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Göring-Eckardt über Ostdeutschland: „Die Bösartigkeit hat zugenommen“

Zehn Tage lang radelte Katrin Göring-Eckardt durch Ostdeutschland. Der Grünen-Politikerin schlug dabei Hass entgegen – aber nicht nur. Ein Gespräch.

https://taz.de/Goering-Eckardt-ueber-Ostdeutschland/!5951292/

Zitat

Haben Sie selbst eine Zuspitzung des gesellschaftlichen Klimas wahrgenommen?

Ja, es ist schon schärfer geworden. Mehr Menschen, die wahrscheinlich schon vorher rassistische oder antisemitische Einstellungen hatten, sind jetzt auch bereit, entsprechend zu handeln – und sie nehmen für sich in Anspruch, dass sie die Mehrheit seien. Das sind sie aber nicht. Und die Bösartigkeit hat zugenommen.

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Die Bösartigkeit?

Ja, zum Beispiel bei einer Demonstration gegen mich in Dessau. Das war keine spontane Kritik von Bürgerinnen und Bürgern. Das war eine gezielte Mobilisierung, die Dia­log verhindern sollte, auf Telegram wurde in rechten Verschwörungskreisen dazu aufgerufen.

Zitat

Ist das wirklich neu?

Vor ein paar Jahren haben mich Menschen aus der Anonymität des Internets beleidigt, in Dessau haben sie mich von Angesicht zu Angesicht beschimpft: „grüner Abfall“ und Ähnliches. Da ist eine Bösartigkeit spürbar, die gab es vorher so nicht. Mir wird ja gerne vorgeworfen, dass ich mal als Küchenhilfe gearbeitet hatte, damals als junge Frau in der DDR. Sie nutzen den Beruf der Küchenhilfe als Schimpfwort und wollen zugleich für die „kleinen Leute“ sprechen? Das beleidigt doch alle Küchenhilfen, die schwere Arbeit für wenig Geld machen.

Zitat

Was sagen Sie zu dem, wie die CDU gerade agiert? Etwa zu der doppelten Wende, die Parteichef Friedrich Merz zur Zusammenarbeit mit der AfD im Kommunalen jüngst hingelegt hat.

Er hat ja öfter schon Dinge gesagt und sie am nächsten Tag wieder zurückgenommen. Aber dass er einfach behauptet, es gäbe bei den Aussagen keinen Unterschied, dem kann ich nicht folgen. Ich glaube, dass er das am Wochenende in voller Absicht gesagt hat. Das Signal an alle, die in der CDU mit der AfD liebäugeln oder längst zusammen arbeiten, ist: Ihr habt ab jetzt die Unterstützung des Parteivorsitzenden. Das ist ein qualitativer Unterschied zu den bisherigen festen Prinzipien der Christdemokraten, zu denen viele, die ich schätze und die in den vergangenen Tagen sehr klar in der Ablehnung des Merz-Kurses waren, weiter stehen.

 

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vor 4 Stunden schrieb magoo:

Im Idealfall zäh, geduldig und vor allem ohne herabwürdigende Kommentare zur Intelligenz des Gegenüber.

 

vor 41 Minuten schrieb Auto nom:

Zehn Tage lang radelte Katrin Göring-Eckardt durch Ostdeutschland. Der Grünen-Politikerin schlug dabei Hass entgegen – aber nicht nur. Ein Gespräch.

Haben Sie selbst eine Zuspitzung des gesellschaftlichen Klimas wahrgenommen?

Ja, es ist schon schärfer geworden. Mehr Menschen, die wahrscheinlich schon vorher rassistische oder antisemitische Einstellungen hatten, sind jetzt auch bereit, entsprechend zu handeln – und sie nehmen für sich in Anspruch, dass sie die Mehrheit seien. Das sind sie aber nicht. Und die Bösartigkeit hat zugenommen.

Und wie gehst du mit solchen Menschen um?

Hat Frau Göring-Eckardt auch nur irgend einem von diesen Menschen, in irgend einer Weise  etwas angetan, was dieses Verhalten rechtfertigen würde?

 

Bearbeitet von Soso
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Nitsrekds:

Herabwürdigende Kommentare sind natürlich nicht hilfreich. Jeder hat aber nur ein begrenzt stabiles Nervenkostüm....normalerweise.

Tatsächlich bezogen auf den von Jörg genannten Fall: haste das schon mal versucht? Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Wie lange kannst Du persönlich zäh und geduldig sein, wenn Dir auf Argumente, Beispiele u. dokumentierte Werte immer die selbe Argumentation entgegen gebracht wird, dass es schon immer so gewesen sei u. die Eiszeiten belegen, dass die Menschheit nichts schuld ist u. daran nix ändern kann.

Wirfst Du dann irgendwann enttäuscht das Handtuch o. könnte Dir ggf. nicht doch mal die Hautschnur platzen, vor allen Dingen dann, wenn Dein Gegenüber selbst ggf. lauter wird u./o. Dich selbst als z.B. verblendet u. fremdgesteuert bezeichnet? 

Wie lange hält die Geduld und Freundlichkeit, wenn Du immer wieder vor die selbe Mauer rennst u. Dir selbst gegenüber abfällige Kommentare gemacht werden?

Es wäre ja anmaßend u. falsch zu glauben, dass man nur selbst den anderen ggf. für einfach gestrickt halten könnte (auch ohne es auszusprechen). Dazu gehören immer mind. 2, die sich an diese Höflichkeit halten müssen, die andere Seite nicht zu beleidigen.

Herabwürdigungen halte ich für überheblich, auch wenn man's nur denkt.

Ich bin schon froh in solchen Situationen mal nicht alleine da zu stehen wenn's los geht mit den Diskusionen.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Soso:

 

Hat Frau Göring-Eckardt auch nur irgend einem von diesen Menschen, in irgend einer Weise  etwas angetan, was dieses Verhalten rechtfertigen würde?

 

Aber sicher, sie denkt anders, handelt anders und lebt anders. Das reicht doch schon.
Und natürlich kann man ihr immer vorwerfen einen vernünftigen Diskurs zu unterdrücken, wenn sie einfach so mit den Menschen sprechen will. Als Grüne ist sie per se verdächtig.

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vor 13 Stunden schrieb magoo:

Wann war das und was hätte man "damals" einstampfen sollen? Den Generationenvertrag? 

 

Und noch eine Frage: Warum glaubst du, dass es auf deine durchaus berechtigte und naheliegende Frage keine Antwort gibt?

Dass in diesem Text noch andere Dinge vom Verfasser zum Besten gegeben wurden, die durchaus auch noch zu anderen berechtigten Nachfragen hätten führen können...das hast du denke ich wahrgenommen?

Das heisst -ich unterstelle dir das mal- du wolltest da an der Oberfläche kratzen, um danach tiefer schürfen zu können.

Da macht der aber Herr leider nicht mit...weil es gar nicht in seinem Interesse liegt. 

Und meinst du, wenn solche Menschen dann die Mehrheit stellen und an der Macht sind, dass die dann mit uns auch ruhig, zäh und geduldig diskutieren mögen? So wie du jetzt mit ihnen?

Oder wird dann nicht viel mehr einfach ein Rede- und Lebeverbot erlassen und wird dies nicht eingehalten, dann wandert man halt da hin, wo man nicht mehr stört?

 

 

 

Bearbeitet von Soso
Geschrieben

Nur so nebenbei, alles Gute zum "Runden" 😉
46067549dt.jpg

 

Geschrieben

Ein Mitforist hat Geburtstag?Na dann alles Gute zum Runden.🎂

Geschrieben (bearbeitet)

Mit Sicherheit kennt ihn JEDER Mitforist 😉

Bearbeitet von 15cv
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb 15cv:

Mit Sicherheit kennt ihn JEDER Mitforist 😉

Manson?

Bearbeitet von Soso
Geschrieben (bearbeitet)

Nee, fängt aber auch mit "M" an.

Bearbeitet von 15cv
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb 15cv:

Nee, fängt aber auch mit "M" an.

dann ... Mon cher André Citroën 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb ajkon1:

Ich bin schon froh in solchen Situationen mal nicht alleine da zu stehen wenn's los geht mit den Diskusionen.

Ganz genau! 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb frommbold:

🙂 dass sowas jetzt auch schon auf der arbeitgeberseite notwendig wird, geht natürlich gar nicht! demnächst wird ihnen auch noch wertschätzung abverlangt - oder gar respekt?

Ich wollte mit dem Hinweis auf meinen Arbeitgeber ein positives Beispiel aufzeigen. Natürlich lebt auch der nicht im freien Raum und muß mit der Konkurrenz mithalten können. Das kann er aber sehr erfolgreich und die Art und Weise wie er das tut zieht auch entsprechende Mitarbeiter an, das bedeutet das ich in einer Blase von recht angenehmen Menschen arbeiten darf. Kurz gesagt, es ist nicht alles schlecht auf der Kugel.

Heute im Spiegel vom Arbeitsmarkt, so unnütz sind die 2015er anscheinend nicht:

Zitat

Integration:
Jeder zweite Geflüchtete von 2015 hat einen Job
»Wir schaffen das«, sagte Ex-Kanzlerin Merkel, als 2015 Millionen Menschen nach Deutschland flüchteten. Laut einer neuen Studie sind von denen, die geblieben sind, inzwischen mehr als die Hälfte erwerbstätig.
54 Prozent der 2015 nach Deutschland Geflüchteten waren 2021 erwerbstätig. Das zeigt eine neue Studie
des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Erwerbstätigkeit dieser Migrantinnen und Migranten ist gegenüber dem Pandemiejahr 2020 um zehn Prozentpunkte gestiegen.
Allerdings gibt es laut er Studie zwischen den Geschlechtern ein erhebliches Gefälle. Während 67 Prozent der männlichen Geflüchteten von 2015 inzwischen erwerbstätig seien, liege die Quote bei Frauen nur bei 23 Prozent.
Hier spiele unter anderem die Betreuung von Kindern eine Rolle, heißt es zur Erklärung. Aber auch Faktoren wie Bildung und Berufserfahrung im Herkunftsland oder die Teilnahme an Sprach- und Arbeitsmarktprogrammen bedingten die großen Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
Steigendes Bildungsniveau
Das Bildungsniveau der Zugewanderten von 2015 ist laut IAB ebenfalls gestiegen. 33 Prozent der erwachsenen Geflüchteten haben demnach inzwischen Schulen und Hochschulen besucht oder Ausbildungen und Weiterbildungsmaßnahmen absolviert.
Das wiederum erhöht auch die Chancen auf dem Jobmarkt. 70 Prozent der erwerbstätigen Geflüchteten üben dort demnach inzwischen eine Tätigkeit aus, für die ein Berufs- oder Studienabschluss notwendig ist.......


https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gefluechtete-von-2015-mehr-als-die-haelfte-hat-job-in-deutschland-gefunden-a-6e79980e-1b99-45a6-8d92-694cb1954a8a

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Geschrieben
Zitat

Jens Reich und die anderen Mitglieder der Bürgerbewegung „Neues Forum“ wollten die DDR reformieren. Doch dann kam die Einheit. Die fand Reich richtig, aber sie kam ihm zu schnell. Er sagt, viele Menschen im Osten hätten sich fremdbestimmt gefühlt.

https://www.deutschlandfunk.de/zeitzeugen-im-gespraech-der-molekularbiologe-und-ddr-buergerrechtler-jens-reich-dlf-1bf49133-100.html

Wentzien, Birgit | 27. Juli 2023, 19:15 Uhr

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb Auto nom:

Jens Reich und die anderen Mitglieder der Bürgerbewegung „Neues Forum“ wollten die DDR reformieren.

Aus "Wir sind das Volk" wurde zu schnell "Wir sind ein Volk".

 

Zitat

 

28. November 1989

Kanzler Kohl stellt ein Zehn-Punkte-Programm vor, das die Wiedervereinigung in fünf bis zehn Jahren vorsieht. Schriftsteller Stefan Heym plädiert für einen reformierten Sozialismus und gegen die Vereinnahmung der DDR.

11. Dezember 1989

DDR-weit kommt es nach wie vor zu zahlreichen Montagsdemonstrationen. In den südlichen Bezirken sind die Forderungen nach einer deutschen Einheit lauter als im Norden.


19. Dezember 1989

Hunderttausende Bürger fordern in Dresden im Beisein von Kanzler Kohl die deutsche Einheit. In Berlin fordert Gregor Gysi auf einer SED-PDS-Veranstaltung die Eigenständigkeit der DDR und lehnt eine Wiedervereinigung ab.

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb SeppCx:

Ich wollte mit dem Hinweis auf meinen Arbeitgeber ein positives Beispiel aufzeigen. Natürlich lebt auch der nicht im freien Raum und muß mit der Konkurrenz mithalten können. Das kann er aber sehr erfolgreich und die Art und Weise wie er das tut zieht auch entsprechende Mitarbeiter an, das bedeutet das ich in einer Blase von recht angenehmen Menschen arbeiten darf. Kurz gesagt, es ist nicht alles schlecht auf der Kugel.

Heute im Spiegel vom Arbeitsmarkt, so unnütz sind die 2015er anscheinend nicht:


https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gefluechtete-von-2015-mehr-als-die-haelfte-hat-job-in-deutschland-gefunden-a-6e79980e-1b99-45a6-8d92-694cb1954a8a

es ging mir keinesfalls darum, den ökonomischen nutzen besagten personenkreis zu beurteilen. außerdem ist dieser nicht das einzige kriteruim, schließlich handelt es sich bei eine! nicht ganz unwesentlichen teil ja auch um kriegsflüchtlinge.

ich störe mich daran, dass migration als "billige" lösung für ein sich seit jahrzehnelang abzeichnendes problem herangezogen wird, welches von zuständigen institutionen wie verbänden, politik, arbeitsamt bis hin zu den bildungsstätten im gwgenseitigem einvernehmen offenbar ignoriert wurde.

gerade bei den höher oder hoch qualifizierten fachkräften sehe ich migration als lösung unserer eigenen versäumnisse als äußerst kritisch an: wir kaufen i.d.r. ärmeren ländern (in denen weniger ressourcen zur generierung solcher qualifikationen zur verfügung stehen, als bei uns) die turbos für ihr eigenes wirtschaftliches wachstum ab.

moralisch schon fast fies wirds bei den ärzten. im meiner nachbarschaft (wohe am krankenhaus) leben nun auch welche aus pakistan und afrika. dabei kann ich mir kaum vorstellen, dass in diesen ländern ein überschuss besteht und diese dort nicht benötigt würden. wenn hier ein mangel besteht, liegt dies einerseits an einer gezielten reglementierung der studienplätze und an der abwanderung fertig ausgebildeter ärzte in richtung polarkreis, weil sie unter den gegebenen bedingungen nicht mehr arbeiten möchten. so muss eben ersatz geschaffen werden, der bereit ist die gegeben konditionen zu akzeptieren.

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Geschrieben

https://www.youtube.com/watch?v=rEO2zfH-y6Q

Zitat

Im westafrikanischen Land Niger haben Putschisten Präsident Mohamed Bazoum festgesetzt. In der Hauptstadt Niamey gehen hunderte Menschen auf die Straße, um die Militärherrscher zu unterstützen. Sie schwenken russische Flaggen und skandieren "Russland! Russland!".

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Der eine feiert 80, eine andere muß gehen:

https://www.tagesschau.de/kultur/sinead-o-connor-102.html

https://www.theguardian.com/music/2023/jul/27/morrissey-sinead-oconnor-death

Zitat

Morrissey has written a vociferous tribute to the late Sinéad O’Connor, decrying the media and music industry over a lack of support for the singer.

Zitat

Praising her “proud vulnerability”, he writes on his website: “There is a certain music industry hatred for singers who don’t ‘fit in’ (this I know only too well), and they are never praised until death – when, finally, they can’t answer back […] You praise her now ONLY because it is too late. You hadn’t the guts to support her when she was alive and she was looking for you.

Zitat

“The press will label artists as pests because of what they withhold … and they would call Sinead sad, fat, shocking, insane … oh but not today! Music CEOs who had put on their most charming smile as they refused her for their roster are queueing-up to call her a ‘feminist icon’, and 15 minute celebrities and goblins from hell and record labels of artificially aroused diversity are squeezing onto Twitter to twitter their jibber-jabber … when it was YOU who talked Sinead into giving up … because she refused to be labelled, and she was degraded, as those few who move the world are always degraded.”

https://taz.de/Sinead-OConnor-mit-56-Jahren-gestorben/!5951492&/

Zitat

Ihre Stimme vergisst man nicht, wenn man sie einmal gehört hat. Sinéad O’Connor zog die Menschen mit ihrem Gesang in den Bann. Ich habe sie mehrmals live in ihrer Heimatstadt Dublin erlebt – einmal mit Glatze, einmal sehr bieder im Kostüm, einmal mit Hijab.

Zitat

Sechs Jahre lang, bis 2021, war sie mehr oder weniger in einer „Klapsmühle“ untergetaucht, wie sie es in einem Interview mit Simon Hattenstone vom Guardian nannte, fügte aber hinzu, dass nur die Patienten das Wort benutzen dürfen. Sie war manisch-depressiv. Doch vor zwei Jahren erklärte man sie als stabil und sie konnte die psychiatrische Einrichtung verlassen.

Zitat

Der Höhepunkt ist für mich der Titelsong „Release“ des zweiten Albums vom Afro-Celt Sound System. Dabei neigte sie immer dazu, sich kleinzumachen. „Ich bin Irin und ich bin in den siebziger Jahren aufgewachsen, als einem als gute Katholikin eingebläut wurde, dass man Scheiße sei und keineswegs stolz auf sich sein durfte.“

Zitat

Als sich die Kirche viele Jahre später bei den Opfern der pädokriminellen Priester entschuldigte, bezeichnete O’Connor das als inadäquat: Der Vatikan sei ein „Nest von Teufeln und eine Zufluchtsstätte für Kriminelle“.

Zitat

Voriges Jahr hatte sie gesagt: „Sie haben oft versucht, mich zu begraben. Sie wussten nicht, dass ich ein Samen bin.“ Wir sind gespannt.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Traurig und ihr One Hit Wonder war von Prince (the Family)

Die Geschichte hinter Sinéad O'Connors "Nothing Compares 2 U"

Es ist wohl ihr bekanntester Song. Nach dem Tod von Sinead O'Connor wird er nun wieder auf und ab gespielt. Warum nichts mit 'Nothing Compares 2 U' zu vergleichen ist...

https://de.yahoo.com/nachrichten/geschichte-sinéad-oconnors-nothing-compares-023038779.html

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
Zitat

Um sich bewerben zu können, müssen alle versichern, falls gewählt, das Europawahlprogramm der AfD "ohne jegliche Einschränkungen" anzuerkennen. Das Problem dabei: Sie können es noch gar nicht kennen, denn das Programm gibt es noch nicht. Geht es nach dem Willen von Bundesvorstand und Landesvorständen, dann wird es auch erst nach der Kandidatenwahl diskutiert und verabschiedet. 

Zitat

Das versteht auch in der Partei nicht jeder: "Da beschließen die Delegierten dann hinterher den Austritt aus der NATO oder dass Putin klasse ist", meint ein aussichtsreicher Kandidat und fügt hinzu: "Dann habe ich ein Problem."

Der Grund für die favorisierte Reihung liegt darin, dass in der AfD persönliches Misstrauen über inhaltlichen Fragen steht: Was, wenn unliebsame Kandidaten die Programmdebatten zu intensiv zur Eigenwerbung nutzen? Zudem hat die Partei eigens zwei Wochenenden infolge für die Wahlen angesetzt - trotzdem könnte es zeitlich eng werden.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-parteitag-292.html

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