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MatthiasM

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Mitarbeiter treten auf die Körper der Masthähnchen und brechen ihnen so Brustkorb oder Beine - das haben Tierschützer in einem niedersächsischem Geflügelbetrieb dokumentiert. Eine Veterinärin sieht darin "reinen Sadismus".

Zitat

Darauf sieht man Mitarbeiter der Ausstallfirma, die sich gegenseitig in die Masse von Hähnchen hineinschubsen. Sie fallen auf die Tiere, andere werfen mit Hähnchen wie mit einem Ball. Friedrich Mülln, der Leiter der SOKO Tierschutz bewertet die Bilder gegenüber Report Mainz als "Dokumentation einer brutalen Tierquälerei". Die Tiere würden büschelweise vom Boden gepflückt, so drückt es der Aktivist aus, kopfüber an den Beinen umhergetragen und dann in Kisten reingeratscht. Dabei seien die Tiere nach der 45-tägigen Mast ohnehin fast am Ende. Wenn man nur auf den Körper draufdrücke, könne man die Tiere bereits verletzen.

Zitat

Sie sieht darin eine "Lust am Quälen, am Leiden des anderen". Ohne Not würden hier auch Frauen auf Tiere drauftreten und diesem so den Brustkorb, die Knochen, die Flügel, die Beine brechen. Dies sei reiner Sadismus. Es handele sich um Straftaten, keineswegs um Ordnungswidrigkeiten.

Zitat

"Unsere Mandantin arbeitet bei der Verladung von Tieren mit einem eigens hierfür zugelassenen Fachunternehmen zusammen, das über hohes Ansehen im Markt verfügt und bei dem es in der Vergangenheit (…) nie Anlass zu Beanstandungen (…) gegeben hat."

https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/report-mainz-tierhaltung-masthaehnchen-niedersachsen-tierschutz-100.html

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vor 2 Stunden schrieb SeppCx:

Die Philosophin Susan Neiman wirft der Woke-Bewegung den Verrat an allen großen linken Idealen vor

Sagt Sie denn auch, wer diese "Woke-Bewegung" ist auf der nun schon Linke und Rechte herumhacken? Welch legendäre 3. Kraft mag es sein, dieses seltsame "woke". Gehört nicht auch Jesus nach neueren amerikanischen Erkenntnissen dazu? Und wissen die finster anti-woken Kulturkämpfer eigentlich, wogegen sie sind? 

Das alles, und noch viel mehr ...

... tät mich mal interessieren.

Bearbeitet von magoo
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vor 20 Minuten schrieb magoo:

Sagt Sie denn auch, wer diese "Woke-Bewegung" ist auf der nun schon Linke und Rechte herumhacken?

Da scheinst Du einen Punkt getroffen zu haben:

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Regelrecht abenteuerlich wird es aber, sobald Neiman mit den von ihr identifizierten reaktionären Säulenheiligen und Einflüsterern der Wokeness – der Begriff wird bei ihr nirgends zufriedenstellend definiert – abrechnet. 

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/susan-neimans-links-ist-nicht-woke-19118016.html

https://www.fr.de/kultur/literatur/links-ist-nicht-woke-von-susan-neiman-mit-kant-und-diderot-gegen-die-woke-party-92474927.html

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 48 Minuten schrieb MatthiasM:

Da scheinst Du einen Punkt getroffen zu haben:

Zitat

... Wokeness – der Begriff wird bei ihr nirgends zufriedenstellend definiert – ...

Man muss dann wohl konstatieren, dass sich der plumpe reaktionäre Sprachgebrauch von "woke" als Schmähbegriff durchgesetzt hat. Die rechte Propaganda hält sich jedenfalls nicht mit irgendwelchen Feinheiten auf, ob da jemand die Menschenrechte vertritt oder mit "kultureller Aneignung" daneben liegt. Alles woke, weg damit.

Ist das reaktionäre Lager (in sich ja auch mannigfaltig gespalten) besser organisiert oder haben sie es nur leichter, da ihre Einigkeit ohnehin nur in Ablehnung und Verneinung besteht?

 

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vor 2 Stunden schrieb magoo:

Sagt Sie denn auch, wer diese "Woke-Bewegung" ist auf der nun schon Linke und Rechte herumhacken? Welch legendäre 3. Kraft mag es sein, dieses seltsame "woke". Gehört nicht auch Jesus nach neueren amerikanischen Erkenntnissen dazu? Und wissen die finster anti-woken Kulturkämpfer eigentlich, wogegen sie sind? 

Das alles, und noch viel mehr ...

... tät mich mal interessieren.

... mal ein bisschen verschwörungstheoretisch gedacht interessiert mich die Motivation der global player "woke" so hoch zu hängen. Soll da vom Konflikt Lohnarbeit / Kapital abgelenkt werden, damit das Kapital nicht mehr als player wahrgenommen wird und es zu einer Spaltung innerhalb der Lohnarbeiterschaft kommt? Ist das so wertvoll, dass dafür sogar eine Marke wie z. B.  Bud Light an die Wand gefahren wird oder ist es schlicht mal wieder Inkompetenz?

 

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https://www.lobbycontrol.de/lobbyismus-und-klima/aktion-wirtschaftsrat-96069/

Zitat

Seit Jahren gewährt die CDU einem Lobbyverband privilegierten Zugang – und verstößt so gegen das Parteiengesetz. Wir fordern Parteichef Friedrich Merz auf, dem Rechtsbruch ein Ende zu setzen. Bitte unterzeichnen auch Sie jetzt unseren Appell!

Zitat

Wir recherchieren schon seit einiger Zeit zum Wirtschaftsrat. Mit einer großen Studie im vergangenen Jahr zeigten wir unter anderem, dass er entschieden Front gegen Klimaschutz macht und dabei auch vor der Diffamierung von Klimaschützer:innen nicht zurückschreckt. Er versucht zudem, das Lieferkettengesetz zu verhindern, das Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards verpflichten soll. Durch seinen Sonder-Zugang zur Parteiführung in Bund und Ländern kann der Wirtschaftsrat seine Positionen mit Nachdruck in der CDU vertreten und übt so erheblichen politischen Einfluss aus. In Medien und Öffentlichkeit wird der Lobbyverband wiederum häufig als Parteigremium wahrgenommen, was mit einer entsprechenden politischen Aufwertung einhergeht.

 

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vor 1 Stunde schrieb magoo:

Ist das reaktionäre Lager (in sich ja auch mannigfaltig gespalten) besser organisiert oder haben sie es nur leichter, da ihre Einigkeit ohnehin nur in Ablehnung und Verneinung besteht?

letztes auf jeden Fall.

Es ist immer einfach, mit dumpfen Thesen simple Lösungen aufzuzeigen (Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg - Ausländer raus, dann Vollbeschäftigung....). Dass ist leichter zu transportieren als die Aussage, dass die eigenen Bildung die Grundlage für ein ausgefülltes Arbeitsleben sein kann. Zum einen steckt da die Eigenverantwortung mit drin und es hat keinen direkten Bezug zueinander. Schule ist langweilig und Job immer scheiße und weit weg - gut das ich dann keinen bekomme und gleichzeitig wer anderes Schuld daran hat. Praktisch, falle ja nicht bodenlos in diesem so verhasstem Staat. 

Spiel mit der Angst: keine Asylbewerber bedeutet gleich keine Vergewaltigungen (von Kindern) - dass das Statistisch nicht stimmt (leider den Opfern auch egal sein kann), dass diese Verbrechen nur oder überwiegend von Asylbewerbern begangen werden, ist egal. Klingt nach einfacher Lösung - dass die meisten Übergriffe innerhalb der eigenen Familie geschehen - geschenkt. 

Klimaveränderung: gibt es nicht - schon ist das Problem und die Notwendigkeit des eigenen Handelns gelöst. Der Ansatz, dass wir alle verzichten müssen und uns darüber Gedanken machen sollten, was wir machen, dieser Ansatz ist deutlich komplizierter und belastet nebenbei auch. Und wer entscheidet sich schon gerne, ob Skifahren in den Alpen oder die Malle wegfallen soll.... Urlaub hat man sich verdient, egal was es (die Anderen) kostet.  

Mir ist kein einziges Thema bekannt, wo von rechten Kreisen oder aus dem reaktionären Lager, ein konkretes Problem mit einem konkretem und vor allem realistischem Lösungsvorschlag beantwortet wurde. Muss ja noch nicht mal der Meine sein, sollte nur einer gewissen Logik folgen.

besser organisiert? Ich denke ja: auf der einen Seite ist ein unglaublicher Durchhaltewille zu erkennen. Rechte Projekte laufen teilweise schon seit 30 Jahren und länger und langsam sieht man den "Erfolg". Ob es Kahla ist, dass von Hoffmann (Wehrsportgruppe Hoffmann) Stück für Stück nach der Wende gekauft wurde oder andere Projekte im Osten - Gebiete, Dörfer, Städte oder Stadtteile werden unterlaufen und Rechte sind dort die Bestimmer. Oder das Unterlaufen von Schöffen durch Rechte. Oder die Veränderung der AFD zu einer vom rechtsnationalen, faschistischen Flügel bestimmten Partei. Oder Instagram und Co - keine linke Gruppe schafft es ansatzweise so präsent zu sein und damit die öffentliche Wahrnehmung so nachhaltig zu beeinflussen wie zur Zeit AFD und andere Hasser. Die Unteilbar-Demo in Berlin vor einiger Zeit war mit Sicherheit eine der größten Demos der Geschichte (1989 Herbst einmal außen vorgelassen) - welchen Einfluss hatte dieses Statement von hunderttausenden von Menschen? Null! Die permanenten Forderungen von Rechten zum Thema Asyl hat dafür über die Jahre zu einer massiven Verschärfung des Asylrechts geführt und heute ist es nicht mal mehr selbstverständlich, dass Flüchtlinge aufgenommen werden, sondern nur noch, ob sie uns nutzen und wie wir sie schnell wieder loswerden. Über das menschliche Leid wird kaum gesprochen und dass wir mit einer gegen die Ursachen gehenden Politik deutlich menschlicher und gleichzeitig günstiger wegkommen würden - geschenkt. Zu kompliziert zu erklären und wo soll das Rückgrat dafür bei Lindner, Söder und Scholz herkommen? Merz lasse ich beim Thema Rückgrat mal ganz raus. Dann lieber der Schrei nach Abschiebung (auch wenn rechtlich nicht möglich) oder Asylbewerber kosten und lassen sich ein schönes Leben ohne Arbeit bezahlen (Bild vor ein paar Wochen: Arbeitsflicht für Flüchtlinge https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/csu-plan-zur-migrations-krise-wird-kritisiert-arbeitspflicht-fuer-fluechtlinge-84814596.bild.html). Das Flüchtlinge nicht arbeiten dürfen (!) und das das ein Teil des Problems ist - egal

Und Einigkeit bedarf es wenig - dagegen sein ist der Konsens, einfache Antworten bedürfen keiner weiteren Klärung untereinander. Und der Hass auf alles Fremde einigt dann auch noch die Fremden, die nur diese eine Übereinstimmung haben. 

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vor 1 Stunde schrieb Carsten 😧

... mal ein bisschen verschwörungstheoretisch gedacht interessiert mich die Motivation der global player "woke" so hoch zu hängen. Soll da vom Konflikt Lohnarbeit / Kapital abgelenkt werden, damit das Kapital nicht mehr als player wahrgenommen wird und es zu einer Spaltung innerhalb der Lohnarbeiterschaft kommt? Ist das so wertvoll, dass dafür sogar eine Marke wie z. B.  Bud Light an die Wand gefahren wird oder ist es schlicht mal wieder Inkompetenz?

Bevor ich dich falsch verstehe: Das Kapital steckt hinter der woken Weltverschwörung und sorgt für solche Aufreger, um damit vom Klassenkampf abzulenken? 

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vor 2 Stunden schrieb RalphB:

Rechte Projekte laufen teilweise schon seit 30 Jahren und länger und langsam sieht man den "Erfolg".

Woher kommt das Geld? Da müssen doch finanzkräftige Sponsoren beteiligt sein.
 

vor 5 Stunden schrieb magoo:

Ist das reaktionäre Lager (in sich ja auch mannigfaltig gespalten) besser organisiert oder haben sie es nur leichter, da ihre Einigkeit ohnehin nur in Ablehnung und Verneinung besteht?

Ja, war schon immer so, die ( eher) Linke ist schon immer vergleichsweise intellektuell geprägt.
Bei den rechten Gruppen gibt es bürgerliche Gebildete, die an die Töpfe der Macht wollen und das ( ich nenne es mal Fuß-)Volk zum Marschieren bringen.
Ganz gut dazu paßt dieses Interview:

https://taz.de/Ex-Gruene-ueber-ihren-Wechsel-zur-SPD/!5951439/
…Bei den Grünen wird Diversität mehr behauptet als gelebt. Da werden einzelne Personen ins Schaufenster gestellt – je exotischer, desto besser. Aber wenn man genau hinsieht, stellt man fest man, dass es sich ganz oft um Menschen aus relativ privilegierten, bildungsbürgerlichen Elternhäusern handelt, die ein Hochschulstudium in Politik oder Sozialwissenschaften haben und auf eine Karriere bei den Grünen hingearbeitet haben. Aber so klassische Zuwanderer aus der zweiten, dritten Generation, die vielleicht auch nicht studiert haben, sondern eine Ausbildung gemacht haben? Fehlanzeige!…

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vor einer Stunde schrieb magoo:

Bevor ich dich falsch verstehe: Das Kapital steckt hinter der woken Weltverschwörung und sorgt für solche Aufreger, um damit vom Klassenkampf abzulenken? 

Nach der reinen verschwörungstheortisch Lehre: ja! ;) Ernsthaft: ich frage mich warum die das machen. Philanthropie kann ich mir nicht vorstellen, es geht dort doch nur um Profit. Worin liegt also der Nutzen?

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In einer toleranten Welt kann man keinen Profit machen, oder darf man nicht? So wie mit Windkraft, an der ja auch kritisiert wurde, dass diese dem Profit diene.

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vor 6 Stunden schrieb magoo:

Man muss dann wohl konstatieren, dass sich der plumpe reaktionäre Sprachgebrauch von "woke" als Schmähbegriff durchgesetzt hat. Die rechte Propaganda hält sich jedenfalls nicht mit irgendwelchen Feinheiten auf, ob da jemand die Menschenrechte vertritt oder mit "kultureller Aneignung" daneben liegt. Alles woke, weg damit.

Es ist ihnen geschickt gelungen die Diskrepanzen, die auftreten zwischen einer liberalen, umweltbewusten Lebensweise und oekonomischen Zwaengen, zu nutzen.

Menschen fehlt das Verstaendnis dafuer, dass ueber diverse Toiletten oder kulturelle Aneignung diskutiert wird, waerend man selbst eine ungewisse wirtschaftliche Perspektive hat. Auch Menschen aus meiner Umgebung ereifern sich ueber das Gendern, obwohl sie nahezu keine Beruehrungspunkte damit haben. 

Rechtspopulisten und manchen Medien gelingt es aber diese Themen so aufzublasen, dass der Eindruck entsteht sie haetten eine Relevanz und verbinden sie mit dem Begriff "woke".

Feindbilder sind wichtig zur Ausbeutung!

 

Noch was: https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-08/seenotrettung-mittelmeer-open-arms-festgesetzt

Wenn ich die Leserzuschriften lese, wird mir uebel! Ich fuerchet wir steuern auf eine reaktionaere Zeit zu! Leider ist damit nicht das Magazin gemeint.

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 48 Minuten schrieb Carsten 😧

Ernsthaft: ich frage mich warum die das machen. Philanthropie kann ich mir nicht vorstellen, es geht dort doch nur um Profit. Worin liegt also der Nutzen?

Im konkreten Fall hat Bud Light keineswegs einen Aufreger gesucht und eine Riesen-Werbekampagne mit Transgender Themen gestartet. Man hat nur einer Influencerin das Produkt angedient. Eine kleine Nebenwerbung in der Nische, die Marketingleute müssen ihr Gehalt ja auch rechtfertigen. Das Riesenbohei hat daraus die Trump/Maga/AltRight-Presse gemacht, für die das ein gefundenes Fressen war. Die Aufregung wird nach bewährtem Muster künstlich aufgebaut (es sei denn, man glaubt, dass sich die Rednecks heimlich selber Transgender-Kanäle reinziehen), perfektes Thema für den Kulturkampf. Bei Bud tritt man sich selbst in den Hintern und formuliert, dass man vor dem Hintergrund der aktuellen Medienkultur vorsichtiger agieren muss.

Bud Light hat ca 25% Marktanteil verloren. Die restlichen 75% finden entweder an der Transgender Geschichte nichts schlimmes oder dieser künstliche Aufreger kommt in anderen als der rechten Blase erst gar nicht vor.

Vermutlich hat ein Marketing Mensch im mittleren Rang gerade keine gute Zeit. Für die Weltverschwörung ist das, bei aller Liebe zum Drama, ziemlich dünn. :)

 

Bearbeitet von magoo
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So rum sind Erklaerungen recht leicht zu finden :).

Aber warum funktioniert das nicht anders herum? D. Trump ist der wandelnde Skandal. Bei seinen Aeusserungen ueber Frauen, muesste er fuer diese eigentlich unwaehlbar sein. Entweder haben alle Maenner in den USA Trump gewaehlt oder die Selbstachtung von vielen amerikanischen Frauen ist, fuer mich, unvorstellbar gering. 

Auch in Deutschland perlt von der AfD alles ab, selbst die Belege, dass ihre Waehler am meisten unter ihrer Politik leiden wuerden, interessiert diese nicht. Aber wenn Gruene fliegen, bekommt die reaktionaere Welt einen Herzstecker.

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@magoo Danke für die Aufklärung. Nicht das erste mal frage ich mich beim lesen von Beiträgen in diesem Forum, und besonders in diesem Thema, woher das kommt. Nun weiss ich, es geht um den Wahlkampf Trumps und muss mir demnach keinen Kopf drum machen. Ich gehöre nicht zum Zielpublikum.

Wer meint, Transgender seien so wichtig, dass deren Themen politisiert gehören, hats meiner Ansicht nach nicht verstanden. Liberale* Staaten und Gesellschaftsordnungen erlauben, was nicht verboten wird. Und gerade im höchstpersönlichen Bereich ist Freiheit ein sehr hohes Gut. Wie er sich sexuell und sozial orientiert, das darf und muss da jeder Mensch für sich entscheiden, im übrigen auch, wie in allen Lebensbereichen, mit der Option, seine Ansichten und Präferenzen zu ändern. Nun wird das in dem Bereich selten vorkommen, weil man sich gerade die sexuelle Orientierung nicht aussucht. Aber dennoch, es hat sich eben niemand dran zu stören.

Ist halt eins dieser vermeintlichen Polarisierungsthemen, die sich für Trolle einfach anbieten. Seis nun einem Spaltpilz aus Russland, oder einem extremen, welchen Lagers auch immer.

 

*Liberal meint hier ausdrücklich keinen Wirtschaftsliberalismus. Der ist nämlich zwar Auswuchs einer liberalen Grundhaltung, aber in seinem absoluten Primat des Geldes (noch nicht mal des Kapitals in all seinen Formen!) alles andere als liberal im ursprünglichen Sinn. Im freiheitlichen Sinn, dem politisch-gesellschaftlichen Postulat der Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit. In dem Sinn, dass die Freiheit des einzelnen erst dort endet, wo die des nächsten anfängt.

Wie gesagt, danke fürs Licht. Den Durchblick.

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2 hours ago, magoo said:

Vermutlich hat ein Marketing Mensch im mittleren Rang gerade keine gute Zeit.

Der "Marketingmensch" von Budweiser wurde rausgeworfen.
In verwinkelten Ecken des Netzes liest man, dass den Unternehmen diese "lustigen Ideen" von den Kapitalgebern "nahegelegt" werden. Ob das was dran ist, oder nicht - was weiß ich.

2 hours ago, MatthiasM said:

Ich fuerchet wir steuern auf eine reaktionaere Zeit zu!

So ist es, schon länger zu beobachten.

Bearbeitet von schwinge
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vor 26 Minuten schrieb schwinge:

In verwinkelten Ecken des Netzes liest man, ... 

Genau ...

(also echt, ich traue dir wirklich mehr zu. Manno, schwinge!)

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Gerade eben schrieb silvester31:

Und um was geht's im Video ? Benecke kenne ich....

Warum vegetarische Ernaehrung der Umwelt sehr hilft.

Ich kannte ihn nicht, finde aber seine eher wenig wissenschaftliche Vortragsweise lustig.

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vor 34 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich kannte ihn nicht, finde aber seine eher wenig wissenschaftliche Vortragsweise lustig.

Der wurde hier schon mehrfach mit dem Hinweis, dass Manson ein bzw. der Zwischenrufer wäre verlinkt.

Bearbeitet von Ronald
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