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Zeitgeschehen


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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Auto nom:

Interessante Verallgemeinerung !

Ich (Jahrgang 1968) habe davon nichts mitbekommen. Vielleicht war das eher auf Großstädte und Ballungszentren beschränkt. Bei uns in der Provinz gab es das meiner Ansicht nach nicht in dieser Häufigkeit und Ausprägung. Klar, Spinner und einzelne zurückgebliebene Fanatiker gab es auch bei uns.

Geschrieben

Nee, es gab Regionen, wo die Rechten sehr aktiv waren und in anderen eher nicht. Z.b. um Göttingen und um Minden, Bad Nenndorf oder Celle etc. gab es sehr militante und gewaltätige rechte Gruppen. In der Zeit gab es auch den Versuch Rockergruppen und Fußballfangruppen (Dortmund, Berlin etc.) in rechte Netze einzubinden.

Da war Deine Gegend halt verschont, hast du Glück gehabt 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb RalphB:

Vielleicht sollte bei Bettine Röhl auch der Hinweis mit geliefert werden, dass sie die Tochter von Ulrike Meinhof ist und, nachvollziehbar, ein sehr gestörtes Verhältnis zu ihr und allen real oder vermeintlich mit Meinhof sympatisierenden Menschen hat. Ich denke nicht, das sie auch nur ansatzweise Neutral etwas zu Fischer, Grünen, Linken etc. zu sagen hat - das Bild, Welt und Co sie gerne instrumentalisieren spricht für sich - ihr ist damit sicherlich auch nicht geholfen.

Ich kannte nur den Vater (nicht persoenlich), der ueberings auch nach rechts abgekippt ist. Ja ich bin auch der Ueberzeugung, dass Tochter von Frau Meinhof zu sein, kein einfaches Los ist. Mir ging es aber nicht um sie, sondern daran , dass unser kleiner Aiwangerversteher, sie auch wieder missbraucht hat, um Fischer zu diskreditieren.

Ich bin kein Fischerfanboy, ich schaetze ihn als Egomanen mit Machohabitus ein, kann mich natuerlich auch irren. er hat sein Fehler aber anders gehandhabt:

Zitat

„Ich […] habe erkannt, wie Gewalt die eigenen Gesichtszüge verzerrt, selbst wenn man meint, sie aus guten Gründen einsetzen zu können. […] Ich habe damals Unrecht getan, und ich habe mich dafür zu entschuldigen bei allen, die davon betroffen waren.“

Das er sich als Opfer dargestellt hat oder Menschen die sein Fehlverhalten aufgedeckt hat diskreditiert hat, davon ist mir nichts bekannt.

vor 28 Minuten schrieb ajkon1:

Da war aber die Mutter schon anders und das meine ich nicht negativ.

Ich bin da untoleranter! Sie hat nicht nur Menschen ermordet sonder auch ihrem vermeintlichen Anliegen sehr geschadet.

Erstaunlich viel Menschen die sich mal fuer links hielten, noch halten oder vielleicht sogar mal waren, sind ziemlich scharf nach rechts abgebogen. Nicht nur der Herr Roehl oder der Herr Mahler, auch hier im Forum finden sich Beispiele.

Waren die eigentlich schon immer nicht links, oder ist es Altersfrustration, darueber das Fortschritt so zaeh ist? 

Geschrieben

Du hast recht aber es gab auch mal eine Zeit vor der RAF.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb silvester31:

Interessante Verallgemeinerung !

Ich (Jahrgang 1968) habe davon nichts mitbekommen. Vielleicht war das eher auf Großstädte und Ballungszentren beschränkt. Bei uns in der Provinz gab es das meiner Ansicht nach nicht in dieser Häufigkeit und Ausprägung. Klar, Spinner und einzelne zurückgebliebene Fanatiker gab es auch bei uns.

Also ich bin Ende 1967 geboren und hier in NRW gabs das schon. Allerdings war z.b. bei uns in der Stadt u vor allem auch an meiner Schule links/Punk/alternativ die große Mehrheit. Da gabs auch keine bekennenden Nazis. 

Rechte Keimzellen waren tatsächlich hier in NRW sog. Kampfsportschulen, viel in Düsseldorf u Ruhrgebiet, aber auch in Kleinstädten wie Mettmann u. Langenfeld.

Zwischen links u rechts gabs auch einige "Kloppereien". Und Hetze auf Türken gabs leider an einigen Orten schon auch. Das mündete dann, als die Teenies der 80er erwachsen wurden, in sowas wie dem verheerenden Brandanschlag in Solingen.

Edit: aber als ne dunkelbraune Zeit würde ich das auch nicht bezeichnen. Die Mehrheit war wohl eher genau anders gestrickt, wahrscheinlich ging dem Aiwanger (welchem auch immer) genau das auf den Sack. Die rechte Szene der Jugendlichen war auf jeden Fall eine kleinere Gruppe als die jungendlichen Linke in den 80er (völlig anderes Spektrum u Generation als die RAF) aber die Rechten viel gewaltätiger u. perfider.

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben
Zitat

NDR-Recherchen zeigen, dass der Discounter auch Rosen von einer Farm in Äthiopien kauft, auf der in der EU nicht zugelassene Pestizide zum Einsatz kommen und Fairtrade-Standards missachtet werden.

https://www.tagesschau.de/investigativ/aldi-rosen-afrika-100.html

Zitat

Der NDR hat Rosen von Sher Ethiopia bei Aldi Nord gekauft und im Labor untersuchen lassen. Dabei wurden 14 Pestizide nachgewiesen. Vier davon sind in der EU nicht mehr zugelassen. Für den Toxikologen Edmund Maser von der Universität Kiel ist das Ergebnis "einfach ein Skandal." Dass Substanzen, die in der EU nicht mehr zugelassen seien, in Afrika angewendet würden und dann über den Import wieder in europäische Länder zurückgelangten, sei "ein No Go."

Zitat

Wie nun Arbeiterinnen einer Farm von Sher Ethiopia bei einem geheimen Treffen südlich der äthiopischen Hauptstatdt Addis Abeba dem NDR berichten, würden die Pestizide versprüht, während sie in den Gewächshäusern ohne Schutzkleidung arbeiten würden.

 

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Brainwashed - Sexismus im Kino

Die Frau im Film: stets schön und sexy - für den "männlichen Blick" geschaffen und zum sexuellen Objekt degradiert. Wie sehr war und ist die Darstellung von Frauen im Film durch den "Male Gaze" geprägt? Der Dokumentarfilm führt vor Augen, wie die Bildsprache des Kinos die Frau zum sexuellen Objekt macht und wie dies die gesellschaftliche Wahrnehmung von Frauen manipuliert.

Die #MeeToo-Bewegung hat die erschreckenden Auswirkungen des männlichen Blicks bei Filmproduktionen in den Fokus gerückt. Über Jahrzehnte hat der „male gaze“ sporadische Kinobesucherinnen und Kinobesucher wie Cineastinnen und Cineasten beeinflusst und die Frau als sexuelles Objekt klassifiziert. Zahlreiche Filmausschnitte aus bekannten Hollywoodfilmen und Kultklassikern sowie Interviews mit Filmemachern und Wissenschaftlern enthüllen eine rote Linie aus Frauenfeindlichkeit und Bevormundung, die sich vom frühen Kino bis heute durch viele unserer Lieblingsfilme zieht.
„Brainwashed - Sexismus im Kino“ führt eindringlich vor Augen, wie die visuelle Sprache des Kinos genutzt wird, um Frauen auf der grundlegendsten Ebene zu entmachten mit realen, greifbaren Folgen wie sexuellen Übergriffen und Diskriminierung am Arbeitsplatz – und wie stark diese Bilder die gesellschaftliche Wahrnehmung von Frauen damals wie heute manipuliert.
Video ca. 1:45 h
 
 
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Mit Sicherheit alles richtig.

Mir erschließt sich allerdings überhaupt nicht, warum Frauen ihre Töchter heute noch von Geburt an genauso erziehen. Rosa Lillyfee Zimmer, niedliche Puschelfrisuren und spätestens mit 4 darf die kleine sich schminken, als ginge sie zum Porno-Casting. Ich versteh's einfach nicht. Und nein, das sind keine Einzelfälle. Wie sollen die Kinder denn emanzipiert sein, wenn sie von Kindheit an gelernt haben, daß oberflächliche optische Dinge ja soooo wichtig sind ?

Geschrieben
Am 1.9.2023 um 17:10 schrieb ajkon1:

...sagte mein Freund Karl über diejenigen die nur noch in Jogginghosen rumlaufen.

Und er hatte damit recht. Auch wenn ich Kalle nie als meinen Freund bezeichnet hätte. Nicht mal ironisch. Der kam aus einer Branche, die einfach zu weit ab von dem Leben ist, das ich führe

Am 1.9.2023 um 17:12 schrieb ajkon1:

Und Saarländer ohne Maggi geht gar net.

Das ist auch eins meiner Lieblingsgewürze. Es tuts aber auch ein billigeres Konkurrenzprodukt. Man muss Wissen, dass es ein Pflänzchen gibt, was das doch recht gut ersetzen kann. In D und A als Liebstöckl bekannt. Ich (CH) kenne das seit meiner Kindheit als "Maggi-Kraut". Weil es genau den Geschmack hat, mal abgesehen von zu viel Salz im Maggi.

Man könnte aber auch Aromat nehmen. Sowas wie das schweizer Nationalgewürz.

Nein, ich finde nicht, dass der Spruch, den Kalle über die Jogging-Hosen abliess, auf Lebensmittel übertragbar ist. Das ist eine unzutreffende Propaganda, die auch gar nicht nötig ist. Denn als jemand, der Preisbewusst einkauft, komme ich oft gar nicht dazu, Produkte eines Weltkonzerns zu erwerben. Das ist nicht erst seit Kriegsausbruch so und wundert auch nicht. Sehr oft gibts Noname- bzw. Discounter-Eigenmarken zu irgendwas zwischen der Hälfte und einem Drittel dessen, Was unilever und Co. kosten. Beim Lesen der Ingredientienliste fällt dann oft auf, dass da auch noch weniger Geschmachsverstärker und anderes drin ist, was die Chemiefabriken so hergeben...

Zum Aiwanger sag ich nichts mehr. Das ist für mich auch kein Kondensationspunkt für die Diskussion über Links oder rechts. Die halbgare Entschuldigung und sein Opfer-Gezeter am Rednerpult enttarnen ihn als für meine Begriffe zu weit rechts, und wer das nicht merkt, wills nicht wahr haben. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Man könnte sich erschrecken, dass ihm Söder die Stange hält. Wäre Söder nicht ein Paradebeispiel dafür, was man als Windfahne oder "Gummihals" bezeichnet. Der Mann erkennt sich doch seit Jahren schon nicht mehr wieder, wenn er in den Spiegel schaut. Klassischer Fall von dem Schauspiel morgens im Badezimmer: "Ich hab zwar keine Ahnung, wer Du bist, aber ich rasiere Dich trotzdem." Nur, normalerweise wäre das humorvoll gemeint. Bei einem wie Söder ist das bitterer Ernst, wenn man mich fragt.

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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb silvester31:

Mir erschließt sich allerdings überhaupt nicht, warum Frauen ihre Töchter heute noch von Geburt an genauso erziehen. 

Das ist das kleinere Problem! Wie die kleinen Prinzen erzogen werden, macht einen oft fassungslos.

Waerend Maedchen frueh zur Selbststandigkeit erzogen werden, werden Jungen umsorgt. Zeige mir mal ein Maedchen was sich mit Beginn der Schulpflicht nicht selbststaendig anziehen kann. Ich bin regelmaessig schwimmen gegangen, als gleichzeitig  Kinderschwimmen war. Da kaspern Muetter in der Herrenumkleide, mit Schuhen im Barfussgang rum, damit der kleine Liebling (7-9 Jahre alt) die Unterhose nicht falsch herum anzieht. Da kannste ja mal versuchen was zu sagen :).

Das die etwa in die Damenumkleide gehen, ist natuerlich unzumutbar, nachher bekommt das kleine Ego noch einen Knacks. Versuche das mal als Mann umgekehrt ....

Das mit der rosa Phase ist uebrigens fast unvermeidlich, wenn man ein Maedchen nicht in Isolationshaft gross werden laesst , da kannst'e Spielzeugautos einwerfen so viel Du magst:D.

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb bluedog:

Das ist auch eins meiner Lieblingsgewürze. Es tuts aber auch ein billigeres Konkurrenzprodukt. Man muss Wissen, dass es ein Pflänzchen gibt, was das doch recht gut ersetzen kann. In D und A als Liebstöckl bekannt. 

Na, gegen das Pflänzchen Liebstöckel ist ja nichts einzuwenden.

Gegen Maggi, Aromat und Kollegen allerdings schon, denn es handelt sich hierbei ausschließlich um künstliche Geschmacksverstärker die den Konsumenten langfristig den Gaumen versauen (sollen). Irgendwann empfindet man dann alles was mit dem Zeugs nicht gepimpt wurde, als völlig unterwürzt. Die Lebensmittelindustrie setzt das auch ganz gezielt ein, um Kunden von ihren Fertig-Produkten abhängig zu machen. In einer guten Küche haben solche Würzmittel eigentlich rein  gar nichts verloren bzw. wenn, sollte damit wirklich äußerst bedachtsam umgegangen werden.

Mit dem was Du über Aiwanger schreibst, gehe ich allerdings konform.

 

Bearbeitet von Soso
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb silvester31:

Mit Sicherheit alles richtig.

Mir erschließt sich allerdings überhaupt nicht, warum Frauen ihre Töchter heute noch von Geburt an genauso erziehen. Rosa Lillyfee Zimmer, niedliche Puschelfrisuren und spätestens mit 4 darf die kleine sich schminken, als ginge sie zum Porno-Casting. Ich versteh's einfach nicht. Und nein, das sind keine Einzelfälle. Wie sollen die Kinder denn emanzipiert sein, wenn sie von Kindheit an gelernt haben, daß oberflächliche optische Dinge ja soooo wichtig sind ?

Ich bin bei Beiträgen von gewissen Usern ja etwas kritisch. So auch bei diesem Thema, das hier ohne erkennbaren Anlass eingeworfen wurde. Von einem, der das gern so macht. Gern zu unwichtigen Themen, die irgendwas mit der Genderdebatte zu tun haben.

Es ist nun mal gesellschaftliche Realität, dass die gesellschaftlichen Rollen von Frauen und Männern nicht gleich sind. Solange Männer nicht selber Kinder gebären, bleibt das auch so.

Worum es gehen sollte, ist nicht dieser Unterschied. Der ist gesund, wenn auch meist überbetont. Worum es gehen sollte, ist die Gleichberechtigung der Geschlechter, und da sind wir im "bösen" Westen um Längen weiter als etwa in Russland, wo man den Westen genau dafür, und für die mittlerweile doch zunehmende Offenheit gegenüber den Geschlechterrollen so gern und ausführlich kritisiert. Es gibt im Rahmen von Putins hybrider Kriegsführung in jedem Forum, in dem das irgendwie geht, ein paar Russophile, die das Thema anschneiden und in der linken Hälfte der Gesellschaft auf Resonanz stossen. Alles, was gesellschaftlich für Friktion sorgt und potentiell Zentrifugalkraft entwickelt, ist dazu recht. Die Genderdebatte wurde ja nicht zufällig von einer gewissen Frau Wagenknecht prominent platziert, etwa zu dem Zeitpunkt, als noch nicht ganz klar war, wie der Westen - und ob geschlossen oder nicht - Auf den russischen Überfall auf die Ukraine reagiert.

Was Filme angeht: Die sind immer Kinder ihrer Zeit. Und sie sind ein Geschäft. Man verdient nun mal am besten Geld, wenn man nicht um jeden Preis das auf die Leinwand bringt, was umstritten ist. Das kann auch mal funktionieren, aber gerade die grossen Studios sind nicht dazu da, Kontroversen zu beffeuern. Sie sind noch nicht einmal bevorzugt politisch. Die machen des öfteren, was Geldgeber wollen. Und bei US-Filmen hat da öfter mal das Militär die Finger mit drin. Nicht, weil die Geld geben, aber weil man mal hier und da einen Stützpunkt günstig fürn Dreh nutzen kann, oder weil man Fahrzeuge gestellt kriegt oder was auch immer. Das ist einfach nicht das Umfeld, um gross Propaganda für emanzipatorische Anliegen zu machen. Genauso wenig, wie der arrivierte Geldadel, der immer mal wieder als Produzenten oder Coproduzenten auftritt.

Und letztlich sind die meisten Filme auch nicht mit dem Anliegen gemacht, was für die Sache der Frauen zu tun. Sie sollen unterhalten. Zeigen heile Welt. Nicht das wahre Leben. Haben mit dem Leben etwa soviel gemein, wie die Welt von Barbie. Eben dieser Film kann meinetwegen die ironische Ausnahme sein. Wohl aber auch weniger, weil man Geschlechterrollen aufbrechen will, als vielmehr diese zuckersüsse Rosawelt halt gewisses Unterhaltungspotential noch in der Ironisierung hergibt. - Ich hab ihn nicht gesehen, aber meine Nichte, noch unter 20, fand den ganz lustig.

Ihrer kleinen Schwester - meinem Patenkind - versuche ich durchaus mehr mitzugeben, als das typische Rollenbild hergibt. Ich komme da aber nicht gegen die Mutter an, die doch sehr drauf achtet, dass ihr Mädchen dann doch gefälligst beim Rosa bleibt, und auch ja nicht etwa zu wenig mit Puppen spielt. Da kannste Spielzeugautos dagegen setzen, soviel Du willst. Und es wär ne absolute Katastrophe, wenn das Kind vor Ende der obligatorischen Schulzeit wüsste, wie rum man eine Schraube löst oder anzieht.

Nicht für mich. Ich hätt mir die Sorte Freundin immer gewünscht... und fände es auch ganz hilfreich, wenn nicht jeder Handgriff, der über die blosse Benutzung von Haushaltsgeräten hinaus geht, am Mann hängen bliebe. - Ich fände das in bestem Aiwangerschem Zeterton (als Hinweis, wie wenig ernst ich das selber nehme; das für die im Textverständnis, gemessen an ihrer diesbezüglichen Fähigkeit allzu sicheren --> Dunning-Kruger) ungerecht, wenn Männer zwar kochen und waschen können müssten, Frauen jedoch den Gebrauch von Schraubenschlüssel, Rohrzange und Co. rundweg ablehnen dürften.

Bearbeitet von bluedog
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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb bluedog:

Und es wär ne absolute Katastrophe, wenn das Kind vor Ende der obligatorischen Schulzeit wüsste, wie rum man eine Schraube löst oder anzieht.

Wie die Nagellackflasche oder die Wimpertusche auf und zu geschraubt wird, ist aber bekannt?

"Dummstellen schafft Freizeit"

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Ronald:

Wie die Nagellackflasche oder die Wimpertusche auf und zu geschraubt wird, ist aber bekannt?

"Dummstellen schafft Freizeit"

Nicht wirklich. Wie man einen Wasserhahn auf- und zudreht, weiss ja auch kaum jemand bewusst. Recht herzlich egal, ob nun Mann oder Frau. Man fängt ja immer bei geschlossen an, und es geht dann nur in eine Richtung. Zu ist dann die andere.

Schrauben hingegen kann man (und eben auch Frau, da nur mit einem n geschrieben) bis zur Kaltverschweissung andrehen, wenn man nicht weiss, wies geht. Und das schafft nicht Freizeit, es kostet welche.

Zudem: Wär ich eine Frau, würde ich mir im Zweifel nur schon deshalb selber helfen können wollen, weil ich mich eben nicht im Zweifel von jedem Sabberheini, der einen Schraubenschlüssel halten kann, en passant angraben lassen wollte. Was Frau da zum Teil hinnehmen muss, wäre mir sehr schnell zu blöd. Da wären mir die Opportunitätskosten dieser Art der Freizeitbeschaffung zu hoch.

Geschrieben

Naja, ich finde die gesellschaftliche Rolle von Frauen in der Gesellschaft haben schon etwas mit dem Zeitgeschen zu tun. Von Gendern konnte ich aber noch nichts entdecken, habe den verlinkten Film aber auch noch nicht gesehen :).

Der Thread wurde ja vor vielen hundert Beitraegen mal eroeffnet, um auf rechtsradikale Umtriebe aufmerksam zu machen. Der Titel grenzt das aber nicht ein. Ich denke alles Relevante kann hier Thema sein, wenn es nicht einen anderen Thread dafuer gibt.(Hier GgF der Thread: M.L. Vollschlecht)

Was allerdings relevant ist, darueber scheint es unterschiedliche Auffassungen zu geben. Rastlos werden ja auch dei Gefahren des Bahnfahrens thematisiert.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Ronald:

 

"Dummstellen schafft Freizeit"

Super Spruch.Danke.😀

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Ronald:

Wie die Nagellackflasche oder die Wimpertusche auf und zu geschraubt wird

vor 9 Minuten schrieb bluedog:

Schrauben hingegen kann man (und eben auch Frau, da nur mit einem n geschrieben) bis zur Kaltverschweissung andrehen

Nagellack ist McGyvers Loctite...

  • Haha 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb AX furio:

Nagellack ist McGyvers Loctite...

Da fängts ja dann schon an, mit den eben doch fehlgeleiteten Clichées. Ich kenne Schrauber, die haben Nagellack in der Werkstatt rumstehen. Nicht als Loctite-Stellvertreter, aber als Markierfarbe. Obs nun drum geht, welches Kabel zu welchem Stecker gehört, oder wie genau eine Schraube stand, oder ein Verteiler oder eine Gemischschraube, oder nur um die Frage, welche von 10 verschiedenen Schrauben nun schon das Solldrehmoment gesehen hat und welche nicht, ist da austauschbar.

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb bluedog:

Was Filme angeht: Die sind immer Kinder ihrer Zeit. Und sie sind ein Geschäft.

Da gebe ich Dir gerne Recht. Ich wuensche mir auch keine Filme die aus mir einen besseren Menschen machen sollen. Aber die Mechanismen aufzuzeigen hilft dabei, vielleicht. 

Bei Unterhaltung besteht immer auch das Henne-Ei Problem, das man aber nicht einseitig loesen kann. Diese Medien beeinflussen unsere Haltung, aber unsere Haltung beeinflusst auch, welche wir konsumieren.

Geschrieben

Also meine Tochter zerlegt wenn es sein muss auch ohne meine Hilfe, einen XM in seine Einzelteile, das hat sie schon mit 16 gemacht als ich unterwegs war und zu meiner Überraschung war der ZPJ4 dann bei meiner Rückkehr bereits weitgehend ausgeschlachtet und nur das Aggregat hing noch drin. Hab ich wohl bei der Erziehung nicht alles falsch gemacht :D

Geschrieben

Mozilla: Autos sammeln Daten zum Einwanderungsstatus und zur sexuellen Aktivität

 

Zitat

 

Mozilla hat Autos von 25 Herstellern auf die Einhaltung des Datenschutzes geprüft – mit verheerendem Ergebnis.

Mozillas Shopping-Leitfaden "*Datenschutz nicht inbegriffen" hat geprüft, wie es um den Datenschutz bei Fahrzeugen von 25 großen Herstellern bestellt ist. Das Ergebnis fällt den Forschenden zufolge bei allen getesteten Autos vernichtend aus, alle Hersteller sammeln demnach fleißig persönliche Daten.

Über Sensoren, Kameras, Mikrofone, Telematiksysteme und gekoppelte Mobiltelefone soll nicht nur die Fahrtroute erfasst werden, sondern auch Daten zu Ethnie, Einwanderungsstatus, Gewicht, Genetik sowie der sexuellen Aktivität. Erschreckend: Keiner der Hersteller hält es laut Mozilla für nötig, die im Fahrzeug gespeicherten persönlichen Daten zu verschlüsseln. Im Testfeld tummeln sich dabei illustre Namen wie etwa BMW, VW, Mercedes, Toyota, Tesla, Ford, Renault und Kia.

Nissan auf dem letzten Platz

Mozilla zufolge sticht vor allem Nissan negativ hervor. In seiner Datenschutzerklärung gibt der Hersteller offen zu, Daten zur Gesundheit, Genetik und sexuellen Aktivität zu sammeln. Weiterhin speichert das Unternehmen "Präferenzen, Eigenschaften, psychologische Trends, Neigungen, Verhaltensweisen, Einstellungen, Intelligenz, Fähigkeiten und Eignungen" von Verbrauchern. Damit nicht genug, Nissan behält sich ausdrücklich vor, diese Daten weiterzugeben beziehungsweise zu verkaufen. Wie die Datenerfassung genau erfolgt, wird dagegen nicht erklärt.

Nicht viel besser schneidet VW ab. Neben Alter und Geschlecht findet der Konzern auch das Fahrverhalten der Fahrzeugnutzer interessant. Toyota stellt die Kunden dagegen mit ganzen 12 Datenschutzerklärungen auf eine harte Probe, während Kia heiß auf Informationen zum Sexualleben der Passagiere ist. Einige der am Test teilnehmenden Hersteller haben die Consumer Privacy-Protection-Principles unterzeichnet. Es handelt sich dabei um Datenschutzgrundsätze, die sich die Unternehmen selbst auferlegt haben.

Wenig verwunderlich ist, dass keiner der Hersteller sich an diese freiwilligen Verpflichtungen hält. Der Grund dafür ist schnell gefunden: Analysten zufolge lassen sich durch die in Fahrzeugen erhobenen Daten bis 2030 rund 750 Milliarden US-Dollar auf Kosten der Verbraucher abschöpfen.

 

 

https://www.heise.de/news/Mozilla-Autos-sammeln-Daten-zum-Einwanderungsstatus-und-zur-sexuellen-Aktivitaet-9295153.html

Geschrieben

Vielleicht prüft Kia ja ob es Sinn macht in ihren Autos Kondomautomaten als Extra zu integrieren :D

Bin ich froh das ich keine so hochmoderne Karre fahren muss. Wünsche den ganzen Spannern auf dem Planeten viel Vergnügen dabei meine Personenbezogenen Daten erfassen zu wollen :D

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