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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Nitsrekds:

Hat da jemand mal was gefunden, was für "aufs Brot", braten u kochen akzeptabel ist u möglichst wenig Mist enthält?

Manche Südeuropäer:innen kippen sich kalt gepresstes Olivenöl aufs Weißbrot oder den Toast.

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb AX furio:

Manche Südeuropäer:innen kippen sich kalt gepresstes Olivenöl aufs Weißbrot oder den Toast.

Hätte den Vorteil, dass es direkt nen bisschen nach Urlaub schmeckt :)

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Nitsrekds:

Hätte den Vorteil, dass es direkt nen bisschen nach Urlaub schmeckt :)

Das mit dem Olivenöl habe ich zeitweise übernommen, (Industrie-)Margarine bzw. sonstige pflanzliche Kunstprodukte als Brotaufstrich verwende ich nicht mehr - bin aber schwerpunktmäßig bei der Butter...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb AX furio:

Das mit dem Olivenöl habe ich zeitweise übernommen, (Industrie-)Margarine bzw. sonstige pflanzliche Kunstprodukte als Brotaufstrich verwende ich nicht mehr - bin aber schwerpunktmäßig bei der Butter...

Ja, wär ich auch lieber. Ich muss nochmal in mich gehen. 

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben

Zu Gerste habe ich süffige Ideen, schon wieder Hefe. Nun gut. Ich hatte das Vergnügen die Firma von kleinen Anfängen mit einem Produkt bis heute zu begleiten und ich kann doch nix dazu, dass nix gerstiges auf meiner mir vorliegenden Packung steht.

Wie kommen wir denn auf diese gehaltvolle Diskussion? Laut Definition wird eine Weizenschrippe aus Weizen gemacht. Die Gärung in meinem Fall über eine böse, böse Reinzuchthefe angeleiert. In Brauereien ist das ähnlich, dort werden die Hefen in vielen Fällen über Jahrzehnte im Haus kultiviert.

Ich behaupte nicht, dass Gerstenmalzmehl verwerflich ist, so what?

Geschrieben

Zu Butter, voll natürlich 😉

Der Geschmack der Butter schwankt je nachdem was gefüttert wird. Im Winter gibts Silage, da ist nix dem netten Geschmack des Sommes, wo glückliche Kühe mit einer extrem verkürzten Lebenserwartung auf den Almwiesen spielen.

Also lagert man ein und verschneidet Sommer- und Winterbutter um immer den gleichen Geschmack liefern zu können. Nun gut, ist dann eben zum Teil nicht mehr sooo frisch die „gute Butter“.

Macht mal die Augen auf, natürliche nachhaltige Lebensmittel und Mengenproduktion geht nur schwer zusammen.🤭

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Hartmut51:

Zu Butter, voll natürlich 😉

Der Geschmack der Butter schwankt je nachdem was gefüttert wird. Im Winter gibts Silage, da ist nix dem netten Geschmack des Sommes, wo glückliche Kühe mit einer extrem verkürzten Lebenserwartung auf den Almwiesen spielen.

Also lagert man ein und verschneidet Sommer- und Winterbutter um immer den gleichen Geschmack liefern zu können. Nun gut, ist dann eben zum Teil nicht mehr sooo frisch die „gute Butter“.

Macht mal die Augen auf, natürliche nachhaltige Lebensmittel und Mengenproduktion geht nur schwer zusammen.🤭

Naja, also ne vernünftige, nachhaltige Butter zu bekommen, geht schon. Die kommt dann eben nicht aus Mengen- bzw. Massenproduktion. Das wärs mir schon wert. (auch der Vorschlag direkt beim Bauern was zu holen).

Wie gesagt, hier zu fragen, war nur, um ggf. ne neue Idee zu bekommen. Irgendwie muss man eh immer Kompromisse machen.

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Geschrieben

Unser Oma* hatte anno 1918 ein Butterfässchen; Milch bekam sie von befreundeten Bauern.
Wenn’s dann soweit war und sie „butterte“, mussten die 3 Kinder laut singen damit die Nachbarn nix hören.
Da gabs dann frische Butter.
Aber mal ehrlich, ohne industrielle Lebensmittel ( die ich möglichst wenig nutze) hätten wir schon lange Hungeraufstände.

*wer jetzt in mein Profil schaut kann daraus lesen: ich bin der Nachbrenner der Familie.

Geschrieben
Zitat

Nach Hinweisen aus Mafiakreisen überwachten Carabinieri eine Villa in Palermo. Als am Morgen des 15. Januar 1993 ein unauffälliger graugrüner Citroën* mit Riina auf dem Beifahrersitz das Grundstück verließ, schlug ein Verhaftungskommando zu. Im Fernsehen gab bald darauf Mario Mori, der Kommandeur der Carabinieri-Einheit, stolz bekannt: „Riina Salvatore è stato ist heute Vormittag von den Carabinieri in Palermo verhaftet worden.“

https://www.deutschlandfunk.de/mafia-salvatore-riina-cosa-nostra-100.html

* ZX

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Hartmut51:

 und ich kann doch nix dazu, dass nix gerstiges auf meiner mir vorliegenden Packung steht.

 Die Gärung in meinem Fall über eine böse, böse Reinzuchthefe angeleiert. 

Das werden ja wohl die von dir erwähnten Brötchen sein oder nicht? Und da steht bei den Zutaten nunmal gross und breit Gerstenmalzmehl. 

https://shop.rewe.de/p/coppenrath-wiese-unsere-goldstuecke-weizenbroetchen-450g-9-stueck/1234722

Das Zuchthefe böse wäre, habe ich an keiner Stelle geschrieben. Ich habe geschrieben, dass ein Brot aus Sauerteig über ein grösseres Aromenspektrum verfügt,länger frisch bleibt, aber in der Herstellung viel aufwändiger ist und deshalb von der Industrie gemieden wird. Weshalb das so ist, kannst du unten nachlesen, wenn es dich interessiert.

https://www.hager.co.at/das-1x1-des-sauerteiges-warum-es-gut-ist-brot-mit-sauerteig-zu-backen/

 

Bearbeitet von Soso
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Soso:

dass ein Brot aus Sauerteig über ein grösseres Aromenspektrum verfügt,länger frisch bleibt, aber in der Herstellung viel aufwändiger ist

Die Herstellung ist doch denkbar einfach:
Sauerteigansatz:  70g Weizenmehl & zimmerwarmes Wasser verrühren und im Warmen arbeiten lassen.
700 g Mehl (Weizen, Roggen…) mit dem Sauerteig, 400 ml lauwarmem Wasser (in dem 20g Naturhefe gelöst sind), 1-2 TL Salz 8 Minuten Kneten.
Dazu kannst du
-Nüsse
- Oliven
- getrocknete Tomaten
-…     Geben
Für italienisches Feeling 3-4 EL Olivenöl 

abgedeckt Gehen lassen ( min. 2 h - Zeit für die Innenraumpflege des Citroën)
2-3 Laibe formen & auf ein Blech mit Backpapier. 40 Min ruhen lassen, zeitgleich 1 l Wasser in den Backofen stellen und den Backofen auf 250 aufheizen. Dann Brote einfahren, Wasserrest raus Temperatur auf 200 runter und 30-35 Minuten bei 200 backen.
Wer es als Ciabatta mag streicht das noch heiße Brot mit Olivenöl ein.

Ist das schwierig?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Die Herstellung ist doch denkbar einfach:
Sauerteigansatz:  70g Weizenmehl & zimmerwarmes Wasser verrühren und im Warmen arbeiten lassen.
700 g Mehl (Weizen, Roggen…) mit dem Sauerteig, 400 ml lauwarmem Wasser (in dem 20g Naturhefe gelöst sind), 1-2 TL Salz 8 Minuten Kneten.
Dazu kannst du
-Nüsse
- Oliven
- getrocknete Tomaten
-…     Geben
Für italienisches Feeling 3-4 EL Olivenöl 

abgedeckt Gehen lassen ( min. 2 h - Zeit für die Innenraumpflege des Citroën)
2-3 Laibe formen & auf ein Blech mit Backpapier. 40 Min ruhen lassen, zeitgleich 1 l Wasser in den Backofen stellen und den Backofen auf 250 aufheizen. Dann Brote einfahren, Wasserrest raus Temperatur auf 200 runter und 30-35 Minuten bei 200 backen.
Wer es als Ciabatta mag streicht das noch heiße Brot mit Olivenöl ein.

Ist das schwierig?

So wie das hier steht nicht, ich habe bei dem Rezept aber so meine Bedenken. 

Den Sauerteigansatz muss man ja über Wochen immer wieder anfüttern, damit der genug Triebkraft entwickelt und dann ständig gehegt und gepflegt werden. Das rührt man nicht so einfach mal an einem Tag zusammen. Deshalb kann ich mir nicht recht vorstellen, dass das Rezept oben ohne Zufügen von Zuchthefe zu zufriedenstellenden Resultaten führen kann. 

Dann kommt mir auch die Teigführung viel zu kurz vor, vor allem im Hinblick auf das oben beschriebene Problem mit dem Sauerteigansatz.

Aber wenn Du so zu guten Resultaten kommst, dann ist das natürlich toll.

Hier zum Vergleich mal ein Rezept, nach dem ich arbeite und obwohl ich mittlerweile eine 2 jährige, recht triebstarke Sauerteigmutter habe und der langen Teigführung von über 20 Stunden, gelingt mir das durchaus nicht immer so, wie ich gerne hätte (wobei ich beim Rezept mittlerweile die Zuchthefe weglasse)

 

Weizensauerteig

30 g Weizenmehl 550

30 g Weizenvollkornmehl

35 g Wasser

11 g Anstellgut

Hauptteig

Sauerteig

400 g Weizenmehl 550

75 g Hartweizenmehl

420 g Wasser

5 g Frischhefe

11 g Salz

Die Sauerteigzutaten mit einem stabilen Löffel oder von Hand zu einem festen Teig vermischen. 16 Stunden bei ca. 16°C reifen lassen.

Für den Hauptteig alle Zutaten 8 Minuten auf niedrigster Stufe vermengen (Teigtemperatur 24°C).

4 Stunden Gare bei 24°C, dabei alle 60 Minuten dehnen und falten.

Den Teig auf die Arbeitsfläche geben, einmal dehnen und falten und grob in eine rechteckige Form schieben.

Mit Schluss nach oben 20 Minuten bei 24°C im Bäckerleinen gehen lassen (von allen Seiten her mit dem Leinen abstützen!).

50 Minuten bei 260°C fallend auf 220°C mit Dampf sehr dunkel backen.

Material- und Energiekosten: 1,50 €

Zubereitungszeit gesamt: ca. 23 Stunden

Zubereitungszeit am Backtag: ca. 6 Stunden

 

https://www.ploetzblog.de/2014/07/05/pane-di-genzano-nach-jim-williams-sauerteigvariante/

Bearbeitet von Soso
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Soso:

Den Sauerteigansatz muss man ja über Wochen immer wieder anfüttern

Die Konditormeisterin von der ich das Rezept habe meinte, um den Sauerteig kann man, muß man aber nicht Brimborium machen.
Wenn ich das Brot ( ~ 10 Tage Rhythmus) backe, Zweig ich 2 EL vom Sauerteig ab - in den Kühlschrank. Wenn wir in Urlaub fahren kommt da soviel Mehl zu, dass der richtig bröselig ist. Dann hält der lange. Kippt er, mach ich mir neuen.

20g Naturhefe schrieb ich ( aufgelöst im Wasser).
Zur Teigführung: hab ich mal über Nacht gehen lassen & war auch nicht besser. Die Kunst ist wieviel Flüssigkeit im Teig ist & der Backofen, von wegen Temperaturgenauigkeit/ Zeit.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Die Kunst ist

Pizzateig sollte man kalt gehen lassen. Am besten mindestens eine Nacht im Kühlschrank. Danach auf Zimmertemperatur bringen und verarbeiten. Slooow Food. 

  • Danke 1
Geschrieben

Mein Sauerteigansatz aus 04/2020 ist vor ein paar Wochen leider verstorben (wegen Vernachlässigung). Sehr ärgerlich. Das Zeug trieb sehr gut. Jetzt geht das Spiel wieder von vorne los…
___

Ja, Pizzateig immer am Vorabend zusammenkneten. Schmeckt besser und spart am Tag der Zubereitung der Pizza Zeit.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb TurboC.T.:

Mein Sauerteigansatz aus 04/2020 ist vor ein paar Wochen leider verstorben

Beileid. In der Schweiz gibts ein Sauerteighotel, da kann man seinen Teig zur Pflege einquartieren. 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb TurboC.T.:

Mein Sauerteigansatz aus 04/2020 ist vor ein paar Wochen leider verstorben (wegen Vernachlässigung). Sehr ärgerlich. Das Zeug trieb sehr gut. Jetzt geht das Spiel wieder von vorne los…
___

 

Hieß der Herrmann oder Tamagotchi? 🙂

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

 

20g Naturhefe schrieb ich ( aufgelöst im Wasser).
 

Ach sorry, das habe ich überlesen. Dann gehts natürlich.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 55 Minuten schrieb TurboC.T.:

Mein Sauerteigansatz aus 04/2020 ist vor ein paar Wochen leider verstorben (wegen Vernachlässigung). Sehr ärgerlich. Das Zeug trieb sehr gut. Jetzt geht das Spiel wieder von vorne los…
___

Ja, Pizzateig immer am Vorabend zusammenkneten. Schmeckt besser und spart am Tag der Zubereitung der Pizza Zeit.

Auch mein Beileid 😉

Bearbeitet von Soso
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Kirunavaara:

Wir holen Milch mit dem Eimer direkt auf dem Bauernhof.

 

Geil, Eimersaufen vegetarisch ............

Scheiss auf Malle :D

  • Haha 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb TurboC.T.:

Mein Sauerteigansatz aus 04/2020 ist vor ein paar Wochen leider verstorben (wegen Vernachlässigung).

Das widerfuhr meiner Joghurtkultur zu meiner Studienzeit, auch*(wegen Abmurksung - phonetisch decken sich deutsch und chinesisch -, gab mir selbst das Kissen, keine Böcke auf über 100 Jahre).

Danach siedete, dann kochte ich

Nachdem der Rauch (sich) verzog 

Beobachtete ich mich vor dem Spiegel

Bei der Gärung 

Man spricht oder id est

Reifung, neudeutsch - slow food

Ich bin auch nur ein Kind meiner Zeit

Ein langsamer und by the way

Ungemein angenehmer Tod

und so gesund!

*kleiner anglizistischer Gag - kam so in der deutschen Literatur auch (haha) noch nicht vor

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
Zitat

Allein die 300 größten der insgesamt 6000 Superyachten weltweit emittieren wie Salle einer 2019 veröffentlichten Studie von US-Forschern entnimmt, im Jahr mehr CO2 als die über 10 Millionen Einwohner Burundis. Und sind wir wirklich neidisch, wenn die Superyachten durch ihr rücksichtsloses, inzwischen gegen Gesetze verstoßendes, freies Ankern die Neptungraswiesen im Mittelmeer zerstören? Die als Erosionsschutz, Artenreservoir und Sauerstoffproduzent für den Erhalt seines Ökosystems unverzichtbar sind?

Der empirisch gestützte Befund, dass die Superreichen ständig bestehende Gesetze verletzten ohne dafür belangt zu werden, weil ausgerechnet in ihrem Fall, anders als bei der breiten Masse, immer die Mittel zur Durchsetzung des Rechts fehlen, benennt Salle mit Michel Foucault  als "Verwaltung der Gesetzwidrigkeiten", in deren Differenzierungen sich Klassenherrschaft manifestiert.

https://www.monopol-magazin.de/gregory-salles-essay-ueber-superyachten

  • Like 1

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