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Zeitgeschehen


MatthiasM

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vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Das ist die typische Argumentation eines I******!

Die Argumentation folgt bekannten Mustern, soweit korrekt. Deine Antwort leider auch und past dem Argumentierer trefflich ins Konzept.

Mann könnte stattdessen was Nettes sagen und zum Beispiel liebe Grüße an die Verwandte im BAMF ausrichten ...

Üb das doch mal. Du bist, was du kannst und du wirst, was du übst (Sloterdijk). Nicht vorschnell aufgeben! 🙂

 

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"Die Argumentation folgt bekannten Mustern, soweit korrekt." Und das ist schlecht oder gut so funktionieren normalerweise Argumentationen.

Wäre "Die NS-Zeit hat bereits zu viel zerstört, da lasse ich ihr Antike Redewendungen nicht auch noch anheimfallen" besser?

Wenn wir die OB-Wahl nehmen ist Darmstadt aber weit über dem Durschnitt was Mitte-Links, Links angeht, was dann bedeutet dass es nicht mal von denen jemanden Interessiert ob das Kirchenasyl gebrochen wird oder nicht. Trotzdem wird gesagt dass die Behörde aufgrund des Öffentlichen Drucks eingeknickt ist. Was die Behörde wiederum bestreitet. Des heißt die Meinung von niemanden soll akzeptiert werden, während die Meinung vieler verboten werden soll?

Rechnung:

(200 von 162 243 sind <1%); ganz nett gerechnet 200 von 20% von 162 243, sind 200 von 32 500 sind <1%;  1% von 80 000 00 sind  800 000 -> Meinung wird umgesetzt.

10% von 80 000 000 sind 8 000 000 -> soll verboten werden ohne dass ein Verfassungsbruch oder der Plan dafür nachgewiesen werden kann?

nicht sehr Demokratisch deshalb nochmal. Warum wird das von offensichtlichen Feinden von Autoritären wie AutoNom so verbreitet, obwohl es offensichtlich kein anderes Ziel hat, als die eigene Meinung vor einer anderen zu Verteidigen.

 

Grüße gebe ich weiter.

Bearbeitet von TrinomisBirdy
Doppeltes Wort
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vor 7 Stunden schrieb magoo:

Die Argumentation folgt bekannten Mustern, soweit korrekt. Deine Antwort leider auch und past dem Argumentierer trefflich ins Konzept.

Es fällt mir ehrlich gesagt zunehmend schwer, nett und höfflich zu bleiben. Zum Einen, weil es unmöglich ist, dem geballten Blödsinn jeden Satzes zu widerlegen, ohne hier alles vollzuschreiben. Alleine die Vermischung von Dingen, die permanente Wiederholung, das zurück ziehen und dann doch Wiederholen. Auch fehlt mir die innere Gelassenheit, wenn jemand rechten Scheiß verbreitet und im gleichem Satz geschrieben wird, man sei ja kein Rechter. Was denn dann? Im Kern kotzt es mich an, wenn Leute glauben, mit kurzen, harten Parolen sei die Welt in Ordnung - keine Gedanken an die Folgen, kein Nachdenken darüber, was mit den Menschen ist. Keine Empathie. Kein Mitgefühl. Geht es überhaupt um Lösungen oder nur um das Gefühl, mal wieder etwas sagen zu dürfen, mit machieren zu können, die Fahne hoch und Reihen fest geschlossen.

Ups, das war ja fast ein Höcke. Deutlich gesagt aber schon mal vorab: natürlich nicht so gemeint. 

Sorry, aber wer Kirchenasyl als antidemokratisch ansieht, nur weil sich nicht komplett Hessen daran beteiligt hat und im gleichem Satz vermeintliche 20% Afd Wähler zu Opfern macht - da kann er rechnen wie er will, ich teile @MatthiasM Satz und werde diesen nur aus Höflichkeit nicht schärfer formulieren. 

Und eins frage ich mich die ganze Zeit: wieso braucht die Unterstützung eines Menschen eine demokratische Legitimation? Es ist ein gesellschaftspolitischer Akt, von mir aus christliche Nächtenliebe - aber keine demokratisch zu legitimierenden Tat. Wie auch eine Wahlbefragung keine Wahl ist und nicht die Mehrheit bestimmt, sondern die gewählten Vertreter.

@magoo, daher glaube ich, dass auch Dein Ansatz noch nicht der Richtige ist - vielleicht kommen wir zusammen weiter und finden bessere Wege.

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vor 8 Stunden schrieb magoo:

 Deine Antwort leider auch und past dem Argumentierer trefflich ins Konzept.

 

Das sehe ich nicht so! Der Begriff an dem Du dich stoesst,  war nur ein Weiterer der einem Wertewandel unterlag. Der Angesprochene gab ja zu erkennen, dass er in der Antike bewandert ist und weiss sicher, dass damit nur eine Zivilperson gemeint ist, deren  Schutzwuerdigkeit er ja in Anspruch nimmt.  ( bin ja keine Person der Öffentlichkeit.)

Die Nazis haben einige Begriffe oder Redewendungen in der Sprache mit einer sehr negativen Konnotation belegt. Ich finde , man kann diese meiden, auch wenn sie keine Erfindung dieser waren.  Rechtpopulisten nutzen sie gerne zur Provokation, um nachher unschuldig auf deren harmlose Bedeutung zu verweisen oder ein Sprachdiktat zu behaupten.

Jedem das seine, in einer Distanzierung vom Rechtsradikalismus, ist mindestens unfreiwillig peinlich.

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb TrinomisBirdy:

Wenn wir die OB-Wahl nehmen ist Darmstadt aber weit über dem Durschnitt was Mitte-Links, Links angeht, was dann bedeutet dass es nicht mal von denen jemanden Interessiert ob das Kirchenasyl gebrochen wird oder nicht. Trotzdem wird gesagt dass die Behörde aufgrund des Öffentlichen Drucks eingeknickt ist. Was die Behörde wiederum bestreitet. Des heißt die Meinung von niemanden soll akzeptiert werden, während die Meinung vieler verboten werden soll?

Sorry, aber dieser Versuch eine Kausalkette herzustellen funktioniert nicht.
Die Wähler in Darmstadt sind mitnichten weit über dem Durchschnitt links. Die Wählerschaft der Grünen dort sind eher spießbürgerlich einzuordnen.(ich hab Verwandte in der Partei und krieg da ein bisschen was mit).
Das Kirchenasyl kann gar nicht gebrochen werden, es ist rechtlich weder verankert, noch sind Kirchen, Pfarreien oder Klöster rechtsfreie Räume. Dort muss der Polizei Zutritt und Zugriff gewährt werden. Wenn diese sich dan deeskalierend zunächst zurückzieht ist das doch erst mal löblich.
Und deine Schlussfolgerung ist für mich nicht nachvollziehbar.

Nur um das dann nochmal klar zu kriegen, Demokratie muß was aushalten; mit Verboten kommt eh keiner weiter. Demokratie muß vermittelt werden ( aber nicht so wie du da rechnetest, das ist undemokratisch). Zur Demokratie gehört Diskussion und Überzeugungsarbeit - im Gegensatz zu Aufmarsch, Gebrüll und Aggression. 

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vor einer Stunde schrieb RalphB:

Und eins frage ich mich die ganze Zeit: wieso braucht die Unterstützung eines Menschen eine demokratische Legitimation? Es ist ein gesellschaftspolitischer Akt, von mir aus christliche Nächtenliebe - aber keine demokratisch zu legitimierenden Tat. Wie auch eine Wahlbefragung keine Wahl ist und nicht die Mehrheit bestimmt, sondern die gewählten Vertreter.

Anderen Menschen Schutz zu gewaehren, die unrechtmaessig verfolgt werden, gehoert fuer mich zu den edelsten Handlungen. Zudem wird der Syrer wegen seiner sexuellen Orientierung, dem essentiellsten was einen Menschen ausmacht,  verfolgt. Ein Kirchenasyl begruendet auch keinen Unterhaltungsanspruch durch die Allgemeinheit. 

Das Asyl als undemokratisch zu verurteilen und absurde Argumentationsketten anzufuehren um den Erfolg zu disreditieren, fehlt es meiner Meinung nach an Empathie und verantwortlichem Bewusstsein.

 

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vor 37 Minuten schrieb MatthiasM:

Anderen Menschen Schutz zu gewaehren, die unrechtmaessig verfolgt werden

Allerdings liegt diese Verfolgung doch nicht bei der deutschen Executive/ Legislative.
Und eine Verfolgung liegt, dass sollten wir nicht vergessen, auch nicht vor, wenn eine Abschiebung auf Grund des Dublinabkommens erfolgt.
‚Irgendwie ist es doch auch erforderlich, dass die im Land geltenden Gesetze durchgesetzt werden. Wo kommen wir sonst hin?
Bzw. Wie weit sind wir schon davon entfernt? 
noch was zu dem Syrer:
Das ist genau so ein Fall der Unklarheiten in den Medien.
Er kam über Malta in die EU. Dorthin soll er zurück (siehe Dublinabkommen), nicht nach Syrien. Offensichtlich hat er in Nachbarbundesland den Asylantrag gestellt und deren Behörden wollten ihn aus Darmstadt abholen.

Siehe hier:

…Seine Flucht – unter anderem in einem Schlauchboot übers Mittelmeer – hatte ihn zunächst nach Malta und dann in ein Aufnahmelager im rheinland-pfälzischen Hermeskeil geführt. Ein dort gestellter Asylantrag wurde mit Hinweis auf das EU-Mitglied Malta abgelehnt. Aus Furcht vor drohender Abschiebung suchte der Syrer Schutz im Kirchenasyl; dort haben sich aber nun Behördenvertreter aus Rheinland-Pfalz angekündigt. Über den Fall hat jüngst die Tageszeitung „Darmstädter Echo“ berichtet.

Darmstadts Ordnungsdezernent Paul Wandrey stellte klar: „Die Ausländerbehörde der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist von den Kolleginnen und Kollegen aus Rheinland-Pfalz nicht kontaktiert worden, und auch die für Abschiebungen zuständige Behörde, das Regierungspräsidium Darmstadt, ist nach telefonischer Auskunft in diesen Vorgang nicht involviert. Entscheidungen und Durchführung von Abschiebungen obliegen in Hessen den Regierungspräsidien.“…
https://www.darmstadt.de/presseservice/einzelansicht/news/aus-aktuellem-anlass-wissenschaftsstadt-darmstadt-respektiert-kirchenasyl

@TrinomisBirdy hättest du auch selbst rausfinden können, bevor du Vermutungen adaptierst.

Bearbeitet von Ebby Zutt
Ergänzt, nach dem Frühstück
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vor 9 Stunden schrieb TrinomisBirdy:

Rechnung:

(200 von 162 243 sind <1%)

10% von 80 000 000 sind 8 000 000 ->

Wann und wo waren die 8 000 000 denn auf der Straße? Von den 200 wissen wir es.

Bitte vergleiche Demonstrationen mit Demonstrationen und Wahlergebnisse mit Wahlergebnissen. :)

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vor 2 Stunden schrieb RalphB:

@magoo, daher glaube ich, dass auch Dein Ansatz noch nicht der Richtige ist - vielleicht kommen wir zusammen weiter und finden bessere Wege.

Mit dir zusammen bessere Wege zu finden ist eine sympathische und reizvolle Idee. Ich vermute beiderseits vom Ergebnis offen mit der spannenden Frage, wie Anarchie und regelbasiertes Miteinander zueinanderfinden. :)

 

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vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

... dass damit nur eine Zivilperson gemeint ist ... ... mit einer sehr negativen Konnotation ... nutzen sie gerne zur Provokation, um nachher unschuldig auf deren harmlose Bedeutung zu verweisen ...

Ja nee, is klar ... :)

 

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vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Nur um das dann nochmal klar zu kriegen, Demokratie muß was aushalten; mit Verboten kommt eh keiner weiter. Demokratie muß vermittelt werden ... ... Zur Demokratie gehört Diskussion und Überzeugungsarbeit - im Gegensatz zu Aufmarsch, Gebrüll und Aggression. 

Super! :)

 

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vor 5 Stunden schrieb RalphB:

Und eins frage ich mich die ganze Zeit: wieso braucht die Unterstützung eines Menschen eine demokratische Legitimation? Es ist ein gesellschaftspolitischer Akt, von mir aus christliche Nächtenliebe - aber keine demokratisch zu legitimierenden Tat.

Helfen braucht sicher keine demokratische Legitimation. Mit einer Ausnahme: Wenn es der demokratische Rechtsstaat tut. Ohne Rechtsgrundlage darf der nämlich nicht tätig sein, auch nicht helfend. Gibt es aber eine Rechtsgrundlage (und wärs nur ein Polizeigesetz, das den Freund und Helfer beim langen Arm der Staatsgewalt mal nicht vergässe), so darf man wohl eine demokratische Legitimation solange annehmen, wie die Rechtsgrundlage in der nötigen Form zu stande kam. Staaten mit Verfassungsgerichtsbarkeit erlauben zudem auch eine Vorab-Prüfung solcher Fragen, das heisst, ohne erst einen konkreten Einzelfall abwarten zu müssen.

Alles, was nicht staatlich ist, braucht solch Brimborium nicht. Wer helfen will, der hilft. Dem liegengebliebenen Autofahrer, dem Verirrten oder verregneten Wanderer, oder eben auch dem Flüchtling. Da muss man niemanden ums Einverständnis fragen, als das eigene Gewissen und die, denen man helfen möchte. Die werden aber sehr oft nichts dagegen haben, geholfen zu werden.

Bearbeitet von bluedog
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War Ebby schneller, aber Kirchenasyl ist nicht bindend und keine Garantie, die wären es nur gerne.

https://www.bpb.de/themen/parteien/sprache-und-politik/42761/jedem-das-seine-zur-aufarbeitung-des-lexikalischen-ns-erbes/

Nicht benutzen oder benutzen keine der beiden Seiten wird der Sachlage gerecht, BPB rät von der Nutzung ab, "naja muss man ja nich, wa". 

Bearbeitet von TrinomisBirdy
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vor 51 Minuten schrieb TrinomisBirdy:

 

Nicht benutzen oder benutzen keine der beiden Seiten wird der Sachlage gerecht, BPB rät von der Nutzung ab, "naja muss man ja nich, wa". 

Hast schoen gegoogelt!  Ich interpretiere nicht nur das Fazit wohl anders als Du, sondern fand es, besonders in dem Kontext, unangemessen. Es ist ja auch nicht verboten es zu nutzen, wie auch zum Beispiel das N-Wort oder das Z-Wort. Wobei ich letzteres nicht so kritisch empfinde.

Ich wollte dich mit dem "Idioten" auch nicht kraenken, sondern nur den Wandel von Bedeutung und Konnotation aufzeigen. Leider ist Martin und nicht Du darauf angesprungen :). Ich versuche die Nazisprache zu vermeiden, was nicht so ganz leicht ist, weil sie einige Begriffe pervertiert oder wieder aufgegriffen haben. 

Bearbeitet von MatthiasM
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Bei dem reaktionaeren Rollback geht es im wesentlichen auch nicht um Gendersternchen oder das Kirchenasyl. Das sind Nebenschauplaetze, die gemaessigte Konservative fangen soll. 

Zitat

 

Ein Busfahrer hatte eine Gruppe junger Mädchen angeblafft, sie sollten sich erstens züchtig bedecken und zweitens hinten im Bus Platz nehmen. Er erklärte ungeniert, die Frauen sollten froh sein, dass sie überhaupt mitfahren durften. Es ist wie überall: Wo die Rechte regiert, werden die Rechte von Frauen beschnitten.

https://taz.de/Protest-in-Israel/!5950440/

Oder Italien, wo in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, nachtraeglich einem Elternteil das Fuersorgerecht fuer ein gemeinsames Kind entzogen wird. Ein zutiefst inhumane Entscheidung, die nur das reaktionaere Weltbild befriedigt.

 

 

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Zeitgeschehen heißt das Thema, nicht Hobby-Psychoanalyse. Wenn es unbedingt sein muss, macht einen eigenen Thread dafür auf. Ohne Beleidigungen natürlich!

 

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Das Forum wird gerade durch dieses im wieder Verbeißen in einander uninteressant. Braucht ihr die Bühne, oder kann man nicht auch PN nutzen.😉

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https://taz.de/Polemischer-Blick-auf-den-Hund/!5950481/

Zitat

Dass Hunde nett sein können, weiß auch unser Autor. Aber sie sabbern nicht nur, sie schaden der Umwelt. Sieben entschiedene Absagen an ein Anti-Tier.

https://www.deutschlandfunk.de/bildungsminister-freiberg-rechtsextreme-in-teilen-brandenburgs-gesellschaftsfaehig-110.html

Zitat

Der SPD-Politiker sagte dem „Uckermark Kurier“, in Brandenburg gebe es Gebiete und Bereiche, in denen Rechtsradikale oder rechtsextreme Strömungen, Tendenzen und Meinungen mindestens gesellschaftsfähig seien. In einzelnen Ortschaften würden sie geduldet.

https://www.ardmediathek.de/video/y-kollektiv/hitler-memes-an-schulen-oder-reportage/ard/Y3JpZDovL3JhZGlvYnJlbWVuLmRlL2ZmYmVmOTkwLWEzOWYtNGFhNC1hMGRlLTQyODc3NGE3ZDNlYy9lcGlzb2RlL3VybjphcmQ6c2hvdzo2MjA5YjVhYmQ4ODZhN2Fj

Zitat

Adolf Hitler im Klassenchat: Nazi-Memes gehen vor allem an Schulen viral, viele Schüler:innen verbreiten dort antisemitische Bilder. Doch wie wirkt sich das auf die Jugendlichen aus? Und wo ziehen Lehrkräfte die Grenze zwischen schwarzem Humor und Verharmlosung der NS-Zeit?

https://www.tagesschau.de/inland/baum-afd-100.html

Zitat

"Die AfD ist die größte Gefahr für unsere Demokratie seit Gründung der Bundesrepublik vor 74 Jahren", warnte Baum. "Leute, wacht auf!" Nicht nur Scholz müsse sich aus der Deckung wagen. "Es müssen auch viel mehr meinungsbildende Persönlichkeiten Farbe bekennen - Intellektuelle, Künstler, Unternehmer und Bischöfe", so Baum weiter. "Alle kommen aus der Sommerpause und machen einfach weiter, als hätte der Magdeburger Parteitag der AfD nicht erschreckend gezeigt, dass unsere freiheitliche Ordnung einem massiven Angriff ausgesetzt ist - und Europa dazu."

 

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vor 4 Stunden schrieb Auto nom:

Adolf Hitler im Klassenchat: Nazi-Memes gehen vor allem an Schulen viral, viele Schüler:innen verbreiten dort antisemitische Bilder. Doch wie wirkt sich das auf die Jugendlichen aus?

Wer moderiert die "Klassenchats"? Meist entstehen diese durch Initiative der Eltern oder Schüler und werden von der Schule nur geduldet. Die eigentliche Schulkommunikation erfolgt per E-Mail bzw. Schul-Cloud.

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...wäre schön, wenn sich das der ein oder andere AFD -Wähler durchlesen würde und daraus dann auch die richtigen Schlüsse zieht.

 

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/diw-afd-waehler-wuerden-laut-studie-am-staerksten-unter-afd-politik-leiden-a-c48783e7-4202-48f8-bfbc-bef4b7bf9b5b

 

Die Analyse zeige etwa, dass die AfD für eine »extrem neoliberale Wirtschafts- und Finanzpolitik« stehe, da sie etwa die Rolle des Staates beschneiden und die Macht des Marktes vergrößern wolle. In der Sozialpolitik wünsche sich keine Partei stärkere Einschnitte, schreibt Studienmacher Marcel Fratzscher auch auf X, ehemals Twitter. Daneben zeige sich aber, dass AfD-Wählerinnen und Wähler oft eine geringere soziale Teilhabe besitzen, ihr Einkommen und ihre Bildung eher gering bis mittelhoch seien.

Viele der AfD-Wählerinnen und Wähler würden nicht realisieren, dass sie selbst stark negativ von einer »Politik der Diskriminierung und Ausgrenzung« betroffen wären: »So wären vor allem AfD-Wähler*innen von Arbeitsplatzverlusten, einer schlechteren Infrastruktur und weniger Leistungen, einer Schwächung der Europäischen Union oder Steuersenkungen für Spitzenverdiener*innen stark negativ betroffen«, heißt es in der Studie.

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vor 27 Minuten schrieb Soso:

...wäre schön, wenn sich das der ein oder andere AFD -Wähler durchlesen würde und daraus dann auch die richtigen Schlüsse zieht.

 

Wenn die das verstehen könnten, würden sie nicht diese Nazi-Partei wählen. 

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vor 15 Minuten schrieb Ronald:

Parteiprogramme gelten nur bis zu Wahl, dann werden diese bei den Koalitionsverhandlungen neu verhandelt.

Ein ganz messerscharfer Kommentar. Danke.

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