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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Frank M:

Canabis wird legalisiert!

Alkohol führt bei massivem Missbrauch eindeutig zu den schwerwiegenderen Körperschäden (Leber, Ösophagusvarizenblutung, etc...). Ein akuter Alkoholentzug kann nicht nur lebensgefährlich werden, die körperlichen Entzugserscheinungen sind auch um ein vielfaches quälender als bei Cannabis. Bei letzterem treten milde körperliche Entzugserscheinungen i.d.R. nur bei massivem Gebrauch auf. Bei Cannabis werden Gesundheitsschäden vorrangig durch Pyrolyseprodukte beim Rauchen hervorgerufen. Bei Cannabis-Rauch sind die toxikologisch relevanten Substanzen bisweilen in etwas höherer Konzentration als im Tabakrauch enthalten, heißt Cannabisrauch ist schädlicher als Tabakrauch

Störend an solchen diskussion ist immer, dass hier nicht nur die kalten pharmakologisch/toxikologischen Fakten herangezogen werden, sondern das diese i.d.R. immer extrem stark gefühlslastig sind und damit zusammenhängend die historisch bedingte gesellschaftliche Akzeptanz von Substanzen eine große Rolle spielt....

Der renommierte schweizer Wissenschaftler und berühmteste LSD- und Psilocybin-Konsument Albert Hofmann hat seinen letzten LSD-Trip meines Wissens nach mit ca. 85 genossen...Ein 85 Jähriger auf LSD...🤣

Geschrieben

Irgendwie scheint keiner den Witz mit allesdichtmachen verstanden zu haben 🤪

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ACCM Rudolf Götz
Geschrieben

Hallo Freunde,

Ich zitiere aus dem Koalitionsvertrag:

1. Wir werden daher die gesetzliche Rente stärken und das Mindestrentenniveau von 48 Prozent (Definition vor der kürzlich durchgeführten Statistikrevision) dauerhaft sichern.

2. Wir werden den sogenannten Nachholfaktor in der Rentenberechnung rechtzeitig vor den Rentenanpassungen ab 2022 wieder aktivieren und im Rahmen der geltenden Haltelinien wirken lassen.

Ich kapiere das nicht so ganz. Kann das bitte jemand allgemeinverständlich darlegen?

Was ist Definition vor der kürzlich durchgeführten Statistikrevision?

Was ist Nachholfaktor bitte? Ich kenne den "Riesterfaktor" und den "Nachhaltigkeitsfaktor" - brauchen wir jetzt einen weiteren Senkungsfaktor oder ist das ein Steigerungsfaktor?

 

Geschrieben (bearbeitet)

Bei der Rente kann es keine Senkung geben. 

Der Nachholfaktor wurde von der scheidenden Regierung ausgesetzt und in Kürze wieder aktiviert. Er gleicht die Rentenanpassung in den Jahren aus, in denen die Rente rechnerisch sinken müsste und verschiebt Erhöhungen in die Zukunft. So wird die Anpassung über mehrere Jahre geglättet und verhindert, dass es Senkungen gibt. 

Durch die Audsetzung des Nachholfaktors sind die Renten in den letzten Jahren unverhältnismäßig stark gestiegen. 

Martin 

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb -martin-:

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😞

 

die diversen gesichtsverletzungen deuten darauf hin, dass die vertragsverhandlungen nicht so ganz gewaltfrei abgelaufen sein könnten?

Geschrieben (bearbeitet)
54 minutes ago, ACCM Rudolf Götz said:

Ich kapiere das nicht so ganz. Kann das bitte jemand allgemeinverständlich darlegen?

Aber gern:

"Die Rente ist sicher."

Bearbeitet von schwinge
ACCM Rudolf Götz
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb -martin-:

Durch die Audsetzung des Nachholfaktors sind die Renten in den letzten Jahren unverhältnismäßig stark gestiegen. 

Evidenz? Zahlen?

Die Rente ist 2021 unverhältnismäßig gesunken, d.h. die Verdienste sind gestiegen, die Renten nicht ("Nullrunde"). Für die Jahre davor hab ich die Zahlen nicht da. Ich gehe davon aus, dass sie auch davor unterdurchschnittlich gestiegen sind, denn das Rentenniveau ist nicht bei den behaupteten 48% sondern inzwischen in den letzten Jahren weit darunter gesunken.

Wie sieht es aus mit den Pensionen, warum gibt es da für 2021 keine Nullrunde? Wurde der Artikel 3 Grundgesetz gestrichen?

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb ACCM Rudolf Götz:

Evidenz? 

Wer es genau wissen will, kann sich das etwas sperrige Thema Nachholfaktor hier erklären lassen:

"LdN265 · Corona-Impfpflicht, ungerechtes Renten-Plus, Klimakonferenz COP26, Containermangel im Welthandel, BMVI-Betriebszeitung online" (https://lagedernation.org/podcast/__trashed/?t=35%3A16)

Dieser Podcast ist übrigens sehr empfehlenswert. Ich höre den schon seit einiger Zeit regelmäßig. 

Geschrieben

Und, die Lohnsteuereinnahmen werden steigen, wenn 12 € Mindestlohn kommt.
 

ACCM Rudolf Götz
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb -martin-:

Wer es genau wissen will, kann sich das etwas sperrige Thema Nachholfaktor hier erklären lassen:

Das sind fake-news, Propanda.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb ACCM Rudolf Götz:

Das sind fake-news, Propanda.

Oje, wie bist du denn drauf? 

Hast du auch Fakten zu bieten oder willst du nur rumtrollen? 

Martin 

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Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb ACCM Rudolf Götz:

Das sind fake-news, Propanda.

Wie kommst du den auf sowas?
guck mal, wer den Blog betreibt und dann schäm dich.

ACCM Rudolf Götz
Geschrieben

Ich habe nicht behauptet, dass die Rente absolut gesunken ist. Bitte keine Halbsätze aus dem Zusammnenhang reissen. Ich habe geschrieben, die Rente ist 2021 unverhältnismäßig gesunken, d.h. die Verdienste sind gestiegen, die Renten nicht ("Nullrunde"). Ich hätte aus Gründen der Klarheit relativ statt unverhältnismäßig schreiben können oder sollen.

Ja ich habe Fakten und Zahlen: die Rente ist im Lauf der Jahre seit 2002 gesunken, z.B. von ca. 45% auf 40.5%. des Durchschnittsverdienstes im Erwerbsleben. Das gilt für den Eckrenter und entsprechend poportional für alle anderen Rentner.

Wer einen Blog betreibt ist mir erstmal egal. Die Leute kenne ich nicht. Entscheidend ist für mich der Inhalt und der ist Desinformation.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb ACCM Rudolf Götz:

die Rente ist im Lauf der Jahre seit 2002 gesunken

DIE LINKE sah in ihrem Wahlprogramm als Sofortmaßnahme eine Anhebung des Rentenniveaus auf 53% vor. Hast du die Partei gewählt?

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb -martin-:

Nein, die Renten sind noch nie gesunken.

Nun, aktuell wird sie einfach besteuert, dadurch drückt man alle etwas höheren Renten auf das Gardemaß von 1000-1200 € runter.

Radikaler ging es unter Schröder/Fischer zu. Die haben eine Ministerin Schmidt (wenn ich mich nicht irre) vorgeschickt und kassierten dreist die zusätzliche Betriebsrente (ich übertreibe, aber das tue ich nur, damit es auch der letzte versteht). Lafontaine war der einzige Politiker, der damals alle Vorgänge durchschaute und deutlich benannte.

Mein Trost, mich haben sie nicht verarscht - ganz im Gegenteil! Ich war jung und (ver-)brauchte das Geld).

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ACCM Rudolf Götz:

Ich habe nicht behauptet, dass die Rente absolut gesunken ist. Bitte keine Halbsätze aus dem Zusammnenhang reissen. Ich habe geschrieben, die Rente ist 2021 unverhältnismäßig gesunken, d.h. die Verdienste sind gestiegen, die Renten nicht ("Nullrunde").

"Die Rente ist 2021 unverhältnismäßig gesunken" bedeutet für mich, dass sie gesunken ist.

Die Rentenanpassungen waren jedoch immer positiv. Vom Rentenniveau hattest Du nichts geschrieben. Wer Rente bekommt, bekam automatisch jedes Jahr mehr (mit wenigen Ausnahmen der Nullrunden), aber nie weniger.

Du hattest gefragt, was es mit dem Nachholfaktor auf sich hat und das habe ich Dir beantwortet. In Zukunft kannst Du auch gerne selbst googeln.

vor 5 Minuten schrieb Steinkult:

Nun, aktuell wird sie einfach besteuert, dadurch drückt man alle etwas höheren Renten auf das Gardemaß von 1000-1200 € runter.

Auch diese Behauptung ist falsch und entspringt offensichtlich einer Nähe zum Populismus. In dem Maße, wie die Rente besteuert wird, wird der Rentenbeitrag steuerfrei. Das ist ein Prozess, der über viele Jahre läuft (von 2005 bis 2025) und am Ende bezahlt man den Rentenbeitrag vom Nettoeinkommen und versteuert die Rente zu 100%. Wo soll da ein Problem sein? Es liegt keine Doppelbesteuerung vor. Der "Eckrentner" bekommt 1538,-.

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Rentenbesteuerung/entscheidung-bfh-rentenbesteuerung.html

Zitat

Hintergrund des Urteils ist, dass seit 2005 das System der Besteuerung der gesetzlichen Rente umgestellt wird. Auslöser für diese Umstellung war das Bundesverfassungsgericht, das 2002 den Gesetzgeber zu einer Änderung verpflichtet hatte. Denn während Beamt*innen ihre Pensionen voll versteuern müssen, war bei der gesetzlichen Rente nur der sogenannte Ertragsanteil zu versteuern. Dieser bemaß sich nach dem Alter der Rentner*innen und bezog sich auf etwa 27 bis 35 Prozent der Rentenzahlung, die der Einkommenssteuer unterlagen.

Diese Umstellung hat zu Sorgen und auch Klagen geführt, da in bestimmten Fällen eine „doppelte Besteuerung“ (Zuvielbesteuerung) vermutet wird – also eine Besteuerung sowohl der Rentenauszahlung als auch eine Besteuerung des Einkommens, aus dem zuvor die Einzahlungen in die Rentenkasse geleistet werden.

Martin

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Martin, deine Antwort ging nur auf eine Hälfte ein. Mit der "Besteuerung", dass habe ich aus der Zeitung, und selbst betroffen bin ich nicht. Lassen wir das, da können wir schon in wenigen Jahren durch die Kraft des Faktischen aufgeklärt werden.

Die zweite Geschichte mit den "Betriebsrenten", die der Staat einfach gestrichen hat, einhergehend mit dem gesamter "Riesterganovenstück", da wirst du dich als "Rentenheiliger" nicht aus der Affäre ziehen können.

PS: Jetzt leuchtet mir deine Liebe zu den Grundrechnungsarten ein, die du in der Vergangenheit mehrfach an den Tag legtest. Indes nach einem Raub oder Zahlenklau kommt man mit dem Rechnen nicht weit.

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben

die paar groschen staatsrente mehr werden wohl auch keinen wohlstand im alter mehr sichern. verarscht bleibt verarscht. aber dafür wird endlich legalisiert und somit wenigstens ein alternativer weg geschaffen, das alterselend auf subjektiver ebene aus der welt zu schaffen.

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Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb fluxus:

Umsturzpläne von AfD-lern:

https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/afd-chats-101.html

Man sollte aufhören, diese Partei nur noch als rechtspopulistisch zu bezeichnen. Da hat sich eine ganz üble braune Sauce entwickelt.

fl.

Dieser Weg war von Anfang an absehbar. Dieser Haufen ist schon seit mehreren Jahren ein Sammelbecken für Neonazis. Es wird Zeit für ein Verbot. 

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Geschrieben

Dieser Chat, von dem der BR berichtet, wäre im Fall eines Verbotsverfahrens sicher beim BVerfG ein wichtiges Dokument.

fl. 

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