Zum Inhalt springen

Zeitgeschehen


MatthiasM

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb bx-basis:

Diese Wortwahl war ganz bewusst denn das war m.E. die Intention des Polizisten. An dieser Stelle "getötet" zu schreiben hat für mein Empfinden einen unpassenden Unterton.

Finde ich nicht. Getötet ist getötet. Durch Schusswaffengebrauch wäre aber mind. angebracht gewesen, meiner Meinung nach. 

vor 7 Minuten schrieb bx-basis:

Es war keine normale Polizeikontrolle. Nahel ist mit stark überhöhter Geschwindigkeit gefahren und hat dabei andere massiv gefährdet. Das erneute Anfahren hätte mit großer Wahrscheinlichkeit eine potentiell tödliche Fortsetzung der Amokfahrt zur Folge gehabt, es wären unbeteiligte gefährdet worden. Der Polizist wollte verhindern daß er diese Amokfahrt fortsetzt und hatte in dem Moment wo Nahel versuchte die Fahrt fortzusetzen weder die Zeit einen Warnschuß abzugeben noch irgendwo anders hinzuzielen. Er hatte die Waffe auf Nahel gerichtet um ihn zur Aufgabe zu zwingen, dabei hat er im Rahmen des möglichen sicherlich so gezielt daß ein möglicher Schuß nicht tödlich endet - durch ein schmales Autofenster hinter dem man den Kopf und bestenfalls ein Stück vom Oberkörper sieht aber gar nicht mal so einfach.

Vielleicht statten wir unsere Polizisten zukünftig mit Sprechsteinen statt mit Schußwaffen aus, dann können die mit solchen Leuten wie Nahel ganz in Ruhe die Situation duskutieren statt unnötige Gewalt anzuwenden...

Wie gesagt, Untersuchungen laufen wohl noch, ob's angebracht u. die einzige Lösung war. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb silvester31:

Wann hätte der Schuss deiner Meinung kommen sollen ? 500m, oder 2km weiter, wenn er einen oder mehrere Menschen an- und überfahren hat ?

vor 2 Minuten schrieb bx-basis:

Er hatte m.E. gar keine andere Wahl als in dem Moment abzudrücken als der Fahrer ganz offensichtlich flüchten wollte,

Ihr habt für mich eine sehr merkwürdige Auffassung, wann eine Waffe eingesetzt werden darf. Unabhängig davon, dass die Beschreibung des Beifahrers die Situation deutlich anders darstellt (natürlich auch er Partei und nicht objektiv ist), möchte ich einfach mal folgende Punkte aufzählen:

- der Fahrer hat objektiv direkt vor und auch beim Schuss niemanden gefährdet oder bedroht. 

- Es ist völlig unklar, warum der Wagen langsam (!) losfuhr (bei einem Automatikgetriebe vielleicht auch einfach nur in Panik die Bremse nicht mehr getreten?). Zu sehen ist deutlich und das deckt sich mit dem Bericht des Beifahrers, dass der Wagen nicht stark beschleunigt wird. Der Wagen kann in 4 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt werden - das Video zeigt ein sehr langsames anrollen und erst nach dem Schuss schneller wird.

- die Situation eindeutig schon nichts mehr mit der vorher stattfindenden Raserei zu tun hatte.

- das Fahrzeug aufgrund eines Staus nicht weiter fahren konnte - demnach die Theorie, vorauseilend hätte geschossen werden müssen, hinfällig ist. Wobei ich so eine Forderung schon extrem daneben finde - wen soll die Polizei den alles erschießen? Den, der vielleicht gleich oder Morgen jemanden bedrohen, verletzen oder töten könnten? Es gibt keine vorauseilende Nothilfe! Es gibt die falsche Einschätzung der Situation und da ist jeder, der dann jemanden verletzt oder töten gesetzlich geschützt. Und das ist gut so.

- der Polizist nicht, wie erst einmal ausgesagt wurde, gefährdet war und es auch subjektiv keinen Grund gab, das anzunehmen. Er (der Polizist) stand neben dem Wagen und nicht wie er (?) behauptete vor dem Wagen. 

- zumindest in Deutschland (und ich denke, das es in Frankreich recht ähnlich ist) darf eine Waffe zur Notwehr oder Nothilfe, Gefahrenabwehr und unter bestimmten Bedingungen zur Straffvollstreckung bzw. Strafverfolgung eingesetzt werden. Ein bewusstes anschießen (oder töten) ohne das ausreichende Kontrolle darüber herrscht, wird bei dieser Situation mit Sicherheit niemals den gesetzlichen Vorgaben gerecht. 

Im besten Fall hat der Polizist reflexartig abgedrückt. Dann helfen Schönschreiberei von @silvester31 oder @bx-basis absolut niemanden: ein Mensch ist tot und ein Polizist womöglich schwerstens traumatisiert und für sein Leben gezeichnet. Was soll Eure Schreibe bitteschön bringen? Ich denke, das effektivste Handeln wäre, eindeutig zu klären, wie das passieren konnte. Und das nicht in erster Linie, um aufzuzeigen, dass der Polizist ein Mörder oder der Fahrer selbst schuld war. Sondern daraus zu lernen und die Ausbildung der Polizisten soweit zu verbessern, dass das möglichst nicht mehr passiert. Die Zahlen der Getöteten durch Polizisten in Frankreich zeigen leider ein systematisches Problem auf - was absolut nichts über diesen einen Polizisten aussagen muss. 

Im schlechterem Fall wird sich bei einem Aufklären der Tötung zeigen, dass rassistische Motive und Machtdenken zu diesem Tod geführt hat. Weil dieses Klima die Reaktion des Polizisten mit beeinflusst hat und/oder zu der Reaktion des Fahrers geführt hat. Auch dann sollte klar sein, was passiert ist. Sonst wird das Problem schlicht und einfach nicht gelöst werden können.

Der erste Schritt zu Verbesserungen ist das Wissen und nicht das Rechtfertigen und Vertuschen.

Im schlechtesten Fall hat der Polizist bewusst geschossen - das geht für mich in die Richtung der oben zu lesenden Beiträge: im Zweifel hauen wir halt die unliebsamen Mitbürger weg. Selbst schuld halt.

Ich verstehe einfach nicht, warum Ihr so wenig Respekt vor dem Leben habt. Und warum Ihr sogar noch Sachverhalte so hinbiegt, dass der Tod eines Menschen angeblich gerechtfertigt wäre. Es rechtfertigt überhaupt nicht die Taten des Fahrers, wenn man das zufällige Töten falsch findet. Es macht unsere Welt nicht ein bisschen besser, wenn wir den Polizisten ein "gut so" zuraunen und es hilft vor allem noch nicht einmal dem Polizisten, wenn diese "schieß weg den Dreck" Mentalität sich immer weiter ausbreitet. Selbst wenn der Polizist mit Vorsatz geschossen haben sollte: es wird ihn verändern, belasten und mit Sicherheit nicht zu einem glücklicheren Leben führen. Also, wem ist gedient mit diesen Forderungen? 

  • Like 3
  • Danke 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Polizist sitzt übrigens noch in Untersuchungshaft u. sogar sein neben ihm stehender Kollege hat gegen ihn ausgesagt u. dessen Angaben nicht bestätigt.

Das dürfte ja nicht grundlos sein. Die Videos sind auch nicht eindeutig und wir waren alle nicht dabei.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-07/frankreich-polizist-untersuchungshaft-nahel-m

Für den inhaftierten Polizisten wurden mittlerweile 1,6 Mio Euro gespendet.

Dass diese Spendenaktion durch einen extrem Rechten gestartet wurde, führt sicher nicht zu einer Entspannung der Lage u. ist sogar für den Polizisten ggf. ein Bärendienst, weil dann der tödliche Schuss mit einem noch extremeren Beigeschmack versehen wird.

Bearbeitet von Nitsrekds
  • Like 6
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Ballerfraktion hat ja mal wieder sehr eigene Interpretationen des Geschehens. 

Weder war zu erwarten, das eine Amokfahrt ansteht, noch ist die Schussabgabe zu rechtfertigen, da niemand konkret gefaerdet wird. 

Der Polizist hat vernehmbar dem jungen Menschen mit einem Todesschuss gedroht und den Fahrer geschlagen. Das Auto ist nach Zeugenaussagen, die zu meinem Eindruck, was auf dem Video zu sehen ist, passt, losgerollt und hat nicht annaehernd so beschleunigt wie es eine Flucht oder Amokfahrt, bei dieser Motorleistung, moeglich macht.

Das Opfer war sicher kein dummer Bub, sondern ein ruecksichtsloser Raser, dem ich nicht begegnen moechte. Diese Form des Umgangs und anschliessende Toetung ist voellig unakzeptabel. Um zu verhindern, dass der Fahrer weiter faehrt, haette der zweite Polizist nur auf die Bereifung zielen muessen.

Edit: Bezeichnend finde ich auch, dass die Polizisten die Unwahrheit gesagt haben, und sich selbst als gefaerdet dargestellt haben. Die nachtraegliche Uminterpretation in eine Fremdgefaerdung, schmeckt fuer mich nach: schuld war er sowieso, wir muessen nur noch den Grund finden.

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 6
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb RalphB:

Ihr habt für mich eine sehr merkwürdige Auffassung, wann eine Waffe eingesetzt werden darf. Unabhängig davon, dass die Beschreibung des Beifahrers die Situation deutlich anders darstellt (natürlich auch er Partei und nicht objektiv ist), möchte ich einfach mal folgende Punkte aufzählen:

- der Fahrer hat objektiv direkt vor und auch beim Schuss niemanden gefährdet oder bedroht. 

- Es ist völlig unklar, warum der Wagen langsam (!) losfuhr (bei einem Automatikgetriebe vielleicht auch einfach nur in Panik die Bremse nicht mehr getreten?). Zu sehen ist deutlich und das deckt sich mit dem Bericht des Beifahrers, dass der Wagen nicht stark beschleunigt wird. Der Wagen kann in 4 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt werden - das Video zeigt ein sehr langsames anrollen und erst nach dem Schuss schneller wird.

- die Situation eindeutig schon nichts mehr mit der vorher stattfindenden Raserei zu tun hatte.

- das Fahrzeug aufgrund eines Staus nicht weiter fahren konnte - demnach die Theorie, vorauseilend hätte geschossen werden müssen, hinfällig ist. Wobei ich so eine Forderung schon extrem daneben finde - wen soll die Polizei den alles erschießen? Den, der vielleicht gleich oder Morgen jemanden bedrohen, verletzen oder töten könnten? Es gibt keine vorauseilende Nothilfe! Es gibt die falsche Einschätzung der Situation und da ist jeder, der dann jemanden verletzt oder töten gesetzlich geschützt. Und das ist gut so.

- der Polizist nicht, wie erst einmal ausgesagt wurde, gefährdet war und es auch subjektiv keinen Grund gab, das anzunehmen. Er (der Polizist) stand neben dem Wagen und nicht wie er (?) behauptete vor dem Wagen. 

- zumindest in Deutschland (und ich denke, das es in Frankreich recht ähnlich ist) darf eine Waffe zur Notwehr oder Nothilfe, Gefahrenabwehr und unter bestimmten Bedingungen zur Straffvollstreckung bzw. Strafverfolgung eingesetzt werden. Ein bewusstes anschießen (oder töten) ohne das ausreichende Kontrolle darüber herrscht, wird bei dieser Situation mit Sicherheit niemals den gesetzlichen Vorgaben gerecht. 

Im besten Fall hat der Polizist reflexartig abgedrückt. Dann helfen Schönschreiberei von @silvester31 oder @bx-basis absolut niemanden: ein Mensch ist tot und ein Polizist womöglich schwerstens traumatisiert und für sein Leben gezeichnet. Was soll Eure Schreibe bitteschön bringen? Ich denke, das effektivste Handeln wäre, eindeutig zu klären, wie das passieren konnte. Und das nicht in erster Linie, um aufzuzeigen, dass der Polizist ein Mörder oder der Fahrer selbst schuld war. Sondern daraus zu lernen und die Ausbildung der Polizisten soweit zu verbessern, dass das möglichst nicht mehr passiert. Die Zahlen der Getöteten durch Polizisten in Frankreich zeigen leider ein systematisches Problem auf - was absolut nichts über diesen einen Polizisten aussagen muss. 

Im schlechterem Fall wird sich bei einem Aufklären der Tötung zeigen, dass rassistische Motive und Machtdenken zu diesem Tod geführt hat. Weil dieses Klima die Reaktion des Polizisten mit beeinflusst hat und/oder zu der Reaktion des Fahrers geführt hat. Auch dann sollte klar sein, was passiert ist. Sonst wird das Problem schlicht und einfach nicht gelöst werden können.

Der erste Schritt zu Verbesserungen ist das Wissen und nicht das Rechtfertigen und Vertuschen.

Im schlechtesten Fall hat der Polizist bewusst geschossen - das geht für mich in die Richtung der oben zu lesenden Beiträge: im Zweifel hauen wir halt die unliebsamen Mitbürger weg. Selbst schuld halt.

Ich verstehe einfach nicht, warum Ihr so wenig Respekt vor dem Leben habt. Und warum Ihr sogar noch Sachverhalte so hinbiegt, dass der Tod eines Menschen angeblich gerechtfertigt wäre. Es rechtfertigt überhaupt nicht die Taten des Fahrers, wenn man das zufällige Töten falsch findet. Es macht unsere Welt nicht ein bisschen besser, wenn wir den Polizisten ein "gut so" zuraunen und es hilft vor allem noch nicht einmal dem Polizisten, wenn diese "schieß weg den Dreck" Mentalität sich immer weiter ausbreitet. Selbst wenn der Polizist mit Vorsatz geschossen haben sollte: es wird ihn verändern, belasten und mit Sicherheit nicht zu einem glücklicheren Leben führen. Also, wem ist gedient mit diesen Forderungen? 

Ich kann deine Interpretation völlig nachvollziehen. Mag so gewesen sein. Du und ich waren nicht dabei.

Das fettgedruckte lasse ich mir von dir aber nicht in den Mund legen ! Da bist Du über's Ziel hinaus geschossen ! Von dieser Unterstellung distanziere ich mich aufs Äußerste !

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb MatthiasM:

Die Ballerfraktion hat ja mal wieder sehr eigene Interpretationen des Geschehens. 

 

Das ist nochmal wer ?

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Frankreich wurde 2017 der Einsatz der Waffe über das Recht zur Selbstverteidigung hinaus erweitert. Die Reform von 2017 gibt der Polizei die Möglichkeit, die Waffe auch dann einzusetzen, wenn ihr Leben oder das von Dritten nicht bedroht ist und der mutmaßliche Straftäter nicht unmittelbar ein Verbrechen begangen hat.

Zitat

 

Mittlerweile dienen das »Antiseparatismusgesetz« von 2021 und ein normalisierter Ausnahmezustand als Grundlage der Polizeistaatspolitik. Seit der Lockerung der Gesetzgebung zum Schusswaffengebrauch unter dem Sozialdemokraten François Hollande 2017 sind Todesfälle vor allem bei Fahrzeugkontrollen in die Höhe geschossen. Michel Tubiana von der Menschenrechtsliga LDH bezeichnete die Gesetzesnovelle damals als »Lizenz zum Töten«.

Die UNO hat die autoritäre Ordnungsdoktrin Frankreichs seit Mai bereits dreimal verurteilt. Der tödliche Schuss von Nanterre war offiziellen Angaben zufolge bereits der dritte tödliche Schusswaffeneinsatz der Einsatzkräfte seit Jahresbeginn.

https://www.jungewelt.de/artikel/453897.tod-von-nahel-merzouk-wer-gewalt-sät.html


 

Zitat

 

Bis Februar 2017 waren Polizisten nur bei Notwehr befugt, ihre Waffe einzusetzen, also wenn ihr Leben oder das einer dritten Person in Gefahr war. Die Reform von 2017 gibt ihnen die Möglichkeit, die Waffe auch dann einzusetzen, wenn ihr Leben oder das von Dritten nicht bedroht ist und der mutmaßliche Straftäter nicht unmittelbar ein Verbrechen begangen hat. Das heißt, der Einsatz der Waffe wird über das Recht zur Selbstverteidigung hinaus erweitert. Das wurde den Beamten Anfang März sofort mitgeteilt, und sogleich folgten die ersten tödlichen Schüsse.

Die plötzliche und starke Zunahme der Todesschüsse ist also nicht eine Frage der Ausbildung, der Herkunft oder des Alters der Polizisten, denn es waren ja dieselben Beamten wie vorher.

Wie soll ein Polizist seitdem entscheiden, ob er schießen darf oder nicht?

Auch wenn er nicht direkt bedroht ist, kann er für sich entscheiden, der Einsatz der Waffe sei erforderlich, beispielsweise, um ein Fahrzeug zu stoppen. Das Gesetz ist diesbezüglich missverständlich, weil es einerseits erlaubt zu schießen, um eine Flucht zu verhindern. Andererseits muss laut Gesetz das Prinzip der „Verhältnismäßigkeit“ und der „absoluten Notwendigkeit“ respektiert werden. Für den Polizisten ist der gesetzliche Rahmen damit unklar geworden.

https://taz.de/Soziologe-ueber-die-Unruhen-in-Frankreich/!5941697/

 

 

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

https://www.tagesschau.de/inland/regional/mecklenburgvorpommern/letzte-generation-klima-stralsund-100.html

Zitat

Nachdem ein Lkw-Fahrer bei einer Verkehrsblockade durch Aktivisten der "Letzten Generation" einen Protestler angefahren hatte, prüft das Amtsgericht nun, wie lange dem Mann der Führerschein entzogen wird. "Wir legen das noch heute einem Richter vor", sagte ein Sprecher der Stralsunder Staatsanwaltschaft am Donnerstag.

Zitat

Auf mehreren Videos in sozialen Medien ist zu sehen, wie ein Lkw-Fahrer mit seinem Lastwagen einen jungen Mann vor sich her schiebt. Auch ein NDR Reporter und ein Kamerateam des NDR haben den Moment dokumentiert. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie mehrere Klimaaktivisten an einer Ampel am Heinrich-Heine-Ring in Stralsund auf der Fahrbahn stehen und den Verkehr stoppen. Die jungen Leute tragen orangefarbene Warnwesten und halten Transparente in den Händen.

Zitat

Laut hupend rollt ein weißer Lastwagen heran und kommt kurz vor den Aktivisten zum Stehen. Während sich die drei jungen Leute auf die Straße hocken, steigt der Lastwagenfahrer aus und versucht, zwei Personen von der Straße zu ziehen. Dabei ist zu hören, wie er "Weg hier" und "Verpisst Euch hier" sagt. Eine Demonstrantin stößt der Fahrer um, ballt seine rechte Faust und holt mit dem Arm aus, als wolle er auf die Person einschlagen. Diese Szene dauert gut 20 Sekunden.

Zitat

Während der Fahrer wieder ins Führerhaus steigt, setzen sich die Demonstranten wieder auf die Straße. Es ist zu erkennen, dass zwei Personen direkt auf Höhe der Frontscheinwerfer des weißen Lastwagens sitzen. Dann rollt der Wagen an. Während sich eine der Klimaaktivisten zur Fahrbahnmitte zur Seite wirft, schiebt der Lkw einen jungen Mann etwa ein, zwei Meter vor sich her. Danach stoppt der Fahrer wieder, steigt erneut aus. 

Zitat

Er zieht wiederum den Demonstranten von der Straße, steigt wieder ein, lenkt schließlich den Lastwagen um den jungen Mann herum und fährt davon. Trotz des rabiaten Vorgehens wurde nach Polizeiangaben niemand verletzt.

 

 

  • Like 1
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 37 Minuten schrieb Auto nom:

Auch wenn man ggf. verstehen kann, dass teilweise die Nerven blank liegen, das ist wirklich unfassbar. Glück für alle, dass niemand verletzt wurde.

Auch bei dem kurzen Stück hätte der Angefahrene schon mit dem Kopf aufschlagen können. Das hätte gravierendere Folgen auch für den Fahrer haben können.

Cholerik und Aggression hat im Straßenverkehr schon mal gar nix zu suchen. Wie das strafrechtliche betrachtet wird, muss man sehen. Aber mind. der Führerschein wird wohl hoffentlich für Jahre weg sein.

Bearbeitet von Nitsrekds
  • Like 2
  • Danke 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1 hour ago, Nitsrekds said:

Auch bei dem kurzen Stück hätte der Angefahrene schon mit dem Kopf aufschlagen können.

Das könnte bereits in der Vergangenheit schon einmal passiert sein. Sich direkt vor einen LKW zu setzen ist ungefähr genauso ungefährlich, wie in den Lauf einer Schusswaffe zu schauen. Möglicherweise war der Frontspiegel  des LKW schlecht eingestellt. So oder so wird der LKW-Fahrer wohl erstmal eine Weile mit dem Lastenrad unterwegs sein dürfen, die nächste Begegnung mit Straßenblockierern sollte dann weniger gefährlich verlaufen.

Bearbeitet von schwinge
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Psychologe über radikalen Klimaprotest
Warum die Aktionen der Letzten Generation so viele Menschen wütend machen

Gibt es einen Weg, die Wut aufzulösen?

Zitat

Als Psychologe würde ich den Vertretern und Vertreterinnen der letzten Generation empfehlen, ihre Aktionen zu verändern und zu versuchen, nicht Unbeteiligte und Betroffene zu adressieren, sondern diejenigen, die Entscheidungs­kompetenzen und ‑gewalt haben. Also in erster Linie Politik, in zweiter Linie Wirtschaftsführer. Und da dann stark darauf aufmerksam zu machen, was alles nicht passiert und dass es aber allerhöchste Eisenbahn ist, dass mehr passiert. Macht doch viel direkter Druck und bringt vielleicht 2000 Politikerinnen gegen euch auf. Aber lasst 80 Millionen Deutsche in Ruhe. Bringt sie im besten Fall auf eure Seite, damit dieser Druck multipliziert wird.

https://www.rnd.de/politik/letzte-generation-woher-kommt-die-wut-auf-die-klimakleber-5AFJRCLIXJHM5IIBU7S6CBDPIM.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb silvester31:

Das fettgedruckte lasse ich mir von dir aber nicht in den Mund legen ! Da bist Du über's Ziel hinaus geschossen ! Von dieser Unterstellung distanziere ich mich aufs Äußerste !

Sorry, beleidigen wollte ich Dich nicht. Allerdings durchaus aufzeigen, wo Dein Denken letztendlich landen kann. 

Du ziehst noch nicht einmal in Betracht, dass es andere Möglichkeiten gab, als die Waffe auf die Person zu halten. Und das finde ich falsch. Du siehst die Schuld bei dem Toten - sorry, das ist nun wirklich absoluter Mist. Die Verantwortung für den Schuss liegt ausschließlich bei dem Polizisten. Er alleine hat entschieden, die Waffe zu ziehen, sie auf eine Person zu richten und abzudrücken. Er hätte genauso gut ohne Waffe an den Wagen treten können, die Waffe seitlich zu halten oder beim Rollen des Wagens in die Luft, den Reifen oder gar nicht zu schießen. Du magst das Eine oder das Andere gut finden, aber es ist allerdings irrelevant für die Frage, wer die Verantwortung für den Schuss trägt. 

Ich denke, dass eine solche Situation automatisch auf beiden Seiten massiven Stress produziert. Und Stress war noch nie gut, um solche Situationen kontrollieren zu können. Da liegt nach meiner Meinung der grundsätzliche Fehler: eine Kultur, die sich nur über eine Waffe in der Hand definiert. Wenn Du schreibst "Wann hätte der Schuss deiner Meinung kommen sollen ? 500m, oder 2km weiter, wenn er einen oder mehrere Menschen an- und überfahren hat ?", dann transportiertest Du dieses Denken. Meine Antwort dazu ist: gar nicht! Es hätte niemals ein Schuss fallen dürfen und im Zweifel wäre der junge Mann geflohen. Und ja, vielleicht wäre er geflohen und hätte dabei jemanden verletzt oder sogar getötet. Aber man kann doch nicht jemanden anschießen oder sogar erschießen, weil er vielleicht fliehen würde und weil er vielleicht dabei jemanden verletzt oder vielleicht sogar tötet. Wie viele Menschen müsste man den dann sofort erschießen wenn man nach dem vielleicht handelt? Und wie Wahrscheinlich ist dieses Scenario? 

Nochmal: ich will Dir überhaupt nichts in den Mund legen. Aber Deine Beiträge scheinen mir keine gute Lösung zu beinhalten und niemandem einen gefallen zu tun. Der Eine ist Tod, der Andere für immer gezeichnet - das ist für mich keine tragbare Lösung. Und damit durchaus ein Grund darüber nachzudenken, ob es nicht hätte anders laufen müssen. 

  • Like 2
  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb RalphB:

Sorry, beleidigen wollte ich Dich nicht. Allerdings durchaus aufzeigen, wo Dein Denken letztendlich landen kann. 

Du ziehst noch nicht einmal in Betracht, dass es andere Möglichkeiten gab, als die Waffe auf die Person zu halten. Und das finde ich falsch. Du siehst die Schuld bei dem Toten - sorry, das ist nun wirklich absoluter Mist. Die Verantwortung für den Schuss liegt ausschließlich bei dem Polizisten. Er alleine hat entschieden, die Waffe zu ziehen, sie auf eine Person zu richten und abzudrücken. Er hätte genauso gut ohne Waffe an den Wagen treten können, die Waffe seitlich zu halten oder beim Rollen des Wagens in die Luft, den Reifen oder gar nicht zu schießen. Du magst das Eine oder das Andere gut finden, aber es ist allerdings irrelevant für die Frage, wer die Verantwortung für den Schuss trägt. 

Ich denke, dass eine solche Situation automatisch auf beiden Seiten massiven Stress produziert. Und Stress war noch nie gut, um solche Situationen kontrollieren zu können. Da liegt nach meiner Meinung der grundsätzliche Fehler: eine Kultur, die sich nur über eine Waffe in der Hand definiert. Wenn Du schreibst "Wann hätte der Schuss deiner Meinung kommen sollen ? 500m, oder 2km weiter, wenn er einen oder mehrere Menschen an- und überfahren hat ?", dann transportiertest Du dieses Denken. Meine Antwort dazu ist: gar nicht! Es hätte niemals ein Schuss fallen dürfen und im Zweifel wäre der junge Mann geflohen. Und ja, vielleicht wäre er geflohen und hätte dabei jemanden verletzt oder sogar getötet. Aber man kann doch nicht jemanden anschießen oder sogar erschießen, weil er vielleicht fliehen würde und weil er vielleicht dabei jemanden verletzt oder vielleicht sogar tötet. Wie viele Menschen müsste man den dann sofort erschießen wenn man nach dem vielleicht handelt? Und wie Wahrscheinlich ist dieses Scenario? 

Nochmal: ich will Dir überhaupt nichts in den Mund legen. Aber Deine Beiträge scheinen mir keine gute Lösung zu beinhalten und niemandem einen gefallen zu tun. Der Eine ist Tod, der Andere für immer gezeichnet - das ist für mich keine tragbare Lösung. Und damit durchaus ein Grund darüber nachzudenken, ob es nicht hätte anders laufen müssen. 

Pazifismus und heile Welt in allen Ehren. Aber die Realität sieht anders aus. 

Kusel schon vergessen ? Die Situation dort war wahrscheinlich deutlich harmloser in der Wahrnehmung der Polizisten, als das in Frankreich aktuell. Dennoch beide Ordnungshüter tot.

Daß die Verantwortung für den Schuss alleine beim betreffenden Polizisten liegt, ist unbestritten. Dennoch wäre es nie zu dieser Reaktion gekommen, hätte sich der Jugendliche auch nur halbwegs rational verhalten in der Situation. Wenn er dazu schon nicht in der Lage war als er noch am Straßenverkehr teilgenommen hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb ajkon1:

Das Auto bewegte sich 2m und schon kam der finale Schuss und das ist Ok?Ich sehe das Ganze wohl zu eng.

 

In der Situation ist eng noch Lachhaft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb .Marc.:

mdi500s Reaktion auf Autonoms Beitrag finde ich einfach nur widerlich, menschenverachtend und Grund genug, seine "charakterliche Eignung zum Führen eines Kfz"™️ zu überprüfen!

Dann müßtest Du jeden Rechtsaußen zur MPU schicken.

Du könntest deine Einschätzung aber dem @admin mitteilen, wenn es dir wichtig ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

 Eine eigene Partei der bisherigen Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht könnte in Thüringen einer Umfrage zufolge viel Zuspruch bekommen und sogar stärkste Kraft werden. Mit 25 Prozent läge eine Wagenknecht-Partei nach einer Insa-Umfrage aktuell im Freistaat vorn, wie die Thüringer Zeitungen der Funke Mediengruppe am Donnerstag berichteten.

https://www.rnd.de/politik/thueringen-wagenknecht-partei-waere-staerkste-kraft-vor-der-afd-SXD4JEHZERI7ZADCER3VFW74JU.html

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb silvester31:

Das ist nochmal wer ?

Leute die solche Aussagen treffen:

vor 10 Stunden schrieb silvester31:

 Das Fahrzeug stand und der Polizist hat die Waffe auf ihn gerichtet. Dann versucht er zu flüchten. Für mich ist das Verhalten des Polizisten nachvollziehbar. 

vor 10 Stunden schrieb bx-basis:

...., aber wer versucht sich einer Festnahme zu entziehen während eine Dienstwaffe auf ihn gerichtet ist muß schwere oder tödliche Verletzungen in Kauf nehmen.

 

vor 9 Stunden schrieb silvester31:

Nochmal : Wenn ein Polizist eine Waffe auf einen richtet, hat man es selbst in der Hand, wie die Situation ausgeht.

 

vor 8 Stunden schrieb bx-basis:

 Er hatte m.E. gar keine andere Wahl als in dem Moment abzudrücken als der Fahrer ganz offensichtlich flüchten wollte, denn nur neben der Tür stehend konnte er überhaupt einen wirksamen Schuß absetzen. 

 

vor 8 Stunden schrieb bx-basis:

 Das Ding haben Polizisten nicht zur Dekoration dabei, wenn man dann Dummheiten macht während man in den Lauf guckt dann darf man sich echt nicht wundern wenn da ein Projektil rauskommt.

Flucht vor die Polizei ist kein Grund fuer den gezielten Schusswaffengebrauch! In Deutschland ist die Flucht vor der Polizei sogar straffrei. Ich bin auch froh in einem Land zu leben, in dem das juristisch auch eindeutig geklaert ist! 

Mindest ein Polizist hat ganz offensichtlich gelogen. Fuer eine Amokfahrt, die hier ohne jede Belege unterstellt wird, gibt es fuer mich keinerlei Hinweise. Ganz im Gegenteil, der schussabgebende Polizist hat eindeutig gelogen, somit ist fuer mich eher der Beifahrer glaubwuerdig. Todesdrohungen, die wohl auch extern zu vernehmen waren, sind wohl auch in Deutschland kein legitimes Mittel der Festnahme. Da ist ein irrationales Verhalten eines, ohnehin wenig rationalen, Menschen nachvollziebar. 

Ich habe in meiner Jugend auch eine Menge Scheisse gebaut, inklusive der Flucht vor der Polizei. Aber ich bin "weiss"! Haetten die Polizisten einen uebermuetigen jungen Porschefahrer aus der Oberschicht abgeknallt, wuerde es in Frankreich sicherlich mehr Debatte ueber Polizeigewalt geben. 

 

vor 3 Stunden schrieb silvester31:

. Kusel schon vergessen ? Die Situation dort war wahrscheinlich deutlich harmloser in der Wahrnehmung der Polizisten, als das in Frankreich aktuell. Dennoch beide Ordnungshüter tot.

Wer hat den Hinkevergleich nochmal kuerzlich angesprochen :)? Ja, Polizist ist ein nicht ganz ungefaehrlicher Beruf, nicht ganz so krass wie Waldarbeiter, aber doch deutlich gefaehrlicher als Sesselpupser. Nur was ist der Schluss aus deinem Vergleich? Du willst bei jeder Verkehrs!skontrolle in eine Muendung schauen? Und hoffen das sich nicht versehntlich ein Schuss loest? Ich habe das schon gehabt, bei einer Durchquerung der Tuerkei. Macht keinen Spass!

Zitat

Daß die Verantwortung für den Schuss alleine beim betreffenden Polizisten liegt, ist unbestritten.

Da sind wie uns wenigsten einig! In GB sind ja die "normalen" Polizisten nicht mit Schusswaffen ausgestattet und es funktioniert auch. Ich finde es auch in Ordnung, dass in Deutschland die Polizei bewaffnet ist. Zur Selbstverteidigung und ggF zur Rettung bei einer konkreten Gefaerdung. Zur Festnahme oder um vorbeugend eine moegliche Gefaerdung  zu verhindern keinesfalls. 

Das Recht aus Leben und Gesundheit ist unser hoechstes Gut, es steht einem Polizisten nicht zu, das zu relativieren.

Das scheint aber auch in Frankreich  so zu sein, auch wenn das Recht zum Waffengebrauch dort weitreichender ist. Der Polizist sitzt schliesslich im Gefaengniss. Irgendwas scheint er schon falsch gemacht zu haben.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine fiktive Partei ohne Programm und Inhalte wählen. Spricht ja für's Wahlvolk dort. Haupsache dagegen. Hirn einschalten kann man ja später noch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb schwinge:

Wäre ja nicht ganz verkehrt, eine Alternative zur Alternative zu haben.

Da gibt's so rund 2 Dutzend, falls du's noch nicht mitbekommen hast 😉

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb MatthiasM:

Leute die solche Aussagen treffen:

 

 

 

Flucht vor die Polizei ist kein Grund fuer den gezielten Schusswaffengebrauch! In Deutschland ist die Flucht vor der Polizei sogar straffrei. Ich bin auch froh in einem Land zu leben, in dem das juristisch auch eindeutig geklaert ist! 

Mindest ein Polizist hat ganz offensichtlich gelogen. Fuer eine Amokfahrt, die hier ohne jede Belege unterstellt wird, gibt es fuer mich keinerlei Hinweise. Ganz im Gegenteil, der schussabgebende Polizist hat eindeutig gelogen, somit ist fuer mich eher der Beifahrer glaubwuerdig. Todesdrohungen, die wohl auch extern zu vernehmen waren, sind wohl auch in Deutschland kein legitimes Mittel der Festnahme. Da ist ein irrationales Verhalten eines, ohnehin wenig rationalen, Menschen nachvollziebar. 

Ich habe in meiner Jugend auch eine Menge Scheisse gebaut, inklusive der Flucht vor der Polizei. Aber ich bin "weiss"! Haetten die Polizisten einen uebermuetigen jungen Porschefahrer aus der Oberschicht abgeknallt, wuerde es in Frankreich sicherlich mehr Debatte ueber Polizeigewalt geben. 

 

Wer hat den Hinkevergleich nochmal kuerzlich angesprochen :)? Ja, Polizist ist ein nicht ganz ungefaehrlicher Beruf, nicht ganz so krass wie Waldarbeiter, aber doch deutlich gefaehrlicher als Sesselpupser. Nur was ist der Schluss aus deinem Vergleich? Du willst bei jeder Verkehrs!skontrolle in eine Muendung schauen? Und hoffen das sich nicht versehntlich ein Schuss loest? Ich habe das schon gehabt, bei einer Durchquerung der Tuerkei. Macht keinen Spass!

Da sind wie uns wenigsten einig! In GB sind ja die "normalen" Polizisten nicht mit Schusswaffen ausgestattet und es funktioniert auch. Ich finde es auch in Ordnung, dass in Deutschland die Polizei bewaffnet ist. Zur Selbstverteidigung und ggF zur Rettung bei einer konkreten Gefaerdung. Zur Festnahme oder um vorbeugend eine moegliche Gefaerdung  zu verhindern keinesfalls. 

Das Recht aus Leben und Gesundheit ist unser hoechstes Gut, es steht einem Polizisten nicht zu, das zu relativieren.

Das scheint aber auch in Frankreich  so zu sein, auch wenn das Recht zum Waffengebrauch dort weitreichender ist. Der Polizist sitzt schliesslich im Gefaengniss. Irgendwas scheint er schon falsch gemacht zu haben.

Nachdem Du dich jetzt so schön in Rage geschrieben hast, möchte ich das nicht weiter befeuern. Aber ja... Ich würde auch lieber auf einem Ponyhof leben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb silvester31:

Nachdem Du dich jetzt so schön in Rage geschrieben hast, ..

Wenn ich Dir antworte bin ich weit weg von Rage!

vor 11 Minuten schrieb silvester31:

Aber ja... Ich würde auch lieber auf einem Ponyhof leben.

Mir reicht ein Rechtsstaat! Das wird sicher erst ein Gericht feststellen, aber es sieht nicht so aus, als waere das Verhalten des Polizisten rechtsstaatlich. Eher gepraegt von Rage!

Auch in Deutschland sind Polizisten unfahhig oder einfach fuer den Beruf ungeeignet. Ralph hat ja vor kurzem dazu eine Episode geschrieben. Das sind aber hoffentlich Einzelfaelle (ohne den zynischen rechtpopulistischen Unterton). 

In Frankreich scheint Rasssismus und Gewalt bei der Polizei ein groesseres Problem zu sein. Das andert man nicht, wenn man Fehlverhalten relativiert oder rechtfertigt. 

Bearbeitet von MatthiasM
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...