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Zeitgeschehen


MatthiasM

Empfohlene Beiträge

https://www.deutschlandfunk.de/verrat-der-konservativen-demokratien-in-gefahr-100.html

 

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Verrat der Konservativen Demokratien in Gefahr

Die Gretchenfrage rund um den Globus lautet, wie die Konservativen es mit der radikalen Rechten halten wollen – standhalten oder nachgeben. Der Politikwissenschaftler Claus Leggewie fragt, wie weit die Radikalisierung der Konservativen in liberalen Demokratien geht.

 

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Ein "humanistisches Menschenbild" habe er sich durch die Lektüre von Sokrates und Platon bis zu Lessing und Kierkegaard angeeignet, erklärte Scheibner zu einem Geburtstag einmal der dpa. Kirche und Religion hatte er genauso abgeschworen wie später dem zeitgeistkonformen Marxismus. Seiner Autobiografie, die er im Spätsommer 2016 zu seinem 80. Geburtstag vorgelegt hatte, gab er den Titel "In den Himmel will ich nicht!"

https://www.tagesschau.de/kultur/scheibner-101.html

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  • 2 Wochen später...

Zugunglück mit bisher vier Toten bei Garmisch-Partenkirchen, Ortsteil Burgrain.

Nachdem ich die ersten Bilder gesehen habe, schätze ich ins Blaue, dass entweder überhöhte Geschwindigkeit in der Kurve oder eine aus irgend einem Grund sehr schlechte Gleislage zu der Zugsentgleisung führten. Man sieht auf den ersten Nachrichtenbildern nicht wirklich viel, aber man sieht, dass das Gleis nicht liegt wie es soll. Ob das eine Unfallfolge ist, oder beispielsweise eine Folge von viel Hitze oder sarkem Regen, und somit eher Ursache, kann ich selbstverständlich nicht sagen.

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vor 41 Minuten schrieb bluedog:

Zugunglück mit bisher vier Toten bei Garmisch-Partenkirchen, Ortsteil Burgrain.

Nachdem ich die ersten Bilder gesehen habe, schätze ich ins Blaue, dass entweder überhöhte Geschwindigkeit in der Kurve oder eine aus irgend einem Grund sehr schlechte Gleislage zu der Zugsentgleisung führten.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Nicht von mir, aber ein passendes Zitat. Du fällst mir langsam mit Sprechdiarrhoe auf.

  • Verwirrt 2
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vor 25 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Nicht von mir, aber ein passendes Zitat. Du fällst mir langsam mit Sprechdiarrhoe auf.

Warum das so sein soll, bleibt aber Dein Geheimnis?

Das ist dann eher orale Verstopfung. Und wer von uns beiden dann die Fresse halten sollte, wegen Nullaussage, ist wohl offensichtlich.

Schlecht geschlafen? Ich bin doch wohl nicht der Grund für Deine schlechte Laune.

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vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Zugunglück mit bisher vier Toten bei Garmisch-Partenkirchen, Ortsteil Burgrain.

Nachdem ich die ersten Bilder gesehen habe, schätze ich ins Blaue, dass entweder überhöhte Geschwindigkeit in der Kurve oder eine aus irgend einem Grund sehr schlechte Gleislage zu der Zugsentgleisung führten. Man sieht auf den ersten Nachrichtenbildern nicht wirklich viel, aber man sieht, dass das Gleis nicht liegt wie es soll. Ob das eine Unfallfolge ist, oder beispielsweise eine Folge von viel Hitze oder sarkem Regen, und somit eher Ursache, kann ich selbstverständlich nicht sagen.

Alles was @bluedog schreibt, kam mir ebenfalls in den Sinn, als ich vorhin einige Bilder in den Fernsehnachrichten gesehen habe. Das Gleis hat an der Unfallstelle eine hohe Querneigung (Thema Kurve / Geschwindigkeit), und wie das Bild unten zeigt, hat es das Gleis massiv verschoben (Schotter zwischen den Schwellen aufgeworfen)spacer.png

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Nachtrag: Die WiWo ist sonst nicht meine übliche Lektüre, hier aber ein hinsichtlich der technischen Hintergründe ungewöhnlich tiefgehendes  Experten-Interview zu den möglichen Unglücksursachen: 

https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/zugunglueck-bei-garmisch-partenkirchen-die-deutsche-bahn-ist-zu-gestrig/28406710.html

Bearbeitet von AX furio
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Das war meine erste Vermutung, nachdem ich in einem Tagesschau-Bericht gehört hatte, dass keine Signale oder Weichen im Spiel sind und ich sah, wie die Gleise verlaufen. Auf dem Foto ist das nicht zu sehen, aber im Tagesschauvideo war ein unharmonischer Bogen im Schienenverlauf zu sehen, der wie es aussah nicht exakt dem Trassenverlauf entsprach, und ich meine auch zu erinnern, dass die Schienen grundsätzlich nicht grade lagen, sondern in kleinen Wellen zu den Seiten. So dass ich an eine Hitzeverwerfung oder einfach nur schlechte Gleislage dachte, so in die Richtung, dass vielleicht auch die Spurweite irgendwo ausser Toleranz gewesen sein könnte.

Den aufgeworfenen Schotter findet man bei jeder Entgleisung. Das kommt daher, dass ein oder in dem Fall vielleicht auch mehrere Achsen auf oder neben den Schwellen laufen, nachdem sie entgleist sind. Da spritzt dann der Schotter in alle Richtungen. Je schneller ein zug ist, wenn er entgleist, umso mehr, und mit jedem Radsatz, der neben der Schiene daherrumpelt, mehr.

Wenn ich mir die Videos jetzt nochmal ansehe, dann finde ich. da liegt sehr, sehr viel Schotter. Der Eindruck kann aber täuschen. Vielleicht hat man da ja schonmal nachgeschottert.

Zu den Unfallermittlungen: Das kommt halt drauf an, wie man ermittelt, und auf welche Behörde man schaut: Wenn man, wie in dem verlinkten Artikel, auf die Staatsanwaltschaft schaut, dann ist das eine Behörde, die in strafrechtlichen Kategorien funktioniert, und man darf sich dann nicht wundern, dass es vor allem um die Frage geht, wer Schuld hat. Strafrecht ist nun mal auf die Ahndung von Straftaten ausgelegt, und die Perspektive geht logischerweise auf den oder die Täter.

Es ermitteln aber ja noch andere Behörden.

Soweit ich verstanden habe, ist das in D das Eisenbahnbundesamt. In CH wäre das in solchen Fällen die SUST, also die gleiche Behörde, die nebst Polizei und Staatsanwaltschaft auch Flugzeugunglücke untersucht. Solcherlei Behörden richten die Aufmerksamkeit auf den Ablauf des Geschehens und die Unfallursache, mit der Intention, herauszufinden nicht primär wer Schuld hat, sondern wer was tat oder nicht tat, und was das für Folgen hatte, um so zu einer Kausalität zu kommen, die es erlaubt, ggf. Technik zu verbessern oder Abläufe so zu ändern, dass die Wiederholung des Unfalls, wie er geschah, unwahrscheinlicher wird. Es kann sein, dass auf dem Weg dahin die Schuldigen Personen gefunden werden, muss aber nicht, und ist nicht das primäre Ziel. Es geht darum, das geschehene nachzuvollziehen und zu sehen, was man anders hätte machen müssen oder können, um das Unglück zu verhindern oder in seinen Auswirkungen weniger schwer werden zu lassen. Die Idee: Es soll aus Unglücken gelernt werden, um die Wahrscheinlichkeit für gleichartige Ereignisse künftig zu vermindern. Da liegt der Fokus auf dem System und seinen Schwächen, was auch die Instruktion des Personals umfasst, oder so Sachen wie Betriebspsychologie, oder was immer halt jeweils im Geschehen eine Rolle spielte.

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Staatsanwaltschaft auf der Anklagebank:

OSNABRÜCK taz | Dass eine Staatsanwaltschaft auf der Anklagebank sitzt, ist nichts Alltägliches. Vor allem nicht, wenn die Klägerin das Bundesjustizministerium (BMJV) ist. Am Mittwoch war es so, vor der 1. Kammer des Verwaltungs­gerichts Osnabrück. Und was in Sitzungssaal 2 verhandelt und entschieden wurde, hat es in sich, auch politisch.

Der Grund der Verhandlung ist brisant: Mediale Äußerungen der Staatsanwaltschaft Osnabrück zu Lasten des BMJV im Zusammenhang mit einer Razzia im Finanzministerium. Und das womöglich, um zugunsten der Union Einfluss auf die Bundestagswahl 2021 zu nehmen.

Ulrich Schwenke, der Präsident des Verwaltungsgerichts Osnabrück und Leiter der Verhandlung, bemüht sich sichtlich, für Entspannung zu sorgen. Trotzdem wird es teils hitzig im Saal. Und schon nach wenigen Augenblicken zeichnet sich ab: Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ist in schwerster Bedrängnis. Das Ganze sei „unglücklich gelaufen“, räumt ihr Verteidiger ein, mehr­fach, kleinlaut. Es hilft ihm nichts. Am Ende ist klar: Das Ministerium siegt, auf ganzer Linie.
https://taz.de/Razzia-kurz-vor-Bundestagswahl/!5860080/

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Steht der nächste Krieg in Europa schon vor der Tür? Erdogan braucht bei dem Chaos im Land Erfolge. Ihm käme es also gelegen, wenn er durch Territorialgewinne vor der Haustür punkten könnte. Ich fürchte, so ist die Denke dieses Despoten:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/griechenland-tuerkei-117.html

 

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so langsam treibt der gender-wahn sich selbst ins absurde:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/In-den-USA-werden-nun-auch-Tampons-knapp-article23399490.html

Zitat

In den USA werden nun auch Tampons knapp

Die republikanische Abgeordnete Marjorie Taylor Greene machte zudem die Transgender-Community verantwortlich. In einem Interview sagte sie, der Mangel komme wahrscheinlich dadurch zustande, dass auch Männer Tampons kauften. Greene nannte das einen "Krieg gegen die Frauen".

 

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Genau, die Schwulen und Lesben sind schuld! Jawoll

Über diese rechtsextreme Dame (Auszug):

2018 und 2019 deutete sie in Social Media und Reden wiederholt ihre Unterstützung für die Exekution führender demokratischer Politiker an. Unter anderem likte sie bezüglich der Amtsentfernung von Nancy Pelosi einen Kommentar mit der Aussage „eine Kugel in den Kopf ginge schneller“ und erklärte in einer Rede, Pelosi habe Landesverrat begangen, was eine Straftat sei, die mit dem Tod bestraft werden könne. Zudem schrieb sie unter einen Facebook-Post, der die Verhaftung von Barack Obama und John Kerry forderte, „HANG that bitch“, und likte einen weiteren Kommentar, in dem ein „Bürgerkrieg 2.0“ gefordert wurde.


https://edition.cnn.com/2021/01/26/politics/marjorie-taylor-greene-democrats-violence/

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vor 28 Minuten schrieb Ebby Zutt:



Über diese rechtsextreme Dame (Auszug):

 

.... und Nancy Pelosi vorwarf, dass die Gazpacho-Polizei Mitglieder des Kongresses ausspioniere.:lol:

Die Frage ist, wessen Wahn hier (sich selbst) ins Absurde treibt!

Bearbeitet von MatthiasM
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Zitat

Die mittlere Temperatur der Jahre 2022 bis 2028 könnte in Deutschland etwa 0,5 bis 1,0 Grad zu warm ausfallen – verglichen mit dem vieljährigen Durchschnitt von 9,3 Grad Celsius (°C) der schon recht warmen Referenzperiode 1991-2020. Das ergeben neue dekadische Klimavorsagen, die der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Deutschland, Europa und auch weltweit berechnet hat. „Unsere Analysen zeigen, dass der Klimawandel Deutschland auch in den kommenden Jahren deutlich prägen wird“, so Tobias Fuchs, Klima-Vorstand des nationalen Wetterdienstes. Der DWD hat auch die Trends für den Niederschlag berechnet und sagt für die Jahre bis 2028 meist trockenere Verhältnisse für Deutschland voraus – wieder verglichen mit dem Mittel des Zeitraum 1991-2020.

https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2022/20220608_klimavorhersagen_bis_2028_news.html

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Auch wenns D nur mittelbar betroffen haben dürfe, eine Randnotiz im Tagesgeschehen ist das wert:

Bei Skyguide, der schweizer Luftraumüberwachung ging heute am frühen Morgen nichts mehr. Vollsperrung des schweizer Luftraumes wegen Hardwareausfall.

p.s.: Zufall, oder schon Cyberwar?

Bearbeitet von bluedog
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Die sagen nicht, was das Problem genau war. Soll im Netzwerk gewesen sein, zwischen zwei redundanten rechnern. Der eine War defekt, dann wurde auf den anderen umgeschaltet, der aber nicht verstand, dass er jetzt der wichtige Rechner ist und nicht nur Backup, und die an ihn gesandten Daten an den ausgefallenen Rechner zurückschickte.

Das alles unter dem Vorbehalt, dass ich das wenige Schwammige, was man dazu finden kann, einigermassen richtig verstanden habe.

Ohne zu sagen, Skyguide hätte gelogen, denn die sagen, das sei kein Cyberangriff; aber ungefähr so stelle ich mir einen möglichen IT-Angriff vor.

Die präziseren Artikel zum Thema sind hinter der Paywall, und wenn ich nicht muss, verlinke ich sowas nicht.

Aber, der Skyguide-Chef Alex Bristol sagt auf die Frage, wie das passieren konnte, man wisse noch nicht alles genau, jedoch:

Zitat

Einfach gesagt: Ein Switch, der für die Datensendung vom einen zum anderen Computer zuständig ist, hat nicht funktioniert. Der zweite, redundante Switch hat dies nicht realisiert und die Daten immer wieder zurückgeschickt.

 

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Ein niedriger Leitzins oder niedriger Zins allgemein war ja gedacht um die Wirtschaft anzukurbeln, dummerweise wurden damit aber eher Konsumkredite (bishin zu überteuerten Immobilien) finanziert und einige Euroländer hat es so gerade über Wasser gehalten. Der Aktienmarkt ist über die Zeit gestiegen weil keiner mehr wusste wie man das billige Geld sonst über die Zeit retten soll. Da also zu wenig die Realwirtschaft angekurbelt wurde droht die ganze Geschichte irgendwann zu kollabieren und die Fiskalpolitik muss halt für alle Euro-Länder funktionieren. Draghi und Lagarde waren da wenig hilfreich da die eher für die Umverteilung stehen.

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vor 32 Minuten schrieb FuchurXM:

Draghi und Lagarde waren da wenig hilfreich da die eher für die Umverteilung stehen

Draghi war wenigstens kompetent, "whatever-it-takes" war ein mächtiges statement damals in schwierigen Zeiten, auch in Italien hat er gezeigt, dass er Dinge echt voranbringen kann. Largarde dagegen ist eine völlige Fehlbesetzung und sollte baldmöglichst und dauerhaft wieder ins Solarium zuück geschickt werden

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vor 41 Minuten schrieb FuchurXM:

Ein niedriger Leitzins oder niedriger Zins allgemein war ja gedacht um die Wirtschaft anzukurbeln,

Der niedrige Leitzins hat auch dafür gesorgt, dass Deutschland langfristige Anleihen zu minimalen Kosten platzieren konnte. Wenn jetzt die Inflation ( die ich eigentlich schon eher erwartet hatte) zurück kommt, dann hilft das der kommenden Generation beim Schuldenabbau.
Das ein Finanzminister der FDP so fette neue Schulden macht ( machen muß) ist die Rache der Politik an dieser Splitterpartei.

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In Infrastruktur und Bildung zu investieren und dafür Schulden aufnehmen ist auch keinesfalls verkehrt und zahlt sich auf lange Sicht aus. Es erscheint mir aber so das man da lieber (kaputt) spart, beim Stopfen von Löchern (z.B. Bankenrettung, "Umweltprämie", Sondervermögen für die Bundeswehr) lässt man dafür aber alle Hemmungen sausen.

 

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vor 34 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Der niedrige Leitzins hat auch dafür gesorgt, dass Deutschland langfristige Anleihen zu minimalen Kosten platzieren konnte.

Der niedrige Leitzins war die elegante "Lösung" für die Eurokriese. Die wird jetzt eben auch wieder zurückkommen. Ist dann wohl nicht zu ändern, wenn Nordeuropa nicht in der Inflation ersaufen soll.

Dümmstenfalls wars das mittel- bis langfristig für den Euro. Ich wills mal nicht hoffen, finde die Geschichte aber nach wie vor spannend wie einen Krimi, auch wenn die Längen von Jahren und Jahrzehnten das erst im Schnelldurchlauf erkennbar werden lassen.

Lagarde oder jemand anders: Die Probleme ändern sich dadurch nicht. Faktisch fällt im Euroraum die Währungspolitik zur Inflationsminderung aus, denn wenn man die dazu nutzen würde, könnten diverse Staaten ihre Kredite nicht mehr bedienen, bzw. verlören zuviel von ihrer Kreditwürdigkeit. Es gibt nun mal keine Währungspolitik, die billiges Geld und wenig Inflation zusammenbringt.

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vor 5 Stunden schrieb AX furio:

Draghi war wenigstens kompetent, "whatever-it-takes" war ein mächtiges statement damals in schwierigen Zeiten, ...

Letztlich war es eine Bankrotterklärung. Mit billigem Geld wurde alles zugekleistert. Sobald das Zinsniveau bedeutend steigt, kollabiert dieses System.

Geld drucken war noch nie die Lösung, sondern immer das Problem.

Bearbeitet von JK_aus_DU
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