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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb silvester31:

Nimm doch Mal deine Scheuklappen ab...

Und daß Du die Darstellung von Ebby anzweifelst, der direkten Kontakt zu dieser Bevölkerungsgruppe hatte, spricht nicht gerade für dich.

Im Beitrag von Bluedog wurde argumentiert. Wer zweifelt, der denkt.

Du sprichst nicht viel, widersprichtst dir gern und bellst das raus. Gestern meintest du noch Matgom in "Technik" vorwerfen zu müssen, er "vergreife sich im Ton" nur weil er 4000 € Reparaturkosten als viel zu hoch veranschlagte, für eine Schadensbehebung unter der Bedingung, dass alle Reparaturteile vorrätig sind und die Reparatur unter Umständen intern organisiert wird.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Steinkult:

Im Beitrag von Bluedog wurde argumentiert. Wer zweifelt, der denkt.

Du sprichst nicht viel, widersprichtst dir gern und bellst das raus. Gestern meintest du noch Matgom in "Technik" vorwerfen zu müssen, er "vergreife sich im Ton" nur weil er 4000 € Reparaturkosten als viel zu hoch veranschlagte, für eine Schadensbehebung unter der Bedingung, dass alle Reparaturteile vorrätig sind und die Reparatur unter Umständen intern organisiert wird.

Bluedog hat in seinem Beitrag auch viele richtige, bzw. durchaus plausible Aspekte gebracht. Deswegen heißt das noch lange nicht, daß seine Sichtweise die einzig richtige ist. Und das hat er so dargestellt. Ob absichtlich, oder durch ungeschickte Formulierung (unwahrscheinlich), kann ich nicht beurteilen.

Und im Reparaturthread solltest Du nochmal genau lesen ! Sollte ja um diese Tageszeit im unbenebelten Zustand dann auch zum richtigen Ergebnis führen. Und nicht zu einer Verdrehung der Tatsachen, wie hier geschehen.

  • Like 1
Geschrieben

Dann beleuchten wir mal:

https://www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/migration-und-sicherheit/307898/schlepper-dekonstruktion-eines-mythos/
 

…Vor allem aber vergessen wir, wenn wir uns nur auf Schlepper/-innen konzentrieren, den Grund, der den Kern der Nachfrage nach ihren Dienstleistungen bildet: Die Verringerung der Verfügbarkeit von sicheren, legalen und menschenwürdigen Migrationsmöglichkeiten. Dies wiederum hat die Nachfrage nach …
( nur ein kleiner Ausschnitt aus dem langen Text)

https://kurier.at/politik/ausland/schlepper-wie-viel-kostet-die-illegale-migration-nach-europa/269.572.990

…SÜDROUTE/MITTELMEER: Bei den Kosten gibt es nach Erkenntnissen in den deutschen Sicherheitsbehörden auf der zentralen Mittelmeer-Route das Gegenteil zum Balkan: Hatte 2016 eine Überfahrt von Libyen nach Italien noch etwa 600 - 800 Dollar pro Person gekostet, konnten es in diesem Frühjahr etwa 1.200 Dollar sein. Allerdings variieren die Preise je nach Nationalität und Bootstyp. Afrikaner zahlen oft deutlich weniger...
(Der Beitrag ist von 2017 und ich wählte den Ausschnitt, weil eben die Summe für die Migration völlig unterschiedlich ist; geht natürlich auch für 25000€, da sind viele Varianten. Es ist also durchaus auch möglich als armer Mensch die Grenzen zu überwinden).
 

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb silvester31:

Und daß Du die Darstellung von Ebby anzweifelst, der direkten Kontakt zu dieser Bevölkerungsgruppe hatte, spricht nicht gerade für dich.

Erstens zweifle ich Ebby nicht an, sondern bin anderer Meinung. Die braucht auch nicht für mich zu sprechen, die kommt eh von mir.

Zweitens hab ich auch schon mit Menschen zu tun gehabt, die im Boot nach Europa kamen. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal Ebbys, und schon gar nichts, was andere als er selber mir unter die Nase reiben müssten.

Die, die ich von der Sorte kennenlernte, sind solche, die inzwischen übrigens genau im Pflegeberuf arbeiten. Quereinstieg über den Diplomkurs zum SRK-Pflegehelfer, dann Ausbildung zum Fachangestellten Gesundheit, falls die Berufsbezeichnung nicht schon wieder inzwischen eine andere ist.

Und nun will ich gar nicht wissen, was Du meintest, von mir denken zu dürfen, was "nicht für mich spricht".

Nur soviel: Vorurteile sind kein Ruhmesblatt, auch nicht für Dich.

Ich arbeite zwar formal in keinem Sozialberuf, erlebte es über die Jahre immer wieder, dass jemand jemanden kennt, der mich kennt, und dann diese oder jene rechtliche oder auch nur administrative Frage an mich richtet. Nicht selten endet das dann damit, dass wir uns zusammensetzen, und ich irgend ein Schreiben oder eine Eingabe oder eine Beschwerde aufsetze, die dann bestenfalls was zum Besseren bewegt. Manchmal gehts auch nur darum, in einfacher Sprache oder meinetwegen in Englisch zu erklären, was in einem amtlichen Schreiben drinsteht, und was damit anzufangen sei.

Rechnung hab ich dafür noch nie gestellt. Nicht, weil ich schwarz arbeite, sondern weil ich um jeden froh bin, ders richtig machen möchte,gern helfe und zudem denen, die auch nicht reicher sind als ich gern das wenige lasse, was ihrs ist und sie zum Leben nötig haben.

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb bluedog:

Ich arbeite zwar formal in keinem Sozialberuf ... Nicht selten endet das dann damit, dass wir uns zusammensetzen, und ich irgend ein Schreiben oder eine Eingabe oder eine Beschwerde aufsetze, die dann bestenfalls was zum Besseren bewegt. Manchmal gehts auch nur darum, in einfacher Sprache oder meinetwegen in Englisch zu erklären, was in einem amtlichen Schreiben drinsteht, und was damit anzufangen sei.

Rechnung hab ich dafür noch nie gestellt. Nicht, weil ich schwarz arbeite, sondern weil ich um jeden froh bin, ders richtig machen möchte,gern helfe und zudem denen, die auch nicht reicher sind als ich gern das wenige lasse, was ihrs ist und sie zum Leben nötig haben.

so ähnlich handele ich auch, nur eben auswanderumgshilfe nach dänemark (eine neu erlernte sprache gilt es schließlich vielfältig zu nutzen). rechnungen habe ich dafür auch nie gestellt, um es für die fleissigen aber armen fachkräften nicht noch weiter unnötig zu verteuern. selbstverständlich handele ich auch aus ideellen motiven, um meinen  migrationswilligen landsleuten zu einem menschenwürdigeren dasein zu verhelfen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Die, die ich von der Sorte kennenlernte, sind solche, die inzwischen übrigens genau im Pflegeberuf arbeiten. Quereinstieg über den Diplomkurs zum SRK-Pflegehelfer, dann Ausbildung zum Fachangestellten Gesundheit, falls die Berufsbezeichnung nicht schon wieder inzwischen eine andere ist.

Hängt das eventuell mit den Einwanderungsgesetzen der Schweiz zusammen? (Nur eine Idee; Mein Cousin sang in Zürich im Opernchor und Ich weiß, wie lange es dauerte bis er Staatsbürger werden konnte, da denke ich Asylanten haben auch einen langen Weg). In D ist zudem das Arbeitsverbot für Asylbewerber ein echtes Handicap, führt zu Frust ( wobei man es ja wissen könnte) und viele sind auch durch die Flucht traumatisierte. Aber schön, wenn bei euch die Integration gelingt.

vor 52 Minuten schrieb frommbold:

um meinen  migrationswilligen landsleuten zu einem menschenwürdigeren dasein zu verhelfen.

So schlecht sind die Lebensbedingungen zwischen Plöner See & Kiel?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Hängt das eventuell mit den Einwanderungsgesetzen der Schweiz zusammen? (Nur eine Idee; Mein Cousin sang in Zürich im Opernchor und Ich weiß, wie lange es dauerte bis er Staatsbürger werden konnte, da denke ich Asylanten haben auch einen langen Weg). In D ist zudem das Arbeitsverbot für Asylbewerber ein echtes Handicap, führt zu Frust ( wobei man es ja wissen könnte) und viele sind auch durch die Flucht traumatisierte. Aber schön, wenn bei euch die Integration gelingt.

Naja, es gäbe auch andere Beispiele. Das sind dann aber meist die, die es mit Heirat versuchen, weil man so schnell, und zumindest auf den ersten Blick einfach an einen stabilen Aufenthaltsstatus kommt, und noch nicht einmal Flüchtling sein muss.

Die Staatsbürgerschaft ist ein komplett anderes Thema. Da muss man vor allem lange genug da sein, und keine Schulden und einen leeren Strafregisterauszug haben, und die ortsübliche Sprache (Hochdeutsch reicht völlig aus, wenn gut genug) können. All das natürlich mit Brief und Siegel drauf, und dann ists noch ein bisschen Glückssache, ob man den Einbürgerungstest schafft oder nicht. Wichtig ist da, dass man legalen Aufenthalt hat. Sonst fangen die Fristen gar nicht erst an zu laufen.

Bei Verheirateten gibts die sogenannte erleichterte Einbürgerung, die kann nach fünf Jahren schon erfolgen. Alle anderen warten in der Regel 10 Jahre oder länger, und wer Schulden hat (mal von Sozialhilfe gelebt und noch nicht zurückgezahlt, reicht schon) kanns gleich vergessen. Auch wer die Sprache nicht auf dem vorgegebenen Niveau nachweislich beherrscht, kann sich den Einbürgerungsantrag sparen.

Wenn alles glatt geht, dauert ein Verfahren dann so um ein bis zwei Jahre, und mancherorts wird am Schluss noch abgestimmt.

Als Opernsänger, Professor oder Sportler mit Medallienrang gehts schneller, und auch wer genug Geld hat, muss nicht warten. Keine Schiebung, das ist gesetzlich vorgesehen. Fiskalisches Interesse kann ein Einbürgerungsgrund sein, genauso wie Verdienste oder eine besondere Verbundenheit um die Schweiz.

Für Normalos, die weder berühmt, noch reich noch Genies sind, noch Weltmeister, spielt letztlich der Aufenthaltstitel in der Regel nicht die grosse Rolle; also es ist nicht so entscheidend, ob man Arbeitsmigrant ist, im Familiennachzug eingereist oder als Flüchtling. Was halt nie funktioniert, ist abgewiesener Asylbewerber, der entweder keinen legalen Status hat oder bloss vorläufig aufgenommen ist, weil man ihn aus irgend einem Grund nicht ausweisen/abschieben kann, seis, weil er krank ist oder man einfach die Ausschaffung nicht hinbekommt, etwa weil der Herkunfts- oder Heimatstaat keine Leute zurücknimmt... Wobei, selbst da kann man irgendwann mal auf einen regulären Status kommen. Wird in der Regel aber verschuldet sein... kann also die Staatsbürgerschaft gleich vergessen.

Man merkt dann halt bei der Einbürgerung, ob jemand in kürzester Frist die Niederlassungsbewilligung erhielt, oder 20 Jahre nur eine Aufenthaltsbewilligung hatte, und wird nach dem Grund fragen.

Geschrieben

Und als hätten sie mich gehört:

https://taz.de/Migration-auf-dem-Landweg/!5943101/

Migration auf dem Landweg:Der lange Weg zur Oder

Immer mehr Geflüchtete kommen über die Oder nach Deutschland − durch Kriegsrussland, Belarus und Polen. Wie funktioniert diese „Ostroute“?

Lohnt sich zu lesen denke ich

Geschrieben

Hier ein Teil der Etappe und auch dort gibt es Push Back.
 

Zitat

 

Verloren in Europas letztem Urwald: Fotos von der polnisch-belarussischen Grenze

"Der Weg übers Mittelmeer ist gefährlich. Doch die Leute haben gar keine Vorstellung davon, wie gefährlich der Urwald sein kann."

An der Grenze zwischen Polen und Belarus liegt der Belowescher Wald, einer der letzten Urwälder Europas. Seit einigen Jahren verstecken sich Flüchtende in diesem Wald vor der Grenzpolizei. Auf dem Weg in die EU durchqueren sie Sümpfe und Flüsse. Sie verirren sich und harren mitunter tagelang im Wald aus. Humanitäre Hilfe hat die polnische Regierung verboten. Trotzdem helfen Freiwillige den Flüchtenden. Die Fotojournalistin Hanna Jarzabek hat sie monatelang begleitet.

 

https://www.vice.com/de/article/xgwwe3/verloren-in-europas-letztem-urwald-fotos-von-der-polnisch-belarussischen-grenze

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

So schlecht sind die Lebensbedingungen zwischen Plöner See & Kiel?

es kommt drauf an, für wen. gerade, wenn man zum teil der bevölkerung zählt, der den restlichen mit seiner arbeitskraft ernähren soll, bist echt am arsch. selbst die so gesuchten fachkräfte finden weder monetäre noch gesellschaftliche anerkennung. überall werden überstunden abverlangt, trotz deren vergütung kommst nie auf einen grünen zweig und fristest dein leben in einer box. mit ü50 zählst zum humankapitalen kernschrott. mittlerweile haben selbst die arbeitsämter die förderprogramme für "sowas" wieder eingestellt.

arbeitsmarkt und soziale absicherung sind jenseits der grenze völlig anders organisiert. für arbeitnehmer im vergleich zu hier geradezu paradiesische verhältnisse.

(aber keine sorge: für mich lebt es sich hier an der küste zwischen den seen wirklich sehr schön!)

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb frommbold:

selbst die so gesuchten fachkräfte finden weder monetäre noch gesellschaftliche anerkennung. überall werden überstunden abverlangt, trotz deren vergütung kommst nie auf einen grünen zweig

Da seid ihr Nordlichter ja schlechter dran, als wir in Hessen. Hier hast du erst mal vernünftige Facharbeiterlöhne und die Generation Ü50 zählt schon zu den Erben des Wirtschaftswunders, Da ist dann Omas Häuschen, Elternhaus und ein paar andere Nettigkeiten und selbst die Gesellin war in der Lage sich ein Haus in der Altstadt zu kaufen , mit ohne Erbe. So, jetzt warten wir auf die Migranten aus dem Norden. Müssen sich aber sputen, die Niederländer laufen hier schon einiges und treiben die Preise hoch ( bevor die Nordsee kommt).

  • Haha 1
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Da seid ihr Nordlichter ja schlechter dran, als wir in Hessen. Hier hast du erst mal vernünftige Facharbeiterlöhne und die Generation Ü50 zählt schon zu den Erben des Wirtschaftswunders, Da ist dann Omas Häuschen, Elternhaus und ein paar andere Nettigkeiten und selbst die Gesellin war in der Lage sich ein Haus in der Altstadt zu kaufen , mit ohne Erbe. So, jetzt warten wir auf die Migranten aus dem Norden. Müssen sich aber sputen, die Niederländer laufen hier schon einiges und treiben die Preise hoch ( bevor die Nordsee kommt).

frankfurt ist mir aus alten zeiten bekannt. selbst mit frischem abi als einzigen qualifikationsanchweis gabs für jobs mal eben das doppelte wie hier oben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten schrieb frommbold:

frankfurt ist mir aus alten zeiten bekannt. selbst mit frischem abi als einzigen qualifikationsanchweis gabs für jobs mal eben das doppelte wie hier oben.

Könnte natürlich daran liegen, dass die Lebenshaltungskosten in Frankfurt etwas höher waren und sind... als in Unterleuten nicht wahr?

Ansonsten scheinst du mir gerade etwas die Jammer-Lappen-Rolle zu übernehmen die sonst @schwinge hier ausfüllt. (Wo is er eigentlich...doch hoffentlich nicht einem der berühmten Gefahrenbäume erlegen?)

Ich benötige z.B. Handwerker am Haff / Ueckermuende... Stundensatz minimum 40€, Wartezeit minimum so 3 Wochen. Das dürfte bei dir in der Ecke noch etwas höher sein und du jammerst hier ernsthaft rum, damit würde man als Arbeiter schlecht leben? Vielleicht ist bei dir und vielen anderen Wut-Menschen einfach etwas der Maßstab verrutscht?

Für die Putzfrau zahl ich schwarz 20€/Stunde. Auf Rechnung macht es keine, denn diese rassenreinen deutschen Frauen sind beim Amt komischerweise alle arbeitsunfähig gemeldet. Tja...die fleißigen AFD Wähler/innen ....aber dann gleichzeitig sich über die polnischen Service-Mitarbeiter/innen im Hotel gegenüber lästern. Toll!

Die selbe Logik wie ein "Wehrmacht wiede mit"-Shirt tragen und  an eine Friedensdemo der AFD mit dem Motto Frieden schaffen ohne Waffen gehen. 

Aber...egal. Um Logik geht es euch schon lange nicht mehr.

 

 

 

 

Bearbeitet von Soso
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Soso:

Könnte natürlich daran liegen, dass die Lebenshaltungskosten in Frankfurt etwas höher waren und sind... als in Unterleuten nicht wahr?

Ansonsten scheinst du mir gerade etwas die Jammer-Lappen-Rolle zu übernehmen die sonst @schwinge hier ausfüllt. (Wo is er eigentlich...doch hoffentlich nicht einem der berühmten Gefahrenbäume erlegen?)

Ich benötige z.B. Handwerker am Haff / Ueckermuende... Stundensatz minimum 40€, Wartezeit minimum so 3 Wochen. Das dürfte bei dir in der Ecke noch etwas höher sein und du jammerst hier ernsthaft rum, damit würde man als Arbeiter schlecht leben? Vielleicht ist bei dir und vielen anderen Wut-Menschen einfach etwas der Maßstab verrutscht?

Für die Putzfrau zahl ich schwarz 20€/Stunde. Auf Rechnung macht es keine, denn diese rassenreinen deutschen Frauen sind beim Amt komischerweise alle arbeitsunfähig gemeldet. Tja...die fleißigen AFD Wähler/innen ....aber dann gleichzeitig sich über die polnischen Service-Mitarbeiter/innen im Hotel gegenüber lästern. Toll!

Die selbe Logik wie ein "Wehrmacht wiede mit"-Shirt tragen und  an eine Friedensdemo der AFD mit dem Motto Frieden schaffen ohne Waffen gehen. 

Aber...egal. Um Logik geht es euch schon lange nicht mehr.

frankfurt war lang her. fast doppelt so teuer waren die kaltmieten. strom, heizung, kippen, sprit, lebensmittel und anwatskosten lagen auf einem bundeseinheitlichem niveau.

dann mecker oder beschwere ich mich nicht. im gegenteil, seit anfang 40 lebe ich von kapitalrenditen aus eigenen immobilien. verstärkte migration der letzen jahre treibt die mieten in die höhe, dank zunehmende zahl vom jobcenter lebender fachkräfte bekommen helfer für haus und hof die hälfte der vergütung deiner putzfrau. dank des bekloppten abschreibungsparadoxons auf immobilien brauch ich noch nicht mal einkommenssteuer auf meinen lebensunterhalt bezahlen. einfach ein geiler spielplatz hier. gelegentlich arbeite ich auch mal, aber nur wenns spaß und überproportionalen barmittelzuwachs mit sich bringt.

gedanken mache ich mir lediglich um diejenigen, die zeitlebens im schweisse ihres angesichts für den ganzen quatsch hier auskommen müssen. denn anweichend von den ückermünder verhältnissen, arbeiten angestellte fachkräfte hier mal grad für  die hälfte von 40€  brutto und sogar noch weniger!

was deine anspielung auf parteien angeht, ich verfolge das politische geschehen von rechts bis linksaussen recht aufmerksam. wer sich  nun durchsetzt, ist mir völlig egal. wer die aktuellen spielregeln kennt und zum richtigen zeitpunkt die taktisch richtigen züge zieht, gewinnt eigentlich immer. corona war lukrativ, die energiekostenexplosion und nun eben das heizungsgesetz. egal wie es nun ausfällt, der gewinn ist schon wieder halb fertig. warum ich um diese zeit noch am schreibtisch sitze? papierkram für die andere hälfte! so kann ich dann ab ende nächster woche dann den rest des sommers für die vorteile des klimawandels nutzen. total egal, wer den nun wie verursacht hat, warme gewässer, eine kühle briese reichen fast aus. wenns tags im haus zu warm wird, läuft die wärmepumoe eben rückwarts, pv-strom gibts im sommer ja gratis.

"and i think to myselft, what a wonderful world" (l. armstrong)

 

p.s. von welcher logik sprichst du?

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Frommbold, großes Kino! Mein Leben glich dem deinen - eine Arbeitsvermeidungsveranstaltung, Fremdbestimung, nein danke!

Als Sahnehäupchen bei mir noch nach dem Reinheitsgebot irgendeiner mittelaltlichen Bulle, ohne diesen modernen Frugalistenkram - Finanzkapitalismus, pfui Deibel, never ever any ETF.

Ebby ist uns mit seiner Industriephobie nicht so fern, verweigern wir doch den gleichen Moloch, wäre da nicht sein provinzielles und oberflächliches Schlaubergertum.

 

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben

Und jetzt wundern wir uns, warum der gemeine* Werktätige so viel Steuern und Miete zahlen muss.

*gemeint im Sinne von einfach, gefangen in der Mühle aus Arbeit, Kinderschreien, Autoprotzen ( wir sind ja wer!) und Arbeitgeberjanmernden Dividendenzahlern.

@frommbold & @Soso: nur mal zu den Stundensätzen:
Was nimmt ein Autohaus?
Hier, der Freundliche ist bei einfachen Arbeiten bei 94€ / Getriebe etc 102€ und Lackieren 123€
Bei Auweh und den anderen Premiumherstellern guck ich lieber nicht.

Für den Tiachlergesellen ruft meine (Ex)Firma derzeit 68€, der Azubi 1. LJ 39€ auf. 
Wir verkaufen uns doch nicht unter Wert.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

 

@frommbold & @Soso: nur mal zu den Stundensätzen:
Was nimmt ein Autohaus?
Hier, der Freundliche ist bei einfachen Arbeiten bei 94€ / Getriebe etc 102€ und Lackieren 123€

die frage kann ich dir leider nicht beantworten, da ich derlei leistungen nie in anspruch genommen habe statt ner garage hab ich mir ( für wirklich ganz rein privat) eine eigene werkstatt als spielplatz gegönnt, auf dem ich auch die besagten arbeiten erledige.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Steinkult:

Frommbold, großes Kino! Mein Leben glich dem deinen - eine Arbeitsvermeidungsveranstaltung, Fremdbestimung, nein danke!

dies ist mir bereits seit geraumer zeit bewusst.

doch bild dir jetzt nur nicht ein, dass du mir dafür als vorbild gedient hast - oder die substantivierung von "unnütz" (sachlichen wortgeschlechts) zur benennung deiner wenigkeit zustande kam.

Bearbeitet von frommbold
Geschrieben

Fehlt eigentlich nur noch unser Matheschlumpf!

  • Like 1
  • Haha 1
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb MatthiasM:

Fehlt eigentlich nur noch unser Matheschlumpf!

Lustig, aber ich finde es eigentlich immer ganz gut, wenn Leute was von sich preisgeben. Wenn es nicht so ausartet wie bei dem von dir erwähnten.

  • Like 1
Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb frommbold:

die frage kann ich dir leider nicht beantworten, da ich derlei leistungen nie in anspruch genommen habe statt ner garage hab ich mir ( für wirklich ganz rein privat) eine eigene werkstatt als spielplatz gegönnt, auf dem ich auch die besagten arbeiten erledige.

Wenn Du an Deinen Autos schrauben kannst, sollte aber auch die Groß- und Kleinschreibung kein Problem für Dich darstellen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb frommbold:

die frage kann ich dir leider nicht beantworten, da ich derlei leistungen nie in anspruch genommen habe

Also, ich weiß schon gern, was was kostet und im Zweifel, was meine Eigentätogkeit im Vergleich wert gewesen hätte sein können.

vor 11 Minuten schrieb munich_carlo:

sollte aber auch die Groß- und Kleinschreibung kein Problem für Dich darstellen.

Na, Kleinschreibung paßt doch ins Zeitgeschehen 😉

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