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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb -martin-:

Was ich an dieser Geschichte nicht verstehe: die Grüne Partei hat von ihrem eigenen Geld (nicht von Steuergeldern!) wegen Corona eine Zahlung an ihre eigenen Mitarbeiter überwiesen. Wo kommt da der Untreueverdacht her?

Martin

 

Ich denke, das Parteien, auch dadurch dass sie gefoerdert werden, bestimmte Regeln einhalten muessen. Ich halte es fuer vorstellbar, dass der Vorstand sich nicht selbst das Gehaltb festlegen darf. 

Der Anlass und die Hoehe ist natuerlich laecherlich! Geschickt war es auf jeden Fall nicht!

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Hartmut51:

Wo der Name gerade fällt:

Schön zu sehen, wie sich Frau Baerbock gestern in Moskau geschlagen hat. Auch die internationale Presse ist platt. Einen solch eloquenten Auftritt haben nicht viele erwartet.

👍

Siehe auch: https://www.tagesspiegel.de/politik/annalena-baerbock-in-moskau-ueber-diesen-auftritt-musste-sogar-lawrow-staunen/27988394.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

  • Danke 2
Geschrieben

Die Leserkommentare abseits vom Jubelpersertum sind durchaus aufschlussreich.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich denke, das Parteien, auch dadurch dass sie gefoerdert werden, bestimmte Regeln einhalten muessen

Ich weiß als Unternehmer, dass ich je Mitarbeiter eine Coronaprämie zahlen durfte. Inhaber und Geschäftsführer ausgeschlossen.
Die Parteivorstände haben das ja auch zügig zurück gezahlt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Ich weiß als Unternehmer, dass ich je Mitarbeiter eine Coronaprämie zahlen durfte. Inhaber und Geschäftsführer ausgeschlossen.

Hier in NRW durfte die steuerfreie Prämie auch an Geschäftsführer Geschäftsführer ausgezahlt werden, die beherrschende Gesellschafter sind.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb FuchurXM:

Die Leserkommentare abseits vom Jubelpersertum sind durchaus aufschlussreich.

Jubelpersertum, originell!! 

Wenn man einem Mitglied der demokratisch gewählten Regierung von uns Lob zuspricht, ist das ähnlich wie damals beim Besuch des Schahs, als Gegendemonstranten von persischen Jubelpersern zusammenschlagen wurden?

Manchmal zweifle ich an deinem IQ.

  • Danke 5
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Hartmut51:

Manchmal zweifle ich an deinem IQ.

Ach, weißt du, das ist so eine staatstragende Art des Stammtischgeredes.
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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Hartmut51:

von persischen Jubelpersern zusammenschlagen wurden?

Also der Zustand der physischen Gewaltanwendung ist gottseidank überwunden, deswegen muss man sich ja nicht von publizistischer Gewalt mundtot machen lassen.

Geschrieben

so als Anregung, vielleicht kann die Idee leicht umgewandelt auch hier nützlich sein.....
"
»Es hat sich eine Menge angestaut«

Warum sich amerikanische Mütter zum Schreien treffen

Sie stehen mit Abstand im Kreis. Und sie brüllen. An der US-Ostküste haben sich Frauen verabredet, um ihren Pandemie-Frust loszuwerden – nun geht die Idee von Sarah Harmon um die Welt."

https://www.spiegel.de/psychologie/schreiende-muetter-sarah-harmon-erklaert-warum-frauen-sich-in-boston-zum-bruellen-treffen-a-38828557-5cfa-451e-9b01-8c64ff0362c3

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb SeppCx:

so als Anregung, vielleicht kann die Idee leicht umgewandelt auch hier nützlich sein.....
"
»Es hat sich eine Menge angestaut«

Warum sich amerikanische Mütter zum Schreien treffen

Sie stehen mit Abstand im Kreis. Und sie brüllen. An der US-Ostküste haben sich Frauen verabredet, um ihren Pandemie-Frust loszuwerden – nun geht die Idee von Sarah Harmon um die Welt."

https://www.spiegel.de/psychologie/schreiende-muetter-sarah-harmon-erklaert-warum-frauen-sich-in-boston-zum-bruellen-treffen-a-38828557-5cfa-451e-9b01-8c64ff0362c3

 

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Geschrieben

"Die Kirche erweist sich seit Jahren als unfähig, die Verbrechen ihrer Amtsträger konsequent aufzuklären. Bewegung kommt nur auf Druck von außen oder von obrigkeitskritischen Katholiken zustande. Trotzdem geschieht viel zu wenig, und es ist nicht abzusehen, dass sich das grundlegend ändert.

Deshalb müssen die Altmänner-Netzwerke in der Kirche entmachtet werden – und das kann nur der Staat durchsetzen: Die katholische Kirche muss ihren Status als Körperschaft des öffentlichen Rechts mit eigener Gerichtsbarkeit verlieren. Die Aufklärung aller Straftaten gehört vollständig in die Hände von Staatsanwälten und Polizisten. Die Kirche darf keinen rechtlichen Sonderstatus mehr genießen. Das ist schwierig, weil dafür der Grundgesetzartikel 140 geändert werden muss. Aber es kann gehen. Für die selbstgerechten Männer auf den Kirchenthronen wäre dies die härteste Strafe, weil sie die Basis ihrer Macht verlören. Nur so können alle Verbrechen aufgeklärt und weitere verhindert werden."

https://www.t-online.de/nachrichten/id_91540052/tagesanbruch-die-katholische-kirche-gehoert-bestraft-.html

Meine volle Zustimmung!

 

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Geschrieben

Wie ich grad im Radio hörte, sind die zwei Subjekte die die beiden Polizisten über den Haufen geschossen haben praktisch überführt. 
Einer hat seinen Perso und Führerschein am Tatort vergessen .

Diese zwei Wilderer und Mörder verschimmeln hoffentlich für immer im Gefängnis. 

 

Einer Frau anscheinend ohne Vorwarnung mit der Schrotflinte ins Gesicht zu schießen.

Unfassbar !!!! 😡

Geschrieben

ja, das ist unfassbar und an Brutalität nicht zu überbieten.

Zum Glück gibts wohl von einem ein Teilgeständnis. Wird sonst schwierig die Täterschaft genau zuzuordnen. Dann bliebe es gemeinschaftlicher Mord, wo das Strafmaß oft leider unter den Erwartungen bleibt.

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Vorbild Kirchenstrafrecht: Mafia will ihre Verbrechen künftig selbst aufarbeiten

"Wenn beispielsweise einer unserer Mitarbeiter zehn Personen mit dem Maschinengewehr erschießt und an Schweine verfüttert, geht das die Polizei und weltliche Gerichte nichts an. Wir versetzen den Übeltäter dann einfach an einen anderen Standort und erinnern uns danach nicht mehr daran. Und wenn das rauskommt, haben die Behörden gefälligst die Schnauze zu halten und nicht irgendwelche Razzien durchzuführen."

https://www.der-postillon.com/2022/01/mafia-kirche.html

Bearbeitet von Juergen_
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Geschrieben

Was ist mit russischem Öl?

Während die USA vor allem von Deutschland den endgültigen Stopp von Nord Stream 2 verlangen, ist über eine Einstellung von russisch-amerikanischen Öllieferungen noch nichts an die Öffentlichkeit gedrungen. US-Präsident Biden reagierte in der Pressekonferenz mit Scholz auch nicht auf eine entsprechende Journalistenfrage. Dass die USA Russland als Gaslieferanten in Europa ersetzen wollen, ist erklärtes Ziel. Washington kann damit Moskau schwächen, Milliarden Euros umleiten und selbst ein gutes Geschäft machen. Dass LNG-Gas aus den USA wesentlich teurer ist, erklärt den Widerstand vor allem von Deutschland. Außerdem fühlen sich nicht alle in Berlin wohl mit dem Gedanken, künftig von den USA abhängig zu sein. Über die Intention der US-Regierung macht man sich in Berlin denn auch keine Illusionen. Das Geschäft stehe bei der Außenpolitik in Washington immer im Zentrum, sagt ein hoher Regierungsbeamter. „The american business is business“.
 

https://www.wiwo.de/politik/ausland/ukrainekrise-die-moeglichen-russland-sanktionen-schaden-europa-waehrend-amerika-verdient/28050652.html?fbclid=IwAR2oAmEfzwDwneKPUlusd-W7wdhNjPFJxJT9ipghqzCF6dGGHn7JsMosQIQ

 

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Frank M:

Was ist mit russischem Öl?

 „The american business is business“.
 

Deshalb bin ich mir auch sehr unsicher was die behaupteten russischen Aggressionen angeht. Bei den US-Amerikaner war die Wahrheit schon immer nachrangig wenn es um ihre "berechtigten Interessen" geht. Da luegen die auch das Blaue vom Himmel runter.

Das Oel was in Deutschland verfeuert wird kommt uebrigens auch ueberwiegend aus Russland. Mehr als ein Drittel! 

Ich finde, dieser Handelskrieg wird fuer Europa nur Nachteile haben. Die Ukraine muss weder in die Nato noch in  die EU eingebunden werden. Von Demokratie sind die noch ein ganzes Stueck entfernt und zur Verteidigung der Nato-Laender voellig unnoetig. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Man muss doch einfach mal schauen, wie die USA reagiert hat, als die UDSSR Raketen auf Kuba stationiert hat. Da waren wir in einer ähnlich schwierigen Situation. Wenn ich dann noch daran denke, auf welchen Lügengeschichten der Angriff auf den IRAK basierte und mit welchen Mittel Verbündete "überzeugt" wurden Kampfeinheiten zu schicken. Da war das Basta von G. Schröder angebracht. Eine seiner seltenen Sternstunden.

Zu einer Koexistenz gehört auch, dass man Absprachen einhält und sensibel die eigenen Expansionsinteressen hinterfragt. Ist die Ukraine unterwegs mit den Werten (Menschenrechte, Demokratie) der EU? Vergleichbar in meinen Augen wie die östlichen EU Mitglieder. Die Frage ist doch, wie können wir dem Volk helfen langfristigen Frieden zu finden, in einer zerstrittenen Zivilgesellschaft? Mit Waffen?

Je mehr Waffen in die Ukraine geliefert werden, desto heftiger wird die Auseinandersetzung und das Blutvergießen. Bitte nicht falsch verstehen, aber ein wenig Realismaus sollten wir walten lassen.

The amercan way of life besteht doch historisch betrachtet u.a. aus vielen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die heimische Wirtschaft,  aber natürlich ging es immer gegen das Böse.

Bearbeitet von Hartmut51
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Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Rassistischer Angriff auf 17-Jährige:

Als sie die falschen Meldungen las, brach sie in Tränen aus

Eine 17-Jährige wurde von sechs Menschen verprügelt. Erst berichteten Polizei und Medien: Weil sie keine Maske trug. Dann kam raus: Es war Rassismus. Was ist passiert?

https://www.zeit.de/zett/2022-02/rassistischer-angriff-17-jaehrige-maske-berlin?page=3#comments

Ich finde es ziemlich beschaemend welches Bild die Polizei da abgibt. Nicht nur das die Pressemeldung Opfer und Taeter praktisch umgekehrt hat, anschliessend wurde auch noch dem Opfer die Schuld an der falschen Darstellung gegeben. 

Erstaunlich aber,dass weder in mehrere Artikeln noch in Leserzuschriften eine durchaus sinnvolle Methode, dem Opfer zu helfen, nicht erwaehnt wurde: Opferdiebstahl. Das Opfer ansprechen und "mitnehmen" ohne auf die Taeter einzugehen. Nicht voellig risikofrei, aber weit besser als den Konflikt mit den Taetern zu suchen.

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben

Sehr interessantes Interview mit dem finnischen Präsidenten Niinistö zu den möglichen Hintergründen der aktuellen russischen Außenpolitik:

https://www.spiegel.de/ausland/finnland-praesident-sauli-niinistoe-putin-war-ploetzlich-sehr-sehr-entschlossen-a-292fdb72-38dc-475b-8d6c-a641a1514704

Heute Mittag war der Artikel nur für Abonnenten lesbar, jetzt ohne Beschränkung - ich weiß nicht, wie lange das so bleibt. Also bitte nicht hauen, wenn Ihr doch wieder vor einer Bezahlschranke stehen solltet.

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 10.2.2022 um 06:55 schrieb Frank M:

Dass LNG-Gas aus den USA wesentlich teurer ist, erklärt den Widerstand vor allem von Deutschland. Außerdem fühlen sich nicht alle in Berlin wohl mit dem Gedanken, künftig von den USA abhängig zu sein. Über die Intention der US-Regierung macht man sich in Berlin denn auch keine Illusionen. Das Geschäft stehe bei der Außenpolitik in Washington immer im Zentrum, sagt ein hoher Regierungsbeamter. „The american business is business“.

Ich werde aus Deinen Beiträgen zu dem Thema nicht so recht schlau. Man soll wohl draus lesen, dass die USA böse sind, und wo nicht, da auch nicht besser als Putinitanien.

Kritische Frage zum teuren US-Gas: Putin hätte uns sein Gas gratis geliefert? Oder rabattiert? Zu welcher Bedingung? Dass man ihn mit der Ukraine unkommentiert fuhrwerken lässt, wie es sich dieser Schmalspurstalin wünscht?

Das wäre besser? Für Putins Geschäfte ganz sicher. Für Deutsche Gaskäufer? So Putin wollte, auch. Alles andere müsste Deiner Ansicht nach egal sein.

Kann man so sehen, muss man nicht.

Am 10.2.2022 um 12:39 schrieb Hartmut51:

Ist die Ukraine unterwegs mit den Werten (Menschenrechte, Demokratie) der EU? Vergleichbar in meinen Augen wie die östlichen EU Mitglieder.

Das Selbstbestimmungsrecht der Ukraine als souveräner Staat ist nicht daran geknüpft, welche Werte ein Staat vertritt.

Putin hat sich mit der Annexion der Krim schon ums Völkerrecht foutiert, und es gibt keinen Grund, anzunehmen, er würde eine unbewaffnete Ukraine mehr achten.

Ich bin sehr für den Frieden. Ich bin derweil aber auch sicher, hätte die Schweiz im zweiten Weltkrieg keine Waffen gehabt, Hitler wäre wohl der Versuchung erlegen und hätte sie besetzt.

Waffen sind Teufelszeug, das ist klar. Klar ist aber auch, dass die Freiheit manchmal der Waffen bedarf. Seis auch nur deren blosser Einsatzbereitschaft.

Als Ukrainer oder Ukrainerin jedenfalls würde ich nichts erstrebenswertes darin erkennen können, den Putintruppen im Zweifel mit deutschem Stahlhelm und Küchenmesser gegenübertreten zu müssen, mangels anderer Bewaffnung. Die Wahrscheinlichkeit, auf die Weise zu sterben, ist jedenfalls nicht wesentlich geringer, als mit brauchbareren Waffen in der Hand.

Es ist nicht jeder zum Mönch oder der Nonne geboren, die Angreifern mit nichts als dem Rosenkranz in der Hand entgegenzutreten wünschen, mag man noch so pazifistisch sein. Es kann der frömmste nicht in Frieden leben, wenn ihn sein Nachbar nicht lässt.

Wie ich diese Zeilen schreibe, fällt mir die Erzählung eines meiner Lehrer wieder ein, der einmal als Milizsoldat mit der Offizierspistole bewaffnet von einem Passanten angesprochen wurde. "Sowas hätten wir im Krieg gebraucht. Dann hätten wir uns gegen die Deportationen vielleicht wehren können."

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

...was mir in der aktuellen Ukraine-Russland Problematik wieder mal zu denken gibt, ist die einseitige Medienberichterstattung, die einiges auslässt. Z.B. hat sich das russische Militär gestern gegen ein Militärmanöver in der Asowschen See ausgesprochen, ausserdem reagiert der (augenscheinlich) unmittelbar betroffene, nämlich die Ukraine, in diesem Konflikt recht gechillt. Es gibt in UA weder eine Verlegung von militärischem Material, noch sind Einberufungen von Reservisten im Gange. Beides aber gab es nachweislich 2014 während der Besetzung der Krim und des Donbass. Ausserdem wiegelt die ukrainische Staatsführung ab und "unterstellt" den USA Panikmache. Weiterhin hat gestern der ukrainische Vertreter nach den Normandiegesprächen angedeutet, dass es ein politisches Bewegen seitens der Ukraine in Hinblick auf Minsk2 geben wird...

Alles nachzulesen auf verschiedenen ukrainischen Nachrichenseiten... Wobei ich der Überzeugung bin, dass dies ebenfalls nicht die alleine seligmachende Wahrheit ist. Diese liegt wahrscheinlich wie immer irgendwo zwischen der westlichen und der östlichen Darstellung.

Das die westlichen Darstellungen nicht immer zutreffen, habe ich schon zweimal in der Ukraine erleben können, das erste mal Ende 2004 während der orangenen Revolution war ich mehrere Wochen in Odessa und habe die Proteste live miterlebt, das zweite mal 2014, da war ich dann in Lemberg, Kiew und Chernivtsi... Das, was ich beide Male miterlebt habe, entsprach bei weitem nicht den Darstellungen westlicher Medien. Da ich in den letzten zwanzig Jahren etwa achtzig mal in der Ukraine war, meine Frau Ukrainerin ist und ich dort auch viele Freunde habe, glaube ich, das ein wenig beurteilen zu können.

Aber was will Putin eigentlich? Ich denke mal er ist sich bewusst, was ein Krieg bzw. Einmarsch dort freisetzen wird und er wird genau dies nicht tun können, da er dann innenpolitische Selbstmord begeht (wie will er seinen Oligarchenfreunden und der Russischen Wirtschaft weit reichende Sanktionen erklären, wie will er der Bevölkerung eine sinkende Lebensqualität erklären und vor allem, wie will er Zehntausenden von Müttern erklären, dass ihre Söhne im Kampf gegen das "Brudervolk" gefallen sind?) . Ich glaube eher, die Sache ist hinter den Kulissen schon weitgehend entschieden; dahingehend, dass es eine offizielle Anerkennung von Krim und Donbass als russisches Statsgebiet geben wird und die Restukraine eine Art Pufferzone zwischen Nato und Russland sein wird. Klar wird es ein weiterhin beidseitiges Säbelrasseln und ggf. einen lokal begrenzten Einmarsch geben...  Die einzige Alternative hierzu heisst 3.Weltkrieg und den will keiner! ...ich hoffe mal ich habe recht...

  • Like 7
Geschrieben

Klingt vernünftig. Vernünftiger auch als zu denken das irgendwelche Zivilisation sich Hochgerüsten Soldaten entgegen stellen würden wenn wir ihnen nur mehr als nen Helm in die Hand drücken. Dass geht höchstens mit verblendeten religiösen Fanatikern.

  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb bluedog:

Ich bin derweil aber auch sicher, hätte die Schweiz im zweiten Weltkrieg keine Waffen gehabt, Hitler wäre wohl der Versuchung erlegen und hätte sie besetzt.

Also mal ehrlich, glaubst Du das wirklich? 
 

Bis heute hält sich im Alpenland der Mythos, die wehrhafte Schweizer Armee hätte den Diktator abgehalten. Der Schweizer Soziologe und Politiker Jean Ziegler sieht einen ganz anderen Grund: "Hitler war verrückt, aber doch nicht so verrückt, seinen eigenen Bankier anzugreifen." Für ihn war die Schweiz ein Helfer Hitlers. Die sogenannte Schweizer Neutralität sei "ein Musterbeispiel der Scheinheiligkeit".

Schweizer Rüstungsbetriebe arbeiten für Hitlers Kriegswirtschaft. An Deutschland und Italien liefert das Land zehn Mal mehr Rüstungsgüter als an die Alliierten. Vor allem aber kauft die Schweiz die deutsche Kriegsbeute: beschlagnahmte Wertpapiere und das Gold der Zentralbanken in den besetzten Ländern. "Sie hat fast vier Fünftel des ganzen deutschen Goldes in hochkonvertible Schweizer Franken verwandelt", sagt der Zürcher Zeithistoriker Jakob Tanner. Damit habe Deutschland zum Beispiel in Spanien und Portugal strategische Rohstoffe kaufen können. Die Schweiz habe "einen großen Nutzen für die deutsche Militär- und Wirtschaftsplanung" gehabt. So habe Hitler 1941 eine Milliarde Schweizer Franken als Kredit erhalten: für den Russland-Feldzug.

https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag6354.amp

  • Like 3
  • Danke 1
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Frank M:

Also mal ehrlich, glaubst Du das wirklich? 
 

Bis heute hält sich im Alpenland der Mythos, die wehrhafte Schweizer Armee hätte den Diktator abgehalten. Der Schweizer Soziologe und Politiker Jean Ziegler sieht einen ganz anderen Grund: "Hitler war verrückt, aber doch nicht so verrückt, seinen eigenen Bankier anzugreifen." Für ihn war die Schweiz ein Helfer Hitlers. Die sogenannte Schweizer Neutralität sei "ein Musterbeispiel der Scheinheiligkeit".

Schweizer Rüstungsbetriebe arbeiten für Hitlers Kriegswirtschaft. An Deutschland und Italien liefert das Land zehn Mal mehr Rüstungsgüter als an die Alliierten. Vor allem aber kauft die Schweiz die deutsche Kriegsbeute: beschlagnahmte Wertpapiere und das Gold der Zentralbanken in den besetzten Ländern. "Sie hat fast vier Fünftel des ganzen deutschen Goldes in hochkonvertible Schweizer Franken verwandelt", sagt der Zürcher Zeithistoriker Jakob Tanner. Damit habe Deutschland zum Beispiel in Spanien und Portugal strategische Rohstoffe kaufen können. Die Schweiz habe "einen großen Nutzen für die deutsche Militär- und Wirtschaftsplanung" gehabt. So habe Hitler 1941 eine Milliarde Schweizer Franken als Kredit erhalten: für den Russland-Feldzug.

https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag6354.amp

Defätist,

kennst du nicht die schröcklichen Schweizer Gebirgstaliban, die nehmen es mit jedem auf. Bewaffnet mit Armeemesser und Armeefahrrad stürzen die unter infernalischem Gebrüll von den Bergen, knacken Panzerluken mit ihren Dickschädeln und murksen dann " den Russen" sozusagen persönlich mit dem Taschenmesser.

Sorry, aber die Schweizer Großmannssucht kann ich nicht ernst nehmen, die finde ich zum fürchten.

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