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Zeitgeschehen


MatthiasM

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Ich verstehe nicht, warum sich die Mieter nicht für geringere Mieten auf die Strasse kleben, z.B. bis es eine deutschlandweite Mietobergrenze gibt.

Muss wohl daran liegen, dass diese Arbeiten müssen, um die Miete zahlen zu können 🤔

Diktatur der "Rebellen"?

Zitat

Aus Protest gegen die Klimapolitik der niederländischen Regierung haben Tausende Aktivisten in Den Haag am Samstag eine wichtige Autobahn blockiert. Die Klimaschutzgruppe Extinction Rebellion kündigte bei der Protestaktion an, die Autobahn »jeden Tag« weiter zu blockieren, bis die staatlichen Subventionen für fossile Brennstoffe eingestellt würden.

https://www.spiegel.de/panorama/niederlande-klima-demonstranten-blockieren-autobahn-in-den-haag-a-54a0559f-c6c0-4660-9a16-5bb1690b4c1a

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vor 21 Minuten schrieb Ronald:

Diktatur der "Rebellen"?

Ja, es ist schwer anzuerkennen, dass das eigene Verhalten dazu beiträgt, das wir in eine Katastrophe rutschen. Weil die Folge ja ein Ändern des eigenen Verhaltens nach sich ziehen müsste.

Und das geht natürlich gar nicht.

Da werden dann lieber diejenigen zu Terroristen erklärt, die gegen die Zerstörung der Lebensgrundlagen aufbegehren. Hauptsache, der eigene Pelz bleibt trocken.

Wenn sogar schon einige Verfassungsrechtler äußern, dass der Widerstand von Klimagruppen im Einklang mit dem Grundgesetz steht, sollte doch auch bei den "hauptsache ich muss nichts ändern" Leuten mal langsam das Denken beginnen.

Man mag die Aktionsformen nicht toll finden - aber den Hetzern und Claqueure der "Klimakleber" Rhetorik wäre exakt jede Form des Prozestes zu viel, die sie darauf stößt, das sie etwas verändern müssen.

Finde Dich einfach damit ab, dass Dir Dein arrogantes Verhalten vorgehalten wird und Dich jetzt zwingt, Dich mit etwas auseinander zu setzen, dass Dir die letzen vierzig Jahre zu unangenehm zum Nachdenken und Handeln war.

Und falls Du wirklich mal im Kleberstau stehen solltest - den Du wahrscheinlich nur aus der Blöd kennst - denke die 30 Minuten kurz darüber nach, in welchem Verhältnis diese Zeit zu der beschissenen Perspektive der Generation Deiner Kinder steht.

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vor einer Stunde schrieb Nitsrekds:

Oder mit dem Fahrrad.

Ist das denn überhaupt so, dass man schief angeguckt wird oder ist das nur ne Ausrede oder nen Spruch, dessen Wahrheit man sich nur einredet?

Warum sollte das so sein? Weil Kinder angbl. gefährdeter sind als früher? (was nicht so ist, man hört nur mehr davon durch moderne Medien) oder weil man angbl. ein nachlässiges Elternteil ist (obendrein noch "arm", weil ohne Auto/SUV)?

Das ist doch Blödsinn, dass man schief angeguckt wird. Und wenns vereinzelnd so Schwachköppe gibt von denen man sich schief angeguckt fühlt, sollte man sich selbst und seinem Kind dringend mehr Selbstbewusstsein vermitteln.

Wir leben nicht in den USA.

Der Grund für Elterntaxis sind Faulheit, zu spätes Aufstehen bei den Kindern und/oder Unvermögen und Faulheit der Eltern, die Kinder vernünftig mit Schulweg vertraut zu machen (möglicherweise noch ne Profilneurose weil man son tolles Auto hat).

Hier gibts noch Kinder, die tatsächlich zur Schule gehen müssen. Jawohl, gehen. Ich mein, sie dürfen auch rennen, wenn sie wollen, oder spät dran sind. Aber die werden tatsächlich nicht gefahren.

Und als ich vor etwa 30 Jahren im gleichen Schulhaus zur Schule ging, gabs sogar die Bitte, dass die, die nur ein paar hundert Meter vom Dorf her kommen, doch bitte zu Fuss kommen sollen, damit der (damals schon gedeckte) Fahrradständer für die nutzbar bleibt, die mit dem Fahrrad oder dem Mofa (Ja, das war was, wenn man mit 14 endlich mit Taschengeldverdunster unterwegs sein durfte. Da war dann schon demonstriert, dass die Eltern nicht ganz arm waren, wenns für ein Mofa reichte bei einem, der damit kein Geld verdiente, und für genug Taschengeld fürs Benzin und den Ausgang am Wochenende - denn das hing zusammen.) von ausserhalb kamen.

Damals sind wir aber auch als Kinder einkaufen geschickt worden, bevor wir rechnen konnten. ich war im Kindergartenalter, als das anfing. Man ging ja am Wochenende mit Muttern mal mit beim Einkaufen, und war so in den Läden im Dorf bekannt. Da holte man dann täglich ein Brot beim Bäcker und zwei, drei Liter Milch. Mit extra Kesselchen dafür. Die wurde dann direkt ab Milchkanne vom Bauernhof abgefüllt. Kann man heute nicht mehr machen, weil Rohmilch verkaufen geht ja nicht mehr. Man kriegte immer die paar Franken mit, dass es reichen musste, und Geld abzählen war dann halt Aufgabe des Kassenpersonals. Man kannte sich, und vertraute sich.

Das alles entlang einer viel befahrenen Hauptstrasse, mit einer Kreuzung auf dem Weg und damals schon - industriebedingt - sehr viel LKW-Verkehr. Ich war glaub ich fünf, als man anfing, mich quasi täglich zum Einkauf loszuschicken. Und schon im Kindergartenalter konnte ich sicher die genannte Hauptstrasse überqueren - ohne Fussgängerstreifen. Morgens stand da zwar meistens Vater daneben und überwachte das, aber aufm Rückweg war nicht immer jemand da. Auch wenn Nachbarn und Nachbarinnen - die kannte sogar ich damals schon namentlich - schon immer auch ein bisschen nach uns sahen, auch weil sie selber Kinder hatten. Da kriegte man von den Eltern gezeigt, bis wohin die Strasse nach beiden Seiten frei sein musste, damit man sicher genug Zeit hatte, um über die Strasse zu kommen. Und wehe, es sah (irgendein) Erwachsener, dass ein Auto oder gar ein LKW deshalb hätte bremsen müssen! Das gab dann sofort die Mahnung, bitte besser aufzupassen. Und die wirkte. Man hätte einem Erwachsenen nicht etwa widersprochen, zumal schon einem Dreikäsehoch klar war, worum es ging. Man musste damals noch kein Schulkind sein, um nicht irgendwo plattgefahrene Igel, Katzen oder Hunde mal erlebt zu haben. Ja, erlebt, denn die Freizeit verbrachte man im Sattel des Fahrrads, und drehte Runden durchs Dorf. Heute undenkbar. Viel zu gefährlich!

Heute fahr ich mein Patenkind zur Reitstunde. Weil die mit 10 Jahren angeblich noch nicht sicher genug Rad fährt, um die vielleicht anderthalb km zu dem Bauernhof auf der Nebenstrasse hinzukriegen. Sagt der Vater. Und die kleine ist natürlich bequem genug, ihn darin zu bestätigen. Die ist ja nicht blöd. Mir wird schlecht, wenn ich mir die in ein paar Jahren bei der Motorradprüfung vorstelle.

Wobei, genau das ist ja für ihre ältere Schwester als Lehrling eben keine Option. Weil eben auf zwei Rädern, und im Verkehr grundsätzlich, nicht routiniert genug unterwegs. Schon nicht mit dem Fahrrad...

Was haben wir früher bloss falsch gemacht? Wir fuhren die anderthalb km früher lieber, als Hausaufgaben zu erledigen... Da musste man noch nicht mal 10 sein für, um da drauf zu kommen.

Bearbeitet von bluedog
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vor 2 Stunden schrieb Nitsrekds:

Oder mit dem Fahrrad.

Ist das denn überhaupt so, dass man schief angeguckt wird oder ist das nur ne Ausrede oder nen Spruch, dessen Wahrheit man sich nur einredet?

Warum sollte das so sein? Weil Kinder angbl. gefährdeter sind als früher? (was nicht so ist, man hört nur mehr davon durch moderne Medien) oder weil man angbl. ein nachlässiges Elternteil ist (obendrein noch "arm", weil ohne Auto/SUV)?

Das ist doch Blödsinn, dass man schief angeguckt wird. Und wenns vereinzelnd so Schwachköppe gibt von denen man sich schief angeguckt fühlt, sollte man sich selbst und seinem Kind dringend mehr Selbstbewusstsein vermitteln.

Wir leben nicht in den USA.

Der Grund für Elterntaxis sind Faulheit, zu spätes Aufstehen bei den Kindern und/oder Unvermögen und Faulheit der Eltern, die Kinder vernünftig mit Schulweg vertraut zu machen (möglicherweise noch ne Profilneurose weil man son tolles Auto hat).

Genau so isses. Deswegen schauen die SUV FahrerInnen dann auf die anderen herab. Wir leben zwar nicht in den USA, übernehmen aber die Gepflogenheiten. Immer mehr. Immer öfter. Und ob ein SUV, Van, oder Kompakter wild vor der Schule parkt, ist eigentlich egal.

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Wenns wirklich nur 1,5 km sind, könnte Deine Nichte die auch zu Fuß gehen, wenn sie nicht viel zu schleppen hat. Bei uns in NRW gibts ein kostenfreies Schülerticket für Grundschüler erst ab 2 km und für die Klassen 5 - 10 erst ab 3,5 km. Die meißten anderen gehen zu Fuß. (zumindest bei uns im Stadtteil).

Allerdings kann ich verstehen, dass sie gerne vom Onkel gebracht wird. Onkel und Tanten sind cooler als Eltern!

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vor einer Stunde schrieb bluedog:

Hier gibts noch Kinder, die tatsächlich zur Schule gehen müssen. Jawohl, gehen. Ich mein, sie dürfen auch rennen, wenn sie wollen, oder spät dran sind. Aber die werden tatsächlich nicht gefahren.

Und als ich vor etwa 30 Jahren im gleichen Schulhaus zur Schule ging, gabs sogar die Bitte, dass die, die nur ein paar hundert Meter vom Dorf her kommen, doch bitte zu Fuss kommen sollen, damit der (damals schon gedeckte) Fahrradständer für die nutzbar bleibt, die mit dem Fahrrad oder dem Mofa (Ja, das war was, wenn man mit 14 endlich mit Taschengeldverdunster unterwegs sein durfte. Da war dann schon demonstriert, dass die Eltern nicht ganz arm waren, wenns für ein Mofa reichte bei einem, der damit kein Geld verdiente, und für genug Taschengeld fürs Benzin und den Ausgang am Wochenende - denn das hing zusammen.) von ausserhalb kamen.

Damals sind wir aber auch als Kinder einkaufen geschickt worden, bevor wir rechnen konnten. ich war im Kindergartenalter, als das anfing. Man ging ja am Wochenende mit Muttern mal mit beim Einkaufen, und war so in den Läden im Dorf bekannt. Da holte man dann täglich ein Brot beim Bäcker und zwei, drei Liter Milch. Mit extra Kesselchen dafür. Die wurde dann direkt ab Milchkanne vom Bauernhof abgefüllt. Kann man heute nicht mehr machen, weil Rohmilch verkaufen geht ja nicht mehr. Man kriegte immer die paar Franken mit, dass es reichen musste, und Geld abzählen war dann halt Aufgabe des Kassenpersonals. Man kannte sich, und vertraute sich.

Das alles entlang einer viel befahrenen Hauptstrasse, mit einer Kreuzung auf dem Weg und damals schon - industriebedingt - sehr viel LKW-Verkehr. Ich war glaub ich fünf, als man anfing, mich quasi täglich zum Einkauf loszuschicken. Und schon im Kindergartenalter konnte ich sicher die genannte Hauptstrasse überqueren - ohne Fussgängerstreifen. Morgens stand da zwar meistens Vater daneben und überwachte das, aber aufm Rückweg war nicht immer jemand da. Auch wenn Nachbarn und Nachbarinnen - die kannte sogar ich damals schon namentlich - schon immer auch ein bisschen nach uns sahen, auch weil sie selber Kinder hatten. Da kriegte man von den Eltern gezeigt, bis wohin die Strasse nach beiden Seiten frei sein musste, damit man sicher genug Zeit hatte, um über die Strasse zu kommen. Und wehe, es sah (irgendein) Erwachsener, dass ein Auto oder gar ein LKW deshalb hätte bremsen müssen! Das gab dann sofort die Mahnung, bitte besser aufzupassen. Und die wirkte. Man hätte einem Erwachsenen nicht etwa widersprochen, zumal schon einem Dreikäsehoch klar war, worum es ging. Man musste damals noch kein Schulkind sein, um nicht irgendwo plattgefahrene Igel, Katzen oder Hunde mal erlebt zu haben. Ja, erlebt, denn die Freizeit verbrachte man im Sattel des Fahrrads, und drehte Runden durchs Dorf. Heute undenkbar. Viel zu gefährlich!

Heute fahr ich mein Patenkind zur Reitstunde. Weil die mit 10 Jahren angeblich noch nicht sicher genug Rad fährt, um die vielleicht anderthalb km zu dem Bauernhof auf der Nebenstrasse hinzukriegen. Sagt der Vater. Und die kleine ist natürlich bequem genug, ihn darin zu bestätigen. Die ist ja nicht blöd. Mir wird schlecht, wenn ich mir die in ein paar Jahren bei der Motorradprüfung vorstelle.

Wobei, genau das ist ja für ihre ältere Schwester als Lehrling eben keine Option. Weil eben auf zwei Rädern, und im Verkehr grundsätzlich, nicht routiniert genug unterwegs. Schon nicht mit dem Fahrrad...

Was haben wir früher bloss falsch gemacht? Wir fuhren die anderthalb km früher lieber, als Hausaufgaben zu erledigen... Da musste man noch nicht mal 10 sein für, um da drauf zu kommen.

Aber Du unterstützt diese Verhalten ja auch aktiv und machst keine Anstalten was zu ändern. So wird das Kind auch nicht selbständiger... 

Ansonsten hast Du natürlich vollkommen Recht.

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vor 1 Stunde schrieb RalphB:

Finde Dich einfach damit ab, dass Dir Dein arrogantes Verhalten vorgehalten wird und Dich jetzt zwingt, Dich mit etwas auseinander zu setzen, dass Dir die letzen vierzig Jahre zu unangenehm zum Nachdenken und Handeln war.

Und falls Du wirklich mal im Kleberstau stehen solltest - den Du wahrscheinlich nur aus der Blöd kennst - denke die 30 Minuten kurz darüber nach, in welchem Verhältnis diese Zeit zu der beschissenen Perspektive der Generation Deiner Kinder steht.

Mir ist es nicht unangenehm und richtig, hier gibt es keine "Demonstrationen" und auch die Kinder haben hier keine Angst vor der Zukunft.

 

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vor 15 Minuten schrieb silvester31:

Genau so isses. Deswegen schauen die SUV FahrerInnen dann auf die anderen herab. Wir leben zwar nicht in den USA, übernehmen aber die Gepflogenheiten. Immer mehr. Immer öfter. Und ob ein SUV, Van, oder Kompakter wild vor der Schule parkt, ist eigentlich egal.

Tatsächlich? Hm. Ich kenne diese Problematik mit dem Herabsehen auf Kinder, die zu Fuß oder mit dem Rad kommen oder deren Eltern nicht. Weder in der Familie noch im Freundes- oder Bekanntenkreis. 

Dass es auch hier Elterntaxis gibt im großen Umfang u das sogar sehr gefährlich ist für die Fußgänger-Schüler ist klar. Aber der Grund ist schief angeguckt zu werden oder Snobismus?

Das z.b.SUV Fahrer dazu neigen so zu sein, mag sein. Aber Übervorsorglichkeit (wie in den USA) und Angeberei bzw. der stille Vorwurf, dass man sein Kind nicht genug betreut, den man angeblich empfindet, ist aus meiner Sicht eher eingeredet oder ne Ausrede für Faulheit.

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vor 2 Stunden schrieb Nitsrekds:

Der Grund für Elterntaxis sind Faulheit, zu spätes Aufstehen bei den Kindern und/oder Unvermögen und Faulheit der Eltern, die Kinder vernünftig mit Schulweg vertraut zu machen (möglicherweise noch ne Profilneurose weil man son tolles Auto hat).

👍

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Mich überrascht immer die Zahl der Eltern(teile) welche zu der Zeit noch nicht arbeiten. Hier beginnt die Schule erst nach dem allgemeinen Arbeitsbeginn, somit könnte man als Erwerbstätiger die Kinder nicht zur Schule bringen, wenn man nicht (wieder) in Elternzeit, Arbeitslosigkeit, Schichtdienst ist.

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vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Diktatur der "Rebellen"?

Eine ziemlich lächerliche Phrase. Stand der Dinge ist die Diktatur des weiter-so und die Rebellen gehen in den Bau.

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Faulheit definiere ich in dem Fall anders. Ein paar Mal den Schulweg üben, vielleicht insgesamt 3 Stunden, erspart 4 Jahre rumfahren. Man darf auch die nicht außer Betracht lassen, die auf dem Arbeitsweg einfach sowieso an der Schule vorbeikommen.

Hier gibt's z.B. den laufenden Schulbus. Von den Eltern organisiert. Pro Route 2, 3 "Haltestellen", von denen aus ein oder zwei Eltern einen Teil der Strecke mitgehen bis zur Grundschule. Finde ich optimal gelöst.

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vor 2 Minuten schrieb Ronald:

Mich überrascht immer die Zahl der Eltern(teile) welche zu der Zeit noch nicht arbeiten.

Oh, da haben wir ja schon zwei Gesellschaftsgruppen, die offenbar nicht ständig arbeiten müssen: Eltern und Klimakleber. 

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vor 1 Minute schrieb Manson:

allemal besser als sich um 360° zu ändern.....

Du verstehst das nicht. Das ist die Kunst, nicht aus der Richtung zu kommen auch wenn man sich mal im Kreis dreht.

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vor 2 Minuten schrieb magoo:

Eine ziemlich lächerliche Phrase. Stand der Dinge ist die Diktatur des weiter-so und die Rebellen gehen in den Bau.

Stimmt.

Aber wo beginnt und endet Demokratie? Offensichtlich ist eine Mehrheit zwar mit Lippenbekenntnissen schon dabei, aber wenn es um Taten bzw. eigene Kosten geht, wird anders entschieden.

 

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7 minutes ago, magoo said:

Du verstehst das nicht. Das ist die Kunst, nicht aus der Richtung zu kommen auch wenn man sich mal im Kreis dreht.

Nein, ich versteh so einiges nicht was unsere Außenministerin verbal absondert .....aber das ist Egal!

Was die Elterntaxis betrifft, meine Tochter fährt ihren ältesten auch zur Schule, aber nur weil der jüngere zum Kindergarten in der Nachbarortschaft gebracht werden muss, da kommt es auf die 500m mehr auch nicht mehr an und allemal günstiger als die Schulbuszuzahlung. Am Kindergarten steigt dann noch eine Schulkollegin zu weil deren Mutter aus der anderen Richtung aus einer Nachbarortschaft kommt und der Kindergarten zwar auf dem Arbeitsweg liegt aber sie es nicht rechtzeitig zur Arbeit schaffen würde wenn sie erst noch bei der Schule vorbeifährt. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß in dieser Welt. Ich habe meinen Eltern die Schulbuskosten ins Gymnasium erspart indem ich die 8km mit dem Fahrrad gefahren bin, ja, auch im Winter und bei Regen und ab der 7. Klasse ....und vielleicht ist das auch ein Grund warum heute meine Gelenke so kaputt sind.

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vor 42 Minuten schrieb silvester31:

Aber Du unterstützt diese Verhalten ja auch aktiv und machst keine Anstalten was zu ändern. So wird das Kind auch nicht selbständiger... 

Ansonsten hast Du natürlich vollkommen Recht.

Manchmal schreibe ich einfach nicht alles auf, was ich mache oder sage. Ich sag dem Vater eigentlich jedesmal, wenn ich die kleine bei Sonnenschein fahre, dass die gut auchs Fahrrad nehmen könnte, und der Kleinen sag ich das auch.

Und künftig wohne ich nicht mehr vor Ort. Dann kann ich sie nicht mehr fahren. Der Vater will jetzt dafür die Grossmutter einspannen. Nur, so wie die Auto fährt, ist die kleine dann auch nicht sicherer als aufm Fahrrad. Der Vater ist ja aber nicht dabei, und kriegts nicht mit. Und die kleine auch nicht, solangs nicht wirklich mal scheppert - was auf der Strecke unwahrscheinlich, aber, weil zu schmal um überall kreuzen zu können, nicht unmöglich ist.

Und ja, jetzt kommt die Frage, warum ich die Grossmutter noch fahren lasse. - Weil die sich von mir nichts sagen lässt. Das ist meine Mutter, und ich bin froh, wenn die nicht mit mir spricht. Endet jedesmal im Streit. Da kannste noch so sanft und nachgibig sein, die findet immer einen Grund. Und wenns keinen gibt, schafft sie einen... ist seit Jahrzehnten so. Es gab in den letzten zwanzig Jahren nicht viele Gelegenheiten, da mal ohne Wortgefecht erhobener Lautstärke davonzukommen. Nein, der kann ich nicht vorschreiben, was sie zu tun hätte. Die hat immer recht, ganz besonders, wenn sie nicht recht hat. Wenn die nicht eines Tages selber drauf kommt, ganz aufs Auto zu verzichten (sie fährt nicht mehr weit), dann entscheidet einmal der Grad der Zerknitterung des Carosserieblechs für sie. Ist dann auch wirklich nicht mein Bier. Die lässt sich von jedem dahergelaufenen Hausierer mehr sagen, als von ihren eigenen Kindern. Da isse dann auch selber schuld, wenn das so endet!

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vor 8 Minuten schrieb Manson:

Nein, ich versteh so einiges nicht was unsere Außenministerin verbal absondert .....aber das ist Egal!

Was die Elterntaxis betrifft, meine Tochter fährt ihren ältesten auch zur Schule, aber nur weil der jüngere zum Kindergarten in der Nachbarortschaft gebracht werden muss, da kommt es auf die 500m mehr auch nicht mehr an und allemal günstiger als die Schulbuszuzahlung. Am Kindergarten steigt dann noch eine Schulkollegin zu weil deren Mutter aus der anderen Richtung aus einer Nachbarortschaft kommt und der Kindergarten zwar auf dem Arbeitsweg liegt aber sie es nicht rechtzeitig zur Arbeit schaffen würde wenn sie erst noch bei der Schule vorbeifährt. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß in dieser Welt. Ich habe meinen Eltern die Schulbuskosten ins Gymnasium erspart indem ich die 8km mit dem Fahrrad gefahren bin, ja, auch im Winter und bei Regen und ab der 7. Klasse ....und vielleicht ist das auch ein Grund warum heute meine Gelenke so kaputt sind.

Du Held ! Welche Opfer Du für die Gesellschaft bringst ist unermesslich.

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vor einer Stunde schrieb silvester31:

Faulheit definiere ich in dem Fall anders. Ein paar Mal den Schulweg üben, vielleicht insgesamt 3 Stunden, erspart 4 Jahre rumfahren. Man darf auch die nicht außer Betracht lassen, die auf dem Arbeitsweg einfach sowieso an der Schule vorbeikommen.

Hier gibt's z.B. den laufenden Schulbus. Von den Eltern organisiert. Pro Route 2, 3 "Haltestellen", von denen aus ein oder zwei Eltern einen Teil der Strecke mitgehen bis zur Grundschule. Finde ich optimal gelöst.

Ja. Finde ich auch. Schulbus für Kinder, die es weit haben ist ne gute Sache. Faulheit ist für mich eben auch, Kinder zu fahren, weil mans nicht auf die Kette kriegt, selbst früh genug aufzustehen und/oder seine noch kleinen Kinder morgens zu Hause entsprechend zu wecken und los zu schicken.

Bei Jugendlichen ist eh alles anders. 

Aber es ging mir ja auch nicht um die unterschiedlichen Gründe für die Elterntaxis in dem Sinne, sondern um den angeblichen Grund, dass man das macht, weil man sonst schief angeguckt wird. Und das halte ich für vorgeschoben.

Bearbeitet von Nitsrekds
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vor 54 Minuten schrieb Manson:

mit dem Fahrrad gefahren bin, ja, auch im Winter und bei Regen und ab der 7. Klasse ....und vielleicht ist das auch ein Grund warum heute meine Gelenke so kaputt sind.

Ach, Fahrradfahren belastet Gelenke eigentlich nicht so sehr. Viel Rumsitzen, wenig Sport und Bewegung, bei gleichzeitigem Übergewicht ist da viel schlimmer.

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Und wo wir gerade bei Gesundheit sind, der Aufenhalt im Freien ist essentiell fuer ein normales Sehen. Der Augapfel passt sich, durch Wachstum, in der Kindheit, der Umgebung an. So wird das in die Ferne sehen, ohne Muskelkontraktion, moeglich. Der ueberwiegende Aufenhalt in Raeumen, wie auch einem Fahrzeug, reduziert den Fernblick auf wenige Meter. Man wird Kurzsichtig. Studien an "domstizierten" Naturvoelkern zeigen einen starken Anstieg der Kurzsichtigkeit und in Laendern in denen, durch Leistungsdruck, kaum noch Aufenthalt im Freien fuer Kinder moeglich ist, strebt die Kurzsichtigenquote in Richtung 100%.

Zu Fuss in die Schule gehen, ist also nicht nur fuer die Skelettmuskulatur vorteilhaft.

Ich glaube, dass viele Elternteile ihre Kinder auf dem Weg zur Arbeit in der Kita/ Schule vorbei bringen. Da verbindet sich das "Praktische" mit dem "Nuetzlichen :rolleyes:"

Haben wir auch gemacht ...... ein mal die Woche. Ansonsten bin ich oft den halben Weg mitgegangen und beim Baecker abgebogen :). So war es fuer beide lustig.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor einer Stunde schrieb Nitsrekds:

Schulbus für Kinder, die es weit haben ist ne gute Sache

Gab es bei uns ( wobei nicht so weit, aber ordentlich bergab &auf). Der wurde eingestellt, weil schon vor 25 Jahren die Eltern…

 

 

vor 43 Minuten schrieb Soso:

Fahrradfahren belastet Gelenke eigentlich nicht so sehr

Gehen/ laufen ist für die viel anstrengender; vor allem den Knien tut Fahrradfahren echt gut ( und gegen Parkinson ist’s erst recht gut)

wenn ihr wissen wollt, wie verrückt die Leute ( also einige) schon sind:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/angriffe-wettermoderatoren-100.html

"Klima und Wetter sind unterschiedliche Dinge, aber das Klimasystem, das sich verändert, wirkt auf das Wetter, und somit gibt es Veränderungen in den Wettersystemen. Und dieser Zusammenhang ist einfach wichtig herauszuarbeiten", sagt Özden Terli, der beim ZDF die Wettersendungen moderiert. Er sieht es als seine Aufgabe, dabei auch über den Klimawandel aufzuklären.

Das missfällt vor allem Wissenschaftsleugnern, die ihrem Unmut unter anderem in sozialen Netzwerken Luft machen. "Warum machen Sie sich zur Marionette der Klimahysteriker?", "Ein weiteres Mietmaul, dem man nicht mehr zuzuhören braucht", "Ein Systemschwätzer ist er, sonst nichts" - Anfeindungen wie diese erleben Terli und auch sein Kollege Karsten Schwanke, Wettermoderator in der ARD, nun beinahe täglich…

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