Frank M:

 

Man muss klar sagen, die Saat haben die Demokraten gelegt

 

Weil darauf irritiert reagiert wurde.

Die Demokraten unterscheiden sich von den Republikanern kaum.

Obama war ein Hoffnungsträger, der einen "big change" versprach. 
Davon war aber nicht viel übrig nach 8 Jahren. Klar, viel blieb sicher auch wegen Blockade der Republikaner auf der Strecke. Ansonsten verfolgen die Demokraten aber einen klaren Neoliberalen Kurs. Und wir wissen das dieser Kurs genau zu solchen Verwerfungen führt. 
Das Saunders und Cortez als Leader des linken Flügels dem demokratischen Parteiastablishment ein Dorn im Auge ist , ist kein Geheimnis. 
Denn die stehen eben wirklich für einen Wechsel.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb bx-basis:

Man kann nur hoffen dass Biden es ruhig und sachlich angehen lässt und nicht direkt in ein anderes politisches Extrem umschwenkt.

Welches andere Extrem sollte das denn bitteschön sein? Rechtsstaatlichkeit? Demokratie? Anstand auf dem politischen Parkett? Eine Staatslenkung, die ohne eine einzige grosse Internetplattform auskommt, und nicht jeden Hirnfurz sofort in 240 Zeichen drückt und veröffentlicht?

Es gibt wahrlich Szenarien, die mehr Angst begründen.

Ich hing während der US-Wahl fast immer vor der Glotze und hab CNN und BBC geguckt. Biden ist zwar kein absoluter Heilsbringer, aber Leute, die die US-Politiklandschaft kennen, schreiben ihm einen politischen Realismus zu, mit dem er wohl in der Lage sein dürfte, gerade soviel liberales einzuflechten, wie es das politische Klima zulässt, und in gerade dem Masse rechts konservativ zu sein, dass es eben nicht eine Spaltung auslöst. Eine andere Frage wird sein, ob er es schafft, nach Tagen wie diesen einen Bürgerkrieg zu verhindern, wenn die, die genau das wollen von höchster Stelle gegen ihn arbeiten. Fragt sich dann aber auch, ob das überhaupt jemand besser könnte...

Trump hatte (bis gestern) nur ein Gutes: Man konnte sich sicher sein, dass er keinen Krieg anfangen würde. Der war dazu zu sehr Geschäftsmann, und moralisch so wabbelig, dass ihn kein Politiker in eine entsprechende Zwangslage hätte bringen können.

Er hat aber dafür aus den USA eine Bananenrepublik gemacht. Eine atomar bis an die Zähne bewaffnete solche, bei der man, anders als in der zusammenbrechenden UdsSR, nicht darauf vertrauen kann, dass die Bevölkerung grundsätzlich friedlich eingestellt ist. Dieser Terrorist befeuert das dann auch noch mit aller Kraft! Ich fasse es nicht.

vor 3 Stunden schrieb Frank M:

Martin Sonneborn so :

#ThisIsAmerica (1)
Die Sprachregelung des EU-Außenbeauftragten Sepp Borrell  & deutscher Transatlantiker - „Das ist nicht Amerika!“ - ist korrekturbedürftig: Jeder 2. hat Trump gewählt, jeder 4. heißt den Sturm aufs Capitol gut. Amerika ist nicht zerrissen, es ist kaputt.

Die gleiche Strategie, sowas so schnell wie möglich und ohne weitere Massnahmen unter den Teppich zu kehren, wie man sie von islamischen Geistlichen hört, nach jedem islamistischen Terroranschlag. Da heisst es dann immer: "Das ist nicht der Islam."

Dabei sind solche Ausdrücke nichts weiter als nutzlose Beschwichtigungsversuche. Wenn der Präsident der USA nicht Amerika ist, wer oder was bitte denn dann?

Allzu durchsichtig!

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Geschrieben

Und nie vergessen, die transatlantischen Speichellecker freuen sich auf TTIP 2.0, eines der wenigen Dinge für deren Verhinderung man Trump ja auch dankbar sein kann.

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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb bluedog:

Welches andere Extrem sollte das denn bitteschön sein?

Er könnte einen ähnlichen Umgang mit dem politischen "Gegner" pflegen wie der Noch-Präsident, er könnte versuchen die Politik schlagartig in eine andere Richtung zu drehen und beispielsweise Diskussionen über Waffenrecht etc. anfangen - da gibt es so einiges. Ich hiffe aber dass er einen Kurs ohne Extreme einschlägt und so möglichst einen großen Teil der Bevölkerung anspricht.

Die Leute die gestern das Kapitol gestürmt haben wird er nicht erreichen, aber die sollte man auch nicht als repräsentativen Querschnitt der republikanischen Wählerschaft betrachten - auch wenn diese Betrachtung natürlich herrlich einfach ist.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb bx-basis:

… und beispielsweise Diskussionen über Waffenrecht etc. anfangen - da gibt es so einiges. Ich hiffe aber dass er einen Kurs ohne Extreme einschlägt und so möglichst einen großen Teil der Bevölkerung anspricht.

Du findest es extremistisch, dagegen zu sein, dass jeder Schlumpf auf der Straße eine Schusswaffe tragen darf?

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb bx-basis:

Er könnte einen ähnlichen Umgang mit dem politischen "Gegner" pflegen wie der Noch-Präsident, er könnte versuchen die Politik schlagartig in eine andere Richtung zu drehen und beispielsweise Diskussionen über Waffenrecht etc. anfangen - da gibt es so einiges.

Sowas in der Richtung ist aber genau das, was die USA jetzt braucht. Wobei man das mit dem strengeren Waffenrecht wohl sowieso vergessen kann. Das muss Europa aber nicht kratzen. Wenn die Leute sich in USA gegenseitig erschiessen wollen, sollen sie das eben tun. Nicht schön, aber für Europa nicht von Belang.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb JörgTe:

Du findest es extremistisch, dagegen zu sein, dass jeder Schlumpf auf der Straße eine Schusswaffe tragen darf?

Versuche es mal aus der Sicht eines US-Amerikaners zu sehen. Für die ist genau der legale Waffenbesitz seit vielen Jahrzehnten Normalität - im übrigen mit deutlichen Unterschieden von Bundesstaat zu Bundesstaat. In den allermeisten ist das Führen einer Schusswaffe nämlich nicht einfach so zulässig. Und es würde sicher nicht zur inneren Ruhe beitragen wenn man das Recht zum Waffenbesitz nun auf einen Schlag auf den Stand bringen würde den wir z.B. in Deutschland gewohnt sind. Das meine ich mit extremer Politik.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb bx-basis:

Für die ist genau der legale Waffenbesitz seit vielen Jahrzehnten Normalität

Ich sach nur Tempolimit :rolleyes:

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Geschrieben

Dank freizügigen Coronaregeln kommt es da drüben auf Waffengesetze doch garnicht mehr drauf an.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb bx-basis:

In den allermeisten ist das Führen einer Schusswaffe nämlich nicht einfach so zulässig. Und es würde sicher nicht zur inneren Ruhe beitragen wenn man das Recht zum Waffenbesitz nun auf einen Schlag auf den Stand bringen würde den wir z.B. in Deutschland gewohnt sind. Das meine ich mit extremer Politik.

Gibt es denn Grund zur Annahme, Biden hätte das vor? Würde mich überraschen. Biden ist nicht Trump. Der ist kein irrealer Träumer und Egomane.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Frank M:

... Die Demokraten unterscheiden sich von den Republikanern kaum.

... verfolgen die Demokraten aber einen klaren Neoliberalen Kurs...
Das Saunders und Cortez als Leader des linken Flügels dem demokratischen Parteiastablishment ein Dorn im Auge ist , ist kein Geheimnis. 
Denn die stehen eben wirklich für einen Wechsel.

Du vergisst ein wenig die Realitäten in den USA:

Wären die Demokraten mit Sanders (so heißt der!) zur Wahl angetreten, so müssten wir ganz sicher Trump noch vier weitere Jahre ertragen. Die Amerikaner sind nicht reif für das, was sie Sozialismus nennen (z.B. eine solidarische, allgemeine Krankenversicherung).

Bearbeitet von Juergen_
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Gast munich_carlo
Geschrieben

Die Merkel soll schon mal einige Trainingseinheiten einlegen, der Biden wird nämlch bei Ihrem Antrittsbesuch über den roten Teppich joggen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb bluedog:

Gibt es denn Grund zur Annahme, Biden hätte das vor? Würde mich überraschen. Biden ist nicht Trump. Der ist kein irrealer Träumer und Egomane.

Ich hoffe es nicht und glaube es auch nicht. Es gibt bei den Demokeaten aber nicht wenige die das Waffenrecht radikal ändern wollen, es gibt auch Bestrebungen die NRA zu verbieten.

Völlig unabhängig davon was man über Waffen denkt dürfte es klar sein dass derartige Schritte in der jetzigen Situation nicht sehr klug wären. Es bleibt daher zu hoffen dass Biden auch das extreme Lager in seinem eigenen Laden ruhig halten kann...

Geschrieben

Das Alter des gewählten läßt vermuten, dass er sich in den für ihn tradierten Bahnen bewegt. Auf sein Team kommt es an. Hauptsächlich „Führer“ von Staaten ( Lukaschenkow, Kim, Trump...) sind der Meinung omnipotent zu sein und wider andere Beratung entscheiden zu können.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Juergen_:

Du vergisst ein wenig die Realitäten in den USA:

Wären die Demokraten mit Sanders (so heißt der!) zur Wahl angetreten, so müssten wir ganz sicher Trump noch vier weitere Jahre ertragen. Die Amerikaner sind nicht reif für das, was sie Sozialismus nennen (z.B. eine solidarische, allgemeine Krankenversicherung).

Da hast Du recht. Aber man hätte ihn zumindest mit ins Regierungsteam nehmen können. 

Geschrieben

Ehrlich gesagt, ich verstehe diese Unkenrufe bzgl. Biden überhaupt nicht. 

Das ist ein vernunftbegabter und erfahrener Politiker, jeglicher extremistischer Tendenzen unverdächtig und weltweit aus 8 Jahren Vizepräsidentschaft bestens bekannt. Der kann bei Merkel und co ruckzuck bestehende Kontakte wiederaufleben lassen.

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Geschrieben
Gerade eben schrieb Juergen_:

Das ist ein vernunftbegabter und erfahrener Politiker, jeglicher extremistischer Tendenzen unverdächtig

Hoffen wir dass er die Kraft hat seinen Weg zu gehen und möglichst auch die 4 Jahre durchzuhalten. Seine langjährige Erfahrung ist sicher ein großes Plus, das hohe Alter wird sich hoffentlich nicht negativ auswirken.

Geschrieben

Guck mal bei Adenauer, Amtsantritt mit 73 und 14 Jahre Kanzler

  • Danke 1
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb bx-basis:

Hoffen wir dass er die Kraft hat seinen Weg zu gehen und möglichst auch die 4 Jahre durchzuhalten. Seine langjährige Erfahrung ist sicher ein großes Plus, das hohe Alter wird sich hoffentlich nicht negativ auswirken.

Wie würde mein Vater(80) sagen :

Auch schon Sand in den Taschen ;) 

Geschrieben

Keine Satire ist so hart wie dieses Forum! Die Gewaltbereitschaft in den USA beklagen, aber als groesste Sorge, die Aenderung des Waffenrechtes zu fuerchten, ist so bizarr, das kann nicht ernst gemeint sein.

Ja, manchmal merke ich noch was und dann lache ich, um nicht zu weinen!

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