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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor 7 Stunden, MatthiasM sagte:

Du glaubst doch nicht wirklich, dass diese bezahlt wird, oder?

Nicht wirklich. Machen sollte man das trotzdem, gerade bei einem Trump, der ja die berühmte Mauer auch Mexiko in Rechnung stellen will. Das politische Signal ginge auch dann in die richtige Richtung, wenn die Rechnung nie beglichen würde. Wer weiss, vielleicht kämen ja andere dann auch aus der Deckung? Die Folge wäre, dass man im Zweifel mit Krieg immer zum Vollkostenpreis rechnen müsste.

Da ich aber nicht wirklich glaube, dass Truppen Flüchtlinge vermeiden und auch keine Alternative dazu kenne, Schutzbedürftige in irgend einer Form aufzunehmen, ists aber auch sekundär, ob die Rechnung bezahlt würde.

Zum Kosten senken könnte man gerade in Ländern wie Afghanistan, wo ja nicht das ganze Land gleich stark im Chaos steckt, also auch nicht alles gleich unsicher ist, Flüchtlingslager im Lande unterhalten. Wer bleiben will, kann bleiben, wer lieber sonstwo im Land lebt, soll das tun können. Jedenfalls wäre sowas nicht attraktiv für reine Wirtschaftsflüchtlinge. Von Vorteil könnte aber sein, dass Flüchtlinge nicht auch noch zusätzlich zur Entwurzelung ne neue Kultur und Sprache lernen, bloss um dann festzustellen, dass die Chancen auf einen auskömmlichen Job in der Fremde denkbar gering sind. Zudem wären dann, wenn die Zeiten wieder sicherer werden, genug Leute da für den Wiederaufbau.

Damit das klar ist: Ich denke nicht an endlose Zeltstädte auf Jahrzehnte, sondern könnte mir Vorstellen, dass unter Einsatz soweit möglich lokaler Arbeitskräfte und Materialien durchaus auch dauerhafte Wohnhäuser oder Mehrfamilienhäuser mit akzeptablem Standard machbar sein sollten, und das immer noch billiger sein kann, als das durch zweifelhafte Dienstleister desorganisierte betreute Wohnen in ner übergrossen internationalen Zwangskommune. Für solche Lager, und NUR dafür könnte man notfalls dann auch Truppen abstellen, falls die von aussen bedroht werden. Immer noch besser als Jahrelanges Hickhack um Baugenehmigungen und brennende Asylantenheime, nebst so oder so horenden Kosten.

Geschrieben
Zitat

Ich sage Ihnen, warum es uns aber soetwas von anzugehen hat. Tayyip Erdogan, Binali Yildirim, die AKP - sie haben nicht nur die Macht, sie haben nicht nur Kontrolle und Einfluss in der Türkei. Sie haben auch die Macht und das Sagen in der türkischen Community in Deutschland. 60 Prozent der, Achtung wieder so ein Wortungetüm, türkeistämmigen Deutschen stehen hinter der AKP. Es finden sich in diesen Kreisen eine beunruhigende Mischung aus Nationalismus, Chauvinismus, Ignoranz gegenüber liberalen Werten und einer gehörigen Portion Chuzpe.

http://www.deutschlandfunk.de/yilderim-auftritt-in-oberhausen-das-gerede-vom-dialog-ist.720.de.html?dram:article_id=379332

Geschrieben

Der Weltfriedensorganisation (UNO) sind seit ihrer Gründung am 26.6.1945, nach 60 Millionen Toten des (sogenannten) 2. Weltkriegs, inzwischen 193 Staaten beigetreten.

Der Artikel 2 der UNO Charter definiert das Gewaltverbot, das da heißt, Kriege sind illegal.

Am 4.4.1949 wurde die NATO gegründet. Sie hat inzwischen 28 Mitglieder und ist die weitaus mächtigste Militärallianz der Welt.

Seit ihrer Gründung haben deren illegale Kriege zwischen 20 und 30.000.000 (Millionen) Menschenleben gewaltsam beendet.

Am 17.7.1998 wurde der Internationale Strafgerichtshof in Rom gegründet, gegen den Willen und die Einflussnahme der USA, Sitz ist Den Haag; so gehörten z. B. Georg Bush, Dick Cheney, Donald Rumsfeld, Colin Powell und Tony Blair (neben zahlreichen anderen natürlich) als Kriegsverbrecher angeklagt.

Am 17.2.2017 betrieb das heute Journal des ZDF in den ersten 10 Minuten eine Werbesendung für den militärisch industriellen Komplex;

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/170217-hjo-102.html

es wurde für die Erhöhung der Verteidigungsausgaben getrommelt. Kein Wort der Moderatorin darüber, dass die Münchener Sicherheitskonferenz eine rein privat organisierte Veranstaltung der Waffenindustrie ist. Geschickt wird das Treffen der Bundeskanzlerin abends mit dem UN Generalsekretär in dem Beitrag verknüpft.

Unsäglich, dass wieder mal das Mietmaul Michael Werz von der Beschissfabrik Center for American Progress seinen Senf als „seriös beratender Fachmann“ dazu geben durfte.

Kein Vertreter der Friedensbewegung als Gegenpart, vom Grundkonsens keine andere Möglichkeit als Aufrüstung, kein Hinweis auf die oben erwähnte Rechtsgrundlage und den damit verbundenen Zusammenhängen.

Kein Wort über die Möglichkeit, die (erwähnten) grob 900.000.000.000 (Milliarden) $ NATO Militär Ausgaben pro Jahr für friedliche Projekte zu empfehlen: Z. B. als Wiedergutmachung der Zerstörung millionenfacher Lebensgrundlagen.

Die öffentlich rechtliche Sendeanstalt weiß schon, warum sie von mir die GEZ Gebühren nur zwangsweise bekommt.

 

Gruß

Wolfgang

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Geschrieben (bearbeitet)

Mehr ein gefühlter Zusammenhang zu meinem (Vor-) Schreiber - heute erlebt. Ein Gespräch mit einem 90-jährigen, wie mein Vater, ein allseits beliebter Forumsheld meinte einmal, die waren nicht im Krieg, nun ja, dieser Herr kam nicht in russische wie mein Vater, sondern in amerikanische Kriegsgefangenschaft.

Das damalige Guantanamo, war hier in Rheinberg. Ein riesiges Feld, Zaun drum, alle Kriegsgefangenen - fast alle zwischen 18-25 Jahre alt - dort ohne irgendetwas zusammengepfercht für Monate. Es gab für jeden drei Kekse am Tag und ganz übles Trinkwasser, z. T. Rheinwasser. Dazu noch ganz perfide -  rohe Kartoffeln ohne Möglichkeit sie kochen zu können. Erinnerte mich stark an die Schilderungen des Gulags, dort durften die Gefangenen Blumen pflanzen.

Einer der jungen Männer hatte eine Kombizange. Zwei gingen mit, um den Zaun aufzuknipsen. Alle drei wurden von den Amerikanern "standrechtlich" erschossen.

Übrigens bemerkenswert neben dem Inhaltlichen auch die  Sprache dieses Herrn. Etwa seine Schilderung aus dem Jahr 1937: mit dem Fahrrad von Duisburg nach Köln in einer "Horde" von 10-15 jährigen Jungen, um sich zu prügeln, um was zu fressen zu finden. 

Auch nach dem Krieg gab es noch diese Straßenkämpfe zwischen Jugendlichen, "das war damals ein ganz anderes Gefüge" (Gefüge ist toll gesagt) - das habe ich auch noch erlebt in münsterländischen Selm der 60-er, dort hatte man "Evangelische" angesiedelt - das ist so etwas ähnliches wie "Amerikaner".

Wir jungen Indianer konnten uns das unmöglich gefallen lassen, bedenkt, Pazifismus gab es damals noch nicht.

Die haben sich natürlich auch nicht lange bitten lassen - das Leben ist ein Geben und Nehmen.

Bearbeitet von Steinkul
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Geschrieben

Ca. 300 Millionen USAmerikaner gibt es, davon gehören 297 Mios zur Mittel- bzw Unterschicht. Viele dieser Menschen sind liebenswürdig, freundlich und großzügig. 50 Millionen beziehen Food Stamps, Essensmarken, leben in materieller Armut. Die meisten der Mittel- und Unterschicht haben ein sehr bescheidenes Wissen über die Welt, können z. B. die Schweiz nicht von Schweden unterscheiden und sind über die amerikanischen Kriege nur sehr schlecht unterrichtet und glauben nicht, dass diese aus Eigeninteresse geführt wurden.

Gut 10% der Amerikaner haben eine gute Bildung, sind viel gereist und sprechen zusätzlich andere  Sprachen. In den USA gibt es eine breite Friedensbewegung, deren Mitglieder dem Imperium, der Folter, dem Machtmissbrauch und dem Überwachungsstaat sehr ablehnend gegenüber stehen.

3 Millionen der amerikanischen Bevölkerung gehören/rechnen sich zur (meist weißen christlichen -  WASP) Elite, die dem amerikanischen Ansehen in der Welt (in meinen Augen) durch ihre Habgier und Fremdbestimmung immensen Schaden zufügt(en). Gerade in den 50er u 60ern teilte diese Elite die Welt in gut und böse, kapitalistisch und kommunistisch ein.

Mir ist diese Notiz wichtig: ich will keinen Antiamerikanismus, ihn fördern oder leben; der Mensch ist gut, Elite taugt nix.

 

Gruß

Wolfgang

Geschrieben (bearbeitet)

...

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben
vor 3 Stunden, wolfgan sagte:

der Mensch ist gut

Steve Bannon würde sagen, du hast dieses Land nicht verstanden. Nichts ist leichter zu entflammen als das Böse im Menschen. Die Zündler wissen das und lachen sich schlapp über deine Sicht des Menschen. Ich glaube trotzdem, dass du zu 50% Recht hast. ;-)

vor 3 Stunden, wolfgan sagte:

Elite taugt nix

Hmm, wenn sich die Friedensbewegung aus den 10% der Amerikaner ableitet, die Schweiz und Schweden unterscheiden können, dann ist das doch ziemlich elitär. Oder?

mg

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, magoo sagte:

Steve Bannon würde sagen, du hast dieses Land nicht verstanden. Nichts ist leichter zu entflammen als das Böse im Menschen. Die Zündler wissen das und lachen sich schlapp über deine Sicht des Menschen. Ich glaube trotzdem, dass du zu 50% Recht hast. ;-)

Hmm, wenn sich die Friedensbewegung aus den 10% der Amerikaner ableitet, die Schweiz und Schweden unterscheiden können, dann ist das doch ziemlich elitär. Oder?

mg

Hanlon's Razor erklaert es doch: „Schreibe nicht der Boeswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklaerbar ist“ Ja, das ist elitaer! Aber denkst Du, dass alle die dem treuen Augenaufschlag von VdL glauben, die in Wolfgangs verlinkter Tagesschau, vom Schutz der Soldaten spricht und natuerlich erst ein mal die nicht eindeutig als Kriegshandlung zu identifizierenden, mit ihren humanitaeren Begruendungen nennt, dann aber auch Afghanistan und den Irak (ohne Begruendung!), boshaft sind?

Das die Sicherheitskonferenz eine Privatveranstaltung ist war mir auch nicht klar. Danke Wolfgang! "Sponsoren sind die Linde AG, BMW, Krauss-Maffei Wegmann, Barclays und Deutsche Telekom." Linde scheint sehr engagiert zu sein: "Vorsitzender des Advisory Councils ist Wolfgang Büchele, Vorstandsvorsitzender der Linde AG."

Und auch mit dabei: "Turki ibn Faisal, Vorsitzender des König-Faisal-Zentrum fuer Forschung und Islamische Studien" (Wikipedia) Ah, die Vorkaempfer fuer Freiheit und Menschenrechte, warum haben sie Kim Jong Un nicht auch noch eingheladen? Ach so, der ist ja ein Kommi.

Wie ja in der Presse so durchscheint, erwarten die USA ja nicht nur Geld von den Deutschen. Nein, sie sollen auch richtig kaempfen! Erst ein mal natuerlich nur mit Flugzeugen, damit es nicht gleich Retouren in Zinksaergen gibt....

Wecher Zeitpunkt ist besser als jetzt zu sagen: Nein, wir brauchen eure Hilfe nicht mehr. Und wenn ihr Krieg fueren wollt bezahlt es selbst. Wer Krieg fuer ein geeignetes Mittel der Auseinandersetzung haelt, soll gefaelligsts selber hingehen, das gilt auch fuer die Mitglieder der CDU oder SPD.

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, MatthiasM sagte:

...Wer Krieg fuer ein geeignetes Mittel der Auseinandersetzung haelt, soll gefaelligst selber hingehen, ...

Das hätte ein Hans Dietrich Genscher, würde ein Joschka Fischer, Markus Jung, Ursula von der Leyen und wie sie alle heißen, niemals überhaupt auch nur in Erwägung (gezogen haben) ziehen; dafür plärren könn' se gut: "Die westl Werte, die Freihe.., humanitä.., usw.". In den bisherigen Kriegen hat sich die Elite meiner Meinung nach zeitgerecht abgesetzt; ins neutrale Ausland, per Schiff, Bahn oder Flieger. Geld, Ressourcen, Netzwerke waren vorhanden.

 Verbluten, Schmerzen ertragen, traumatisieren  lassen, im Dreck liegen sind die Privilegien des kleinen Mannes an der Front. Feuersturm und zerbombte Städte sind die Hölle der ökonomisch schwachen  Zivilisten, vermutlich (sehr böse) selbst schuld.

Dieter Deiseroth, Richter am Bundesverwaltungsgericht, fasste die Einschätzung der NATO bei einem Vortrag mit dem Zitat von Helmut Schmidt zusammen:

„In Wirklichkeit ist diese Organisation nicht notwendig. Objektiv gesehen handelt es sich heute um ein Instrument der amerikanischen Außenpolitik, der amerikanischen Weltstrategie.“

Der Nationalrat Luzi Stamm aus der CH reichte 9/2014 einen Antrag ins Parlament, die PfP  (Partnership for Peace) zu verlassen:

„…befinde sich im machtpolitischen Schlepptau der NATO,“…“was aber die dauernde und umfassende Neutralität der CH untergrabe.“

So etwas (Antrag auf NATO Austritt) stelle ich mir genüsslich im Bundestag vor, herzlichst gerne vorgetragen z. B. von Cem Özdemir oder Volker Kauder. Abends dann von Carmen Mioska dem gebildeten Bürgertum in wohl gewählten Worten näher gebracht.

Liebe Grüße

Wolfgang

Bearbeitet von wolfgan
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Geschrieben
vor 12 Stunden, magoo sagte:

 elitär. Oder?

Ach Martin, Du erscheinst mir zu pessimistisch, mein Lieber.

Die Ableitung, dass nur die (10%) Gebildeten für Frieden sind, hast Du vorgenommen. Vielleicht hätte ich einen Absatz mehr (zur besseren Übersicht) einfügen sollen, gut. Daher:

„Unabhängig von der Schichtzugehörigkeit oder der Bildung gibt es in den USA eine breite Friedensbewegung, die…“

Man muss doch nicht erst die Schulbank gedrückt haben, um gegen Gewalt zu sein, tztztz. Damit beantworte ich auch gerne Deine (rhetorisch provokante) Frage nach elitär (er Friedensbew.): Frieden ist humanistisch und daraus folgernd Demokratie gerecht. Elite (wer sich gegen die häufige  Verwendung  des Begriffs sträubt, setzt statt dessen „Reichtum“ )  ist das nicht.

Steve Bannon, John Podesta, Zbigniew Brzeziński, Allen Dulles, Kermit Roosevelt (Funktionselite), und bei uns Liz Mohn mögen sich über meine naive, wenn ich jetzt  den „Zündler“ daraus ableiten darf, Sicht des Menschen herzlichst gerne schlapp lachen; dafür fühle ich mich eben nicht „als etwas Besseres“, teile die Welt nicht in schwarz und weiß, brauche keinen Psychotherapeuten, keine Statussymbole und bestimme (hoffentlich) niemals fremd. So relativieren sich auch die 50% (gut – böse), denn sonst gäbe es seit Kain und Abel nur noch…hehe, ich bin Mehrheit.

Es gibt keine Erbsünde, keine Erbschuld, dafür gibt es Erziehung und …wie heißt das noch?...ach ja, Aufklärung.

Schmunzelnd

Wolfgang

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, wolfgan sagte:

Der Nationalrat Luzi Stamm aus der CH reichte 9/2014 einen Antrag ins Parlament, die PfP  (Partnership for Peace) zu verlassen:

„…befinde sich im machtpolitischen Schlepptau der NATO,“…“was aber die dauernde und umfassende Neutralität der CH untergrabe.“

Ich hoffe, Du weisst, welcher Partei der Mann angehört. Der nämlich, die vehement für das hier dann doch heftigst hinterfragte Minarettverbot eintrat, die mit Plakaten mit schwarzen Schafen Werbung machte, die mit der Masseneinwanderungsinitiative alle Verträge mit der EU gefährdet, und die generell gegen alles aus dem Ausland ist, ums kurz zu fassen.

Für mich ist die Partei grundsätzlich unwählbar, die treten nicht für die Interessen der Schweiz ein, denen gehts nur darum, heftigst Quote zu machen... und ganz unschweizerisch hauense dabei kräftigst auf die Oppositionspauke. Als ob sowas zur seit 100 Jahren oder so bestens funktionierenden direkten Demokratie mit Konkordanz passte, und als ob das der Schweiz helfen würde.

Und sowas kriegt auch noch ein like von MathiasM. Rassismus und Stammtischparolen werden also salonfähig?

Er mag ja recht haben, dass es die Nato nicht braucht, jedenfalls nicht für CH; in der falschen Partei ist er dennoch, um sein Fan zu werden.

http://www.luzi-stamm.ch/

Bearbeitet von bluedog
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Geschrieben
vor 58 Minuten, bluedog sagte:

Und sowas kriegt auch noch ein like von MathiasM. Rassismus und Stammtischparolen werden also salonfähig?

Nanana, ich habe dem Gesammtkunstwerk meine Zustimmung gegeben und nicht eurem Luzi. Das ich mich mit meiner Kritik an dem Nato-Mitglied USA auch in schlechter Gesellschaft befinde ist mir klar. Nur werden mich die taktischen Aussagen von ein paar Scheinpazifisten sicherlich nicht von meiner Ablehnung von Kriegsvorbereitung abbringen. Auch Du machst dich ja mit der Aussage, die Wolfgang zitiert hat, gemein:

vor einer Stunde, bluedog sagte:

Er mag ja recht haben, dass es die Nato nicht braucht, jedenfalls nicht für CH.

Die Schweiz ist ja fuer viele Rechtspopulisten ein scheinbares Vorbild. Fuer mich ist zumindestens die Buendnisfreiheit und damit die naheliegende Beschraenkung, von friedlichen Voelkern, auf die reine Landesverteidigung eine gute Sache. Die NATO ist fuer mich so lange akzeptabel, so lange sie nicht von den Amerikanern in Geiselhaft fuer ihre Kriege genutzt wird. Und das ist leider sehr oft der Fall! Darum fordere ich ja auch nicht den Austritt, sondern "nein" zu den Forderungen zu sagen. Entweder wird das so akzeptiert, oder einer muss gehen;)

Ich haette gerne auch noch ein "t" :lol:!

Geschrieben
vor einer Stunde, MatthiasM sagte:

Auch Du machst dich ja mit der Aussage, die Wolfgang zitiert hat, gemein:

"Er mag recht haben" ist nicht ganz deckungsgleich mit "Er hat recht" (und ich bin damit einverstanden).

Ich sehe die NATO auch als zu US-dominiert. Ich schliesse also nicht aus, dass der Herr Stamm recht haben könnte. Ich bin mir aber nicht so sicher wie er es sich offenbar 2014 war, dass die Schweiz möglichst deutlich auf Abstand zu allem zu gehen hat, was der NATO nahe steht.

Ich weiss nämlich ganz klar, dass mir das Säbelrasseln der USA weniger weh tut, als das der Russen. Gut, mittlerweilen kann man sich auch auf die USA nicht mehr verlassen, aber das kann durchaus auch nur ein temporärer Zustand sein. Man gehe von 8 Jahren aus. Mehr ist nur schon mit Bilck auf Donalds Alter unwahrscheinlich... der wäre beim Wahlkampf um die dritte Amtszeit deutlich vergreist...

Sicher ist aber, dass Russland wesentlich weniger mit Demokratie am Hut hat, als jemals die USA. Von da her werde ich mich hüten, eine völlig bündnisferne Schweiz zu fordern, nur damit uns die Russen bei ihrem nächsten Amoklauf leichter einsacken können.

Militärische Neutralität ist gut und recht, aber politisch liegen die Sympatien in CH ganz sicher nicht auf Seiten der Russen... sondern wenn, dann schon eher bei den europäischen Staaten, die zumindest noch bis auf Weiteres der Nato nicht bloss irgendwie nahestehen.

Zur Erinnerung: Die Ukraine hamse besetzt, jedenfalls recht viel davon. Und das ist weniger als zwei Flugstunden von Zürich oder Genf entfernt, und Passagiermaschinen hamse ja auch schon abschiessen lassen (nur um es mal vorsichtig zu sagen).

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden, bluedog sagte:

...Sicher ist aber, dass Russland wesentlich weniger mit Demokratie am Hut hat....nur damit uns die Russen bei ihrem nächsten Amoklauf leichter einsacken können.

... politisch ... nicht auf Seiten der Russen...

... Die Ukraine hamse besetzt...Und das ist weniger als zwei Flugstunden von Zürich oder Genf entfernt, und Passagiermaschinen hamse ja auch schon abschiessen lassen ...

Verzeih bitte, wenn ich Dich aus dem Zusammenhang zitiere, aber da hab' ich was für Dich, ehrlich, achte besonders auf 1.35 und, ... und..., ähh, meine Entschuldigung VORHER mag natürlich keinen rechtsfreien Raum für mich schaffen:

 

Ja, ich gestehe, meine Mutter warnte mich schon vor 50 Jahren: "Morgen kommt der Russe!" und mein Zugführer, Leutnant xy beim Barras (Bundeswehr) wußte es grob 10 Jahre später auch: "Der Russe steht vor der Tür".

Nu, da komme ich mit meiner salonfähigen Rassismus u Stammtischparole

vor 6 Stunden, bluedog sagte:

„…befinde sich im machtpolitischen Schlepptau der NATO,“…“was aber die dauernde und umfassende Neutralität der CH untergrabe."

wirklich nicht weit. Und nein, ich wußte nicht, welcher Partei Luzi angehört, wozu auch, denn die Aussage war/ist vielleicht in CH mehrheitsfähig?

Und bitte, schreib weiter.

In eigener Sache noch:

Lieber Admin, bitte bitte

vor 5 Stunden, MatthiasM sagte:

Und sowas kriegt auch noch ein like von MathiasM...

alle meine Likes sofort für und auf Bluedog, ich hab sie nicht verdient, bestimmt nicht.

Fröhlich

Wolfgang

 

 

Geschrieben
vor 5 Stunden, MatthiasM sagte:

...

Das ich mich mit meiner Kritik an dem Nato-Mitglied USA auch in schlechter Gesellschaft befinde ist mir klar

...

Und so träller ich gut gelaunt:

Spiel' nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder...

Vorsicht, Kommunist!!!

Einen nett entspannten Abend wünscht Dir

Wolfgang

Geschrieben

Ich liebe es, wenn mit Humor geantwortet wird.

Werner kenn ich, ich hab mich schon im Kino und danach noch ein paar mal zu Hause schief gelacht. Bis auf den allerletzten Film hab ich sie alle auf DVD.

Und auch wenns hier so rüberkommt, als wär ich ein Kommunistenfresser, so kann ich euch beruhigen. Gefressen oder tätlich angegriffen hab ich noch keinen.

Nur haben alle linksaussen stehenden, die mir bislang live und in Farbe begegnet sind etwas in oder an ihrer Art, ihrem Umgang, was mir nicht gefällt. Und wenns nur das ist, was ich auch bei Veganern nicht abkann; dieser in einem Anflug von Arroganz mit jeder Silbe und jeder Geste mitschwingende Alleinanspruch, nur so und nur mit dieser Ideologie käme man zu einer besseren, gerechteren Welt. So ein Universal-genereller Anspruch daran, alle anderen seien per se weniger human. Dazu musstens nicht mal Kommunisten sein. SP (entspräche in D der SPD) Menschen haben das auch... und steigen dann ganz gelassen, selbstbewusst und sozial-kapitalistisch in den zwei oder dreijährig geleasten, immer frisch gewaschenen Ford, BMW oder Benz ein, die angenehmeren, weniger abgehobenen vielleicht noch in einen Fabrikneuen VW; und sicher keinen Up.

Das ist eine Bigotterie, die ich weder nachvollziehen kann, noch will. Auch ein Salär eines normalen, nicht mal höher qualifizierten Gewerkschaftsmitarbeiters von um die 10'000CHF monatlich kann ich irgendwie nicht für sozial nehmen. Bezahlt aus den durch allgemeinverbindlich erklärte Gesamtarbeitsverträge erhobenen Zwangsabgaben von Arbeitern, die irgendwas zwischen einem Drittel und zwei Dritteln davon verdienen pro Monat...

Und dass wir uns recht verstehen, GAV und das Instrument der Allgemeinverbindlichkeit sind unverzichtbar. Das Geschäftsgebahren vieler Arbeitnehmer"freundlichen" Organisationen aber, das ist einfach nur zum Kotzen. Und die schlimmsten, weil mit quasimessianischem Sendungsbewusstsein ausgestattet, sind die sogenannt Sozialen. Ob nun hellrot oder dunkelrot spielt kaum eine Rolle.

Daher mag ich die Roten und Rotgrünen nicht so wirklich. Da ist mir ein FDP-ler aus dem Mittelstand schon lieber. Irgendwie ehrlicher finde ich, denn die predigen irgendwie zumindest nicht standardmässig Wasser und trinken Wein. Auch dann nicht, wenn die in Nobelcarossen vorfahren. Sind Kapitalisten, und stehen dazu. Und wenn die dann sozial tönen, sind sie es auch. Ich hab da so ein paar wenig schöne Erfahrungen mit angeblich sehr sozialen Arbeitgebern gemacht. Nur soviel: Die Rote Farbe ist nur Fassade und Selbstbeweihräucherung. Die Roten sind die brutaleren Kapitalisten, als es Schwarze auch nur wagen würden...

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Geschrieben
vor 10 Stunden, bluedog sagte:

Das ist eine Bigotterie, die ich weder nachvollziehen kann, noch will. Auch ein Salär eines normalen, nicht mal höher qualifizierten Gewerkschaftsmitarbeiters von um die 10'000CHF monatlich kann ich irgendwie nicht für sozial nehmen. Bezahlt aus den durch allgemeinverbindlich erklärte Gesamtarbeitsverträge erhobenen Zwangsabgaben von Arbeitern, die irgendwas zwischen einem Drittel und zwei Dritteln davon verdienen pro Monat...

Das mag ja in der sozialistischen Schweiz so sein, bei uns ist die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft freiwillig. Der Sozialneid gegen Gewerkschaftsfuehrer ist bei uns, besonders bei Leuten die nicht in der Gewerkschaft sind und den Sinn einer Gewerkschafft nicht verstehen wollen, auch sehr populaer. Ich versuche es Dir kurz zu erklaeren: Die Gewerkschaftsfuehrung vertritt die Interessen ihrer Mitglieder, aehnlich wie ein Vorstandsvorsitzender die seiner Firma. Um Menschen zu bekommen die das auch ganz gut koennen, muss man sie auch gut bezahlen, das sollte Dir als Fan der FDP eigentlich einleuchten. Da nun die meisten Gewerkschaften auch nicht dem Kommunismus einfuehren wollen, sondern gute Bezahlung fuer ihre Mitglieder, sehe ich darin auch keinen Widerspruch. Es gibt immer wieder Gewerkschaftsfuehrer die sich kaufen lassen, wie Norbert Hansen zum Beispiel. Gewerkschaftsfuehrer die sich nicht kaufen lassen und mit einem relativ bescheiden Salaer nach Hause gehen, werden in Deutschland, dafuer gerne als machtgeil, ruecksichtslos oder sonst wie gestoert diffamiert. (Mit Telefonnummer uebrigens um es dem "Schwein" mal richtig zu besorgen)

Es steht uebrigens 1:1 ! GT hat dich "geliked":D

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Geschrieben
Zitat

Wieso ist Skifahren so sauteuer geworden, in Lech kostet eine Tageskarte über 50 Euro.

Die Technologie, mit der man versucht, die totale Kontrolle über den Winter zu bekommen, hat die Betriebskosten explodieren lassen. Pro Wintersaison wird schätzungsweise allein in österreichischen Skigebieten Schnee für 50 Millionen Euro produziert.

Ein teurer Spaß.

Deswegen wird auch das Snowfarming kommen. Man produziert im Winter Schnee vor und lässt ihn abgedeckt in einem Schattenwinkel „übersommern“. Veranstalter von sportlichen Großevents, für die es um Millionen geht, können ihn dort kaufen.

Und wie kommt der Schnee dann dahin?

Mit dem Lastwagen natürlich. Das hat man schon 1964 für die Winterolympiade gemacht. Damals blickte die skibegeisterte Welt nach Innsbruck, wo aber alles grün war. Weil es noch keine Schneekanonen gab, wurde das Bundesheer freigestellt. Die Soldaten kratzten ringsum in den Bergen den Schnee zusammen, der mit Lastern und Traktoren zur Rennstrecke gefahren wurde. Ähnliches gab es im vergangenen November, da wurden 1.500 Kubikmeter Kunstschnee von Salzburg nach Kitzbühel gefahren.

http://www.taz.de/Umwelthistoriker-ueber-Winterurlaub/!5381780/

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, MatthiasM sagte:

Das mag ja in der sozialistischen Schweiz so sein, bei uns ist die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft freiwillig.

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/unser-neues-parlament/story/13503337

Von den 246 Sitzen in National- und Ständerat hält die SP 55, die PdA 1, ebenso die CSP (die man eigentlich aber nicht wirklich zu den Linken zählen kann, weil das protestantische Schwesterchen der CVP, die klar eine Mittepartei ist. Ich bin aber mal vorsichtig, weil die sich das soziale ja eben doch auf die Fahne schreiben.) Die Grünen haben 12 Sitze.

Ich glaube, man kann die Schweiz nicht als sozialistisch bezeichnen. Schon lange nicht, genaugenommen wohl noch nie.

Das Instrument der Allgemeinverbindlicherklärung von Gesamtarbeitsverträgen hat mit sozialismus nicht viel zu tun, es ist vielmehr das Gegengewicht zu einem sehr liberalen Arbeitsrecht, das unter anderem weder Mindestlohn noch einen nennenswerten Kündigungsschutz kennt, und im Vergleich zu D auch noch eine höhere Zahl an Wochenarbeitsstunden erlaubt. Nebst anderem, was das schweizer Arbeitsrecht nicht vorschreibt, und man im ach so liberalen Deutschland für selbstverständlich hält.

Auch Betriebsräte kennt man in CH nicht.

Aber sozialistisch ist die Schweiz. Jedenfalls nach nem offensichtlich schlecht informierten Deutschen, dunkelrot angelaufen, der meint, mir erklären zu sollen, wie Gewerkschaften in CH funktionieren.

@MatthiasM: Tu Dir selber den Gefallen, und erklär mir nicht Dinge, von denen Du offensichtlich keinen blassen Dunst hast. Fang lieber an, das zu lesen, was da steht, anstelle dessen, was da nicht steht. Es geht, was die linken angeht, nicht um Sozialneid, es geht um Glaubwürdigkeit. Ausserdem bist Du bislang der Einzige, der von Gewerkschaftsfunktionären fabuliert. Ich habe von einem einfachen Sesselkleber im Büro, dem klassischen subalternen Angestellten geschrieben. Die muss man nicht mit grossen Löhnen ködern. Jedenfalls nicht die, welche weder besondere Fähigkeiten, noch eine besonders gute Ausbildung haben.

Wenn wirs von Gewerkschaftsfunktionären anfangen, dann muss man weniger nach dem Salär fragen, das dann natürlich um Kategorien über dem eines normalen Büroangestellten liegt, sondern eher schon danach, welche Pfründen die sonst noch unter sich aufteilen. Die haben eigentlich immer nebenher noch was laufen. Ein paar gutbezahlte Verwaltungsratsmandate, eine gutgehende Firma, die von gewerkschaftsspezifischen Aufträgen lebt oder anderes.

Wenn da Sozialneid aufkommt, dann ist der dann auch nicht weniger gerechtfertigt als der gegenüber irgendwelchen Spitzenmanagern mit ihren goldenen Fallschirmen. Wenn... - Mein Problem ist das nicht. Ich nehm den Roten einfach nicht ab, dass sie auch nur halb so sozial sind, wie sie tun.

Und glaub mir, Du musst mir zuallerletzt erklären, wie man Gewerkschaften managt. Dazu hast Du gerade zu überzeugend bewiesen, dass Du einfach keine Ahnung hast. Ich hab da mal von ganz weitem ein bisschen hinter die Kulissen sehen dürfen, bzw. eher müssen, und ich musste mehr als nur einmal einen argen Brechreiz unterdrücken, ob der Schleimerei und Speichelleckerei und Arschkriecherei, die in den Kreisen dieser Sesselkleber und Pfründenjäger Qualifikationsvoraussetzung sind, um von ganz unten auch nur ein wenig höher zu kommen. Details darf ich nicht nennen. Will ich auch nicht. Ich krieg heut noch das kalte Kotzen, wenn ich auch nur Namen aus dem Dunstkreis höre.

Nochmal zu den Zwangsabgaben über GAV: Die sind nicht mit Gewerkschaftsbeiträgen zu verwechseln. Sie dienen nur dazu, die GAV zu überwachen, die eben nicht nur für Gewerkschafter gelten, sondern kraft Bundesrecht für ganze Branchen, sobald allgemeinverbindlich erklärt.

Deswegen sind die Betroffenen lange nicht Gewerkschaftsmitglieder. Die Gewerkschaftsmitgliedschaft kostet extra und ist selbstverständlich freiwillig und rein fakultativ (Art. 23 Abs. 3 der CH Bundesverfassung; https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19995395/index.html#a23).

In der Regel handeln die Gewerkschaften aber reduzierte sog. Vollzugskostenbeiträge für ihre Mitglieder aus, um die Mitgliedschaft attraktiver zu machen.

Wolltest Du mir sonst noch was erklären, von dem ich mehr Ahnung hab als Du?

Bearbeitet von bluedog
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Geschrieben
Am 20. Februar 2017 at 20:29 , wolfgan sagte:

ich will keinen Antiamerikanismus

In Amerika sind sie alle Patrioten (Nationalstolze):

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Die einen Patrioten tragen die Flagge als Hijab (Kopftuch) und die anderen Patrioten lassen dazu ihre Hasskomentare ab.

 

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ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
vor 16 Stunden, Auto nom sagte:

Es wird immer klarer: um diese Welt noch retten zu können, müssen wir Menschen das Atmen (und alles, was davon abhängt) einstellen. Konsequenterweise sollten alle selbsternannten Klimaschützer und sonstigen Ökos hier mit gutem Beispiel vorangehen...

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben
vor 12 Stunden, bluedog sagte:

Mein Problem ist das nicht. Ich nehm den Roten einfach nicht ab, dass sie auch nur halb so sozial sind, wie sie tun.

Oh weia, die blauen Hunde bellen ja ausgiebig wenn sie getroffen sind!

Abgesehen von der ersten Aussage, die, weil nicht mit irgendwelchen Emojis gekennzeichnet, trotz relativ abstruser Aussage, an deinem Ironiedetektor voerbeigegangen sind, (Das Ding ist doch mausetot, oder?) habe ich ja die Situation in der Bundesrepublik dargestellt. Achtung jetzt kommt wieder was ironisches: Mir war nicht klar das Du auch in der Gewerkschaftspolitik Deutschlands besser bewandert bist als ich.:D

Zitat

Ich hab da mal von ganz weitem ein bisschen hinter die Kulissen sehen dürfen, bzw. eher müssen, und ich musste mehr als nur einmal einen argen Brechreiz unterdrücken, ob der Schleimerei und Speichelleckerei und Arschkriecherei, die in den Kreisen dieser Sesselkleber und Pfründenjäger Qualifikationsvoraussetzung sind, um von ganz unten auch nur ein wenig höher zu kommen. Details darf ich nicht nennen. Will ich auch nicht. Ich krieg heut noch das kalte Kotzen, wenn ich auch nur Namen aus dem Dunstkreis höre.

Was ich in deinem Ricola-Task immer noch noch verstanden habe, von wem jetzt eure Gewerkschafts"mitarbeiter" bezahlt werden, da scheint sich das System doch erheblich von unserem zu unterscheiden. Auch wenn es bei uns, wie auch schon in meinem von Dir so heftig angefeindeten Post geschrieben, einige faule Eier gibt, sind das aber die Ausnahmen und nicht, wie Du den eurigen ja unterstellst, die Regel.

So und jetzt setze das Blinklicht mal wieder ab und beruhige dich! Ich habe auch keine Ahnung (!!!) wie in der Schweiz Lohnverhandlungen gefuehrt werden, aber erstaunlicherweise nehmen bei uns (!!!) auch die aergsten Gewerkschaftskritiker die ausgehandelten Erhoehungen gerne mit. Ich haben noch keinen gesehen, der sich mit dem ersten Arbeitgeberangebot begnuegt hat. 

Zitat

Und auch wenns hier so rüberkommt, als wär ich ein Kommunistenfresser, so kann ich euch beruhigen.

Ja, kommt gut rueber! Aber einen von Dir angedeutete Beisattake fuerchte ich nicht;)!

Geschrieben (bearbeitet)

Null

Bearbeitet von Citroen SM

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