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Geschrieben
vor 7 Stunden, Auto nom sagte:

Die Amerikaner verfolgen ihre Interessen, wie jeder andere Staat, der dazu in der Lage ist.

Nur etwas robuster....;)

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Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
  • Like 1
Geschrieben
vor 11 Stunden, Auto nom sagte:

Verrate mir doch bitte, was daran theatralisch sein soll.

Das will ich wenigstens Ansatzweise versuchen. Auf meine Kritik an den Glauben fuer militaerische Loesungen, unterstellst Du mir ich wuerde diese Situationen gutheissen. Kannst Du mir im Gegenzug vielleicht erklaeren wie die USA den Konflikt in Palestina mit Waffen loesen koennte? 

Aber wo sie gerade dabei sind, koennten sie vielleicht noch den Zypernkonflkt militaerisch loesen, wo sie doch den Kurden schon Frieden und Freiheit gebracht haben. Die jahrelangen Boykotte gegen die Türkei, die dort voelkerrechtswidrig eine Teil der Insel besetzt halten, scheinen nicht zu fruchten. /zynismus

Wofuer wird ueberings heute noch Kuba boykottiert? Dafuer das sie die amerikanischen Firmen enteigent haben, die ihnen ein korrupter Diktator hat zukommen lassen? Oder doch eher fuer die Verletzung der "vitalen" militaerischen Interessen der USA?

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden, Auto nom sagte:

Ist das einer der Gründe warum Du Tramp wählen würdest?

Naaah, fühltest Du Dich angegriffen?  Ist es so, dass Du in Deinem Gegenüber gerne das siehst, was Du in Deinem dunklen Innersten verborgen hast?

Ich bin gar nicht Du, und schon mal gar nicht Dein Feind; Du aber hast Feindbilder im Kopf, unterstelle ich.

 

Weiterführend den Unterschied zwischen Gegner und Feind:

Gegner hat man beim Schach, im sportlichen Wettkampf, im Forum von mir aus. Feinde muß man vernichten, erst dann hat die Seele Ruh.

 

 

Hier der Link zu dem, was ich zu Trump schrieb; Du magst die ersten vier Zeilen von mir lesen u Dir das Bild angucken - das iss ja gar nicht Trump, ooch!

Du brauchst das aber wirklich nicht, denn die Dame wollte den Militärhaushalt der USA halbieren...

Ein Fanatiker akzeptiert keine andere Meinung, seine innerste Ordnung wird sonst aus dem Gleichgewicht gebracht und er wäre zutiefst verunsichert; einen Radikalen kann man vielleicht noch beeinflussen.

Warum ich das jetzt schreibe, weiß ich überhaupt nicht, ...lass das jetzt sofort! Wolfgang!

 

Liebe Grüße

 

Bearbeitet von wolfgan
Geschrieben
vor 17 Stunden, wolfgan sagte:

Folgende illegale Nato Kriege, wobei die NATO v der USA, dem Imperium, geführt wird:

1953  Iran

54  Guatemala

56  Ägypten

61  Kuba

64  Vietnam

81  Nicaragua

99  Serbien

2001  Afghanistan

11  Lybien

11  Syrien

14  Ukraine

15  Jemen

 

Illegal sind diese Kriege, da sie nach der am 24.10.45 unterzeichneten Charta der Vereinten Nationen ausdrücklich als verboten anzusehen sind, ebenfalls die Einmischung in die Angelegenheiten souveräner Staaten und die Androhung von militärischer Gewalt.

Illegal schon. Zumindest in einigen Fällen ist es aber falsch und ich würde sagen auch schon wieder propagandistisch angehaucht, von NATO-Kriegen zu sprechen. Das deshalb, weils Alleingänge der USA waren. Kuba z.B. Hatte mit der NATO soweit ich weiss rein gar nichts zu tun, sondern da wurden die USA in eigenem Namen und auf eigene Verantwortung aktiv.

Beim Rest handelt es sich entweder um klassische Stellvertreterkriege, soweit sie in die Ära des kalten Kriegs fallen, der eben nur mit Blick auf Europa sowie einen atomaren Konflikt (glücklicherweise, nicht nur für Europa) kalt blieb; oder es war jeweils ein Erbe des Kolonialismus, wo die USA aus Gründen, welche heute nur noch schwer verstanden werden, weil man eben nicht mehr in den Umständen der Zeit steckt, anderen zur Seite gesprungen sind. In Vietnam warens bekanntermassen die Franzosen.

Der Ukraine-Konflikt hat im Weiteren ganz und gar nichts mit der NATO zu tun, sondern er wurde klar von Russland initiiert und wird weiter angeheizt. Dass das dann die NATO auch was angeht, ist logisch, kann ihr aber nicht angelastet werden.

Zum Jemen: Auch das ist kein NATO-Problem. Hier ist das Problem vielmehr in der Verstrickung Arabiens zu sehen, wogegen der Westen nicht vorgehen kann, weil man nicht ohne saudisches Öl auskommen kann. Wie man das der NATO anhängen kann, ist mir ein Rätsel. Ich lerne aber gern dazu, denn ich gebs offen zu: Das ist soweit weg, dass ich nur lückenhaft Bescheid weiss.

Zu Ägypten nur noch die pauschale Anmerkung, dass das schon immer, zumindest grob die letzten 250 Jahre ein Brennpunkt war, seit Mitte des 19. Jh. wegen des Suez-Kanals, der von zentraler strategischer Bedeutung fürs British Empire war. Insofern liegt es auch da viel näher, diesen Konflikt dem Kolonialen Erbe anzurechnen, als die NATO dafür verantwortlich zu machen; letztere hatte zwangswiese damit zu tun, ist doch GB eins der führenden NATO-Mitglieder.

Zum UN-Sicherheitsrat und dem Veto-Recht der ursprünglichen Atommächte noch folgendes: Sobald es nach Veto riecht, spielen Mehrheitsverhältnisse keine Rolle mehr. Veto heisst lateinisch "ich verbiete". Dazu brauchts keine Mehrheit, und es hilft dagegen auch keine Mehrheit. Sobald ein Veto eingelegt ist, wars das für die betreffende Angelegenheit.

Des weiteren ist klar darauf zu bestehen, zwischen der globalen und zivilen Institution UNO, deren Organ der UN-Sicherheitsrat ist, und in dem es eben das Veto-Recht gibt, und dem westlichen, transatlantischen Verteidigungsbündnis NATO zu unterscheiden.

Die NATO (North Atlantic Treaty Organisation) ist eine rein militärische Angelegenheit, ganz im Gegensatz zur UNO (United Nations Organisation) Bei der UNO sind alle Staaten der Welt mit Ausnahme des Vatikans Mitglied. Die Nato beschränkt sich auf Westeuropa und die ehemaligen Vasallenstaaten der UdSSR sowie USA und Kanada.

Im kalten Krieg, also grob bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion stand der NATO der Sowjet-gelenkte Warschauer Pakt gegenüber. Einige von dessen früheren Mitgliedern sind mittlerweilen NATO-Staaten. Und nein, dass das so ist, widerspricht nicht einem dem Genealsekretär der KPdSU und damit der UdSSR abgegebenen Versprechen anlässlich der dt. Wiedervereinigung, man werde die NATO nicht weiter nach Osten ausdehenen. Als die ehemaligen Warschauer Pakt-Staaten der NATO beitraten, gab es die UdSSR nicht mehr. Folglich war keiner mehr da, dem das Versprechen gegolten hatte. Aber selbst wenn, hatten sich die geopolitischen Gegebenheiten so radikal verändert, dass das Versprechen, so es denn noch hätte gelten können sollen, überholt war.

  • Like 1
Geschrieben
vor 18 Stunden, wolfgan sagte:

Du bist nicht dumm, red' nich' so'n Scheiss o bist Du etwa angenehm ironisch ?

Folgende illegale Nato Kriege, wobei die NATO v der USA, dem Imperium, geführt wird:

1953  Iran

54  Guatemala

56  Ägypten

61  Kuba

64  Vietnam

81  Nicaragua

99  Serbien

2001  Afghanistan

11  Lybien

11  Syrien

14  Ukraine

15  Jemen

Na da fehlt aber noch ein wenig:

Laos,Bolivien Kambodscha,Jordanien,Indien (Bangladesch) Angola,El Salvador,Grenada,Kuwait,Sudan,Kosovo.....also eigentlich rund um die Welt.Natürlich nicht alles immer Nato-Operationen....aber wenn sie in die Defensive geraten läßt der Ruf nach "Hilfe" nicht lange auf sich warten.Diese "Tradition" wäre durch Clinton nahtlos fortgeführt und wohl noch intensiviert worden.Was der Seiteneinsteiger Trump macht wird man sehen,kanns schlimmer werden? Vielleicht waren die Wähler endlich,endlich mal kriegsmüde.

Geschrieben
vor 24 Minuten, sasala sagte:

Was der Seiteneinsteiger Trump macht wird man sehen,kanns schlimmer werden? Vielleicht waren die Wähler endlich,endlich mal kriegsmüde.

Hahaha! Friedensengel Trump und Putin:rolleyes:! Trump wird nur die Schwerpunkte anders setzen. Pest und Cholera! 

Geschrieben

Immer wieder spannend zusehen an welchen Stellen Russland überhaupt nichts mit der Sowjetunion zu tun hat , während es an anderen Stellen fast das selbe zu sein scheint.

Ich könnte jetzt auch vom US gelenkten NATO Pakt mit seinen Versallenstaaten reden dem als Reaktion auf dessen Gründung der Warschauer Vertrag entgegengesetzt wurde.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, zitrone25 sagte:

Ich könnte jetzt auch vom US gelenkten NATO Pakt mit seinen Versallenstaaten reden dem als Reaktion auf dessen Gründung der Warschauer Vertrag entgegengesetzt wurde.

Erstens sei die Frage erlaubt, was Versallenstaaten sein sollen, (lat.: vertere, verto, versum? Würde dann mit wenden, drehen, oder den entsprechenden, reflexiven Passivformen übersetzt.) Sollte das nicht eher auf die passen, die vom Warschauer Pakt zur NATO wechselten, womit aber das keine Reaktion auf die NATO-Gründung mehr sein könnte, aus chronologischen Gründen?

Zweitens: Wenns ein Verschreiber war und es eigentlich Vasallenstaaten heissen sollte, dann ist der Zusammenhang mit der NATO falsch. Die NATO hatte nie Vasallenstaaten.

Wenn schon, dann wären die NATO-Staaten Vasallen der USA. Das mag auf Grossbritannien und die USA sogar zugetroffen haben. Passt dann allerdings in die Epoche des kalten Krieges, wo dann aber die Einteilung in Ostblock und Westliche Welt auch nichts neues wäre.

Wenn man sich aber veranschaulicht, wie die Ostblockstaaten westlich der UdSSR funktionierten, und dass dort schlicht nichts entscheidendes passierte, was man in Moskau nicht zuvor gutgeheissen hatte, dann kann man mit Fug und Recht von Vasallenstaaten der Sowjetunion sprechen.

Dem nun "Vasallenstaaten der USA", oder wie bereits dargelegt noch falscher der NATO entgegenstellen zu wollen, zeugt von krasser Unkenntnis des Freiheitsanspruchs westlicher Staaten damals wie heute. Dies nur, um nicht gar von Ignoranz sprechen zu müssen.

Es mag sein, dass die Beziehung BRD USA recht eng war, und man sich dadurch verleiten lassen kann, in der BRD einen Vasallenstaat der USA sehen zu wollen.

Aber schon bei GB kann man nicht mehr von einem Vasallenstaat reden. Einerseits, weil GB vom verglühenden Empire her sich nie als Vasalle verstanden hätte, andererseits, weil GB und USA durchaus gleichwertige Partner waren, etwa im technologischen Bereich, wo ein reger Austausch schon seit dem Krieg herrschte, in dem die USA keineswegs immer der stärkere Part waren.

ps: Schon gar nicht mehr von einem Vasallenstaat reden kann man bei Frankreich, welches erstaunlich gute Beziehungen zur UdSSR pflegte, ohne jedoch auch nur mit dem Gedanken zu spielen, dem Ostblock zugehören zu wollen.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Es ging nur darum Formulierungen zu spiegeln.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Offensichtlich aber nur des Wortspiels wegen, denn sachlich ist das nicht vertretbar.

ps:

Wenn schon, dann mach aber bitte wenigstens das richtig. Ich hatte nie von Vasallenstaaten des Warschauer Pakts gesprochen. Wäre ja auch widersinnig. Wie kommst Du dann bitte auf Vasallenstaaten der NATO?

Gib Dir wenigstens Mühe, wenns schon nur um den Widerspruch an sich und ohne Bezug auf den Inhalt geht. Das hole spiegeln von Formulierungen.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Sorry, aber ihr wart auch schon mal besser drauf. Ihr schaut in den Kaffeesatz und prügelt auf euch ein. Vielleicht wäre es sinnvoll, mal bevor man wieder, aus welchen Gründen auch immer, den Abzug betätigt, eine Nacht drüber schläft. So ist es, gerade durch die unnötigen persönlichen Angriffe, höchst ermüdend. Aber vielleicht ist das wie Gruppensex, da mag ich auch nicht zuschauen und mitmachen schon gar nicht.:P

Geschrieben

Ich hatte auch schon überlegt, einigen Sandsäcke anzubieten.

Geschrieben

okay, also... Hartmut51 steht doch nicht auf GGG und Steinkul versteht sich als Angelo Dundee



Geschrieben (bearbeitet)

Wechselseitig die jeweils verbündeten Staaten zu Vasallen der USA respektive Sowjetunion zu degradieren war doch übliche rhetorische Praxis im kalten Krieg. Da der schon etwas her ist und damit wohl auch das Wissen darum, worums da nochmal genau ging langsam verblaßt, kann man jetzt solche Stiblüten lesen: " Auch den baltischen Staaten, vor 20 Jahren noch Vasallen der Sowjetunion, sei weiter sehr an der atomaren Abschreckung gelegen." (ZEIT 47/2012) - Die baltischen Staaten waren jedoch keinesfalls Vasallen, sondern - zum eigenen Bedauern - Teil der UdSSR.

Bearbeitet von didomat
Geschrieben
Zitat

Der umstrittene Buchautor und politische Aktivist Udo Ulfkotte ist tot. Der frühere "FAZ"-Journalist erlag am Freitag im Alter von 56 Jahren einem Herzinfarkt.

...

Man kann über Ulfkotte sagen, was man will, aber langweilig wird es mit ihm nie. Immer hat er irgendwo etwas aufgeschnappt, das so verwegen klingt, dass man es kaum glauben mag. Wenn es keine sudanesischen Rebellen auf dem Kriegspfad sind, über die er berichten kann, dann hat er garantiert etwas Neues zu den Netzwerken der Dschihadisten, die Deutschland unterwandern, oder den geheimen Plänen der Bundesregierung, das Land an die internationalen Nahrungsmittelkonzerne auszuliefern.

Kein Witz: Ulfkotte ist davon überzeugt, dass die Kanzlerin heimlich darauf hinarbeitet, die Eigenversorgung der Bundesrepublik mit Lebensmitteln zu untergraben. Im Krisenfall würden die Nahrungsmittelreserven nur für drei bis fünf Tage reichen, hat er ausgerechnet. Das kann einen wie ihn nicht ruhen lassen.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/udo-ulfkotte-ist-tot-der-autor-von-gekaufte-journalisten-im-portraet-a-1130031.html

Geschrieben

Kurios und tragisch:

Zitat

Der umstrittene Buchautor und politische Aktivist Udo Ulfkotte ist tot. Der frühere "FAZ"-Journalist erlag am Freitag im Alter von 56 Jahren einem Herzinfarkt...

und:

Zitat

SPIEGEL-Redakteur Jan Fleischhauer porträtierte Ulfkotte im Juni 2015. Im Folgenden veröffentlichen wir dieses Porträt erneut.


... Vielseitige Krankengeschichte

Die Gesundheit ist ein großes Thema. Ulfkotte teilt vorsorglich mit, dass er "in letzter Zeit mehrere Herzinfarkte hinter sich gebracht" habe...

 

Klingt so ein bisschen wie folgender Witz:

Arzt fragt den Pfleger: "Was ist denn eigentlich mit dem Simulanten von Zimmer 17?"

Pfleger: "Der ist vorige Nacht gestorben!"

Arzt: "Na jetzt übertreibt er aber!"

Geschrieben

http://www.taz.de/Widerstand-gegen-Trump/!5371495/

Zitat

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Donald Trump als amtierender Präsident polizeistaatliche Maßnahmen ergreifen wird: demokratische Institutionen und Rechtsstaatlichkeit aushöhlen, Vetternwirtschaft und Selbstbereicherung betreiben, Rache an politischen Gegnern nehmen und Minderheiten zu Sündenböcken machen. Selbst wenn man annimmt, dass die Wahrscheinlichkeit dafür relativ gering ist, ist sie hoch genug, um jeden vernünftigen Bürger ausflippen zu lassen.

...

Selbst wenn man annimmt, dass Trumps Amtszeit nicht außergewöhnlich katastrophal wird, sondern nur eine weitere zerstörerische Legislaturperiode der Republikanischen Partei, die ihre Seele an den Nihilismus verkauft hat: Selbst dann gilt es, alle davon zu überzeugen, dass man handeln muss.

...

Nehmen wir uns ein Beispiel an den Hollywoodschauspielern und Comedians, die sich in Twitter-Schlachten mit Trump stürzen. Nehmen wir uns ein Beispiel an dem Instagram-Künstler Richard Prince, der Ivanka Trump für 36.000 Dollar ein Bild verkauft hatte – und am Donnerstag das Geld zurückgegeben hat. Er sagte, das Bild sei doch nicht von ihm, sie besitze also eine Fälschung. Nehmen wir uns ein Beispiel an den Demonstranten, die im Kongress „No Trump! No KKK! No fascist USA“ rufen und abgeführt werden.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 13.1.2017 at 12:48 , wolfgan sagte:

Naaah, fühltest Du Dich angegriffen?  Ist es so, dass Du in Deinem Gegenüber gerne das siehst, was Du in Deinem dunklen Innersten verborgen hast?

Ich bin gar nicht Du, und schon mal gar nicht Dein Feind; Du aber hast Feindbilder im Kopf, unterstelle ich.

 

Weiterführend den Unterschied zwischen Gegner und Feind:

Gegner hat man beim Schach, im sportlichen Wettkampf, im Forum von mir aus. Feinde muß man vernichten, erst dann hat die Seele Ruh.

 

 

Hier der Link zu dem, was ich zu Trump schrieb; Du magst die ersten vier Zeilen von mir lesen u Dir das Bild angucken - das iss ja gar nicht Trump, ooch!

Du brauchst das aber wirklich nicht, denn die Dame wollte den Militärhaushalt der USA halbieren...

Ein Fanatiker akzeptiert keine andere Meinung, seine innerste Ordnung wird sonst aus dem Gleichgewicht gebracht und er wäre zutiefst verunsichert; einen Radikalen kann man vielleicht noch beeinflussen.

Warum ich das jetzt schreibe, weiß ich überhaupt nicht, ...lass das jetzt sofort! Wolfgang!

 

Liebe Grüße

 

Falls Du das noch nicht in seiner vollen Wucht begriffen hast, in den U.S. of A. gab es die Wahl zwischen Clinton und Tramp (+ unbedeutende Nebenkandidaten), man kann natürlich auch sich selbst auf den Wahlzettel schreiben, das ändert aber nichts an der Wahl zwischen Clinton und Tramp. Wenn Du den Kandatidaten vorziehst, der die Demokratie mit Füßen tritt, Minderheiten stigmatisiert, ein Faschist und auch sonst eine unangenehme Erscheinung ist, dann ist das Dein Problem. Ich sehe keine Möglichkeit, diese Deine Entscheidung mit Deinen anderen hier vorgetragenen Überzeugungen in Einklang zu bringen. Von Leuten wie Dir fühle ich mich insofern angegriffen, weil ich diese Welt nicht ins Chaos stürzen will und sehr genau weiß, was für ein hohes Gut z. B. unser Grundgesetz ist. D. h. ich fühle mich von Dir nicht persönlich angegriffen, ich sehe aber, dass Du meine Freiheit und die Institutionen angreifst, die meine Freiheit schützen. 

 

 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben
Am 13.1.2017 at 11:51 , MatthiasM sagte:

Das will ich wenigstens Ansatzweise versuchen. Auf meine Kritik an den Glauben fuer militaerische Loesungen, unterstellst Du mir ich wuerde diese Situationen gutheissen. Kannst Du mir im Gegenzug vielleicht erklaeren wie die USA den Konflikt in Palestina mit Waffen loesen koennte? 

Aber wo sie gerade dabei sind, koennten sie vielleicht noch den Zypernkonflkt militaerisch loesen, wo sie doch den Kurden schon Frieden und Freiheit gebracht haben. Die jahrelangen Boykotte gegen die Türkei, die dort voelkerrechtswidrig eine Teil der Insel besetzt halten, scheinen nicht zu fruchten. /zynismus

Wofuer wird ueberings heute noch Kuba boykottiert? Dafuer das sie die amerikanischen Firmen enteigent haben, die ihnen ein korrupter Diktator hat zukommen lassen? Oder doch eher fuer die Verletzung der "vitalen" militaerischen Interessen der USA?

 

 

Israel ist alleine als Staat nicht lebensfähig, es braucht starke Partner die es beschützen, die mit Israel Handel treiben u.s.w. So wie man andere Staaten über Sanktionen, Handelsbeschränkungen und andere Maßnahmen dazu bringen kann ihren Kurs Richtung Frieden zu lenken, wäre dies vielleicht auch mit Israel möglich, zumindest plädiere ich dafür es zu probieren. Dieser Versuch käme völlig ohne den Einsatz von Waffen aus. 

Ich kann mich nicht erinnern, den U.S. of A. hier jemals einen Persilschein ausgestellt zu haben. Obwohl ich erst in den 70ern des letzten Jahrtausends geboren bin, bin ich auch jetzt noch sehr dankbar, dass die U.S. of A., die Franzosen und die Engländer unter dem Verlust vieler Menschenleben uns von den Nazis befreit haben und Russland nicht bis nach Frankreich durchmarschieren liessen. Ich finde, man kann diesen Ländern dafür gar nicht genug danken. Was natürlich nicht bedeutet, diese Länder, insbesondere die U.S. of A. zu kritisieren, wenn sie eine Politik betreiben, die vorrangig den eigenen Interessen dient und für die es kein Mandat der UN gibt. 

  • Like 1
Geschrieben
31 minutes ago, Auto nom said:

Falls Du das noch nicht in seiner vollen Wucht begriffen hast, in den U.S. of A. gab es die Wahl zwischen Clinton und Tramp (+ unbedeutende Nebenkandidaten), man kann natürlich auch sich selbst auf den Wahlzettel schreiben, das ändert aber nichts an der Wahl zwischen Clinton und Tramp.

 

Wenn man allen nicht Minderbemittelten (die immer mehr zur Minderheit werden, Folge von Einsparungen im Bildungsbereich, wahrscheinlich auch der Massenmedien) oder direkt von einem bestimmten Kandidaten Profitierenden (wirtschaftliche Eliten) keinen wählbaren Kanditaten präsentiert, darf man denen die da nicht mitmachen (und darüber sicher nicht begeistert sind) keinen Vorwurf machen. Zeigt das doch ganz klar, wozu die Verblödung der Massen gut ist. Politik wird jetzt per Twitter gemacht, wunderbar, alles was mehr als 140 Zeichen lang ist können die Leute absehbar eh nicht mehr begreifen. Und ich denke, es wurde ausführlich dargestellt warum die Clinton keine Alternative zum Trump darstellt und man darf ja niemanden Zwingen gegen seine Überzeugung zu wählen und wenn es eben dazu führt unbedeutend oder ungültig zu wählen. Trotz Zweiparteiensystem.

Geschrieben
vor 10 Stunden, Oldieopa sagte:

So viel zum Thema unabhängiger Journalismus (Link zu Nachdenkseiten):

Die Behauptung der Nachdenkseiten, in den, wie sie es nennen "Qualitätsmedien", sei nicht über den Vorgang berichtet worden, ist falsch.

Während der übliche Meinungsjournalismus der Verschwör-, Propaganda- und Hetzmedien sofort auf Schweigekartell + ZDF=Zensur abhob, haben seriöse Medien den Vorgang schon zur Entstehung korrekt dargestellt, u.a.:

Spiegel 2014

TAZ 2014

Die Zeit Journalisten hatten eine einstweilige Verfügung erwirkt (dumm , aber ihr gutes Recht) und bis zur Klärung der Rechtssache wurde der Beitrag in der Mediathek gesperrt. Ein absolut korrekter Vorgang.

Halten wir mal fest: die kritische Berichterstattung fand in einem öffentlich rechtlichen Medium statt, betroffene Personen wählten den Rechtsweg um Widerspruch anzumelden, die öffentlich-rechtliche Anstalt hat seine Journalisten (Uthoff, Wagner: ich finde sie großartig!) durch die Instanzen juristisch unterstützt, andere seriöse Medien haben korrekt darüber berichtet und eine unabhängige Justiz hat pro Pressefreiheit entschieden:

Spiegel 2017

Es scheint vielen gar nicht bewusst, dass wir hier anderen Weltgegenden viel voraus (und viel zu verlieren!) haben.

mg

  • Like 6
Geschrieben

Naja, aber im Vergleich zu der Aufmerksamkeit die kinderfressende Kampfhunde, grippeschleudernde Wildvögel und promiskuitive Lohfinken im Medienzirkus haben verblassen solche Themen etwas bzw. haben vielleicht nicht die Aufmerksamkeit die man vermute sollte. Und die Problematik um die es im Kern geht wird doch garnicht angefasst.

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