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Geschrieben (bearbeitet)

Tja ....also ich bin da konsequenter, ich sag jedem Nazi ins Gesicht das er ein Arschloch ist, warum auch nicht.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Manson:

Tja ....also ich bin da konsequenter, ich sag jedem Nazi ins Gesicht das er ein Arschloch ist, warum auch nicht.

Da wäre ich gerne dabei....

Geschrieben

......allerdings sag ich auch jedem anderen Arschloch ins Gesicht das er ein Arschloch ist, auch wenn er kein Nazi ist.

Auch da bin ich konsequent :P

Geschrieben

Auch wenn das Naziarschloch nen Kopf größer ist und/oder in der Überzahl ?

Dem Höcke würde ich das auch sagen, wenn er seine Gefolgsleute nicht dabei hat.

Geschrieben (bearbeitet)

„Ich liebe den Geruch von Testosteron am Abend….“.😆

 

Bearbeitet von SeppCx
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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb GuenniTCT:

Im Grunde ist das Thema AfD doch relativ einfach erklärt. Viele Menschen sind mit der Politik der letzten 20 Jahre extrem unzufrieden. Es gibt eine Menge Themen in Deutschland, die auch in meinen Augen gewaltig schief laufen. Sei es das Thema Rente (das immer noch nicht ansatzweise angepackt geschweige dann gelöst wurde), gestiegene Energie- und Lebenshaltungskosten, dann kommt Harbeck mit seinen völlig irrsinnigen Heizungsideen, Migration, Bauprojekte, usw..... Ich kann mich an Diskussionen mit meinen Eltern in meiner Schulzeit erinnern. Da hieß es auch immer, man muss das kleinere Übel wählen. Die perfekte Partei gibt es nicht. Mir kommt es aktuell eher so vor, das wirklich keine Partei als das kleinere Übel empfunden wird. Ehe alle als große Scheisse. Wer allerdings meint, dass die AfD die Lösung für diverse Probleme ist, ist ganz schön naiv. Glaubt denn wirklich jemand, dass sich eine ehemalige Investment-Bankerin wie Frau Weidel, die aus steuerlichen Gründen ihren Wohnsitz in der Schweiz hat, ernsthaft für das Rentenproblem der "kleinen" Leute interessiert? Wer das glaubt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. 

 

Ich kann Deinen Eltern nur Recht geben, man muss das kleinere Übel wählen, also die Partei, die einem insgesamt noch am nächsten kommt.

Daher ist mir das Thema Protestwählen auch völlig unklar. Weil man die AfD wählt aus Protest, also angeblich einen auf den Deckel gibt, ändert sich irgendwas o. die anderen wachen auf? Von was? Und selbst wenn, sollen sie dann Punkte der Nazi- Partei übernehmen? Oder was? Protestwähler, die nur deshalb die AfD wählen, sind mir fast!!! noch mehr ein Graus, als die echten Wähler. Die wollen eben Nazis an der Macht. Und die Protestwähler wollen was? Lachhaft. Deswegen glaube ich eben, dass das auch gar nicht stimmt. AfD wählt man nicht aus Protest.

Und das kleinere Übel wählt man in der Hoffnung, dass man keinen Klotz am Bein hat in einen Koalition und damit eben nicht genau die an die Macht kommen, die man nun so ganz u. gar nicht haben will. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Nitsrekds:

Oder verstehe ich Dich falsch? Sind AfD Mitglieder keine Faschisten u. die Mehrheit ihrer Wähler nur unruhige Irrlichter?

Einer wie Höcke hat den GröFaZ ohne Zweifel verinnerlicht und sicherlich sind eine Menge weiterer Mitglieder mit auf dem Trip. Die Umfrageergebnisse haben sich aber nicht verdoppelt, weil der eine flammende völkische Rede gehalten oder sonstwie für Furore gesorgt hätte. Die AfD hat für den aktuellen Zulauf doch in keiner Weise selbst gesorgt.

Die Anzahl der trotzig Unzufriedenen mag sich verdoppelt haben und ihre Gründe keiner rationalen Prüfung standhalten. Aber bedeutet das, es gibt schlagartig doppelt so viele Faschisten?

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Geschrieben (bearbeitet)
5 hours ago, silvester31 said:

Was sagt ihr als Kunden denn so zu einer 15 oder 20%igen Preiserhöhung ?

Wenn sie gerechtfertigt ist, kein Problem. Wird doch alles teurer. Strom. Dünger. Sprit. Krankenversicherung. Salatgurke. Autoreifen. Fassadendämmung. Frachtkosten. Miete. Iphone.

Ich habe bis vor einigen Jahren meine Felder selbst geerntet, die Ware wurde per Abrollcontainer abtransportiert. Manchmal leicht überfüllt, wie man sehen kann. :ph34r: Von '16 auf '17 gabs dann ne 100%ige Preiserhöhung. Ja, 100%. Hab ich gerne bezahlt, denn immer noch billiger als die Alternative (für mich, nicht Deutschland).
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Leider hat die Kohle nix genutzt. Im Jahr darauf, Containerservice nicht mehr verfügbar, auch nicht mit Kniefall und Geldscheinwinken (genauso wie unsere AKW und Nordstream). Also erntet seitdem großteils Dienstleister während sich mein eigenes Asset (Mähdrescher) die Räder plattsteht. Die Dorfjugend, die ich für den Überladeservice vom Mähdrescher zum Container gut genug bezahlt habe, darf seitdem vom Feldrand aus unbezahlt zuschauen. Investieren in (gebrauchte) große Anhänger zum Transport ins Getreidelager lohnt sich nicht, bis in 9 Jahren mein Laden geplant dichtmacht haben die sich nicht ansatzweise amortisiert.

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Wem das zu viel Information ist, bitte ignorieren. Ich mag es, Bilder anzugucken, und auch zu verteilen.

4 hours ago, Ronald said:

Wie kommen z.B. Maurer dann ohne im Sommer gesammelte Überstunden über den Winter?

Ich kenne Unternehmen, da sind die Mitarbeiter regelmäßig über die Wintermonate "arbeitslos". 

3 hours ago, Nitsrekds said:

Sind AfD Mitglieder keine Faschisten u. die Mehrheit ihrer Wähler nur unruhige Irrlichter?

9 hours ago, Auto nom said:

Mein Resümee:

Die WählerInnen wählen diese "Partei", weil sie um die Zukunft des Planeten ihre eigene Zukunft besorgt sind, obwohl es ihnen noch nie besser ging.

Wenn man die bei einem Bier auf die Fremdenfeindlichkeit der "Partei" hinweisen würde, würde ihr Gehirn aus dem Sorgenmodus herauskommen und über die Wahl einer Spaßpartei nachdenken. 

Bis auf die, die diese "Partei" explizit wegen der Fremdenfeindlichkeit wählen, die muss man jedoch mit der Lupe suchen und wenn man die gefunden hat, kann man die an einer Hand abzählen. 

Den Afd-Wähler generell als "Nazi" abzustempeln, halte ich für falsch. Ich denke der Kollege Auto nom hat es gut auf den Punkt gebracht.
Meine Sicht der Dinge:

Ein gewisser Anteil der Bevölkerung hierzulande macht sich Sorgen darum, wie für sie die Zukunft aussehen soll.
Die aktuellen Zeiten beinhalten diverse Herausforderungen. Pandemie, Inflation, Immigration, Krieg, bunte Flaggen, Klimawandel, Rente, Ressourcenknappheit uswusf. Dunkle Wolken am Horizont.
Wer nicht gut verdient, für den wird es immer enger. Das ist insbesondere, aber nicht nur, im Osten der Fall.
Die Leute, und auch die Politik, suchen nach einfachen Lösungen. Für jedes Problem muss ein Sündenbock/Feindbild konstruiert werden, dass es zu bekämpfen gilt. Das gibt der Politik Sinn und dem Menschen Hoffnung.

Der Mensch braucht eine Perspektive. Fühlt er sich in die Ecke gedrängt, setzen die Urinstinkte ein. Wenn die etablierten Parteien das nicht erkennen, hilft auch keine sogenannte Brandmauer. Genauso wie den Holländern auch nicht die besten Deiche helfen, wenn China jede Woche 2 Kohlekraftwerke hinstellt.

Bearbeitet von schwinge
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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb magoo:

Einer wie Höcke hat den GröFaZ ohne Zweifel verinnerlicht und sicherlich sind eine Menge weiterer Mitglieder mit auf dem Trip. Die Umfrageergebnisse haben sich aber nicht verdoppelt, weil der eine flammende völkische Rede gehalten oder sonstwie für Furore gesorgt hätte. Die AfD hat für den aktuellen Zulauf doch in keiner Weise selbst gesorgt.

Die Anzahl der trotzig Unzufriedenen mag sich verdoppelt haben und ihre Gründe keiner rationalen Prüfung standhalten. Aber bedeutet das, es gibt schlagartig doppelt so viele Faschisten?

Nein, sie warens entweder schon immer* o. es trifft auf manche das zu, dass sie nicht wissen, was sie wählen. Das allerdings ist für mich heutzutage so gut wie unmöglich.

Und gerne nochmal: wer AfD wählt ist in meinen Augen ein Nazi. Wer sich mit Nazis zusammen tut, ist ein Nazi für mich. 

(Umfragen sind nun auch nochmal was anderes als tatsächliche Wahlergebnisse. Da gibt's bestimmt ne Menge fratziger Deppen, die so ne Trotzantwort geben, aber nicht tatsächlich AfD wählen würden.)

Wenn jemand es dann versteht, dass die Wahl falsch war u. er sich wirklich nur aus Nichtinformiertheit  hat hinreißen lassen u. es nicht wieder macht u. ansonsten keine rechts-nationales Benehmen oder Gedankengut an den Tag legt, dem steht der Weg zurück offen.

*Es gibt, wie gesagt, in meinen Augen eine natürlich unterschiedlich stark ausgeprägte nationalistische Mentalität. Bei einer Wahl einer undemokratischen Partei, die nicht nur fremdenfeindlich ist, sondern auch u.a. das Grundgesetz in Frage stellt, ist dann aber spät. eine Grenze überschritten. 

Es gibt Nazis u. davon diverse Varianten u. Steigerungen. Ein bisschen Nazi gibt's aber nicht für mich. Das heißt nicht, das alle Nazis die AfD u. Konsorten wählen o. bisher gewählt haben. Aber es jetzt eben vermehrt tun (nicht ohne Grund sind es hauptsächlich ehem. Nichtwähler u. CDU Wähler, die das tun. Die waren sicher auch vorher nicht gerade progressiv)

Protestwähler (dieses Verhalten ist für mich völlig unlogisch) sollen was anderes wählen o notfalls gar nicht (was ich unfassbar ignorant finde). Nazis wählt man nicht, wenn man selber keiner ist o. sein will. 

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Nitsrekds said:

Umfragen sind nun auch nochmal was anderes als tatsächliche Wahlergebnisse. Da gibt's bestimmt ne Menge fratziger Deppen, die so ne Trotzantwort geben, aber nicht tatsächlich AfD wählen würden.

Bis zu den nächsten Wahlen ist es noch ein Stückchen hin. Genügend Gelegenheit für alle Parteien, weiterhin Wahlkampf für die Afd zu machen.

1 hour ago, Nitsrekds said:

Es gibt Nazis u. davon diverse Varianten u. Steigerungen. Ein bisschen Nazi gibt's aber nicht für mich.

  Wie ist das NAZI ZU SEIN? (YT)

Bearbeitet von schwinge
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Geschrieben

Statt ein kleineres Übel zu wählen:
wäre es nicht hilfreich, selbst aktiv zu werden?
Es muss ja nich die Bundespolitik mit Parteibuch sein.
Eventuell nützt es ja schon was, an den Abgeordneten des Wahlkreises freundliche Briefe zu schreiben*, bittend, er / sie möge doch bitte erklären, wie dies oder jenes Problem zu lösen sei.
Wenn das viele machen, dann hat das einen Effekt.
Oder:
https://fragdenstaat.de/

https://einbringen.org/index.html

Nach meiner Ansicht, wenn ich gegen etwas bin, muß ich auf der anderen Seite für etwas sein. Nur, wenn das niemand weit, wie soll das dann Gehör finden.

* der Schwerpunkt liegt hier auf freundlich!

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Statt ein kleineres Übel zu wählen:
wäre es nicht hilfreich, selbst aktiv zu werden?
Es muss ja nich die Bundespolitik mit Parteibuch sein.
Eventuell nützt es ja schon was, an den Abgeordneten des Wahlkreises freundliche Briefe zu schreiben*, bittend, er / sie möge doch bitte erklären, wie dies oder jenes Problem zu lösen sei.
Wenn das viele machen, dann hat das einen Effekt.
Oder:
https://fragdenstaat.de/

https://einbringen.org/index.html

Nach meiner Ansicht, wenn ich gegen etwas bin, muß ich auf der anderen Seite für etwas sein. Nur, wenn das niemand weit, wie soll das dann Gehör finden.

* der Schwerpunkt liegt hier auf freundlich!

Natürlich auch das. Das ist sowieso Voraussetzung. Desweiteren kann man auch noch Parteimitglied sein o. werden, um innerhalb des Gefüges mitzubestimmen, so wie ein Großteil meiner Familie.

Dass ich z.b. politisch u. gesellschaftlich schon seit meiner Jugend aktiv bin (und für mdi500: ja, wir spenden auch 😉) ist selbstverständlich. Ein Parteimitglied bin ich allerdings nicht.

Ein Freund von mir hat sogar mal eine eigene Partei gegründet. Hat sich leider nicht gelohnt, war aber eh nicht meine Richtung 😁😁😁😁.

(Statt die Partei zu wählen, die einem wenigsten am nächsten steht sollte das alles allerdings nicht sein, aber zzgl.)

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Nitsrekds:

politisch u. gesellschaftlich schon seit meiner Jugend aktiv

Und ich nehme an, nicht nur auf der Seite der Verhinderer.

Guck mal grade in Sachsen (Großenhain), da soll eine Munitionsfabrik gebaut werden ( altes Militärgelände). Da sind vor Ort natürlich alle dagegen. Und was da alles passieren kann, Atomziel, menschliches Versagen…
Sicherheit brauchen wir, aber nicht vor meiner Haustür. Und plötzlich sind Arbeitsplätze gar nicht wichtig.

Wir leben schon in interessanten Zeiten.

  • Danke 2
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Und ich nehme an, nicht nur auf der Seite der Verhinderer.

 

Nein, natürlich nicht. ( hatte ich bereits öfter ja schon mal beschrieben. Dieses u. ähliche Themen gab's schon häufiger, wir wiederholen uns hier alle dauernd, das wollte ich diesmal sparen)

  • Like 1
Geschrieben

Es gibt, wenn die Studie korrekt ist, anscheinend schon noch etliches zum Umverteilen hierzulande. Wir haben keinen Wohlstandsbauch, eher einen Wohlstandskürbiskopf. Systeme bei denen der Schwerpunkt zu weit oben ist werden instabil und fallen leichter um. Gesünder wäre es den Schwerpunkt nach unten zu verschieben. Da sollte die Politik dem wieder einmal unzureichenden natürlichen trickle-down-effect kräftig nachhelfen. (Im Originalartikel gibts mehr Text und einige interessante Grafiken)

Zitat

Vermögen über 100 Millionen Dollar:
So viele Ultrareiche leben in Deutschland

Zusammen gehört ihnen ein Fünftel des Finanzvermögens, jede und jeder von ihnen besitzt mehr als 100 Millionen Dollar: Eine Studie zeigt, wie viele Ultrareiche es in Deutschland im Vergleich zum Rest der Welt gibt.

Geht es um Ultras, ist meist die Rede von Fußballfans, die ihre Mannschaft besonders fanatisch unterstützen. Doch es gibt auch noch die Ultra High Net Worth Individuals – Menschen mit einem extrem hohen Finanzvermögen. Eine exklusive Gruppe, die in Deutschland aber vergleichsweise viele Mitglieder hat. Zu diesem Schluss kommt jedenfalls der neue Global Wealth Report der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG).

Die Studie definiert Ultrareiche als Menschen mit einem Finanzvermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar – dazu zählen Bargeld, Kontoguthaben, Schuldverschreibungen, Anteilsrechte an Unternehmen und Fonds, Pensionen sowie Lebensversicherungen. In Deutschland brachten es laut BCG im vergangenen Jahr rund 2900 Menschen auf ein derart komfortables Polster. Mehr Ultrareiche leben nur noch in China (knapp 7600) und den USA, die mit gut 22.000 klar die Spitzenposition belegen. Auf den weiteren Plätzen landeten Frankreich, Kanada und Großbritannien.

Rekordverdächtig ist nicht nur die Anzahl der Ultrareichen in Deutschland, sondern auch ihr Anteil am Gesamtvermögen. Dieser beträgt in Deutschland 21 Prozent und damit deutlich mehr als in Westeuropa insgesamt (17 Prozent) und den 97 weltweit ausgewerteten Ländern (13 Prozent).

Insgesamt mehr als 500.000 Deutsche haben der Studie zufolge ein Finanzvermögen von umgerechnet mehr als einer Million US-Dollar. Zugleich verfügen gut 66 Millionen Menschen über maximal 250.000 Dollar. »Eine Verschiebung der Vermögensverteilung erwarten wir für Deutschland in den kommenden fünf Jahren nicht«, sagt Akin Soysal, Partner bei BCG und Co-Autor der Studie.......

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/so-viele-ultrareiche-leben-in-deutschland-a-fb8969d3-bc58-4555-9b80-44dbb13ca2ec

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Ronald:

Ist bei Lehrern auch so, nur in den Sommerferien

So ist das, wenn man einen Arbeitsvertrag unterschreibt, da muss man das Kleingedruckte lesen. (Außerdem gibt’s sowieso zu langen Ferien - aber das steht auf einem anderen Blatt).
Das ist bei einem der größten* produktiven Arbeitgeber Deutschlands doch völlig normal:
Die Stunden, die du arbeitest bekommst du bezahlt.
* Handwerk & Landwirtschaft

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb SeppCx:

Es gibt, wenn die Studie korrekt ist, anscheinend schon noch etliches zum Umverteilen hierzulande. Wir haben keinen Wohlstandsbauch, eher einen Wohlstandskürbiskopf. Systeme bei denen der Schwerpunkt zu weit oben ist werden instabil und fallen leichter um. Gesünder wäre es den Schwerpunkt nach unten zu verschieben. Da sollte die Politik dem wieder einmal unzureichenden natürlichen trickle-down-effect kräftig nachhelfen. (Im Originalartikel gibts mehr Text und einige interessante Grafiken)

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/so-viele-ultrareiche-leben-in-deutschland-a-fb8969d3-bc58-4555-9b80-44dbb13ca2ec

Dann wäre das Mittel der Wahl aber die Linke zu wählen. Da steht dieses Thema auch im Wahlprogramm. 

Überhaupt ist das Argument die Leute würden AFD Wählen, weil es ihnen finanziell schlecht gehen würde doch auch fadenscheinig. Als ob es uns mit einem EU Austritt besser gehen würde, als ob in dieser Partei mehr Wirtschaftskompetenz vorhanden wäre...etc.

 

 

Bearbeitet von Soso
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Ronald:

Das Thema ist viel zu komplex. Wird an 4 Tagen mehr gearbeitet, damit der 5. frei ist oder wird "weniger" bei gleichem Gehalt gearbeitet? Dauert der Hausbau dann 20% länger oder kann der Bauleiter die Gewerke trotzdem lückenlos durcharbeiten lassen?

Wie kommen z.B. Maurer dann ohne im Sommer gesammelte Überstunden über den Winter?

Das ist doch kein muss aber man kann die 4 Tage Woche anbieten um für Facharbeiter und Azubis zu werben ist den das so schwer zu verstehen.Es gibt immer mehr Firmen die das machen egal welche Branche.Da ist gar nix komplex.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Das einzig komplexe in D sind die ganzen gesetzlichen Regelungen. Als Selbständiger hatte ich sogar 17h-Tage, habe Pausen gemacht wann es mir passte oder halt erst wenn ich mit der Arbeit fertig war. Ich vermisse die Flexibilität und es liegt mir einfach nicht zu Stunde X eine Karte abzustempeln und zu Stunde Y mit der Arbeit auf(hören zu müssen)zuhören. 

Das hat mich schon in meiner Lehre gestört, wenn ich da mal Mittags nicht alles um 12 aus der Hand fallen lies um was fertig zu machen, vor allem wenn man grad im "Flow" ist, dann hat man mich aber auch nicht eine Stunde eher gehen lassen oder die Zeit zusätzlich wenigstens vergütet. Bereits nach einem Monat war für mich klar, wenn die Lehrzeit zu Ende ist dann werde ich instant kündigen ....und das hab ich dann auch gemacht.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Nach meiner Ansicht, wenn ich gegen etwas bin, muß ich auf der anderen Seite für etwas sein.

Ich stimme Dir recht häufig gerne zu, hier aber mal nicht. 

Das Denken, dass einen Fehler benennen auch ein Handeln zwingend beinhalten muss, basiert auf die in Mitteleuropa entstandenen Philosophien. Da wird dieser Zusammenhang gerne gesehen - es ist aber ein Fehler: ein Mörder, der sagt, dass Mord falsch ist, hat doch trotzdem etwas richtiges gesagt, auch wenn er in der Sekunde den Hals zudrückt.

Jeder kennt es doch (nicht den Mord, so hoffe ich), dass wir etwas tun, obwohl wir wissen, dass es nicht richtig ist. 

Ich denke, es sind zwei unterschiedliche Schritte: der Erste ist das Nein, der Beginn der Revolte. Im günstigsten Fall folgt dem Nein dann die Erkenntnis, was anders gemacht werden kann. Ohne dieses Nein gibt es allerdings keinen Grund sich den zweiten Schritt zu gehen. Allerdings kann auf ein Nein auch schlicht die Ratlosigkeit folgen. Ich finde halt keine Lösung.

Dann ist das Erkennen des Fehlers trotz allem ein wichtiger Schritt, der überhaupt nicht relativiert wird, nur weil ich keine Lösung finden kann. Im Besten Fall wird mein Nein dazu führen, dass Du den zweiten Schritt gehen kannst und die Lösung (für uns) findest. 

Die Verquickung der beiden Punkte führt dazu, dass Fehler nicht als solche akzeptiert werden, weil ja keine Lösung benannt werden kann. Und das ist fatal, da dann die Rechtfertigung für ein falsches Handeln gesucht und sich die Welt gebastelt wird. 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb ajkon1:

Das ist doch kein muss aber man kann die 4 Tage Woche anbieten um für Facharbeiter und Azubis zu werben ist den das so schwer zu verstehen.Es gibt immer mehr Firmen die das machen egal welche Branche.Da ist gar nix komplex.

Da ist überhaupt nix komplex. Wenn ich 10 Leute habe, arbeiten 5 Mo-Do und 5 Di-Fr. Und statt 8 halt 8 ½ Stunden. Win-Win.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb silvester31:

Da ist überhaupt nix komplex. Wenn ich 10 Leute habe, arbeiten 5 Mo-Do und 5 Di-Fr. Und statt 8 halt 8 ½ Stunden. Win-Win.

....überhaupt nix komplex?...ähhh, doch! Durch Urlaub, Krankheit, Auftragssituation etc...  kann es sehr schnell passieren, dass am Freitag keiner da ist... und dann?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb Manson:

Das hat mich schon in meiner Lehre gestört, wenn ich da mal Mittags nicht alles um 12 aus der Hand fallen lies um was fertig zu machen, vor allem wenn man grad im "Flow" ist, dann hat man mich aber auch nicht eine Stunde eher gehen lassen oder die Zeit zusätzlich wenigstens vergütet. Bereits nach einem Monat war für mich klar, wenn die Lehrzeit zu Ende ist dann werde ich instant kündigen ....und das hab ich dann auch gemacht.

...nun ja, wir haben hier in unserer Gesellschaft nun mal Regeln, an die man sich, damit die Gesellschaft auch reibungslos funktioniert, halten muss! Wenn jeder so reagiert, wie er gerade will, funktioniert in unserer Wirschaft und in unserer Gesellschaft nichts mehr! 

Das heisst jetzt allerdings nicht, dass ich einen Mitarbeiter, der um einen Arbeitsgang oder einen wichtigen Auftrag fertigzustellen, in die Mittagspause hinein- oder über den Feierabend hinausarbeitet, keinen Ausgleich hierfür gebe. Das ist alles ein Geben und nehmen, nur so funktionierts. Wenn jemand einseitig und ohne andere direkt von seinem Verhalten Betroffene da mit einzubeziehen nur nach seinen eigenen Vorstellungen handelt, ist das für mich schon eine Form von Egoismus!

Das gilt natürlich für Arbeitnehmer sowie für die Arbeitgeber gleichermassen! 

Bearbeitet von Petruschka

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