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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb bluedog:

lässt man Polen allein stehen

Da ich dort halb zu Hause bin:
Die PIS (1S)Regierung hat die Hilfe der EU & Frontex abgelehnt. ( außer finanziell versteht sich).
Die Polen sind auch sauer auf die US Army „wozu sind die im Land und machen nix“.

Und im Übrigen ist die PIS so stark, weil die Oposition so schwach ist/ war. Das haben die mittlerweile auch verstanden und Tusk nach vorn gestellt. Hat aber noch, bis zur nächsten Wahl.
Am 11. war Großdemonstration in Warschau, die Nationalisten mit 150tausend haben da richtig aufgetrumpft, deutsche & Ei Flaggen verbrannt; „Polen den Polen“ etc.
( die kennen die polnische Geschichte so wenig, wie Adi die deutsche kannte - aber der war ja auch Ausländr).

  • Danke 2
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb suentelensis:

Wer lässt den Polen im Stich? Im Gegenteil. Jeder der das unterstützt macht sich mitschuldig.

Wer so argumentiert, argumentiert für Putin, und der steckt, ob das uns passt oder nicht, gedanklich mitten im kalten Krieg.

Die viel wichtigere Frage wäre: Cui bono? - Wem hilfts, wenn sich die EU gerade jetzt auch noch selbst zerfleischt? - Antwort: Putin und Lukaschenko!

Folgefrage: Möchten wir das?

Wie die EU zu Polen steht, hat sie hinlänglich klar gemacht. - Da Polen aber nach wie vor ein (wirtschaftlich nicht unwichtiges, da Werkbank Europas) EU-Mitglied ist, sollte man aussenpolitisch zusammenhalten. Die Krux ist aber eben, dass es keine EU-Aussenpolitik gibt, und alle wissens. Will man also die EU destabilisieren, geht das auf dem Kanal quasi von selber. Putin und Lukaschenko wissen das.

Geschrieben

Europa erntet jetzt das Resultat Jahrzehnter langer verfehlter amerikanischer Außenpolitik im nahen Osten. Die Amis sind fein raus und irgendwie ist es gelungen das den Russen in die Schuhe zu schieben. Es ist ja auch eher so das eine starke EU eine wirtschaftliche Konkurrenz für die USA sind, ggf. China, für die Russen sind wir derzeit noch ein wichtiger Absatzmarkt für Rohstoffe, die haben eigentlich gar kein valides Interesse Europa zu sehr zu schaden. Den Keil zwischen Europa und Russland treiben andere ein.

Geschrieben
3 hours ago, bluedog said:

Die Leute wollen aus der ganzen Welt nach Europa. Was macht man da?

Na am besten Grenzen weg!

  • Danke 1
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Manson:

Na am besten Grenzen weg!

So gut die Idee klingt. Was danach? Verabschiede Dich dann schon mal von Deinem ruhigen Einsiedler-Dasein. Die Bevölkerungsdichte wird massiv zunehmen.

Geschrieben

Wenn die Geldmenge X die im Lande vorhanden ist (oder nenn es Wohlstand) gleichmäßig verteilt ist, strömt der Zufluss auch wieder ab.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb FuchurXM:

Den Keil zwischen Europa und Russland treiben andere ein

Dann frag mal in PL/ CZ etc. Was die von Russland halten. Die hatten die ja lange genug im Land.

 

 

vor 9 Minuten schrieb FuchurXM:

Wenn die Geldmenge X die im Lande vorhanden ist (oder nenn es Wohlstand) gleichmäßig verteilt ist, strömt der Zufluss auch wieder ab.

N, dann gib mal was ab.

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb FuchurXM:

Wenn die Geldmenge X die im Lande vorhanden ist (oder nenn es Wohlstand) gleichmäßig verteilt ist, strömt der Zufluss auch wieder ab.

Dann können die bleiben, wo sie sind. Bis wir die gleichmässige Verteilung nur schon unter denen geschafft hätten, die schon da sind, dauerts noch ein paar Generationen.

Wenn heute etwas verteilt wird, dann meist aus dem Topf, wo eh schon am wenigsten drinnen ist. Da das keine kleine Minderheit betrifft, dürfte genau da das Problem liegen. Man kann das ernst nehmen, oder sich über die Demokratie hinwegsetzen, die ja eben nicht von Minderheitsentscheiden lebt.

So oder so: Putin und Lukaschenko gewinnen.

Zurück zur Ausgangsfrage also: Wie geht man da vor? Real.

Geschrieben (bearbeitet)
29 minutes ago, bluedog said:

Die Bevölkerungsdichte wird massiv zunehmen.

Wohl kaum denn gerade Verbote schaffen Begehrlichkeiten. Wenn ich wo nicht hin darf dann muss es da wohl extrem besser sein. Gilt aber nur für Länder wo die Grenzen einseitig durchlässig sind, nicht das jetzt jemand wieder Nordkorea als Traumziel bringt. Das oberste Grundrecht jedes Menschen auf diesem Planeten ist da residieren zu dürfen wo er gern möchte, unabhängig vom Ort der Geburt. Das sollte unverhandelbar sein und uneingeschränkt gelten - weltweit!

....und gerade die Europäer, die in der Geschichte oft genug dieses Recht zum Nachteil der Ureinwohner wahrgenommen haben sollten historisch bedingt diesen Gedanken sehr aufgeschlossen begegnen.

Bearbeitet von Manson
  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben

Ja nun man muss sich aber klar darüber sein das all das friedlich nur dann funktioniert wenn man das Konzept von Arbeit versteht. Anderenfalls nimmt man jemanden der produktiv ist etwas weg um es jemand anderem zu geben der nichts tut. Da den Eindruck zu vermitteln das man nur herkommen muss und hat auf alle Ewigkeit ausgesorgt ist falsch. Da ja derzeit so viele Pflegekräfte gesucht werden kann man ja eigentlich alle sofort herholen und es gäbe diesen Grenzkonflikt garnicht erst.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
19 minutes ago, FuchurXM said:

Da ja derzeit so viele Pflegekräfte gesucht werden kann man ja eigentlich alle sofort herholen und es gäbe diesen Grenzkonflikt garnicht erst.

Da müsste man aber gerade hier in D grundsätzlich was an der Gesetzeslage ändern denn ich hab jetzt schon ganz viele Nigerianer kennengelernt, die gern arbeiten möchten aber nicht dürfen.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist mit einer der Probleme. Genauso wie man ja darüber nach sinnieren könnte ob es nicht ein Recht auf Arbeit geben sollte. Bisher sind die Vorzeichen bei der Arbeitssuche immer genau umgekehrt bzw. gerne werden Arbeitssuchende dann zum Müllsammeln verdonnert und so ein Schwachsinn.

Bearbeitet von FuchurXM
Geschrieben (bearbeitet)
6 minutes ago, FuchurXM said:

Bisher sind die Vorzeichen bei der Arbeitssuche immer genau umgekehrt.

Wem sagst du das, dank unserer Politik, die das offenbar fördert, bekomme ich nur Angebote für Teilzeit auf geringverdiener Basis ohne Sozialabgaben. ....aber dafür natürlich am besten 24/7 auf Abruf jederzeit verfügbar, so viel Flexibilität muss dann schon mindestens vorhanden sein ....inkl. einer Pendlerstrecke von 20km aufwärts, einfach.

Den letzten hab ich gefragt was ich dann die restlichen 29 Tage im Monat mache wenn seine Arbeitswünsche und meine Gehaltsvorstellung dafür dann ausgeschöpft sind ;)

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb FuchurXM:

Genauso wie man ja darüber nach sinnieren könnte ob es nicht ein Recht auf Arbeit geben sollte.

dann bräuchte man nur noch welche, die dafür die arbeitsplätze schaffen (natürlich "echte", so mit anständigen arbeitszeiten, mindestlohn etc.) und diese auch durch die erbrachten arbeitsleistungen dann auch finanzieren können.

erstaunlicherweise sind es dann nie diejenigen, die den handlungsbedarf erkennen und solche forerungen stellen sondern immer die "anderen". wer genau sollen die denn eigentlich sein, die einem solchen recht dann zur wirksamkeit verhelfen sollen?

Geschrieben

So, Arbeitgeberbashing und „Die Politik“ kriegts auch nicht gebacken.
Zudem können ja alle Geflüchteten als Pflegekräfte „eingesetzt“ werden.
Ich komme mir vor, als sitze ich am Stammtisch in einer düsteren Kneipe.

  • Danke 2
Geschrieben

Genf liegt in der Schweiz, vielleicht haben sie ja gelesen was unser Neutraler hier im Forum so schreibt ;)

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb suentelensis:

... die größenwahnsinnigen Piss Köpfe

Größenwahnsinnig erscheinen mir da eher andere. Wenn man schon beim sprüchwörtlichen Faß ohne Boden den Stöpsel gelockert hat, sollte man das Loch nicht noch größer popeln. Ansonsten könnte es passieren, dass Dein erarbeiteter bescheidener Wohlstand nicht nur langsam abfließt, sondern mit Druck hinweggesprült werden.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Ebby Zutt:

So, Arbeitgeberbashing und „Die Politik“ kriegts auch nicht gebacken.
Zudem können ja alle Geflüchteten als Pflegekräfte „eingesetzt“ werden.
Ich komme mir vor, als sitze ich am Stammtisch in einer düsteren Kneipe.

Dann willst du das aber ev. negativ verstehen. Die Arbeitgeber müssen sich ja nach dem Umfeld richten, viele kleinere Betriebe finden ja nicht mal mehr geeignete Mitarbeiter. Vieles ist zu Gunsten der Konzerne optimiert, liegt wohl auch an deren Lobbyismus. Der Staat als ehemals großer Arbeitgeber mit Post, Bahn usw. hat sich ja schlank gemacht, da sage niemand das die Politik da keine Schuld dran hatte. Das Gesundheitswesen ist auch erst in privater Hand dazu verdonnert profitabel zu sein, eigentlich gehört das aber zur Infrastruktur die eben kostet. Konsequenterweise kann man ja fordern der Bundestag muß Gewinne erwirtschaften - tut er wahrscheinlich auch aber nicht für den Staat sondern für die Politiker...

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb FuchurXM:

viele kleinere Betriebe finden ja nicht mal mehr geeignete Mitarbeiter.

Da ist meist hausgemacht, wenn der Betrieb nicht attraktiv ist, kommt auch keiner. Meine kleine Tischlerei ist gut mit Mitarbeitern/ Azubi bestückt und es gibt Anfragen, ob wir nicht noch einstellen wollen. Offensichtlich machen wir da was richtig.

 

vor 6 Minuten schrieb FuchurXM:

Konsequenterweise kann man ja fordern der Bundestag muß Gewinne erwirtschaften

Hat doch vor Corona funktioniert, es wurden Schulden abgebaut ( die zu Zeiten, als Post etc. Noch staatlich waren entstanden - wir erinnern uns…)
Aber so ganz persönlich mal die Frage, bei all deinem Geschimpfe, was machst du in diesem Land?
Was ist denn hier gut / lebenswert?

Geschrieben

Ich bin hier zufällig geboren und irgendwie existiert man ja auch in seinem sozialen Umfeld. Deswegen muss ich ja nicht kritiklos alles gut finden. Die neoliberale Erfolgsgeschichte (Schröder und Merkel) ging wohl sehr zu Lasten der Ärmeren, aber zugegeben, für die Bankenrettung war dann Gott sei Dank genug Geld da. Und den Zerfall der Infrastruktur ist natürlich auch prima.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Ebby Zutt:

So, Arbeitgeberbashing und „Die Politik“ kriegts auch nicht gebacken.
Zudem können ja alle Geflüchteten als Pflegekräfte „eingesetzt“ werden.
Ich komme mir vor, als sitze ich am Stammtisch in einer düsteren Kneipe.

Die hier ewig jammern, sollten Verantwortung übernehmen, sich einbringen und sich organisieren,Gewerkschaften, Parteien z. B. 

Aber nee, das kostet ja Zeit und ist mit Aufwand verbunden. Ich wiederhole mich, sorry! 😉

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Hartmut51:

Ich wiederhole mich, sorry

Nee, alles gut, Mach ich auch; selbst Steinkult ( der wortreich das gemein[t]e umschifft) wiederholt sich. 😎

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden schrieb Hartmut51:

Die hier ewig jammern, sollten Verantwortung übernehmen, sich einbringen und sich organisieren,Gewerkschaften, Parteien z. B. 

den ersten 9 worten kann ich nur zustimmen. der rest ist wohl eher kontraporduktiv.

Bearbeitet von frommbold
Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb frommbold:

den beiden ersten 9 worten

:confused:

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