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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ronald:

Die heißen jetzt "Stop-Stick" und gehören oft zur Standardausstattung. Das Auslegen dauert weniger als 10s und Sackgasse heißt, der Wagen kommt "zurück".

 

Ich sehe schon Du bist nicht nur der bessere Politiker sondern auch ein besserer Polizist. Nur daran musst Du noch arbeiten:

vor 7 Stunden schrieb Ronald:

Jeder Schuß kann tödlich sein. Ohne dieses Risiko funktioniert die "Abschreckung" nicht mehr.

 

Geschrieben

https://www.deutschlandfunk.de/james-hawes-die-kuerzeste-geschichte-deutschlands-100.html

Zitat

Ein gewagter Versuch, den der Brite James Hawes mit seinem neuen Buch unternimmt. Auf knapp 300 Seiten erklärt er 2000 Jahre deutscher Geschichte. Seine These: In all der Zeit sei nicht zusammengewachsen, was ohnehin nie zusammengehörte.

Zitat

Hawes beklagt ein „brüllendes, autoritäres Gedankengut“ in den neuen Ländern, verweist auf Wahlergebnisse der AfD von 24 Prozent bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt und 27 Prozent in Sachsen bei der Bundestagswahl und stellt die bange Frage: Ist der Osten wieder erwacht?

Zitat

„Innerhalb des Römischen Reichs von 100 n. Chr. gibt es so gut wie keine Region, in der die NSDAP die Zwanzigprozentmarke überspringen konnte. [...] Blickt man auf das Gebiet bis zur Ostgrenze des Reichs Ottos des Großen – also die Elbe –, so erkennt man, dass die Nationalsozialisten dort einige Erfolge einfahren konnten, in anderen Wahlkreisen hingegen sehr wenige Stimmen erhalten haben. Und dann bleibt noch Ostelbien, wo ganze Regionen bereits 1930 mit über 30 Prozent für die NSDAP stimmten. [...] Ohne Ostelbien kein Führer, so einfach ist das.“

Zitat

Entsprechend kritisch sieht der Autor die Wiedervereinigung. Er nennt sie „die Rückkehr Ostelbiens“ und erinnert daran, dass trotz gigantischer Finanztransfers in die neuen Länder deren Bewohner heute zu 40 Prozent antiwestlichen Parteien anhingen – der AfD, der NPD und der Linken. Das habe nichts mit einer Deformierung der politischen Kultur durch die jüngste DDR-Vergangenheit zu tun, sondern mit einer viel tiefer in die Geschichte zurückreichenden autoritären und antidemokratischen Tradition.

 

Geschrieben

Also kann der Osten nix dafür, er wählt extrem rechts weil er eine schwierige Kindheit hatte?

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ronald:

 Das Auslegen dauert weniger als 10s und Sackgasse heißt, der Wagen kommt "zurück".

 

Mensch Ronald, du hast die Hellseherprüfung geschafft ........ :D

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb schwinge:

Also kann der Osten nix dafür, er wählt extrem rechts weil er eine schwierige Kindheit hatte?

Und du als bayrischer Kulturbeauftragter vor Ort, schlägt die Weißwursttherapie an?
 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Und du als bayrischer Kulturbeauftragter vor Ort, schlägt die Weißwursttherapie an?
 

Interessante Frage, an jemand der derartige Sätze von sich gibt.

 

vor 21 Stunden schrieb schwinge:

Verrückt, die Leute. Wenn er an die Tür geschrieben hätte, er bedient keine Russen, hätte es diesen Ärger nicht gegeben. 

oder was meinst Du dazu @bluedog ?

 

Bearbeitet von Soso
Geschrieben
Zitat

Deshalb rechnet er so ziemlich alle Fehlentwicklungen der deutschen Geschichte dem unvernünftigen Drang zu, das deutsche Territorium zu weit nach Osten zu erweitern. Für Hawes ist die Elbe der deutsche Schicksalsfluss, eine Sollbruchstelle zwischen West- und Ostdeutschland.

Zitat

Hier hatten schon Drusus und Germanicus klugerweise haltgemacht, denn was sich jenseits dieses Stromes ereignet, wird sich meistens als schädlich erweisen: "Eine Grenze, die man zwar zu überschreiten versucht ist, wo es aber das Wichtigste ist, die Barbaren aus dem Osten fernzuhalten."

Zitat

Hawes macht sich zwar nicht die Konrad Adenauer zugeschriebene Sentenz zu eigen, jenseits der Elbe beginne die asiatische Steppe. Aber für ihn sind es vor allem die Konflikte in Ostelbien, welche die deutsche Geschichte nachhaltig negativ geprägt haben. Dass angesichts der Kürze des Buches die historische Komplexität auf der Strecke bleibt, führt oft zu vereinfachenden, in ihrer Prägnanz aber erfrischenden Schlussfolgerungen. 

Zitat

Martin Luther etwa war laut Hawes nichts weiter als ein willfähriger Vordenker und Propagandist des Adels, der dem Kaiser und der katholischen Kirche Macht und Land entreißen wollte. Deshalb ist auch jener 10. April 1525 so wichtig, denn seiner Ansicht nach wurden "die politische Reformation und Preußen im selben Augenblick geboren, als direkte Herausforderung an das große Kontinuum des Westens".

Zitat

Philosophisch fußt das preußische Großmachtprojekt auf Hegel, dessen politisches Denken so zusammengefasst wird: "Theorie: Radikaler Glaube an Veränderung durch Konflikt + Praxis: Kult der Staatsmacht = Perfekte Philosophie für linke und rechte Extremisten".

Zitat

Hitler wurde vom überwiegend protestantischen Ostelbien zum Reichskanzler gewählt, das katholisch geprägte Deutschland musste nolens volens mitmachen. Die Barbarei der Wehrmacht an der Ostfront erscheint als konsequente Fortsetzung der Geschichte deutscher Expansion im Osten.

Zitat

Die deutsche Teilung nach dem Krieg stellt für Hawes folglich einen Glücksfall dar. Nach der Aufteilung durch die Alliierten sieht Mitteleuropa plötzlich wieder so aus wie im Jahr 814, beim Tod Karls des Großen, mit einer sauberen Unterteilung in Ost und West. 

https://www.sueddeutsche.de/kultur/englisches-sachbuch-der-osten-als-falle-1.3536904

Geschrieben

Hitler wurde vom überwiegend protestantischen Ostelbien zum Reichskanzler gewählt, das katholisch geprägte Deutschland musste nolens volens mitmachen.

Na, da haben wir Wessis ja Glück. Können wir doch schön weiter besserwisserisch auf die Ossis eindreschen. Die haben uns ja schon immer ins Verderben gestürzt ! Weil sie wissens ja nicht besser. Ist bei denen so genetisch veranlagt.

WAS EIN SCHWACHSINN !

Man kann Dinge auch so vereinfachen, daß es einfach nur noch absurd ist. Und eine schöne Rechtfertigung, daß man dagegen "sowieso nichts machen kann".

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Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

„Wer Nazis wählt, ist ein Nazi“

Der ostdeutsche Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk über den Hang zum Autoritarismus in Ostdeutschland und die Rolle des Westens. Und über Freiheit.

Zitat

Im Westen befürwortet ein Drittel und im Osten teils fast die Hälfte manifest oder latent autoritäre, antifreiheitliche Staatsformen. Wie macht sich das bemerkbar?

Ich komme ja aus Ostdeutschland und habe bereits große Unterschiede zwischen Ost und West wahrgenommen, als ich die ersten Monate nach 1990 in einer linken Kommune in Niedersachsen lebte. Ich hatte gute Gründe, in den 1980er Jahren auf Distanz zur Mehrheitsgesellschaft im Osten zu gehen aufgrund dieser präfaschistischen Disposition, über die niemand so gerne redet.

Zitat

Nach dem AfD-Wahlsieg in Sonneberg sieht das anders aus.

Aber auch hier wird so getan, als wenn AfD-Wähler arme, verirrte Bürger sind. Aber das stimmt nicht: Wer Nazis wählt, ist ein Nazi.

Zitat

Also geht es eigentlich um die Bewältigung eigener Probleme?

Ja, man erhofft sich, dass die starke Hand die Lösung sei. Das wird auch im Rassismus deutlich, wenn 69 Prozent in Ostdeutschland manifest oder latent der Meinung sind, Aus­län­de­r*in­nen kämen nach Deutschland, um den Sozialstaat auszunutzen. Das ist ein vollkommen verqueres Weltbild, das nichts mit der Realität zu tun hat – vor allem nicht in Regionen, wo es überhaupt wenige geflüchtete Menschen gibt. Wir kennen das aus der Geschichte: Man versucht, Gegenwartsprobleme abzuwälzen auf andere Gruppen.

https://taz.de/Ilko-Sascha-Kowalczuk-ueber-den-Osten/!5941741/

Zitat

Wie sind Ihre persönlichen Erfahrungen damit?

Ich bin sehr eng aufgewachsen in einer großen Familie, die in Ost-Berlin und in mehreren DDR-Regionen lebte. Ich hatte viel zu tun mit meinen drei behinderten Cousins. Zwei waren körperlich stark eingeschränkt und sind nach vielen Krankheiten sehr früh gestorben. Ein anderer gleichaltriger Cousin hat eine geistige Einschränkung. Immer wenn wir in der DDR mit ihnen unterwegs waren, haben wir das Gleiche erlebt, egal ob es im Erzgebirge, an der Ostsee oder in Berlin war. Überall wurde uns hinterhergerufen: „So was hätte es früher nicht gegeben“, „Das hätte der Führer aber anders bereinigt“, „Da hat der Führer wohl was vergessen“ und Ähnliches.

 

Bearbeitet von Auto nom
  • Danke 1
Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb silvester31:

Hitler wurde vom überwiegend protestantischen Ostelbien zum Reichskanzler gewählt, das katholisch geprägte Deutschland musste nolens volens mitmachen.

Na, da haben wir Wessis ja Glück. Können wir doch schön weiter besserwisserisch auf die Ossis eindreschen. Die haben uns ja schon immer ins Verderben gestürzt ! Weil sie wissens ja nicht besser. Ist bei denen so genetisch veranlagt.

WAS EIN SCHWACHSINN !

Man kann Dinge auch so vereinfachen, daß es einfach nur noch absurd ist. Und eine schöne Rechtfertigung, daß man dagegen "sowieso nichts machen kann".

Völlig egal, wo wer Hitler gewählt hat. Es darf nicht wieder passieren.... Und es passiert wieder langsam in diese Richtung. Und das hauptsächlich im Osten.... noch.... Das steht nun mal fest. Und man könnte was machen. Diskutieren u. kuscheln u. verharmlosen gehört auf keinen Fall dazu.

Natürlich sind wir Wessis Klugscheißer, genau wie Ossis dumm sind? Beides stimmt nicht u. das ist das Schlimme.

Geschrieben

Nein. Solche Pseudo-Studien tragen nur noch mehr zur Spaltung bei, ohne auch nur den Ansatz einer Lösung, oder mindestens Perspektive aufzuzeigen.

Und wer Hitler gewählt hat, ist nicht egal. Zumindest nicht, wenn der "katholische Westen" jetzt als 100%ige Mitläufer dargestellt wird. Das ist viel zu einfach und viel zuviel schwarz/weiß.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb silvester31:

Nein. Solche Pseudo-Studien tragen nur noch mehr zur Spaltung bei, ohne auch nur den Ansatz einer Lösung, oder mindestens Perspektive aufzuzeigen.

Und wer Hitler gewählt hat, ist nicht egal. Zumindest nicht, wenn der "katholische Westen" jetzt als 100%ige Mitläufer dargestellt wird. Das ist viel zu einfach und viel zuviel schwarz/weiß.

Ich denke nicht, dass - Studie hin-oder her- sich der Westen als (damals) Mitläufer sieht. 

Heutzutage ist es egal, finde ich, in welcher Gegend mehr Menschen Hitler gewählt haben. Das spielt keine Rolle mehr. Muss auch tatsächlich nicht wirklich erwähnt werden, sehe ich auch so.

Wo es jetzt passiert, dass rechtsnational gewählt wird, allerdings schon, nämlich insofern, dass es sich nicht ausbreiten darf. Das ist der erste Schritt, es zu stoppen und dann weiter, es zu reduzieren. Da muss man schon auf Spurensuche gehen u. sehen, wo die Gründe liegen. 

Ich gebe zu, mir ist es unbegreiflich, dass es überhaupt jemand tut u. das mit unser aller! Vergangenheit. 

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben
2 hours ago, Soso said:

Interessante Frage, an jemand der derartige Sätze von sich gibt.

oder was meinst Du dazu @bluedog ?

Ich bin mir ziemlich sicher mit dieser Aussage. Was Russen mit Weißwürsten zu tun haben, bleibt mir dagegen schleierhaft. Ich lasse mich gerne erleuchten. Btw: Weißwürste bitte nur die mit Kalbfleisch. Hier im Osten konnte ich bis jetzt nur die billigen aus Schweinefleisch finden, bestenfalls noch welche mit Kalbfleischanteil. Ein netter Versuch, mit dem Original aber nicht gleichzusetzen. Das Original muss dann eben importiert werden. Ähnlich scheint mir der Vergleich des durchschnittlichen AfD-Wählers mit einem Nazi.

1 hour ago, Nitsrekds said:

Diskutieren u. kuscheln u. verharmlosen gehört auf keinen Fall dazu.

Kuscheln und verharmlosen verstehe ich ja noch. Den Diskurs auszuschließen kann allerdings nur zu einem Ergebnis führen: Spaltung und letztlich Eskalation. Mir scheint, sämtliche Parteien verfolgen aktuell diese Strategie. Ich fürchte, das wird nicht funktionieren.

Geschrieben (bearbeitet)

Guten Morgen,

also die Weißwurst ist in PL ( hier Wielkopolska) sehr beliebt, gibt es zum Frühstück und vor allem an Feiertagen. Wenn wir bei Freunden eingeladen sind stehen die auch oft auf dem Tisch, gern auch mit Meerrettich.
Was drin* ist ?? 

Die Nächte in Frankreich:

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/frankreich-proteste-desinformation-100.html

So wurden unter anderem auf Twitter Bilder eines am Boden liegenden Polizisten geteilt, das Gesicht voller Blut. Nutzer teilten das Bild unter anderem mit der Forderung, Einwanderung zu stoppen und suggerierten damit, dass es sich bei den mutmaßlichen Tätern um Migranten gehandelt habe. Doch auch dieses Bild ist gar nicht im Zusammenhang der aktuellen Proteste entstanden. 

Denn hierbei handelt es sich ebenfalls um Aufnahmen eines professionellen Filmsets: Bei dem vermeintlichen Polizisten handelt es sich um den französischen Schauspieler Raphael Sergio, wie er der französischen Tageszeitung "Liberation" bestätigte…

…Hinzu komme, dass sich auf Social Media negative, extreme Inhalte besonders schnell verbreiteten. "Menschen teilen solche Inhalte oft nicht mit böser Absicht, sondern vielleicht weil sie schockiert sind oder es sie emotional mitnimmt", sagt Lamberty. "Die Verunsicherung und der Wunsch nach schnellen Informationen, vielleicht sogar dramatischen Bildern, lässt einen Raum entstehen, in dem sich Desinformation besonders leicht verbreitet." Antidemokratische Akteure und Propagandisten versuchten, diese Momente zu nutzen, um ihre Themen zu setzen und die Verunsicherung zu vergrößern.

* Der Geselle im Wurstkessel rührend:
“Meister, wenn rauskommt, was da reinkommt, kommen wir rein und nie mehr raus“

Bearbeitet von Ebby Zutt
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb schwinge:

Ich bin mir ziemlich sicher mit dieser Aussage. Was Russen mit Weißwürsten zu tun haben, bleibt mir dagegen schleierhaft. Ich lasse mich gerne erleuchten. Btw: Weißwürste bitte nur die mit Kalbfleisch. Hier im Osten konnte ich bis jetzt nur die billigen aus Schweinefleisch finden, bestenfalls noch welche mit Kalbfleischanteil. Ein netter Versuch, mit dem Original aber nicht gleichzusetzen. Das Original muss dann eben importiert werden. Ähnlich scheint mir der Vergleich des durchschnittlichen AfD-Wählers mit einem Nazi.

Kuscheln und verharmlosen verstehe ich ja noch. Den Diskurs auszuschließen kann allerdings nur zu einem Ergebnis führen: Spaltung und letztlich Eskalation. Mir scheint, sämtliche Parteien verfolgen aktuell diese Strategie. Ich fürchte, das wird nicht funktionieren.

Durchschnittlicher AfD Wähler... Das ist also der, der den Durchschnitt darstellt einerseits zwischen einem (Protestwähler), der (angeblich) nicht weiß, dass die AfD ein rechtsextremer Verein ist und andererseits einem gewaltätigem Nazi. (Sind ja quasi die Außenränder). Unangenehmer Durchschnitt.

Wie bereits mehrfach erwähnt, natürlich gibt es Unterschiede in der Ausprägung, die gab es bei der Wahl von Hitler auch. 

Wer Nazis unterstützt ist ein Nazi, war so und ist so.

Mit den Wählern muss und soll man diskutieren, auch das habe ich bereits mehrfach erwähnt, damit sie ihren Weg in die Demokratie zurückfinden u. keine Nazis mehr sein müssen 🙄

-------Edit: Was tun eigentlich die (ost-)deutschen (AfD)Wähler gegen eine Spaltung und Eskalation? Fängts nicht bei jedem selbst an?--------

Mit der Partei/Parteimitgliedern/Fraktion auf keinen Fall, da gibt's keine Diskussionen u. auch keine gemeinsamen Bootsfahrten. Gar keine Bühne bieten, um den rechten Scheiß zu verbreiten. Diskussionen führt man, um ne Lösung zu finden. Das ist mit der AfD unmöglich.

Und ich bin sehr dafür, dass alle Wähler der AfD, die möchten, dass mal wieder "Recht u. Ordnung" hergestellt werden soll, nach Möglichkeit dringend in diesen Genuss kommen sollten. Da sind unsere Gesetzeshüter wirklich viel zu nachlässig.

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben

und wieder paar Stimmen mehr für die AfD ...:rolleyes:

Zitat

Die Dinnershow der Star-Köchin darf nicht auf die Kleine Moorweide. SPD nahm teils nicht an Abstimmung teil – wegen der AfD.

„Die Entscheidung wäre der AfD mit zwei anwesenden Abgeordneten zugekommen, die für unseren Antrag waren – und so hätten wir eigentlich eine Mehrheit gehabt“, sagt SPD-Bezirksfraktionschef Gabor Gottlieb. „Um der AfD keine Entscheidung zukommen zu lassen, sind zwei von uns rausgegangen. Entsprechend haben wir verloren.“

https://www.abendblatt.de/hamburg/eimsbuettel/article238823299/Absage-fuer-Cornelia-Poletto-Moorweide-ist-tabu.html

Geschrieben

Politik um der Politik Willen. Finde ich ziemlich daneben. War das eine geheime Abstimmung ? Oder per Handzeichen ?

Auf jeden Fall generiert man so Aufmerksamkeit für die AfD und hebt sie auf ein Niveau, auf das sie von selbst nicht käme. Die Entscheidung hätte nicht die AfD herbeigeführt, sondern eine einfache Mehrheit.

  • Like 3
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Ronald:

„Um der AfD keine Entscheidung zukommen zu lassen, sind zwei von uns rausgegangen. Entsprechend haben wir verloren.“

Und warum nicht einen Konsens in einer völkisch völlig irrelevanten Frage nutzen um zu gewinnen? Fahren die AfDler halt mal ein Stückchen im Boot mit. Bei anderen Fragestellungen werden sie schon wieder empört aussteigen. Die Aufmerksamkeit nutzen sie so oder so.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb magoo:

Und warum nicht einen Konsens in einer völkisch völlig irrelevanten Frage nutzen um zu gewinnen? Fahren die AfDler halt mal ein Stückchen im Boot mit. Bei anderen Fragestellungen werden sie schon wieder empört aussteigen. Die Aufmerksamkeit nutzen sie so oder so.

Nein

  • Haha 1
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb silvester31:

Politik um der Politik Willen. Finde ich ziemlich daneben. War das eine geheime Abstimmung ? Oder per Handzeichen ?

Auf jeden Fall generiert man so Aufmerksamkeit für die AfD und hebt sie auf ein Niveau, auf das sie von selbst nicht käme. Die Entscheidung hätte nicht die AfD herbeigeführt, sondern eine einfache Mehrheit.

Keine Zustimmung mit der AfD, um keinen Preis. Es wäre ein falsches Signal.

Die Folge, die man ad hoc nicht bedenkt, wäre, dass die AfD immer mal wieder solche Situationen nutzt und damit  "zu beweisen", wie oft die demokratischen Parteien schon mit der AfD zusammen gearbeitet haben u. sie somit doch koalitionsfähig sei. Das wäre fatal.

Geschrieben

"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern"

Das nimmt echt lächerliche Züge an. Wenn irgendwann mal die AfD bei 48% ist gibt es bestimmt eine Regenbogenkoalition aus allen erdenklichen Parteien die im Grunde genommen eigentlich grundverschiedene Ausrichtungen haben, nur damit die pöhsen Nazischweine nicht regieren können...

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb bx-basis:

"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern"

Das nimmt echt lächerliche Züge an. Wenn irgendwann mal die AfD bei 48% ist gibt es bestimmt eine Regenbogenkoalition aus allen erdenklichen Parteien die im Grunde genommen eigentlich grundverschiedene Ausrichtungen haben, nur damit die pöhsen Nazischweine nicht regieren können...

Lächerlich? Ich finde es nicht lächerlich, alles zu tun, damit rechtsradikale Parteien keine Macht haben. Übrigens auch nicht in Frankreich.

Aber wer das lächerlich findet, ist in D aus meiner Sicht wirklich falsch. Biste ja aus Deiner Sicht sogar auch.

Bearbeitet von Nitsrekds
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  • Danke 1
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Nitsrekds:

Aber wer das lächerlich findet, ist in D aus meiner Sicht wirklich falsch. Biste ja aus Deiner Sicht sogar auch.

Ich muß sagen daß ich mich da wo ich jetzt bin erheblich wohler fühle, das liegt insbesondere an den Menschen denen ich hier begegnet bin.

  • Like 1
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb bx-basis:

... nur damit die pöhsen ****schweine nicht regieren können ...

Da gibt es nichts zu verharmlosen. Die Gefahr ist nicht zu unterschätzen. Wir haben nur unterschiedliche Vorstellungen, wie man der Gefahr begegnet.

Die AfD hat ja angeblich mit dem "Wehrmacht wieder mit"-Typen, der ihre Luftballons verteilt nichts zu tun. Aber der offensichtlich mit ihnen. Das gehört den besorgten Bürgern täglich aufs Brot geschmiert, wem sie da eine gemütliche Heimat bieten. Offene Diskussion heißt ja nicht Schmusekurs.

  • Like 1

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