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Zeitgeschehen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, MatthiasM said:

Da geht es um Fraktionszwang! Und wie Du bereits mitbekommen hast, hat die Abgeordnete sich der Empfehlung ihrer Fraktion nicht gebeugt.

Wenn das Nichtbefolgen einer Empfehlung derartige Folgen hat, dann kann man das kaum als "Empfehlung" bezeichnen. Die Realität, und was auf dem Papier steht, ist hier wie anderswo nicht so ganz kongruent.

22 minutes ago, MatthiasM said:

die Ewiggestrigen

  Schöne neue Welt. ;)

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich bin selbst ein wenig, durch verwandtschaftliche Beziehungen, in diesem Brereich involviert.

Dir bleibt auch nichts erspart. Wird Zeit für eine Petition um Dich da raus zu holen. 

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Wenn das Nichtbefolgen einer Empfehlung derartige Folgen hat, dann kann man das kaum als "Empfehlung" bezeichnen. Die Realität, und was auf dem Papier steht, ist hier wie anderswo nicht so ganz kongruent.

Ich weiss nicht ob ich versehentlich chinesisch geschrieben habe, ich habe mich dazu eindeutig positioniert! Tatsaechlich kann man die Welt aber nicht an Spinnern, Einzelfaellen oder Episoden beurteilen. Der Bruch der Fraktionssolidaritaet, um mal eine wohlwollenden Begriff einzubringen, ist nicht das erste Mal passiert. Alle Parteien haben damit ein Problem. Die "Kritiker" nur keines, weil ihre Empathie nicht ausreiched ist. Wenn sie ein Familienmitglied einer Ordnungwidrikkeit oder gar einer Straftat anzeigen wuerde, koennte sich das schnell aendern :).

*

vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Schöne neue Welt. ;)

Glaubst Du wirklich, dass jede Provinzposse geeignet ist, zu dokumetieren das es in Deutschland mit der Toleranz bergab geht? Leute die von "Fruehsexualiesierung", also Aufklaerung, sprechen, ereifern sich an einer Geschmacksfrage! 

*Edit: Koennte es sein, dass es auch hier im Forum Fraktionen gibt? Kannst Du mal kurz die Faelle aufzaehlen, in der die Kritiker der Fraktionsdisziplin ihre Mitfraktionisten kritisiert haben, wenn sie etwas besonders dummes oder aber sogar menschenverachtendes geaeussert haben?* Oder kann man bei Foristen die gerne ihr Wohlwollen  mit Emojis aussern, davon ausgehen, dass sie dieses zumindestens tolerieren?

* mir faellt gerade nur ein Fall ein. 

 

vor 1 Stunde schrieb Auto nom:

Dir bleibt auch nichts erspart. Wird Zeit für eine Petition um Dich da raus zu holen. 

Auch wenn ich leider unbegabt und willig bin, finde ich Tanzen einen tolle Sport. Ich bin froh das mein Nachwuchs diese Form der Koerperbeherschung, die es sonst eher in Kampfsportarten gibt*, trainiert hat. Etnische Anlehnungen, so lange sie nicht diffamierend sind, halte ich dabei fuer kein Problem. 

* Bruce  Lee war auch Tanzlehrer :)

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb MatthiasM:

Etnische Anlehnungen, so lange sie nicht diffamierend sind, halte ich dabei fuer kein Problem. 

Tango, Flamenco, Koitungus, Lambada das sind ja alles Tänze, die nicht in Deutschland erfunden wurden. Als deutsche Tänze fallen mir nur der öde Walzer und der Veitstanz ein. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Auto nom:

Tango, Flamenco, Koitungus, Lambada das sind ja alles Tänze, die nicht in Deutschland erfunden wurden. 

Die kritisierten Taenze entsprechen dem aber nicht, sie lehnen sich an Klichees an, die man vom alten Aegypten hat. Das haben die Bangles und die Aerzte auch gemacht :). Die Grenzziehung mag nicht immer ganz einfach sein, aber aus meiner Erfahrung sind die meisten "Interpretationen" eher bemueht "verstaendnisvoll". 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb MatthiasM:

Die Grenzziehung mag nicht immer ganz einfach sein, aber aus meiner Erfahrung sind die meisten "Interpretationen" eher bemueht "verstaendnisvoll". 

 

  • Haha 1
Geschrieben

https://goldeimer.de/products/kochbuch-kochen-fur-den-arsch

Zitat

Unsere Arbeit beginnt eigentlich erst ein paar Stunden nach dem Essen. Doch wie Yin nicht ohne Yang, Firmenkantinen nicht ohne Mettwoch und Bibi Blocksberg nicht ohne Kartoffelbrei funktioniert, so gibt es auch kein Kacken ohne Essen. Leider gilt ein Teil dieses Traum-Duos als wenig appetitlich und findet kaum Platz in Gesprächen mit Freund*innen, in Fernsehshows oder Kochbüchern. Dabei leiden in Deutschland sieben von zehn Menschen regelmäßig unter Magen-Darm-Beschwerden, 16% der Bevölkerung sogar am Reizdarm-Syndrom. Grund genug, sich mal genauer mit unserem Output zu beschäftigen.

Mit »Kochen für den Arsch – 40 darmgesunde Rezepte für mehr Ästhetik in der Schüssel« bekommt ihr eine astreine, übersichtliche Rezeptsammlung, die eure Darmflora in den siebten Himmel befördert. Lernt, wie man Gemüse selber fermentiert, stellt euer eigenes Knoblauchöl her und lasst euch zum Frühstück, Mittag, Abendbrot und allen Mahlzeiten dazwischen verzaubern.

Auch euer Wissenshunger bleibt nicht auf der Strecke. Mit 10 KATAPULT Arschkarten und spannenden Texten aus der Welt zwischen Kochen und Backen gibt's immer was zu lesen, während es im Topf brodelt.

Dieses liebevolle Buch von Goldeimer und KATAPULT ist ein klasse Geburtstagsgeschenk für alle Hobby-Köch*innen – mit und ohne Einschränkungen in ihrer Ernährung.

 

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Geschrieben
Zitat

Beim innerstädtischen Straßenverkehr dürfe man nicht nur die Interessen der Bewohner in den Blick nehmen, sagte der FDP-Politiker dem Berliner „Tagesspiegel“. So müsse beispielsweise auch berücksichtigt werden, dass in den Städten Durchgangsverkehr herrsche. Vor diesem Hintergrund halte er von flächendeckend Tempo 30 nichts, erklärte Wissing.

Mehr als 500 Städte und Kommunen hatten den Bund aufgefordert, die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, ohne Einschränkungen Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit anordnen zu können. Bislang gilt Tempo 50.

Gegen die Interessen der Menschen und gegen jede Vernunft. FDP = Für Den Porsche. 

https://www.deutschlandfunk.de/wissing-spricht-sich-gegen-tempo-30-aus-100.html

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Geschrieben

Auf einigen Durchgangsstraßen Tempo 30 gab es hier in Oberursel. Es gab dazu einige Kritik auch aus Seiten von Einsatzkäften: da ging es vorallem darum, ob man noch die vorgeschriebenen Ankunftszeiten einhalten kann  und wer haftet bei einem Unfall, wenn der Rettungswagen trotzdem mit 50 durch die Stadt düst?

An einigen Straßen wurde Tempo 30 wieder abgeschafft. Einigen Anwohnern wird es freuen: jetzt fahren nicht mehr so viele im 2.Gang bergauf mit hoch drehendem Motor ganz langsam an einem vorbei. 50km/h im 3.Gang und die Autos sind schneller weg, kann durchaus angenehmer sein als.

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Geschrieben
Gerade eben schrieb EntenDaniel:

Es gab dazu einige Kritik auch aus Seiten von Einsatzkäften: da ging es vorallem darum, ob man noch die vorgeschriebenen Ankunftszeiten einhalten kann  und wer haftet bei einem Unfall, wenn der Rettungswagen trotzdem mit 50 durch die Stadt düst?

Die rasen hier, trotz 30 Zone, bei Sirenenalarm mit > 50 durch das Dorf um zum Stützpunkt zu kommen.

vor 1 Minute schrieb EntenDaniel:

und wer haftet bei einem Unfall, wenn der Rettungswagen trotzdem mit 50 durch die Stadt düst?

https://www.juraforum.de/news/gibt-es-ein-tempolimit-fuer-rettungskraefte_247129

vor 2 Minuten schrieb EntenDaniel:

Einigen Anwohnern wird es freuen: jetzt fahren nicht mehr so viele im 2.Gang bergauf mit hoch drehendem Motor ganz langsam an einem vorbei. 50km/h im 3.Gang und die Autos sind schneller weg, kann durchaus angenehmer sein als.

Tempo 30 hilft nicht gegen Dummheit, das ist nicht das Ziel von Tempo 30. 

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Gerade eben schrieb Auto nom:

Tempo 30 hilft nicht gegen Dummheit, das ist nicht das Ziel von Tempo 30. 

Es gibt Steigungen, da kommt man im 3.oder gar 4.Gang nicht hoch, wenn man nur 30km/h fahren darf. 

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Auto nom:

Die rasen hier, trotz 30 Zone, bei Sirenenalarm mit > 50 durch das Dorf um zum Stützpunkt zu kommen.https://www.juraforum.de/news/gibt-es-ein-tempolimit-fuer-rettungskraefte_247129

Eben, dem Fahrer trifft meist eine Teilschuld. Die Geschwindigkeitsdifferenz ist bei erlaubten 30km/h viel höher als bei erlaubten 50km/h - also steigt die Unfallgefahr bei einem Einsatz. Da gabs hier sogar einen großen Zeitungsartikel drüber, als hier auf einigen Hauptdurchgangsstraßen Tempo 30 eingeführt wurde.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb EntenDaniel:

Eben, dem Fahrer trifft meist eine Teilschuld.

Eine Bestätigung dieser Behauptung kann ich in dem von mir verlinkten Artikel nicht finden. 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb EntenDaniel:

Es gibt Steigungen, da kommt man im 3.oder gar 4.Gang nicht hoch, wenn man nur 30km/h fahren darf. 

Dann machen die Leute, die im 2. Gang dort hoch fahren an dieser Stelle doch alles richtig. Jedes Mofa (egal ob 1 oder 200 PS) ist lauter als ein halbwegs zeitgemäßer PKW. Prollkarren mit Flatulenzauspuff sind davon natürlich ausgenommen.

  • Like 2
Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb EntenDaniel:

Es gibt Steigungen, da kommt man im 3.oder gar 4.Gang nicht hoch, wenn man nur 30km/h fahren darf. 

Und meine Automatik schaltet erst bei ca. 45km/h in den 3. Gang. Was hat das mit Dummheit zu tun @Auto nom?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb EntenDaniel:

Es gibt Steigungen, da kommt man im 3.oder gar 4.Gang nicht hoch, wenn man nur 30km/h fahren darf. 

Seit wann liegt Oberursel in den Alpen? Ich habe es mit unserem eher unterdurchschnittlich motorisierten Fahrzeug ausprobiert; es faehrt alle Steigungen auch mit 30 im dritten Gang hoch. Die 12% Steigung habe ich aber noch nicht probiert. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Auto nom:

Eine Bestätigung dieser Behauptung kann ich in dem von mir verlinkten Artikel nicht finden. 

"Es gibt auch einige Fälle, in denen Rettungskräften eine Teilschuld zugesprochen wurde, wenn sie den Straßenverkehr zu sehr gefährdet haben und dadurch einen Schaden verursacht haben."

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb MatthiasM:

Seit wann liegt Oberursel in den Alpen? Ich habe es mit unserem eher unterdurchschnittlich motorisierten Fahrzeug ausprobiert; es faehrt alle Steigungen auch mit 30 im dritten Gang hoch. Die 12% Steigung habe ich aber noch nicht probiert. 

Mit der Ente muß ich z.B. in den 2.Gang schalten. Der Cactus (82PS) macht es auch im 3. aber wenn er kalt ist noch recht widerwillig. Auch die Emphelung in den 3.Gang zu schalten kommt bei Bergauffahrten später - so weit ich weiß erst bei etwas über 40km/h.

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben

12 bin 15% geht mit dem Dritten bei 30 nicht, mit dem Peugeot  😄.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb EntenDaniel:

Mit der Ente muß ich z.B. in den 2.Gang schalten. Der Cactus (82PS) macht es auch im 3. aber wenn er kalt ist noch recht widerwillig. Auch die Emphelung in den 3.Gang zu schalten kommt bei Bergauffahrten später - so weit ich weiß erst bei etwas über 40km/h.

Aber Du erwartest doch jetzt nicht ernsthaft, dass sich die Behörden nach den Befindlichkeiten von Enten oder deren Fahrern richten? 😉

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Hartmut51:

Aber Du erwartest doch jetzt nicht ernsthaft, dass sich die Behörden nach den Befindlichkeiten von Enten oder deren Fahrern richten? 😉

Doch. Grün ist ja schliesslich nicht ein unwesentlicher Teil der Regierung.

Ich hab zwar den Einstieg in die Diskussion verpasst. Wenn es aber um die Frage geht, ob man bei dreissig Kilometern pro Stunde im dritten Gang fahren kann, dann muss ich das bei allen bisherigen Autos vermeiden. Ich gehe da mal vom neuesten zum ältesten der Autos, die ich bisher gefahren habe. Die konnten das alle nicht, oder nicht wirklich...

Der neueste ist ein Prius III. Der kann das nicht, weil er keine Gänge hat. Er kann aber in der 30er-Zone bedingt elektrisch fahren. Bergauf halt nur sehr bedingt, und im Zweifel nicht lange. Immerhin leidet da aber nicht die effizienz des Antriebs unter der geringen Höchstgeschwindigkeit.

Der zweitneueste war der Citroën C1 I mit Sensodrive. Technisch konnte man den, gerade eben so, im 3. Gang fahren bei 30km/h. Es musste dann aber eher 31 oder 33km/h sein, damit das funktionierte, und das auch nicht nach Tacho, sondern nach Navi. Unterhalb 30km/h, und allerspätestens bei etwa 28km/h nach Navi, also etwa 33km/h oder so nach Tacho, schmiss die Automatik auch im manuellen Modus den 3. raus. Es musste der 2. sein, bei roundabout 2000rpm. Und da spreche ich von der Ebene. Bergauf kann man froh sein, wenn die Automatik nicht noch den 1. erzwingt, je nach Steigung. Im manuellen Modus ging der zweite aber stabil. Bergauf ist das auch gar nicht ungewöhnlich, den 2. Gang bei einem Limit von 30km/h zu nutzen. Auf Passtrassen fährt man da, je nach Steigung natürlich, ja noch die 50km/h im 3., auch wenn man natürlich zusieht, in den 4. zu kommen. Der fünfte ist in Steigungen ab 50km/h zwar grundsätzlich möglich, funktioniert dann aber nicht wesentlich besser als der 3. bei 30km/h in der Ebene. Es geht gerade so, mit ein wenig Glück und gutem Willen. Wenns wirklich eine nennenswerte Steigung ist, muss man mindestens 70-80km/h haben, damit der 5. in Frage kommt; und da muss man dann auch schnell genug hinschalten, damit man vor der nächsten Kurve, wo man eh wieder im 2. anfängt, da ankommt. In der Regel braucht man den 5. Gang in Steigungen nicht wirklich, es sei denn, es wäre mindestens eine Autostrasse. Aber selbst da kanns sein, dass man je nach Steigung noch den 4. nimmt. Erst recht, wenn man auf der Autobahn den Kleinwagenklassiker erlebt, dass man extra nach links wechselt, um im 5. und damit sparsamsten Gang durch eine Steigung kommen zu können, und dann einer im Dicken Luxusschiff von der Rechten Spur mit 70km/h rüberzieht, natürlich direkt vor den kühler, und einen ausbremst. Da fängt man im zweifel dann nicht im 4., sondern im 3. Gang wieder mit dem Beschleunigen an.

Mein erstes Auto war ein Daihatsu Cuore, mit 4-Stufen Wandlerautomatik. Mit dem hab ich 2 Jahre lang in einer 30er-Zone gewohnt, mit erheblicher Steigung. Da gings auch nicht anders, als im zweiten Gang. Besonders ärgerlich, weil dieses Bauerngetriebe* erst ab dem dritten Gang überhaupt die Möglichkeit gehabt hätte, den Wandler zu überbrücken. Der Motor war aber, obschon auch ein 3-Zylinder, wesentlich weniger kravallig, als im Citroën danach. Wahrscheinlich, weil Daihatsu dem Auspuff den Mittelschalldämpfer gelassen hat, es einen richtigen Ansaugschnorchel statt nur eines 4cm langen Stutzens gab und der Motor einen Zahnriehmen statt einer Steuekette hatte.

Die, die nervten, waren aber nicht die Automatikfahrer, denn die liessen wenigstens nicht direkt vorm Wohnzimmerfenster den Motor aufheulen, sondern die mit manuellen Getrieben, die jeweils extra in den ersten Gang schalteten und genüsslich Gas gaben. Einige Male war ich nahe dran, auf dem Blakon eine Selbstschussanlage mit dezibelabhängiger Auslösung zu installieren, scharfgeschaltet zwischen 0000h und 0530h. Aber dazu ist man ja dann doch zu anständig...

Ahnlich gehts mir hier auch, seit hier vorm Haus ne 30er-Zone ist. Da musst du abends den Fernseher lauter drehen, vor allem am Wochenende, trotz doppelt verglaster Schallschutzfenster. Manchmal hätt ich echt Lust auf ne Gatling Gun im Garten oder wenigstens ausfahrbare Nagelleisten in der Fahrbahn. Am liebsten mit 50cm langen Nägeln, damit es beim hochdrehenden Motor mindestens nen Kühlerschlauch ansticht. Und mal unbequem im Polstersitz aufm Nadelkissen zu sitzen würd ich dem Fahrer auch gönnen.

Nur: Hier ist so eben, dass man mit vielen Autos mindestens im dritten Gang fahren kann. Zumal eh fast alle schneller als 30km/h fahren. Je dunkler die Nacht, desto doller. Das hätte auch der C1 I im dritten Gepackt. Aber natürlich nur, wenn der Fahrer jemand ist, der nicht sicherheitshalber, weils im Zweifel Geld spart, 2-5km/h unterm Limit bleibt. Dann hätt man ihn im 2. Gang gut gehört, wenn auch nicht so gut wie die Heinis im Balkanbenz oder Bayerischen Mistwagen mit offenen Auspuffklappen und Schrumpfhirn. Wenn man mich fragt, aber auch ne Schnapsidee, Durchgangsstrassen auf 30km/h zu limitieren.

Nur: Vorher bei 50km/h war es zwar über alles leiser, aber die Ausreisser von den Balkanesen und anderen Schumpfköpfen waren umso auffälliger. Kann man doch bis 50km/h beim Anfahren wesentlich mehr Gänge lärmig ausdrehen, als bei maximal 30km/h. Den Vietransport-Anhängerzug, der um 0330h mit 70km/h durchrumpelt, vermisse ich auch nicht wirklich... der ist auch bei 50km/h durch die 30er-Zone noch gut hörbar, aber man hat wenigstens eine faire Chance, nicht jedesmal aufzuwachen.

Hier hatte man mal die glorreiche Idee, eine Quartierstrasse, die schnurgerade einen Hang mit sicher mehr als 12% Steigung hoch geht nicht nur auf 30km/h zu limitieren, sondern auch noch mit Hubbeln zu versehen, die einem bei allem über 10km/h quasi mit Achsbruch drohten.

Hatte man ohne 30km/h Limit wenigstens talwärts im 2. Gang fahrend, einigermassen Ruhe gehabt, blieb einem als Autofahrer so nichts anderes übrig, als nach jedem Hubbel (es gab so 3 Stück auf 200m Länge) bergauf im ersten Gang quasi von null wieder anzufahren, um ungefähr 50m weiter wieder quasi anzuhalten. Man kann sich vorstellen, dass da kaum einer mehr auch nur in den 2. Gang hochschaltete. Auch bergab nicht, denn im ersten war man einigermassen sicher, zumindest nicht zu schnell zu fahren. Bremsen musste man ja vor den Hubbeln sowieso. Der zweite lohnte da gar nicht.

Inzwischen, etliche Jahre später, gibt es dort zumindest keine Hubbel mehr. Den Anwohnern wirds entsprechend weniger im Schädel dröhnen...

*Das aber dafür in der Werkstatt fast nichts kostete. Es wollte nur alle 80'000km so knapp 2l neues Dexron III haben. Das wars.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb EntenDaniel:

Eben, dem Fahrer trifft meist eine Teilschuld.

 

vor 4 Stunden schrieb EntenDaniel:

"Es gibt auch einige Fälle, in denen Rettungskräften eine Teilschuld zugesprochen wurde, wenn sie den Straßenverkehr zu sehr gefährdet haben und dadurch einen Schaden verursacht haben."

Du hast meist geschrieben und damit suggeriert, dass bei einem Unfall bei Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit meistens die/der Fahrende eine Teilschuld zugewiesen bekommt und der Aspekt "zu sehr den Straßenverkehr gefährdet" war in Deiner Aussage nicht enthalten.

Es ist also nicht meistens so, es geht um einige Fälle, in denen der Straßenverkehr durch die Fahrweise (z. B. zu schnell über eine Kreuzung) zu sehr gefährdet wurde.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Auto nom:

Es ist also nicht meistens so, es geht um einige Fälle, in denen der Straßenverkehr durch die Fahrweise (z. B. zu schnell über eine Kreuzung) zu sehr gefährdet wurde.

Das wesentliche Detail, das deine Haarspalterei sinnlos werden lässt, dürfte sein, dass Du als Blaulichtfahrer nie weisst, wie das in dem konkreten Fall beurteilt wird.

Juristen sagen dann: "In solchen Situationen müssen Sie mit einer Teilschuld rechnen."

Zusätzlich fragt sich der Jurist im Zweifel noch, ob es deutschlandweit überhaupt genug Unfälle mit Blaulichtfahrzeugen in 30er-Zonen, bei denen die schneller als 50km/h fuhren gibt, um über den Gummibegriff "einige Fälle" ohne Zweifel hinauszukommen.

Was man als Blaulichtfahrer draus macht, hängt dann mehr oder weniger davon ab, ob man Lotto spielt oder nicht. Das macht man ja auch, weil man den unwahrscheinlichsten besten Fall überschätzt. Ich hoffe einfach mal, Blaulichtfahrer wissen gut genug, dass es nicht vernünftig ist, stets mit dem besten Fall zu rechnen, und den Rest untern Tisch fallen zu lassen.

Geschrieben

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/motorradlaerm-101.html

Zitat

"Das ist eine Traumkulisse", sagt Karin Maas von der Tourismusverwaltung in Montabaur. "Aber wenn hier zehn Motorräder durch die Ortschaften brettern, dann ist das alles kaputt." Sie sieht wegen der "Verschmutzung" ihres Tals durch den Motorradlärm den Tourismus in Gefahr. Es gebe Anwohner, die am Wochenende wegführen, weil sie den Krach nicht aushielten.

Zitat

Eine Anwohnerin, die im Tal wohnt, berichtete ihr, sie höre den Motorradlärm oft schon aus mehreren Kilometern Entfernung. Hauptverursacher des Lärmproblems seien einige wenige "schwarze Schafe" unter den Motorradfahrern, sagt Maas.

Zitat

Laut einer Studie des Landes Baden-Württemberg aus dem vergangenen Jahr ist jedes dritte Motorrad beim Vorbeifahren lauter als 90 Dezibel - und damit deutlich zu laut.

Zitat

Laut einer aktuellen, noch nicht abgeschlossenen Studie der Hochschule Worms zum Thema Motorradlärm sieht auch der überwiegende Teil der Motoradfahrerinnen und -fahrer das Lärmproblem kritisch. 

Zitat

Danach lehnt mehr als die Hälfte der Befragten laute Motorräder ab. 56 Prozent würden leisere Modelle kaufen, sofern die Hersteller diese anbieten würden.

Zitat

Etwa 90 Prozent sind der Ansicht, "einige schwarze Schafe bringen alle Motorradfahrer in Verruf". Eine kleine Mehrheit findet sich für härteres Durchgreifen seitens der Behörden sowie für höhere Strafen bei nachgewiesenen Manipulationen an der Auspuffanlage.

Einige wenige "schwarze Schafe" entsprechen einem Drittel der motorisierten Fahrräder? 56% würden leisere motorisierte Fahrräder kaufen und gleichzeitig sind 90% der Ansicht, dass nur einige "schwarze Schafe" die Fahrer der motorisierten Fahrräder in Verruf bringen? 

 

 

 

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