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Zeitgeschehen


MatthiasM

Empfohlene Beiträge

vor 5 Minuten schrieb bx-basis:

Ich muß sagen daß ich mich da wo ich jetzt bin erheblich wohler fühle, das liegt insbesondere an den Menschen denen ich hier begegnet bin.

Prima, dann ist ja jedem geholfen.

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vor 32 Minuten schrieb bx-basis:

gibt es bestimmt eine Regenbogenkoalition aus allen erdenklichen Parteien die im Grunde genommen eigentlich grundverschiedene Ausrichtungen haben

Nennt sich aktuell "Ampel". Abgrenzung von CDU/CSU ( wollten laut Strauß mal ganz rechts sein) und den Linken.

Bearbeitet von Ronald
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Es gibt ja keine offene Diskussion. AfD=böse - so einfach ist das. Wenn die AfD irgendwas unterstützt dann muß man aus Prinzip dagegen sein. Droht es für irgendwas eine Mehrheit zu geben an der die AfD beteiligt ist dann ist das zu verhindern, auch wenn man dadurch entgegen seiner eigentlichen Interessen handelt. Wird man mit den Stimmen der AfD in ein Amt gewählt dann lehnt man die Wahl gefälligst ab. Mir soll's egal sein...

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vor 10 Minuten schrieb bx-basis:

Es gibt ja keine offene Diskussion. AfD=böse - so einfach ist das. Wenn die AfD irgendwas unterstützt dann muß man aus Prinzip dagegen sein. Droht es für irgendwas eine Mehrheit zu geben an der die AfD beteiligt ist dann ist das zu verhindern, auch wenn man dadurch entgegen seiner eigentlichen Interessen handelt. Wird man mit den Stimmen der AfD in ein Amt gewählt dann lehnt man die Wahl gefälligst ab. Mir soll's egal sein...

Alles richtig! Auch der letzte Satz.

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vor 4 Minuten schrieb Nitsrekds:

Alles richtig! 

Hm, irgendwie hatte ich bisher den Eindruck, es ist umgekehrt. Alles was die Regierung macht ist fuer die AfD falsch.

Besonders schoen in der Coronakriese zu sehen. Anfaenglich hat sich die AfD beschwert, die Regierung wuerde nicht genug tun um vor der Pandemie zu schuetzen, und als dann einiges getan wurde, war es auch nicht recht.

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vor 1 Minute schrieb MatthiasM:

Hm, irgendwie hatte ich bisher den Eindruck, es ist umgekehrt. Alles was die Regierung macht ist fuer die AfD falsch.

Besonders schoen in der Coronakriese zu sehen. Anfaenglich hat sich die AfD beschwert, die Regierung wuerde nicht genug tun um vor der Pandemie zu schuetzen, und als dann einiges getan wurde, war es auch nicht recht.

Natürlich, das ist ja die Methode, die "Protestwähler" 🙄🧐 einzufangen.

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vor 3 Minuten schrieb Ronald:

und dadurch gibt es wieder paar Stimmen für die AfD.

Aus Frankreich als Briefwähler 

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AfD-Umfragehoch: Nicht einer, sondern acht Gründe.

Zitat

1. Schwäche der Ampel-Koalition
2. Ängste vor Krieg, Rezession und Inflation
3. Nationalistische Antworten auf die soziale Frage
4. Unterstützung durch die Union
5. Alleinstellungsmerkmal "Friedenspartei"
6. Erfolgsmeldungen aus Ostdeutschland
7. Machtkämpfe nicht mehr auf offener Bühne
8. Normalisierung


https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/AfD-Umfragehoch-Nicht-einer-sondern-acht-Gruende,afdanalyse102.html
 

Zitat

 

Der Wahlsieg der AfD in Sonneberg zeigt, dass die etablierte deutsche Politik zu selbstherrlich auftritt

In Südthüringen stellt die Alternative für Deutschland erstmals einen Landrat. Wenn Parteien und Medien darauf nur mit Empörung, Wählerbeschimpfung und Appellen zum Schulterschluss reagieren, schaffen sie die Grundlage für weitere rechte Erfolge.

Die AfD wird sich einer stabilen Nachfrage erfreuen, solange sich das Angebot der anderen Parteien nicht bessert. Schlechtes Regierungshandeln, mangelnde Alternativen, fehlende Selbstkritik und eine pampige Ansprache durch die Exekutive treiben den Rechten ihre Sympathisanten zu. In einer Demokratie haben die Wähler das letzte Wort.

 

https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/afd-wahlsieg-in-sonneberg-die-etablierte-politik-tritt-zu-selbstherrlich-auf-ld.1744365

 

Bearbeitet von Ronald
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vor 18 Minuten schrieb Nitsrekds:

Aus Frankreich als Briefwähler 

@schwinge zumindest hatte ich das Like von bx-basis für Ronalds Prophezeiung so verstanden. Sollte es ein Missverständnis sein (passiert Dir ja auch öfter mal), nehme ich das zurück. Aber er muss es ja auch nicht auf sich beziehen, gibt ja einige deutsche Auswanderer in F. Ich meinte ich es natürlich auch allgemein.

Kein Grund verwirrt? zu sein

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vor 49 Minuten schrieb Nitsrekds:

Aus Frankreich als Briefwähler 

Nein, ganz sicher nicht. Mir geht es ziemlich am Allerwertesten vorbei was in D abgeht, da brauche ich keinen Einfluss nehmen aus der Ferne...

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vor 10 Minuten schrieb Ronald:

Das werden sich die 40% Nichtwähler in Sonneberg und  Raguhn-Jeßnitz auch gedacht haben.

Aber die geht es was an was dort politisch passiert - mich nicht mehr wirklich...

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 Soziologe über die Unruhen in Frankreich: „Die Polizei will Furcht einflößen“

Der Soziologe Sébastien Roché hält eine Gesetzesänderung von 2017 für eine der Ursachen der Zunahme von Polizeigewalt. Er fordert eine Reform.
 

Zitat

 

Was ist das für ein Gesetz?

Bis Februar 2017 waren Polizisten nur bei Notwehr befugt, ihre Waffe einzusetzen, also wenn ihr Leben oder das einer dritten Person in Gefahr war. Die Reform von 2017 gibt ihnen die Möglichkeit, die Waffe auch dann einzusetzen, wenn ihr Leben oder das von Dritten nicht bedroht ist und der mutmaßliche Straftäter nicht unmittelbar ein Verbrechen begangen hat. Das heißt, der Einsatz der Waffe wird über das Recht zur Selbstverteidigung hinaus erweitert. Das wurde den Beamten Anfang März sofort mitgeteilt, und sogleich folgten die ersten tödlichen Schüsse.

Die plötzliche und starke Zunahme der Todesschüsse ist also nicht eine Frage der Ausbildung, der Herkunft oder des Alters der Polizisten, denn es waren ja dieselben Beamten wie vorher.

Wie soll ein Polizist seitdem entscheiden, ob er schießen darf oder nicht?

Auch wenn er nicht direkt bedroht ist, kann er für sich entscheiden, der Einsatz der Waffe sei erforderlich, beispielsweise, um ein Fahrzeug zu stoppen. Das Gesetz ist diesbezüglich missverständlich, weil es einerseits erlaubt zu schießen, um eine Flucht zu verhindern. Andererseits muss laut Gesetz das Prinzip der „Verhältnismäßigkeit“ und der „absoluten Notwendigkeit“ respektiert werden. Für den Polizisten ist der gesetzliche Rahmen damit unklar geworden.

 

https://taz.de/Soziologe-ueber-die-Unruhen-in-Frankreich/!5941697/

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https://www.t-online.de/region/dresden/id_100201806/sachsen-schueler-schneiden-jungen-in-brandis-hakenkreuz-in-die-haare.html

Zitat

In Sachsen ermittelt die Polizei, nachdem Schüler die Schrecken des Nationalsozialismus verharmlost haben. In einer Oberschule in Brandis (Kreis Leipzig) sollen zwei 14-Jährige einem Mitschüler ein Hakenkreuz in die Haare geschnitten haben. Das berichten die "Leipziger Volkszeitung" (LVZ) und die "Bild".

Zitat

Demnach soll der so Zugerichtete allerdings damit einverstanden gewesen sein. Der Junge hatte offenbar versucht, das Hakenkreuz während des Unterrichts vor seinen Lehrern mit einer Kopfbedeckung zu verstecken. Weil eine solche aber in der Schule nicht erlaubt ist, flog er schnell auf.

Zitat

Auch in Chemnitz wurde in den vergangenen Wochen ein Fall bekannt: Dort war auf der Website einer Oberschule ein Foto eines Sechzehnjährigen aufgetaucht, der während einer "Mottowoche" den verbotenen Hitlergruß zeigte. Das Bild war für einen Monat auf der Internetpräsenz zu sehen. Nach Protesten wurde es entfernt.

 

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Zitat

Was kann man nun wirklich tun? Wenn die übrigen Parteien ihr eigenes Gerede vom Dammbruch ernst nehmen würden, dann müssten sie innen- und rechtspolitisch gegen die AfD und deren Anhänger vorgehen. Dafür müssten allerdings die liberalen Freiheiten für alle so weit eingeschränkt werden, dass ihre demokratisch verkleideten Feinde sie nicht mehr missbrauchen und dazu benutzen können, sie abzuschaffen.

Zitat

Gerade Linke und Grüne müssten im Interesse der Erhaltung der demokratischen Freiheiten ihre Unterstellung vom ewig übergriffigen Staat aufgeben, der unberechtigt gegen moralisch selbstlegitimierte Rechtsbrüche vorgeht, die ihnen selbst in den Kram passen; etwa die von Klima-Aktivisten. Sie müssten sich uneingeschränkt auf den vorgegebenen Verfassungsrahmen demokratischer Mehrheitsbildung beschränken.

Zitat

Ein Grüner Innenminister, zum Beispiel, der in diesem Sinne handelte, wäre ein überzeugendes Signal dafür, dass es in der Bundesrepublik bei allen demokratischen Kräften den Willen gibt, auch mittels der politischen Selbstkontrolle den Rechtsstaat und die demokratischen Freiheiten zu verteidigen. Sonst wird aus dem „Nie wieder“ die nächste deutsche autoritäre Herrschaft.

https://taz.de/Wahlsiege-der-AfD/!5945407/

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Am 3.7.2023 um 14:36 schrieb badscooter:

Seit bei einer Polizeikontrolle rausgewunken wurde und vor mir gerade ein Xsara gefilzt wurde, sagte ich zum Polizeibeamten: "Ah, sind heute die Citroën an der Reihe?" Das hat ihm nicht gar so gefallen und seit dem sage ich bei Kontrollen nur etwas, wenn ich gefragt werde.

Aber oft wird einem das auch nicht leicht gemacht. Ich mit dem Auto meines Onkels unterwegs. Kontrolle. Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte. Dann die Frage: Gehört das Auto Ihnen? Da will man natürlich sagen: "äh, sind mein Name und der Name im Zulassungsschein identisch? Nicht? Na dann eher nein." Aber ich sagte nur nein. Dann kam als Antwort ein freundliches Gute Weiterfahrt. Auf Wiederschauen! - Und ich zog von dannen.

Ich hab da vor wenigen Tagen ein Sharepic zugeschickt gekriegt, aus Deutschland. Eigentlich War ich mir ja sicher, dass jeder der das liest, das als Witz nimmt. Nur bin ich mir da nach dem Zitierten nicht mehr ganz sicher. Der Text aus dem Sharepic geht so:

Polizeikontrolle: "Guten Abend. Führerschein und Fahrzeugpapiere!"

"Hier."

"Wie heissen Sie?"

Hat der Kollege, der lesen kann, heute frei?"

"AUSSTEIGEN!"

Das Grundproblem bei sowas ist das selbe wie hier regelmässig im Forum, wenn die Fetzen fliegen: Man sieht im Gegenüber nicht primär den Menschen. Täte man das auch wenns ein Polizist in Uniform ist, käme man, erst recht angesichts der Bewaffnung, auf keine solch infantilen Scherze. Das unabhängig davon, was man von Staat oder Polizei hält.

Ich hab auch deutliche Vorbehalte gegen die Polizei. Die muss ich doch aber nicht zu meinem Nachteil zeigen. So doof muss man ja nun wirklich nicht sein.

Weil ich mich daran halte, hatte ich noch nie Probleme mit der Polizei, weder bei Kontrollen noch bei anderen Gelegenheiten, und weder in CH, noch in D oder F. In anderen Ländern bin ich zu selten, um der örtlichen Polizei durch mehr als blossen Sichtkontakt begegnet zu sein.

In D hatte ich eine einzige Polizeikontrolle. Da war ich mit einem Bekannten aus und hatte vorher mit ihm ausgemacht, dass er mich mit meinem Auto danach zur Unterkunft fährt. So konnte ich ein, zwei der leckeren Drinks auf der Karte geniessen. Nun hatte der extra nüchtern gebliebene Bekannte beim Ampel-zu-Ampel-Bummeln seinen Spass an der Automatik. Er hatte das gleiche Auto, aber mit manuellem Getriebe, also deutlich mehr Arbeit von Ampel zu Ampel.

Da die Strassen quasi leer waren, und ein Daihatsu Cuore sowieso kein Rennwagen, meinte ich, er kann ruhig auch mal was schärfer anfahren, wenn er Spass dran hat. Laut wird das nicht wirklich, und es Quietschen auch keine Reifen... Nur war halt sonst nichts los, und das fiel zwei Polizisten auf, die an der übernächsten Ampel standen. Ich hatte die nicht gesehen. Also winkten die uns raus, Grüssten freundlich, nannten eine Verkehrskontrolle als Anhaltegrund und verlangten Führerschein und Fahrzeugpapiere. Die kriegten sie, nach erwidertem Gruss kommentarlos und sahen dann, dass das Auto mir gehörte, der aufm Beifahrersitz sass. Nach der zweiten Nachfrage erklärte ich den freundlichen Herren den Hintergrund, worauf wir nach kurzer Denkpause die Papiere wiederbekamen, mit einem freundlichen. "Gute Weiterfahrt!"

Im nachhinein erst wurde mir klar, dass die mir richtig Probleme hätten machen können: Ausländisches Fahrzeug mit inländischem Fahrer ist nämlich eine Kombination, die genaugenommen nicht erlaubt ist. Gut, ich hätte dann immer noch drauf hinweisen können, selber gar nicht fahrtauglich gewesen zu sein...

Erstaunlicherweise gabs nicht mal einen Atemalkoholtest für den Fahrer.

Etwas ungewohnt war nur das fehlende "bitte!" hinter der Aufforderung, die Papiere vorzulegen. Da sind die Schweizer in der Regel wohl von Haus aus freundlicher. Hat mich aber nicht ernsthaft gestört.

In der Schweiz hab ich solche Polizeikontrollen schon unangenehmer erlebt. Formal zwar freundlich, von der Körpersprache und dem Verhalten her aber wesentlich unangenehmer. Da wurde ich mal kurz vor Mitternacht rausgewunken, weil ich das Pech hatte, das einzige Fahrzeug in Sichtweite zu sein. Freundliche Begrüssung, Abgabe Führerschein und Fahrzeugausweis an den Kontrollierenden Polizisten, sein Kollege baute sich derweil 10m vorm Auto im Dämmerlicht der Strassenlaternen breitbeinig auf, ob mit Pistole im Anschlag oder bloss im offenen Holster mit der Hand dran, weiss ich nicht mehr. Als unbewaffneter Autofahrer, der zudem kooperativ war und bereits unaufgefordert den Motor und die Scheinwerfer ausgemacht hatte, um eben den sichernden Kollegen nicht zu blenden, fand ich das jedenfalls sehr unangebracht. Der mit den Papieren verabschiedete sich dann auf die andere Strassenseite zum Streifenwagen, und kam erst 20min. später wieder. Ich konnte die Situation zwar nicht deuten, wusste aber, dass ich ganz sicher weder was falsch gemacht hatte, noch etwas gegen mich vorliegen konnte. Der Typ vorne blieb die ganze Zeit in seiner Drohpose verhaftet. Nach ein paar Minuten machte ich mal das Fenster ein Stück hoch, weils nicht Windstill war und mir ohne Heizung langsam kalt wurde.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam der Kasper mit den Papieren wieder. Er händigte sie mir aus, wünschte mir einen guten abend und entliess mich aus der Kontrolle. Ich hab ihn dann auf die Dauer der völlig kommentarlosen Kontrolle angesprochen und meinte, er müsse entschuldigen, aber ich wüsste schon gern, was da so lange dauerte? Er darauf: Sie haben eine ganze Reihe Führerscheinauflagen in Buchstabencodes auf dem Führerschein. Ich habe die einzeln überprüft. - Innerlich schlug ich die Hände überm Kopf zusammen. Was für ein Idiot! - Liess mir aber nichts anmerken und mein Einbiegen auf die Strasse von dem doch recht hohlen Polizisten absichern, weil die Strasse so wie ich stand, im Toten Winkel des Aussenspiegels lag. Wozu hat man denn schonmal Profis da.

Der Mann hatte sich mit meinen Papieren verdünnisiert, blieb dann >15min. weg, und hielt es nicht für nötig, seinem offensichtlich etwas überspannten Kollegen, der die Sicherung übernommen hatte, mitzuteilen, dass er sich entspannen könnte, weil nichts weiter vorlag, als dass er seine Neugier Führerscheinauflage für Führerscheinauflage befriedigte! Mein Fehler dabei war, dass ich das Innenlicht nie angemacht hatte. Das war beim C1 immer aus, weil der so schon die Batterien schnell genug killte. Es kam aber von keinem der beiden Hohlen Blaumänner auch nur ein Hinweis, sie hätten lieber Licht im Auto! Man hats auf Kosten meiner Sicherheit bei Dunkelheit belassen! Zudem hätte man mich auch mal auf die Auflagen ansprechen können. Hätte die Angelegenheit verkürzt.

Am 3.7.2023 um 13:58 schrieb RalphB:

Leider habe ich da komplett andere Erfahrungen gemacht. Wenig finde ich 8 - 25 Tote durch Polizeibeamte pro Jahr nicht. Genauso wenig, wie die 5-25 getöteten Polizeibeamte pro Jahr.

Polizisten werden vor Gericht nicht zur Verantwortung gezogen und kommen (immer) Straffrei davon. Und das ist ein Problem, weil es dafür sorgt, dass Polizeibeamte auch dieses Wissen haben und sich dadurch nichts ändern kann. Das zweite Problem ist, dass die Akzeptanz der Polizei darunter leidet, wenn sie (scheinbar) machen kann, was sie will. Gerade auch, weil sie den Staat repräsentiert und somit eine besondere Verantwortung hat. 

Z.B.  Prozess um tödliche Polizeischüsse: Ein Superbulle namens Rotti - taz.deTumulte bei Schönfließ-Urteilsspruch: Polizist zu Bewährungsstrafe verurteilt - taz.de, de.statista.com/statistik/daten/studie/706648/umfrage/durch-polizisten-getoetete-menschen-in-deutschland/

Ich habe mal am Rande eines 1.Mai Fest (nicht Berlin und komplett ruhig) in einem Park mitbekommen, wie zwei Zivilpolizisten einen  Mann mit gezogener Waffe angingen. Da der Mann mir bekannt war wusste ich, das "Glöckchen" komplett harmlos, aber in einem total anderem Universum zu Hause und nicht normal reagierte. Aus Angst, die Situation würde eskalieren, bin ich gut sichtbar auf die Beamten zugegangen und habe deutlich und ruhig erklärt, dass "Glöckchen" nicht zurechnungsfähig und daher sehr vorsichtig mit ihm umzugehen sei. Die Knarre hätte auch von ihm als Spiel oder Geschenk verstanden werden können und der Beamte stand so nah bei ihm, dass ein Griff ausgereicht hätte und es wäre eskaliert. Der eine Beamte machte auf mein vorsichtiges annähern eine leichte Drehung weg von "Glöckchen" und ging einen Schritt auf mich zu. Und legt mir seine Waffe an die Stirn. Ausgegangen ist das Ganze mit einer Anzeige wegen Gewalt gegen einen Beamten und Widerstand gegen die Staatsgewalt - trotz diverser Aussagen von verschiedenen Zeugen wurde ich zu einer Geldstrafe verurteilt. Bis heute empfinde ich das als zu tiefst erniedrigend. 

In so einem Fall müsstest Du eigentlich einen Verteidiger gehabt haben, und an sich hätte man sowas vor die nächste Instanz bringen sollen. Eine Verurteilung war nach der Darstellung nicht rechtens, und hätte korrigiert gehört.

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Seitdem einige Spezialisten nach Paraquay oder anderen Ecken dieser Welt ausgewandert sind fühlen wir uns auch hier wieder wohler.

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Wie im Artikel zu lesen wollten sich zwei SPD-Kollegen nicht dabei erwischen lassen, zufällig für die gleiche Sache die Hand zu heben wie die AfD-Kollegen. Wären sie nicht davongelaufen, wäre die Sache gebongt gewesen, denn sie wollten ja eigentlich auch dafür stimmen.

Was für ein Schauspiel.

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Zitat

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat ein Verfahren gegen einen Demonstranten eingestellt, der bei Anti-AfD-Protesten Björn Höcke als "Nazi" bezeichnete. Es handle sich hier nicht um eine strafbare Beleidigung, sondern um ein "an Tatsachen anknüpfendes Werturteil", so die Ermittler.

afd-protest-koenigstein-100~_t-1688481164677_v-16to9__retina.jpg

https://www.hessenschau.de/politik/staatsanwaltschaft-frankfurt-demonstranten-duerfen-bjoern-hoecke-als-nazi-bezeichnen-v1,ermittlungen-hoecke-ist-ein-nazi-eingesellt-100.html

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vor 1 Stunde schrieb ajkon1:

Und warum wurde das abgelehnt?

Weil Poletto nicht Roncalli ist? Wegen einer Baustelle kann sie auch diese Jahr nicht in die Deichtorhalle und möchte somit wieder auf die Moorweide.  Offensichtlich hatte diese dadurch keinen Schaden genommen.

 

Zitat

Das ganze Team und allen voran die Gäste seien von dem Standort begeistert gewesen „Schaut man sich die Grünfläche heute an, sieht sie dank der Maßnahmen, die zu den Genehmigungsbedingungen gehörten, schöner aus als je zuvor.“

Die Moorweide wird ansonsten nur im Sommer für 2 kurze Veranstaltungen freigegeben. Polettos Show wäre wieder im Winter.

https://www.abendblatt.de/hamburg/eimsbuettel/article238823299/Absage-fuer-Cornelia-Poletto-Moorweide-ist-tabu.html

https://www.abendblatt.de/hamburg/eimsbuettel/article238805165/Cornelia-Poletto-kaempft-um-ihre-Dinnershow-auf-der-Moorweide.html

Hier der Antrag u. a von der SPD

https://sitzungsdienst-eimsbuettel.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1008587

 

Bearbeitet von Ronald
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vor 41 Minuten schrieb Ronald:

 

 

Die Moorweide wird ansonsten nur im Sommer für 2 kurze Veranstaltungen freigegeben. Polettos Show wäre wieder im Winter.

 

 

Also dann ist doch alles korrekt. War Roncalli auch im Winter dort?

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