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Sehen wir das positive: Maaßen hat verloren!

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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb JörgTe:

Sehen wir das positive: Maaßen hat verloren!

Das ist gut, das finde ich auch gut:

1181460991_Bildschirmfoto2021-09-26um23_14_51.png.264b3203867c6c180c170ecefb94563d.png

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb JörgTe:

Sehen wir das positive: Maaßen hat verloren!

Genug Rechtspopulisten scheint es da ja zu (Edit):geben , aber für zwei hat es nicht gereicht :).

Bearbeitet von MatthiasM
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Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Genug Rechtspopulisten scheint es da ja zu , aber für zwei hat es nicht gereicht :).

?

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb munich_carlo:

?

"...scheint es ja zu geben..."

Die haben sich eben auf AFD (Thüringen, Höcke!) und CDU...äh Maaßen, muss man dazu noch sagen, aufgeteilt.

 

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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb DrCaligari:

Wahlbetrug!

NEUWAHL !!  ;)

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Geschrieben (bearbeitet)

Dann schauen wir mal, was unsere Vertreter daraus machen.

In meinen Augen:

CDU/GRÜN/FDP falls sie durchhalten, verlorene Jahre. Möglichweise verzwergen sich die Grünen hierdurch, da sie zu viele ihrer Positionen nicht durchsetzen können und ggf. Laschet die Sache komplett vor die Wand fährt.

SPD/GRÜN/FDP falls sie durchhalten, bietet sich hier ggf. die Möglichkeit, dass sich etwas ändert. Sicher nicht für jeden zum Positiven, aber es muss sich etwas ändern damit es besser werden kann. Auch hier ist die Sprengkraft jeweils bei der Kombi FDP/Grüne.

Man kann eigentlich nur hoffen, dass die FDP keine Einmannpartei ist und der smarte Herr Lindner  auch mal internen Gegenwind bekommt.

Es bleibt spannend...

 

 

Bearbeitet von Hartmut51
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Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Hartmut51:

NEUWAHL !!  ;)

:)! So wie Falschparken kein gefaehrlicher Eingriff in den Strassenverkehr ist, ist natuerlich ein falsch abgegebener Stimmzettel kein Wahlbetrug. Ich finde es nur befremdlich wenn ein Jurist nicht nur die Wahlgesetze nicht versteht, sondern auch noch ein Auge zudrueckt. Bekomme ich dann demnaechst auch keinen Strafzettel mehr, weil es ja gar keine Feuerwehr kam, in deren Einfahrt ich gestanden habe?

Ich finde auch das Medienspektakel befremdlich. Ist es doch, neben dem Verstoss gegen den Grundsatz der geheimen Wahl, auch eine Wahlkampfveranstaltung, die ich fuer eher unangemessen halte. https://www.bundeswahlleiter.de/service/glossar/w/wahlpropaganda-unzulaessige.html

Frau Laschet soll ihren Stimmzettel ja auch wahlrechtswidrig abgegeben haben. Ach so, ist klar, da ist ja auch klar was sie waehlt :rolleyes:. Die CSU hat sich aber ueber den Verstoss der Bayernpartei (?), gegen das Verbot Prognosen am Wahltag zu veroeffentlichen, ereifert.

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb MatthiasM:

Die CSU hat sich aber ueber den Verstoss der Bayernpartei (?), gegen das Verbot Prognosen am Wahltag zu veroeffentlichen, ereifert.

"Freie" Wähler, Auwanger?

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Geschrieben

Wie ist es bloß möglich dass im Osten dieses Landes eine rechtsextreme Partei mit ca 38 Prozent stärkste Kraft wird? 

Für mich ist dies unerträglich, wer lebenverachtende Lügner wählt muss sich fragen lassen ob ihm sein Land vollkommen egal ist.

Als Unternehmer kann man solche Länder nur meiden. 

 

  • Danke 3
Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb silver696:

Wie ist es bloß möglich dass im Osten dieses Landes eine rechtsextreme Partei mit ca 38 Prozent stärkste Kraft wird? 

Nach 99% Sozialismus und 32 Jahren CDemokrakieU, schlägt das Pendel um (oder zu). Ich erinnere hier mal an den Anwalt der RAF, der dann später die NPD präferierte. Das ist ein bisschen wie manisch depressiv.

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Geschrieben

Ein paar Gedanken zur Wahl in Deutschland auch von mir, während gerade die Bundespressekonferenz läuft.

Ich glaube, es war ein Glück, dass Corona ist, und sich die AFD wenig von Verschwörungstheoretikern distanzierte. Es gibt, wenn es um Corona geht, bloss eines, was man im übertragenen Sinn als Verschwörung bezeichnen könnte, und das ist dann die der Natur gegen den Menschen, wo es bisher meist umgekehrt lief.

Dass die Unionsparteien so abgewatscht wurden, liegt in meinen Augen an Laschet, wobei ich mir sicher bin, dass der Söder nicht der bessere Kandidat gewesen wäre, sobald man über den Wahlkampf hinausdenkt. Der hätte vielleicht mehr Stimmen geholt, dann aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jede mögliche Koalition zumindest gefährdet, wenn nicht mit seinem gigantischen Ego gesprengt, so wie letztes Mal der Scholz schon vor dem Start.

Spannend finde ich, dass sich jetzt vermutlich Grüne und FDP zusammentun müssen, egal, wer dann Kanzler wird. Im Optimalfall kommt dabei eine klimafreundliche und somit langfristig smarte Wirtschaftspolitik heraus, vielleicht ja mit einer SPD, die auf den sozialen Aspekt achtet und im besten Fall sich selbst nicht im Weg steht, indem sie zu sehr ihre Prinzipien reiten. Ihr werdet merken, ich mag den Scholz auch nicht wirklich. Ich vergesse dem die monatelange Blockade nicht nur Deutschlands, sondern quasi der EU gleich mit, nach der letzten Wahl nicht. Der Mann mag ein fähiger Kanzler werden. Ein Diplomat ist er nicht; was für die Koalition nichts gutes heissen wird.

Alles in allem erinnert mich das Wahlergebnis ein wenig an die Schweiz, wo es seit vielen Jahrzehnten, wenn nicht sogar mehr als hundert Jahren, keine Mehrheitsregierungen mehr gab, und man damit immer gut gefahren ist. Aus dieser Perspektive frage ich mich - da kann aber nur ein Schweizer drauf kommen - warum man da eigentlich ums Verrecken eine Koalition machen muss. Man könnte doch einfach Sachpolitik machen, mal wirklich und tatsächlich miteinander reden, und dann von Vorlage zu Vorlage sehen, wie wofür Mehrheiten entstehen. Das ist aber wohl Träumerei unter südlicherem Himmel...

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Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb silver696:

Als Unternehmer kann man solche Länder nur meiden. 

Nicht nur als Unternehmer! Ein schwuler Bekannter fuehlte sich da auch nicht wirklich wohl. Er hat sich dann doch lieber einen Job weiter westlich gesucht.

Man muss seine Landschaften auch giessen wenn sie bluehen sollen.

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Geschrieben

TAZ:

56,4 Prozent der Berliner Wäh­le­r*in­nen haben dem Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co enteignenzu einem deutlichen Sieg verholfen. Am frühen Montagmorgen waren schließlich alle Gebiete ausgezählt. Mit ihrem Grundbedürfnis nach Wohnen wollen – und können – sie nicht länger Spielball und Geschröpfte von Finanzanlegern und Spekulanten sein.
 

Da bin ich ja mal gespannt, wie das gehen soll.

Geschrieben (bearbeitet)

Na das Problem ist wohl gewesen das die Investoren auch nicht gerne viel in Instandhaltung investieren, im Idealfall soll der Eigentümer ja hochwertigen Wohnraum vermieten, das Ergebnis hohe Mieten und verfallende Wohnungen ist halt eine sehr schlechte Lösung. Verfallende Wohnungen bei geringer Miete ist dann wenigstens nur die zweitschlechteste. Hochwertige Wohnungen die sich jeder Leisten kann weil alle genug verdienen, das ist so ein Versprechen das seit Jahrzehnten nicht mehr eingehalten wird.

Bearbeitet von FuchurXM
  • Like 1
Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Da bin ich ja mal gespannt, wie das gehen soll.

Ich denke, Mietpreisbremse und enteignen schaft keinen neuen Wohnraum. Damit wird das Problem nur verschoben. Gute guenstige Wohnungen werden kaum bei denen ankommen die sie wirklich brauchen.

Die Staedte sollten lieber ordentlich, bedarfsgerechten Wohnraum schaffen. Hier in RM habe ich auch wieder so einen Schildbuergerstreich gehoert. Recht grosszuegige Wohnungen mit knapp unter 60 qm aber nur zwei Zimmer. Wohnkueche und Schlafzimmer, nur mit Sozialschein. Perfekt fuer Alleinerziehende mit Kind? 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Da bin ich ja mal gespannt, wie das gehen soll.

Das wird garnicht umgesetzt. 
Giffey ist dagegen.

Wenn die mit der CDU ins Bett steigt erst recht nicht. 

Geschrieben (bearbeitet)

Wir hatten gestern wieder mal ein Onhour Watch Together, zur Bundestagswahl, live aus dem Klimagerechtigkeitscamp von FFF, gemacht.

War echt super. Am Ende hatten wir dann sogar noch einen Überraschungsgast auf der Bühne. 
Luisa Neubauer. 
Nice , wie man heute so sagt 😁

Aber, man muss auch sagen das FFF extrem schwierig ist in der Zusammenarbeit. Die haben uns echt Nerven gekostet.

 

Bearbeitet von Frank M
  • Like 1
Geschrieben

Der Verkauf von kommunalen Wohnungen an Privat ist genauso bescheuert, wie der Verkauf anderer hoheitlicher Aufgaben wie Wasser, Gesundheitswesen etc. Ein Investor will Geld verdienen und wenn er es besser, billiger kann als die Öffentliche Hand, dann ist oft bei genauerer Betrachtung der geringere Invest der Grund und ein anderer, unsozialerer Umgang mit dem Personal.

Diese Idiotie der Privatisierung muss auf den Prüfstand.

  • Danke 1
Geschrieben

Die Privatisierung und v.a. Puplic Private Partnership ist aber das was man bekommt wenn man "Schuldenbremse" versprochen kriegt.

Geschrieben

Hallo,

vor einer Stunde schrieb Hartmut51:

Der Verkauf von kommunalen Wohnungen an Privat ist genauso bescheuert, wie der Verkauf anderer hoheitlicher Aufgaben

Ja. Das Problem entsteht immer, wenn eine "Nach-Mir-die-Sintflut"-Partei einen Schuldenberg hinterlässt.

vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Ich denke, Mietpreisbremse und enteignen schaft keinen neuen Wohnraum.

Nein. Es sind zwei Probleme zu lösen:
1. Genug Wohnraum
2. Genug bezahlbarer Wohnraum

1 ist schon schwierig genug. Die Lösung von 2 verschärft Problem 1.

Die große Frage ist, wie man die vorhandenen Ressourcen (aka "Platz") verteilt. Also rein marktwirtschaftlich oder gerecht, wobei der Begriff "gerecht" nicht definiert ist.

Man müsste das Wohnen in Berlin unattraktiv machen, um das Problem zu lösen. Die brandenburgische Steppe soll auch toll sein.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb AndreasRS:

Man müsste das Wohnen in Berlin unattraktiv machen, um das Problem zu lösen. Die brandenburgische Steppe soll auch toll sein.

Mit  dem  Pendelverkehr foerdert man dann die Autoindustrie. Zudem kannst Du in der Wetterau ja mal nach guenstigem Wohnraum  suchen. Sobald ein S-Bahn-Anschluss in der Naehe ist wird es teuer.

vor 20 Minuten schrieb AndreasRS:

Nein. Es sind zwei Probleme zu lösen:
1. Genug Wohnraum
2. Genug bezahlbarer Wohnraum

1 ist schon schwierig genug. Die Lösung von 2 verschärft Problem 1.

 Bedingt  stimmt da natuerlich schon, aber wenn der Bebauungsplan Mehrfamilienhaeuser dem Einfamilienhaus vorzieht, kann man durchaus preisguenstig  Wohnraum schaffen, ohne den Bedarf  allzu sehr anzufeuern.

Natuerlich ist es beknackt, kommunale Wohnungen zu veraeussern, aber kaum schlauer ist ihn dann zurueck zu kaufen.  Da halte ich den Neubau fuer sinnvoller. Das nimmt den Druck aus dem Markt. 

Enteignen ist ja auch nicht umsonst, die Eigentuemer werde  schliesslich entschaedigt. Und wenn man Kosten fuer den Prozess und die Rechtsstreitigkeiten noch drauf legt, wird vielleicht die Brueh teurer als die Brocke,  wie  man hier in der Wetteraaa so sagt :).

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