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Zeitgeschehen


MatthiasM

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Auf dem Fest soll Evans zweijähriger Sohn ein Kuscheltier eines Standes beschädigt haben. Daraufhin habe er von dem Vater eine Entschädigung von 25 Euro verlangt, sagt Standbetreiber Pascal Miller. Doch der sei "wortlos" weitergegangen. Deshalb habe er die Polizei gerufen. Nachdem die Beamten die Personalien aufgenommen hatten, setze sich der Streit aber fort.

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Laut Miller habe Evans gedroht, dass er als Stadtrat dafür sorgen werde, dass er keinen Stand mehr in Kassel bekomme. Zudem soll er den Schausteller als "Zigeuner" beleidigt haben. "Ich war völlig schockiert und konnte nicht verstehen, warum er so ausrastet", so Miller.

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Evans Anwälte hätten ihn später 1.025 Euro geboten, damit der Fall nicht öffentlich werde und er seine Aussagen zurückziehe. Doch das lehnte der Schausteller ab. "Ich lasse mich nicht kaufen", sagte Miller.

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Insgesamt hätten ihn mehrere Anwälte angerufen und versucht einzuschüchtern. "Einer von ihnen hat mich am Telefon angeschrien und gesagt, dass da nicht viel passieren wird. Sie hätten wichtige Kontakte", erzählte Miller. "Ich habe aber nichts Falsches gemacht und brauche keine Angst zu haben."

https://www.hessenschau.de/politik/kasseler-fdp-stadtrat-tritt-nach-rassistischer-beleidigung-zurueck-v1,fdp-stadtrat-kassel-timo-evans-ruecktritt-100.html

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vor 3 Minuten schrieb Auto nom:

Hessenschau: 

Auf dem Fest soll Evans zweijähriger Sohn ein Kuscheltier eines Standes beschädigt haben. 

Das Absurde dabei: das Kind ist nicht Haftpflichtig und der Vater nur wenn er seind Aufsichtspflicht grob vernachlaessigt.

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https://taz.de/Stuttgart21-Kritiker-Dietrich-Wagner-tot/!5944349/

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Stuttgart21-Kritiker Dietrich Wagner tot: Die unfreiwillige Gallionsfigur

Das Foto mit seinen blutenden Augen machte ihn zum Symbol des Protests gegen das Bahnhofsprojekt Stuttgart21. Nun ist Dietrich Wagner gestorben.

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Das Foto ist auch 13 Jahre später noch schwer zu ertragen. Der bärtige ältere Mann, gestützt auf zwei junge Männer, dem das Blut aus den aufgequollenen Augenhöhlen über sein Gesicht läuft. Der schwer verletzte Dietrich Wagner wurde so zum Symbol für den gnadenlosen und später auch vom Verwaltungsgericht Stuttgart als rechtswidrig erklärten Polizeieinsatz am schwarzen Donnerstag im September 2010. Ein Jahr später löste der Grüne Winfried Kretschmann dann den verantwortlichen CDU-Ministerpräsident Stefan Mappus ab – und bildete die erste Regierung unter grüner Führung.

 

Bearbeitet von Auto nom
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Da wäre als erste Relativierung die Behauptung, Ostdeutsche wählten die AfD, weil niemand ihnen zuhört. Dieses „Zuhören“ ist eine so unscharfe Projektion, dass je­de:r sich alles Mögliche darunter vorstellen kann. Und sie verdeckt, dass die AfD in Ostdeutschland eine sehr klare Vorstellung von diesem Zuhören hat. Sie nimmt die in Ostdeutschland weit verbreiteten Ressentiments gegen den „Westen“ auf und versucht sie in ihrem Sinn zu einer Waffe zu machen.

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Dass der „Westen“ die hauptsächliche Quelle von Ungerechtigkeit gegen Ostdeutsche sei, ist eine in Ostdeutschland weit verbreitete Überzeugung. Alle, denen das nicht klar ist, hat der Verkaufserfolg von Dirk Oschmanns Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ wahrscheinlich überrascht. 

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Die AfD nimmt diese Überzeugungen auf und mengt ihnen rassistische und chauvinistische Elemente bei. Bei ihr wird der „Westen“ zu einem migrantisierten, verweiblichten und dekadenten politischen Raum, in dem das eigentliche Volk, also deutsche Weiße, kein Gehör mehr findet.

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Bei der Propaganda von der „Umvolkung“ fungiert der „Westen“ als Dystopie, in der dieser „Bevölkerungsaustausch“ bereits gelungen ist. Die AfD propagiert die Idee einer weißen Avantgarde in Ostdeutschland, die (noch) nicht so verweiblicht, verweichlicht und migrantisiert sei. 

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Mit Slogans wie „Vollende die Wende“ beschwört sie die Idee eines zweiten rassistischen 1989, einer Revolution, die das bestehende politische System überwinden soll.

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Man kann das als Clownerie abtun, aber auch nur dann, wenn man vergisst, dass faschistische Bewegungen das Clownshafte immer in sich tragen. Die Idee der AfD von Ostdeutschland ist klar die eines Raums, in dem weiße Ostdeutsche, vor allem Männer, endlich das kriegen, was ihnen angeblich zusteht. Die AfD ist, wie jede faschistische Inkarnation, Anbieter eines Profitgeschäfts für Weiße, vor allem Männer.

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Eine weitere dieser nach Wahlen geäußerten vermeintlich vernünftigen Projektionen ist: Nicht alle Wäh­le­r:in­nen der AfD sind echte Rechtsextreme. Woher kommt die Vorstellung, alle müssten „richtige“ Nazis sein für eine rechtsextreme Hegemonie? Selbst bei Aufstieg und Herrschaft des Nationalsozialismus war der Kern der „echten Nazis“ vergleichsweise klein.

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Die größte Gruppe sind in rechtsextrem bestimmten politischen Räumen immer die Mitläufer, die eine mehr oder minder präzise Vorstellung davon haben, was der Kern will, dessen Agieren insgesamt aber für richtig halten und/oder denken, dass auch sie davon profitieren.

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Diese Erkenntnisse entsprechen ja auch meiner Meinung. Man könnte fast resignieren, darf man natürlich nicht.

Aber es müssen nun Taten folgen, Reden wird nicht reichen. Da steckt System hinter.

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https://www.rnd.de/politik/pechstein-innenministerium-widerspricht-aussage-zur-polizei-uniform-6GB3ATDH7BALTFD2VTB6BOSKNY.html

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Die Bundespolizistin Claudia Pechstein war bei einem CDU‑Konvent in Uniform aufge­treten. Sie behauptet, vorher nach einer Erlaubnis gefragt zu haben. Nach Angaben des für die Bundespolizei zuständigen Bundesinnenministeriums stimmt das aber nicht.

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Darin heißt es: „Frau Pechstein hat ihren Auftritt den aktuell zuständigen Vorgesetzten gegenüber nicht angezeigt, das heißt weder der Hundertschaftsführung noch der Abteilungsführung.“ Sie selbst behauptete, im Vorfeld des Auftritts sowohl einen Gewerkschaftsvertreter der Bundespolizei als auch einen Vorgesetzten konsultiert zu haben. Der Auftritt in Uniform sei ihr freigestellt worden.

 

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https://www.derstandard.at/story/3000000175790/arzt-lebensmittelkonzerne-machen-uns-gezielt-abhaengig-von-ungesundem-muell

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Arzt: "Lebensmittelkonzerne machen uns gezielt abhängig von ungesundem Müll"

Die Lebensmittelindustrie sei keinen Deut besser als Zigarettenhersteller, kritisiert der Arzt Chris van Tulleken. Auf Kosten unserer Gesundheit würden Profite gesteigert

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Van Tulleken: Die meisten glauben, diese Konzerne seien dazu da, uns mit Nahrung zu versorgen. Aber tatsächlich existieren sie nur, um ihre Profite zu steigern, genauso wie Pharma-, Glücksspiel-, Auto- oder Ölfirmen. Der einzige Unterschied ist, dass Lebensmittelkonzerne sich eben auf das spezialisiert haben, was wir Lebensmittel nennen. Aber womöglich sollten wir sie nicht als solche bezeichnen. Die Konzerne stellen mit den billigstmöglichen Zutaten süchtigmachende Substanzen her, um uns Geld abzuknöpfen, und reden uns über Werbung und Marketing ein, dass es sich dabei um echte Lebensmittel handelt.

 

Bearbeitet von Auto nom
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vor einer Stunde schrieb Auto nom:

Wenn man sieht was so viele Mütter/Väter ihren Kindern als Pausenbrot in die Kita oder Schule mitgeben wundert mich das nicht.Aber auch die Pampe die von manchen Kitas als Essen für die Kleinen angeboten wird deckt sich mit dem Bericht oben.

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vor 2 Stunden schrieb Auto nom:

Dazu brauche ich keine Journalisten, oder Untersuchungen.

Das sagt einem der gesunde Menschenverstand ! Jeder der etwas zu verkaufen hat, will das zu den bestmöglichen Konditionen machen. Für sich selbst.... Wenn man halt nicht irgendwelche Mondpreise durchsetzen kann, weil es sowas wie Konkurrenz gibt, muss man halt im Einkauf sparen und nur die billigsten Zutaten nehmen.

Ich verstehe echt nicht, wieso sowas 2023 noch eine Meldung wert ist.

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Was sagt ihr zu den Unruhen in Frankreich? Spezifisch französisches Problem mit rassistischen Untertönen oder Teil der weltweiten Unterdrückung von Menschen "fremder"* Herkunft?

*Anführungsstriche weil: Mir fällt kein universelleres Wort dafür ein.

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3 hours ago, magoo said:

Was sagt ihr zu den Unruhen in Frankreich?

Tja, wenn man Einwanderer aus den Kolonien im Mutterland als Menschen 2. Klasse behandelt und in Ghettos konzentriert, dann wird das irgendwann eskalieren.

Aber das ist kein primär französisches Problem, das gibt es auch anderswo.

....und hier in D arbeitet man intensiv daran solche Zustände zu schaffen den Integration ist nichts was man nur fordern kann, man muss es auch anbieten.

Bearbeitet von Manson
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vor 4 Stunden schrieb Manson:

denn Integration ist nichts was man nur fordern kann, man muss es auch anbieten.

Und sie muss auch angenommen werden wollen.
Ich sehe viele migrantische Gruppierungen, die sich auch gegeneinander abgrenzen, ihre Herkunft ( auch in 3. Generation) noch hochhalten und teils auch auf die Eingeborenen herabsehen; das verweichlichte Volk…
Integration kann doch nur in gegenseitigem Wollen gelingen und da hab ich Zweifel auf allen Seiten.

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1 minute ago, Ebby Zutt said:

Integration kann doch nur in gegenseitigem Wollen gelingen und da hab ich Zweifel auf allen Seiten.

Nach meiner Erfahrung ist das erste negative Erlebnis bei Menschen die euphorisch in ein anderes Land kommen der Auslöser das diese sich dann zurückhalten und in Folge immer ablehnender werden ....und es braucht viele positive Eindrücke um einen negativen zu kompensieren. Niemand zieht in ein anderes Land um dann mit ehemaligen Landsleuten autarke abgeschlossene Gesellschaften zu bilden ....ausgenommen vielleicht deutsche Rentner die sich in Ost- und Südeuropa ansiedeln.

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vor 9 Stunden schrieb magoo:

Was sagt ihr zu den Unruhen in Frankreich? Spezifisch französisches Problem mit rassistischen Untertönen oder Teil der weltweiten Unterdrückung von Menschen "fremder"* Herkunft?

*Anführungsstriche weil: Mir fällt kein universelleres Wort dafür ein.

Spezifisch französisch sicher nicht. Aber Ghettobildung ist zumindest in Frankreich gewollt gewesen u. wurde jahrzehntelang nie in Angriff genommen. Das sind über Generationen gewachsene Strukturen. 

In den Banlieus wohnen ja auch nicht nur Ausländer.

Die Zerstörungen treffen ja auch hauptsächlich sie selbst, auch das kommt an Tragik dazu. Die brennenden Autos usw. sind das Eigentum der Leute, für die eigentlich gekämpft werden soll. Das macht die Stimmung u. Umgebung dauerhaft nicht entspannter.

In den Banlieus kann man nicht leben. Das Umfeld ist menschenunwürdig. Das hätte längst relativ leicht geändert werden können. Aber es passiert NICHTS. 

Fehlende Integration ist in Frankreich noch ein viel größeres Problem als bei uns und bei uns ist es schon schwer. (Allerdings finde ich, dass es bei uns in den 80ern/90ern besser war als heute).

In Frankreich gab's nie, aus meiner Sicht, etwas Vernünftiges in die Richtung. Die Augen zu verschließen ist dort noch ausgeprägter als bei uns.

Die BRD ist allerdings auch dezentralisiert. Dass sich in Frankreich eig. fast alles um Paris dreht macht die Sache noch schlechter.

Bearbeitet von Nitsrekds
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Hausverbot für Fleischverweigerer: Koch John Mountain hat sich dafür entschieden – „aus Gründen der psychischen Gesundheit“. Aktivisten haben deswegen sein Lokal gestürmt, buchen seine Tische aus. Auch seine Partnerin hat ihn verlassen.

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Der Entscheidung ging anscheinend ein Streit mit einer Kundin voraus, die sich über das kleine und teure Angebot veganer Gerichte beschwert haben soll. Darüber berichteten mehrere Medien, darunter die „Daily Mail“.

https://www.rnd.de/panorama/koch-john-mountain-verbietet-veganern-zutritt-aktivsten-raechen-sich-TI3EGY7R3RAD5DYDVTKQGRW5KY.html

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Verrückt, die Leute. Wenn er an die Tür geschrieben hätte, er bedient keine Russen, hätte es diesen Ärger nicht gegeben. Aber mit Russen hat er vermutlich noch keinen Ärger gehabt.

Davon abgesehen finde ich es fragwürdig, als Geschäftsinhaber kategorisch Geschäfte mit einer gewissen Personengruppe abzulehnen. Mag legitim sein, ob es wirklich sein muss aber eine andere Frage. Hier gabs ja erst nen Urteil in einer ähnlich gelagerten Frage.

2 hours ago, Ebby Zutt said:

Und sie muss auch angenommen werden wollen.
Ich sehe viele migrantische Gruppierungen, die sich auch gegeneinander abgrenzen, ihre Herkunft ( auch in 3. Generation) noch hochhalten und teils auch auf die Eingeborenen herabsehen; das verweichlichte Volk…
Integration kann doch nur in gegenseitigem Wollen gelingen und da hab ich Zweifel auf allen Seiten.

  Sehr schöner Beitrag.

"Wir" kriegen es nichtmal als "Deutsche" hin, friedlich zusammenzuleben ohne uns an den Kragen zu wollen. So oft wie ich hier im Osten mitbekomme wie schlecht über den Wessi geredet wird und andersrum, als Beispiel. Mir persönlich wärs wurst, wenn im Nachbarort ne Moschee hochgezimmert wird, ne Kirche steht da schließlich auch. 
Die Leute brauchen eine Perspektive. Arbeit, die sich lohnt. Wer sich anstrengt, kommt vorwärts im Leben. Nur, unsere Neuankömmlinge werden/wurden eher monatelang in irgendwelche Lager gesteckt, anstatt sie schnellstmöglich mit ner Wohnung und ner Arbeitsstelle zu versehen. Selbst Ukrainer sitzen hier teilweise mit Fragezeichen im Gesicht, wenn zB deren Ausbildung nicht anerkannt wird und sie dann als Hilfskraft eingesetzt werden, obwohl sie höhere Qualifikationen besitzen die aber hier nicht anerkannt werden.

Bearbeitet von schwinge
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Am 27.6.2023 um 10:08 schrieb Manson:

Tja @Petruschka meine tollen Erfahrungen in meinen letzten Arbeitsstellen als LKW-Fahrer führten letztendlich dazu mich selbständig zu machen. Aktuell schaut es leider so aus das mir für das was ich kann die schriftlichen Qualifikationen fehlen und alles was ich machen könnte wären irgendwelche 500,-€ Jobs wo ich immer noch Bürgergeld beziehen müsste aber mir unterm Strich im Monat weniger Geld zum Leben bleibt - Indiskutabel ....mal ganz abgesehen davon das die seltsame Vorstellungen haben wann man die paar Stunden arbeiten soll, da kommen solche Sachen wie Früh 2h, Spätnachmittags 2h und das an einer über 20km entfernten Arbeitsstelle. Es ist zunehmend frustrierend.

Ich kann diese Erfahrung nicht teilen.

Seit 2012 bin ich nach neunjähriger Selbständigkeit (wieder) angestellt,  und ich kann mich in meinem Job absolut frei entfalten, handle eigenverantwortlich, muss keine Stechuhr füttern und kann mir die Zeit flexibel einteilen. 

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vor 8 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Ich kann diese Erfahrung nicht teilen.

Seit 2012 bin ich nach neunjähriger Selbständigkeit (wieder) angestellt,  und ich kann mich in meinem Job absolut frei entfalten, handle eigenverantwortlich, muss keine Stechuhr füttern und kann mir die Zeit flexibel einteilen. 

Du wirst halt die entsprechende Ausbildung und Qualifikation besitzen. Die dir auch irgendjemand, irgendwann schriftlich bestätigt hat 😉

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vor 8 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Ich kann diese Erfahrung nicht teilen.

Seit 2012 bin ich nach neunjähriger Selbständigkeit (wieder) angestellt,  und ich kann mich in meinem Job absolut frei entfalten, handle eigenverantwortlich, muss keine Stechuhr füttern und kann mir die Zeit flexibel einteilen. 

Vielleicht ist es die Motivation?

 

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vor 21 Stunden schrieb magoo:

Was sagt ihr zu den Unruhen in Frankreich? Spezifisch französisches Problem mit rassistischen Untertönen oder Teil der weltweiten Unterdrückung von Menschen "fremder"* Herkunft?

*Anführungsstriche weil: Mir fällt kein universelleres Wort dafür ein.

Sicherlich nicht spezifisch franzoesisch, aber doch anders als In Deutschland. Schusswaffengebrauch ist in Deutschland schon sehr selten und wird wohl auch sehr genau untersucht. Die Ausbildungsdauer von nur einem Jahr scheint auch keine sicheren Ordnungshueter zu generieren.

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Nach dem tödlichen Polizeischuss auf einen 17-Jährigen in Nanterre ist es in Frankreich zu schweren Ausschreitungen gekommen. Was sind die Ursachen der Polizeigewalt - und was unterscheidet den Fall von früheren?

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-nanterre-polizeigewalt-100.html

Ich selbst liebe ja den Konflikt mit "der Obrigkeit". Erlebe aber die meisten Polizisten als sehr sicher und konfliktvermeidend, wenn ich mich sperrig gebe. Ich bin aber auch vom kaukasischen Typ. Ich zweifele nicht daran, dass es auch bei der Polizei den "kleinen" Alltagsrassismus gibt, von dem man sich nur schwer befreien kann. 

Es gibt sicher auch an unsere Polizei einiges zu kritisieren, aber im internationalen Vergleich scheidet sie, mMn, nicht schlecht ab. In vielen anderen Laendern geht die Polizei erheblich derber mit der Kundschaft um. In Spanien moechte man es auch nicht mit der Polizei zu tun bekommen.

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vor 57 Minuten schrieb MatthiasM:

Schusswaffengebrauch ist in Deutschland schon sehr selten und wird wohl auch sehr genau untersucht.

Meistens sind dann aber die Bodycams aus.

Problematisch ist, dass die Polizei keine anderen Waffen hat, um aus der Distanz den Täter unschädlich zu machen. Entweder lässt man diese laufen oder erschießt diese.

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Gerade eben schrieb Ronald:

Meistens sind dann aber die Bodycams aus.

Ja die Bodycams.... Ich verstehe nicht warum die nicht bei jedem Polizeieinsatz verpflichtend sind. Kosten doch nichts mehr und dann wären allen Mutmassungen der Boden entzogen.
Hier zum Beispiel, 12 Kameras vor Ort,alle ausgeschaltet: 
https://netzpolitik.org/2022/polizei-bodycams-richtig-einsetzen-oder-einfach-abschaffen/

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vor 33 Minuten schrieb Ronald:

 Entweder lässt man diese laufen oder erschießt diese.

Ich hoffe Du bist kein Polizist! In Deutschland ist das naemlich keine Alternative. Distanzwaffen gibt es sehr wohl! Nennen sich Wasserwerfer. Etwas anderes ist auch kaum noetig.

Entweder jemand stellt eine Gefahr fuer andere Menschen dar, dann ist mindestens der nichttoedliche Schusswaffeneinsatz legitim, oder eben nicht. Dann muss man eben hinterher laufen.

Sichtbare Dienstnummern und Bodycams halte ich auch fuer notwendig. Die Bodycams konnen ja immer, wie eine Dashcam laufen. Ggf muss der Polizist eine Sicherung gegen Ueberschreiben machen (zB mit oneklick: letzte Stunde). Damit ist auch das Aussageprivileg von Polizisten ( haben kein Interesse die Unwahrheit zu sagen, deshalb glaubhafter) obsolet. Ganz im Gegenteil, ohne Bodycam ist die Aussage bei bestimmten Tatbestaenden sogar zweifelhaft.

Gerade bei Netzpolitik gelesen: Das ist im oeffentlichen Raum sogar rechtlich voellig unproblematisch. 

Bearbeitet von MatthiasM
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